Chorleben - S-Chorverband

Weihnachtsmärchen beim Gesangverein Freundschaft Conweiler

„Ein Weihnachtsmärchen“ zum 1. Advent“

Am Sonntag, dem 27. November 2011 war es endlich so weit. Seit dem Sommer hatten sich die Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins Freundschaft Conweiler auf das diesjährige Adventskonzert vorbereitet. Die Kinder des Kinderchores eröffneten den Abend mit „Fröhliche Weihnacht überall“ und „Hal-la-la-le-lu-ja“ aus dem Weihnachtsmusical „Sonderbar“. Unter der Regie ihrer Chorleiterin Kathrin Kondziella eroberten sie die Zuschauerherzen im Sturm. Im Anschluss präsentierten sich dann die „Großen“. Der Traditionschor ließ Weihnachtsklassiker wie „Macht hoch die Tür“, „Adeste Fideles“ oder „Hört der Engel helle Lieder“ erklingen und malte mit „Leise rieselt der Schnee“ das Bild weißer Winterlandschaften in die Köpfe der Zuhörer. In englischer Sprache präsentierte sich der moderne Chor Con-Musica. Sie hatten für diesen Abend populäre Stücke wie Paul McCartneys „Wonderful christmas time“ oder „Happy X-Mas“ aus der Feder von John Lennon mitgebracht. Es spannte sich schließlich der Bogen vom „Coventry Carol“ aus dem 15. Jahrhundert bis heute und auch der „Little drummer boy“ durfte nicht fehlen. Marc Piétriga begleite einige der Stücke auf seiner Cajon. Höhepunkt des Abends war jedoch die Uraufführung des Stückes „Ein Weihnachtsmärchen“. Wer kennt sie nicht – die Geschichte von Ebenezer Scrooge. Das Märchen von der Wandlung des herzlosen Geizkragens zum besseren Menschen, nachdem ihm drei Geister sein trauriges Leben vor Augen geführt haben. Chorleiter Bernd Philippsen hatte sich dieser Geschichte nach Charles Dickens‘ „A christmas carol“ angenommen und dazu ein 15-minütiges Stück komponiert, das den steinernen Charakter von Scrooge und die Erweichung seines Herzens feinfühlig vermittelt. Beide Chöre, der Traditionschor Chor und die „Con Musica“, wirkten beim Vortrag mit. Den Text las zuvor Pfarrer David Gerlach, denn Bernd Philippsen ging es darum, die Melodie nicht durch die Worte zu zerschneiden. „Der Chor soll Musik machen“, sagte der Komponist. Mit passenden Bildern auf Leinwand wurde das Stück ergänzt. Das Schlusslied

„Laudato si“ gefiel den Zuschauern so gut, dass es gleich zweimal gesungen wurde. Der wunderbare Abend endete schließlich mit „O du fröhliche“ – und alle Zuhörer stimmten gerne mit ein.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4. Dez 2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.

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