Chorleben - S-Chorverband

Oktober 2011

MGV Iptingen – Jubelkonzert im Kreuzbachtal

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.10.2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am 15. Oktober war die Kreuzbachhalle in Iptingen wieder ausverkauft. Zum Jubiläumskonzert Iptingen musiziert haben sich der Veranstalter MGV Liederkranz Iptingen und die teilnehmenden Chöre einen besonderen Ablauf ausgedacht: Speziell zum Jubiläum hat der MGV Iptingen zum 1. Mal eine „Hitparade“ veranstaltet. Die Fans haben die Liedvorträge des MGV ausgewählt und bestimmt.
Das alljährliche Highlight, der Auftritt eines gemeinsamen Chores aus Kirchenchor, Gospelchor, Jugendchor, Kinderchor und Männerchor nahm dieses Jahr doppelt so viel Platz ein wie sonst. Initiator des Konzerts, an dem sich alljährlich im Herbst alle Iptinger Chöre beteiligen ist der Ehrenvorsitzende und ehemals langjährige 1. Vorsitzende, Paul Bauer.

Das Programm eröffneten alle singenden Chöre gemeinsam unter Doris Gille mit „Jauchzet dem Herrn alle Welt“ und dann unter Sascha Rieger mit „Nobody knows „ und “ I`ve got a feeling“. Danach leitete Moderator Manfred Teply zu den Chören von Doris Gille über. Diese wurden von Andreas Bader am Klavier begleitet. Es sang der Kinderchor „Starke Kinder“  „Kennt ihr die Geschichte“ und „Das Lied der Schlümpfe“; der Kirchenchor sang „Hoffnung ist Leben“ , „Wo Liebe ist, wird Frieden sein“, „Balkanfeuer“ und „Die Legende von Babylon“. Der Jugendchor trug „Heaven is a wonderful place”, “Wind of change”, „Ich war noch niemals in New York“ und „Country roads” vor.

Danach wurde die Bühne bestuhlt für den Posaunenchor, der unter Werner Kuhnle “Majasty”, “The Prince of Denmark´s march” und das „Praise-Medley“ spielte. Im Anschluss daran sang der Gospelchor unter Sascha Rieger „Mamaliye“, „Put your hand“, „ Here I am to worship“ und „Swing down chariot“. Den nächstsen Programmpunkt war der Männerchor von Walter Klisa, der den „Kriminal-Tango“, “Der Löwe schläft heut´ Nacht“, „ Down by the riverside“ und „Die Rose“ vortrug. Zwischenzeitlich gab es die Verlosung der „Hitparadengewinner“ und zum Abschluss dann wieder alle singenden Chöre gemeinsam unter Walter Klisa mit „Weit weit weg“, „We are the world“ und dem „Trinklied“. Dann dirigierte Dr. Paul Küper die Chöre zu „Steppenfeuer“. Die Gäste fühlten sich bestens unterhalten und zeigten dies mit langanhaltendem
Applaus.


Neue Termine der Auswahlchöre der Chorjugend

Johannes Pfeffer, 31.10.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Die Auswahlchöre der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband habe  die Termine für 2012 veröffentlicht.

Den Kinderchor chooories finden Sie hier: http://www.s-chorjugend.de/chooories/termin-uebersicht/

Den Jugendchor d’achor hier: http://www.s-chorjugend.de/dachor/termin-uebersicht/

Der Junge Chor lemotion plant am Chorfest Frankfurt teilzunehmen. Weitere Termine finden sich in den nächsten Tagen unter: http://www.s-chorjugend.de/lemotion/termin-uebersicht/


Matthias Wolf und seine Sänger in Bestform

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.10.2011, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Konzertmotto: Männer… mag man eben

Herrlichen Gesang hörte man beim Herbstkonzert des Männergesangvereines (MGV) Stein-hausen-Muttensweiler, am Samstagabend in der Turnhalle in Muttensweiler.

„Männer… mag man eben“, so sei das Motto des Abends, verkündete Vorstand Helmut Welte bei seiner Begrüßungsrede dem Publikum im voll besetzten Saal.

Der MGV eröffnete das Konzert mit dem Stück „Lieder sind wie helles Sonnenlicht“  und überließ dann die Bühne dem Kinder-chor „Singbude“. Die dreizehn Kinder unter Leitung von Ulrike Marquardt, präsentier-ten frech unbeschwert, unter anderem Songs wie „Lollipop“ und „Nur noch kurz die Welt retten“ von Tim Bendzko.

Erstes Highlight war das von Singbude und MGV vorgetragene Lied „Lauf, Jäger lauf“ das wie eine Hymne durch den Saal schallte.

Der MGV begeisterte im weiteren Verlauf unter der Leitung von Dekanatsmusiker Matthias Wolf mit schönen Liedern, wie „Loreley“ und  „Ich liebte einst ein Mädchen“, sein Publikum. Matthias Wolf, der den Chor erst seit vier Monaten leitet, hat aus den 32 Sängern, einen sehr ange-nehm klingenden Chor, mit  harmonisch ausgeglichenem Klangbild geformt. Man sah den Sängern sichtlich an, welche Freude ihnen das Singen bereitet.

Berthold Straub, der schon beim „Trink-lied“ von Franz Schubert , als Solist auftrat, sang zusammen mit Matthias Wolf das amüsante Lied „Nix amore“.

Berthold Straub (r.) und Matthias Wolf

Die aus Eberbach stammende Dagmar Hagmann bereicherte das schön zusammen-gestellte Programm, mit ihrem weichen Mezzosopran und ihrem charmanten Auftreten. Mit den Liedern „Ham se nich en Mann für mich“ und „Die Männer sind alle Verbrecher“ zog sie das Publikum in ihren Bann.

Matthias Wolf, der nicht nur als Chor-leiter und Pianist mitwirkte, präsentierte in schauspielerischer Art, lustige schwäbische Geschichten und Texte.

Auch bei den Gästen sah man nur fröhliche Gesichter, denn sie hatten ein schönes Konzert erlebt.

Von Gerhard Rundel


Worauf achten, wenn sich die Chorleiterkandidaten vorstellen

Johannes Pfeffer, 30.10.2011, Chorpraxis, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, 1 Kommentar

Zur Situation:
Die Chorleiterstelle ist vakant geworden. Sie wird ausgeschrieben und mehrere Kandidaten bewerben sich. Jetzt sind Kriterien nötig, um neben dem Bauchgefühl auch ganz konkrete Qualifikationen und Kompetenzen testen zu können. Wolfgang Layer gibt Ihnen  Tipps, worauf Sie unbedingt achten sollten und auch als Laie achten können:

Zunächst geht es um die Wünsche des Chores selbst, nicht die des Chorleiters.

Was will der Chor gerne singen? Pop, Jazz, Musical, Schlager, also auf alle Fälle populäre Musik – dann ist ein Kirchenmusiker in der Regel der falsche Bewerber (Ausnahmen willkommen!).

Der Kandidat stellt sich vor:

  1. Probendidaktik: Genauigkeit und ein Maß an Perfektionswillen sind gut, aber verliert sich der Chorleiter beim Einstudieren immer wieder in Details, dann kann es sein, dass die Proben in Zukunft sehr langatmig werden und der Chor nur selten dazu kommt, Stücke ganz durchzusingen.
  2. Körperbewegungen sind ein Teil der Popularmusik. Wie locker bzw. wie steif ist ein Chorleiter? Sind seine Dirigierbewegungen rund oder eckig? Gehen sie mit der Musik oder nur mit dem Takt?
  3. Wie steht der Chorleiter zum Auswendigsingen? Das gilt auch für ihn, nicht nur für den Chor! Oft sieht man Chöre, die alles auswendig singen, aber der Chorleiter stiert permanent in die Noten.
  4. Bereits beim Einsingen kann man die Kreativität eines Chorleiters erkennen. Einsingen muss Spaß machen!!!
  5. Ein Chor ist kein Orchester. Ein Taktstock ist deswegen nicht nötig. Vorsicht vor Dirigenten mit Takstock, den braucht man erst, wenn man z.B. mit Orchester zusammen arbeitet.
  6. Wie schlägt der Dirigent den Takt? Behindert er dabei den Chor beim Swingen? Jazz & Popmusik muss man gemeinsam „atmen“, sonst wird sie nie grooven.
  7. Wie korrigiert der Dirigent bei der Probe? Sagt er: „Das habt ihr falsch gemacht“, oder sagt er: „Das kann noch besser werden … da seid ihr noch nicht ganz sicher … da sind noch ein paar Unklarheiten ..
  8. Interessieren den Dirigenten nur die richtigen Töne und der richtige Takt, oder arbeitet er auch am Chorklang?

Sie haben sich entschieden und ihren Wunschkandidaten gefunden. Und nun? weiterlesen »


Seminar Medienarbeit effektiv gestalten

Johannes Pfeffer, 29.10.2011, Nachwuchsarbeit, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Innerhalb weniger Tage nach der Veröffentlichung der Ausschreibung war das Seminar „Effektive Medienarbeit“ bereits ausgebucht. Das Interesse der Pressereferenten der Vereine und Regionalchorverbände an diesem Thema ist groß. Insbesondere der Umgang und die Koppelung mit neuen Medienformen ist für viele noch neues Terrain. In der Anfangsdiskussion zeigt sich, dass die Teilnehmer einiges an Vorerfahrung mitbringen und oftmals gute Kontakte mit Medien, hier den klassischen Printmedien, pflegen. Allerdings bedauern die Vereinsvertreter, dass oftmals das Interesse sich auf Konzerte und Ehrungen beschränkt. Die gesellschaftliche Relevanz des Singens wird noch zu wenig wahrgenommen.

Zielgerichtet

Die Pressereferentin des Schwäbischen Chorverbandes, Susanne Wetterich, zeigt die „Klaviatur der Medien“ auf. Wie spielt man darauf? Wichtig ist hier den Medienmix zu kennen. Dabei hat jedes Medium seine Vor- und Nachteile, diese zu kennen ist eine der wesentlichen Aufgaben eines Pressereferenten.
Wie erreiche ich meine Zielgruppe, und wer ist diese eigentlich?

Medienkenntnis und Kontakte

Wesentliche Aufgaben der Pressereferenten ist die Funktionsweise der Medien zu verstehen. Dazu ist es hilfreich zahlreiche Kontakte zu haben und zu pflegen zu verschiedenen Medien. Dabei sollten auch ungewohnte Wege betrachtet werden. Gerade auch regionale Radio- und Fernsehstation, sowie Anzeigenblätter sind oftmals unterschätzte Partner. Diese werden nicht nur von der klassischen Zielgruppe, sondern auch darüber hinaus konsumiert.


 


Ein Bilderrätsel zum Jubiläum des Silchermuseums

Johannes Pfeffer, 28.10.2011, Chorverband Friedrich Silcher, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Was soll das bedeuten?

Eine lange Schnur voller gestrickter Socken hängt vor dem Eingang zum Geburtshaus Friedrich Silchers. Im Jahr 1912 gründete der Schwäbische Chorverband (damals noch Schwäbischer Sängerbund) ein Museum und Archiv zum bekannten Volksliedkomponisten. Das Silcher-Museum wird also im nächsten Jahr 100 Jahre alt.

Doch was hat es nun mit den vielen Socken auf sich? Wer hat diese getragen? Und warum hängen sie nun vor dem Eingang zum alten Schulhaus in Schnait?

Und was hat das mit mir zu tun?

Die Antwort auf all diese Fragen finden sich ab Anfang November im Internet unter: www.s-chorverband.de/silcher-socke.htm sowie in der Ausgabe November 2011 der Zeitung SINGEN des Schwäbischen Chorverbandes. Wir dürfen gespannt sein.


Stimmgewaltiger Chor

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.10.2011, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen

 

Ein besonderes Erlebnis hatten die Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins Fichtenberg, als sie am Benefizkonzert zugunsten des Kindergartens teilnahmen. 

Auf Anfrage des Fichtenberger Kindergartens mit seinem Elternteam fanden sich  alle singenden und musizierenden Gesangsgruppen bereit, zusammen ein Benefizkonzert zugunsten des Kindergartens zu veranstalten.  Der Kindergartenchor, der Grundschulchor der Grund- und Hauptschule, der Kirchen- und Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde, der Liederkranz Mittelrot e.V., der Gesangverein Fichtenberg e.V. und der Musikverein Fichtenberg e.V. wechselten sich auf der Bühne ab und boten dem sehr zahlreich erschienenen Publikum ein sehr breites Spektrum an Lied- und Musikvorträgen. Sehr erfrischend waren hier die Kinder mit ihrer Unbefangenheit auf der Bühne. Der erste Teil des Abends wurde mit dem bewegenden Bette Midler Song „The Rose“, gesungen von den beiden Chören Gesangverein Fichtenberg e.V. und Liederkranz Mittelrot e.V. , stimmungsvoll beendet. 

Das „Grande Finale“ und das Lied „Nessaja“ aus Tabaluga brachte zum Schluss Alt und Jung zusammen auf die Bühne und es war deutlich zu sehen und in den Gesichtern zu lesen, dass es allen Sängerinnen und Sängern aus den unterschiedlichsten Altersschichten sehr viel Freude bereitet hat einen so einzigartigen Konzertabend gemeinsam zu gestalten. Eine Wiederholung wäre wünschenswert.

 Foto: Karlheinz Rückert

 


Stiftungsfest Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 Reutlingen LICO

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Ehrungen bei der LICO

Die Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 Reutlingen (LICO) ehrte beim 178. Stiftungsfest zahlreiche Mitglieder. Eine besondere Ehrung erhielt dabei Ditmar Kley für 60 Jahre Singen bei der LICO.

Zur Eröffnung im  herbstlich geschmückten Saal des Gasthof „Südbahnhof“ nahm der gemischte Chor unter der Leitung seiner Dirigentin Miriam Anne Marquardt den Liedtitel „Irgendwo auf der Welt“ von Werner R. Heymann und ließ seine Stimmkraft durch den Saal klingen. Bei seiner Begrüßung konnte Vorsitzender Hans Schäfer einige Ehrengäste willkommen heißen, so u. a. Staatssekretär Dieter Hillebrand mit Frau, Stadtrat Jürgen Fuchs mit Frau und Ehrenchorleiter Martin Kuhn mit Frau sowie viele Abordnungen befreundeter Vereine aus dem Bezirk Achalm.

Ehe es zu den Ehrungen kam, sang der gemischte Chor „Ein Lob an die Musik“ von Hellmut Wormsbächer. Bei den Ehrungen hatte Vorstand Hans Schäfer für jeden einen passenden Spruch bereit. Die Ehrungen im Einzelnen:

Für 10 Jahre Singen wurden Gertrud Gutekunst, Erika Roth und Werner Kuczera geehrt. Inge Breyer singt 20 Jahre und Ditmar Kley 60 Jahre in der LICO. Außerdem gab es Ehrungen für fördernde Mitglieder.

Eine Bereicherung für den festlichen Abend war der Auftritt von Anna Zirngibl, Harfe. Mit der Sonatina (Allegro Moderator) von F. J. Nadermann sowie zwei weiteren Stücken konnte sie das Publikum begeistern. Der Männerchor sang sehr ausdrucksvoll „Riportà me“ von Hellmuth Löffler und den „Abendzaubergesang“ von Julius Wengert. Mit einer besonderen Einlage wartete das Terzett: Marianne Benz, Brigitte Noppel und Chorleiterin Miriam Marquardt mit dem Stück „Wenn dich einmal der Hafer sticht“ von Herbert Wolf auf.

Sehr gefühlvoll wurden vom Frauenchor die Lieder „Sommerruh“ von Robert Schumann und „Gestern Abend in der stillen Ruh“ von Walther Schneider vorgetragen. Zum Abschluß des festlichen Teils brachte der gemischte Chor klassische und volkstümliche Weisen dem begeisterten Publikum zu Gehör. Alle Chöre wurden von Tobias Wolber am E-Piano souverän begleitet. Nach dem Programm ging man zum gemütlichen Teil über. -ef-


MixDur „rockt“ die Filharmonie…

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.10.2011, Chorverband Filder, gemischte Chöre, Singen und Stimme, 1 Kommentar

 

Mit dem Jubiläumskonzert zum 10jährigen Bestehen traf der Chor MixDur mitten ins Schwarze beim Publikum. In der ausverkauften Filharmonie rockte MixDur mehr als 2 Stunden mit einer Auswahl der schönsten Titel aus den Chorprojekten der letzten 10 Jahre.

Ganz basisdemokratisch entschieden bot der Chor und der Tanzbereich des MGV eine musikalische Revue vom Feinsten. Zahlreiche Musical-Auschnitte aus „König der Löwen“, „Wicked“, „Grease“ und „Tanz der Vampire“ ergänzt um Rock- und Popsongs von Robbie Williams, Queen, Michael Jackson, John Miles, Metallica und Led Zeppelin trafen den Nerv der Zuschauer. Begeisterung allerorts bereits in der Pause. „Eines der emotionalsten Konzerte der letzten Jahre in der Filharmonie“ laut Veranstalter, „Grandios“ laut erster Zuschauer-Mail noch in der Nacht geschrieben, „Fühle mich wie in London, Paris oder New York“, „Muss ich sofort nochmal sehen“ oder „Für das nächste Konzert bestelle ich gleich 10 Karten“. Diese und ähnliche Reaktionen aus dem Publikum sind der Dank an und der Antrieb für die über 230 Mitwirkenden auf und hinter der Bühne.

Den Auftakt machte das Musical „König der Löwen“. Vögel, Antilopen, Löwen, eine Giraffe und ein lebensgroßer Elefant bevölkerten die Bühne. Das Erfolgsmusical nach dem Disney-Klassiker erzeugt noch immer eine ganz besondere Stimmung. „Gänsehaut“-Lieder wie „Schattenland“ oder der Elton John Tophit „Kann es wirklich Liebe sein“, lustige Szenen bei „Hakuna Matata“ oder „König sein“, finster-intrigante Töne wie bei „Seid bereit“ aber auch die schönen, getragenen Chornummern und der afrikanische Sprechgesang.

Beim MGV toll in Szene gesetzt von Georgia Schweizer (Rafiki), Kim Godbersen und Fredrike Deger (Nala klein und groß Gesang), Sylvie Walker (Nala  Tanz), Marie Haisch und Rüdiger Tesch (Simba klein und Simba groß Gesang), Senta Kuttler (Simba groß Tanz), Sabine Gronau (Timon), Stephan Walker (Pumba), Harald Parma (Gnu) und Mathias „Matze“ Günter (Scar) mit seinen beiden Hyänen Gudi Kurfess-Primas und Karin Eisele. Tänzerisch begleitet von allen Jugend-Tanzgruppen des MGV: den Tanzmariechen (Ilaria Dárnese, Michelle Grözinger), der Rasselbande (Vögel), den Sternchen (Hyänen) und den Grashüpfern (Antilopen) und den ChoriFeen (Löwinnen). Insgesamt bei der Nummer bereits fast 180 Personen auf der Bühne im Einsatz – ein Dank des Vereins an alle Trainerinnen und Choreographinnen, Dirigenten und Helfer.

König der Löwen

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Männergesangverein Ötisheim feiert 140-jähriges Jubiläum

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.10.2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Glanzvolles Chorkonzert in Ötisheim

Am Samstagabend, 22.10.2011, lud der Männergesangverein Ötisheim zum Jubiläumskonzert in die Erlentalhalle ein. Seit 140 Jahren existiert der Chor und dies sollte mit einem festlichen Konzert gefeiert werden, welches gleichzeitig auch Abschluss der Veranstaltungsreihe im Jubiläumsjahr war. So war bereits im Februar 2011 der traditionelle Sängerbesen ein toller Erfolg. Im Mai gab der MontanaraChor aus Stuttgart ein Gastkonzert und übertraf mit einer herausragenden Darbietung dabei alle Erwartungen. Ende Juli waren die Ötisheimer Sänger dann auf einer mehrtägigen Konzertreise in Ruhpolding und Dillingen/Donau und begeisterten dort mit Ihren Auftritten die Zuhörer.

Der erste Teil des Konzertprogrammes war ganz der romantischen Chormusik gewidmet. Vorstand Metzler erläuterte nach der Begrüßung in charmant launischer Moderation kurz die Entstehungsgeschichte der Männerchöre und die kulturelle Epoche der Romantik und ging dabei auch auf die vorgetragenen Werke ein. Als Eröffnungswerk hatte Chorleiter Dr. Wolfgang Budday die Kantate „Wald und Jägerei“ von Carl Maria von Weber gewählt und damit gleich einen sehr markanten Auftakt gesetzt, der die Zuhörer mitten hinein in die jagdlichen Szenen versetzte. Am Klavier begleitete Thomas Habermaier aus Ensingen sehr einfühlsam und präzise und übernahm die Überleitung mit mehreren Zwischenspielen auf das jeweils nächste Stück.

Mit „Im Abendrot“ von Franz Schubert demonstrierte der Chor dann auch seine Sicherheit bei getragenen a cappella Werken mit mehrfachem Wechsel vom feinsten Piano zum kräftigen Forte und begeisterte durch lang anhaltende Phrasen und Sicherheit in der Intonation. Auch bei den folgenden Werken  „Wer hat dich du schöner Wald“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy  und „Die Nacht“ von Franz Abt überzeugte der Chor durch eine gute Interpretation und vor allem auch eine sehr exakte Aussprache, bevor dann mit „Nachtgesang im Walde“ von Franz Schubert der erste Teil einen krönenden Abschluss fand. weiterlesen »


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