Chorleben - S-Chorverband

Lodernde Lunte – sprühende Spannung

Schwere Jungs, flotte Mädels und guten Chorgesang gab es  beim Konzert des Liederkranzes Warthausen am 28.09. in der Taverne der Warthauser Festhalle.
 

Zum Rag  „The Entertainer“, von Andreas Hämmerle am Klavier vorgetragen, begrüßte der Vereinsvorsitzende Siegmar Schmidt die Zuhörer als Entertainer in Versform und dann stieg der Chor mit ein: „Wir begrüßen Sie heute sehr gern“. Nach einem kurzen Block mit traditionellen Chorsätzen übergab der Liederkranz die Bühne an die „Le Crescentis“ aus Eberhardzell.

Die 17 Mädels, unter der Leitung von Birgit Barth, präsentierten ein Feuerwerk mit den Hits der Zillertaler Schürzenjäger. „Logo logo“ machte es Spaß und beim „Sierra Madre del Sur“ ließ sich das Publikum gerne zum Mitsingen einladen. Selbstbewusst und mit tollen Stimmen ließen die Mädels ihre Röcke fliegen und zeigten bei der Zugabe dass sie nicht nur stramme Waderln haben.

Die 17 Mädels von „Le Crescentis“ aus Eberhardzell.

Nach der Pause war die Bühne in schummriges Licht getaucht und die roten Laternen illuminierten die Taverne. Die Männer hatten sich mit Hüten und Trenchcoats zurecht gemacht und Andreas Hämmerle eröffnete am Klavier den „Kriminaltango“. Die Damen sangen an den Stehtischen und stilecht tanzten Jacky Brown und Baby Miller einen Tango. Etwas leise aber sehr zum Spaß der Zuschauer wurde der Schuss mit dem Plopp einer Bierflasche dargebracht.

Schwere Jungs

 

Nach diesem Schauspiel präsentierte der Liederkranz Popmusik der 80er-Jahre. Von Chorleiterin Christine Wetzel sicher geführt gelang die „Freiheit“ von Marius Müller Westernhagen großartig und mit „Dancing Queen“ und „Danke für die Lieder“ sang der Chor zwei Stücke von ABBA aus dem Musical Mamma Mia. Nachdem der Liederkranz beim letztjährigen Konzert noch bedauert hatte: „Ich war noch niemals in New York“, hieß es diesmal ganz nach Frank Sinatra „New York, New York“.

Ein ausdrucksvolles und klangstarkes Finale gab es gemeinsam von beiden Chören mit den Stücken „Ich wollte nie erwachsen sein“ und „Die Rose“. Blumen gab es für die engagierten Chorleiterinnen und langanhaltender Applaus war der Dank eines gut unterhaltenen Publikums.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14. Okt 2013, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.

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