Chorleben - S-Chorverband

Jugendchor aus Bingen führt „Dracula Rock – Das Grusical“ auf

Detlef Siber, der Dirigent des Gesangverein Bingen, wagte einen großen Schritt und studierte mit der Jugend des Vereins ein Musical der besonderen Art ein.
Unzählige Proben, Tanzstunden, Gesangsunterricht, „Bauarbeiten“ etc. etc. etc. schreckten die vielen Kinder und Jugendlichen sowie die Erwachsenen des Chores nicht ab, sich für den geplanten Auftritt vorzubereiten.
Mit „Dracula Rock, ein schaurig schönes Musical“ wagte er Neuland.
Kaum wurde der Vorverkauf für die beiden geplanten Aufführungen begonnen, war er auch schon fast wieder vorbei.
In windeseile waren alle Karten verkauft und es wurde ein dritter Termin anberaumt.
An jedem Abend waren in der Sandbühlhalle in Bingen über 600 Gäste. Mit solch einem Erfolg hatte der Chor nicht gerechnet.
In der Handlung geht es um die Suche nach den Vampiren. Prof. Abronsius, hervorragend gespielt von Sascha Schweizer, und sein Schüler Alfred, im 1. Akt von Jan Käppeler und im 2. Akt von Jan Wiehl gespielt, machten sich auf die Suche. In einem Gasthaus glauben die beiden ihrem Ziel sehr nahe zu sein. Der Wirt Chagall und seine Frau Rebecca (Marcel Schweizer und Laura Deschler), sowie die Dorfbewohner hatte alles mit Knoblauch „geziert“ und waren davon überzeugt, das dieser eine wundersame Wirkung hat. Er soll u.a. eine Waffe gegen Vampire sein.
Der Vampir Graf Krolock, gespielt von Pascal Eisele, wollte mit aller Macht die Tochter der Wirtsleute an sich binden und holte Sarah, im 1. Akt von Katharina Pfister und im 2. Akt von Theresa Widmer verkörpert, zu sich.
Der in Sarah verliebte Alfred folgte ihr zusammen mit seinem Prof. Abronsius auf Krolocks Schloß. Schaurige Szenen, nächtliches Treiben auf Gräbern und Särgen, Tanzeinlagen, tolle Gesangsstücke boten die Akteure den vielen Menschen in der Halle. Selbst die Kleinsten des Chores verkleideten sich als Vampire und stimmten die Zuhörer auf das Grusical ein.
Nachdem Alfred und Prof. Abronsius alles versuchten, um Sarah zu retten, sollte am Ende doch Graf Krolock als Sieger hervorgehen und neben Sarah auch Alfred und Sarah’s Vater zu sich holen können.

Über 3 Stunden Aufführungen hieß zu keiner Minute Langeweile. Im Gegenteil, die vielen Akteure, Sänger/innen ließen keine Langeweile aufkommen. Der Lohn für dieses Meisterwerk, es waren nur eigene Vereinsmitglieder auf der Bühne, waren stehende Ovationen und nicht enden wollender Beifall.
Auch der Präsident des Chorverband Zollernalb war völlig aus dem Häuschen und gratulierte dem Chor für diese Leistung.
Auf der Homepage des Vereins, http://www.gesangverein-bingen-dacapo.de/, sind weitere Berichte zu entnehmen, die den Erfolg dieses Stückes wiederspiegeln.
Durch die komplette Geschichte führte der Erzähler Moritz Kübler.
Folgende Aktuere verköperten die einzelnen „Figuren“:
Prof. Abronsius – Sascha Schweizer; Alfred – Jan Käppeler/Jan Wiehl; Sarah – Katharina Pfister/Theresa Widmer; Chagall – Marcel Schweizer; Rebecca – Laura Deschler; Magda, die Magd – Alexandra Glaser; Graf Krolock, der Vampir – Pascal Eisele; Herbert, sein sohn – Theresa Käppeler; Kouko, derDiener des Grafen – Simon Mayer; die Dorfbewohner – Tim Schneider + Frank Rauser; die Todesengel – Kim Wiehl, Alessa Maier sowie der Jugendchor Bingen, der Chor DaCapo und natürlich die Binger Lauchertspatzen.
Tanja Schmid, Nicole Schneider und Gernod Schweizer, die Vorstands-Crew des Vereins, waren überglücklich mit diesen gelungenen Auftritten.

Isabelle Arnold, 4. Apr 2014, Chorverband Zollernalb, Jugendchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.

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