Chorleben - S-Chorverband

40 Jahre Schiedsrichterchor Zollernalb e.V.

Ein einmaliges Projekt wird nunmehr 40 Jahre alt.

Mit einem Konzert der besonderen Art und Weise feierte der Schiedsrichterchor Zollernalb e.V. am 18. Januar 09 in der ausverkauften Balinger Stadthalle dieses Jubiläum.

Unter der Gesamtleitung von Karlheinz Leins, der über 32 Jahre schon diesen Chor leitet, begannen die Männer, unterstützt durch die Sopranistin Beate Leis, mit Ihren Vorträgen. Chorsätze nach Spirituel-Melodien, wie z.B. „O Herr, welch ein Abend“, „Wo die Liebe lebt“, An den Freund“ (alle drei Sätze von Otto Groll) und „Swing low, sweet chariot“ von Wolfgang Fuhrig wurden in präziser Weise dargeboten. Das Publikum wurde gleich verzaubert.

„Wenn ich ein Glöcklein wär“ (von Walter Höfling) sang Beate Leis in einem sehr reinen Sopran und begeisterte nicht nur das Publikum.

Peter Besch, Tenor-Solist beim Montanara-Cor Stuttgart, konnte mit „Ich bete an die Macht der Liebe“ von Hermann-Josef Dahmen sehr überzeugen.

Der nächste Abschnitt brachte 4 lustige Europäische Volkslieder und zog die Zuhörer nun entgültig in den Bann.

2 Deutsche Volkslieder zu Stand und Beruf, 2 Fröhliche Jagdlieder und 3 Lieder der Nacht beendeten den ersten Auftritt.

Nach der Pause standen die beiden Baritone Helmut Schweizer und Walter Rützel alleine auf der Bühne und beeindruckten das Publikum mit der Arie des „Hans und Veit“ aus der Oper „Undine“.

Peter Besch lies das „Lied der Forelle“ von Franz Schubert erklingen.

Nun kamen die „Schiri’s“ wieder auf die Bühne und zeigten dem Publikum, daß sie auch mit Seemannslieder überzeugen können.

Gus Anton schrieb das russische Volkslied „Abendglocken“. Bernd Stifel, Tenor, konnte dieses Lied mit seinem Solo hervorragend darbieten.

„Die Legende von den 12 Räubern“ mit dem Solist Helmut Schweizer und die „Kosakenhochzeit“ vervollständigten den „Russischen Block“.

Es durften temperamentvolle Lieder sowie internationale Folklore nicht fehlen.

Die Männer des Schiedsrichterchores mit seinen eigenen Solisten Bernd Stifel (Tenor), Hans-Peter Schwenk (Tenor), Walter Rützel (Bariton), Helmut Schweizer (Bariton) und Walter Schwarz (Bass) wurden bei ihren Auftritten unterstützt durch Beate Leis (Sopran), Peter Besch (Tenor) und Jochen Schlotter (Klavier).

Der komplette Auftritt wurde im Hintergrund durch eine Audiovision, die von Dennis Fell und Andreas Heilig gestaltet wurde, ergänzt.

Für das Publikum war es sicher, daß der Chor nicht ohne Zugabe von der Bühne gehen darf. Insgesamt 3 Zugaben brachte die Sänger zum Schwitzen. Aber der tosende Applaus belohnte die unzählige Probenarbeit, die der Chor hatte.

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Isabelle Arnold, 19. Jan 2009, Chorverband Zollernalb, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.

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