Chorleben - S-Chorverband

Oberschwäbischer Chorverband

Singschule Beuren und Schulchor der Grundschule Neutrauchburg traten bei der Mainaumelodie auf.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.08.2009, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Nach 2006 wurde die Singschule Beuren schon zum 2. Mal vom Kultusministerium und dem Schwäbischen Chorverband zu einem Auftritt bei der Mainaumelodie eingeladen. Um die Kooperation mit der Grundschule Neutrauchburg zu vertiefen, lud die Chorleiterin, Frau Sieber den Grundschulchor mit seiner Chorleiterin Diana Knöpfle dazu ein. So fuhren die beiden Chöre mit 50 Sängerinnen und Sänger bei strahlendem Wetter auf die Mainau. Für viele Kinder war es das 1. Mal, dass sie mit einem Bus auf eine Fähre fuhren und so war dies schon eine spannende Angelegenheit. Auf der Insel angekommen ging es gleich zum Einsingen. Bei den vielen Eindrücken und spannenden Erlebnissen war es gar nicht einfach, sich auf den Auftritt zu konzentrieren. Als dann bei der Probe zu „Pack die Badehose ein“ der Himmel ganz grau wurde, sah es so aus, als müsste der Auftritt ins Palmenhaus verlegt werden. Doch die fröhlichen Kinder sangen die Wolken einfach weg und der Auftritt konnte vor dem Imposanten Schloss stattfinden.

singschule-beuren-chorausflug-insel-mainau-2009web.jpg  Singschule Beuren und Grundschulchor Neutrauchburg

Zum Glück hatte Frau Sieber für alle Kinder und Jugendlichen Cappies besorgt, denn jetzt strahlte die Sonne wieder mit den jugendlichen Stimmen um die Wette. Da war das Lied vom Löwenzahn  ebenso zu hören wie der Banana Segnor oder die Ballade vom Liebesbrief. Dazwischen sang der Jugendchor noch den Abba-Klassiker „I have a dream“ und das schmissige „Ain’t she sweet“. Nachdem der Schlager „pack die Badehose ein“ nun auch das passende Wetter dazu hatte gab es einen lang anhaltenden Applaus für die großen und kleinen Sänger und für die Pianistin Inge Menig, die den Chor gewohnt zuverlässig begleitete. So verabschiedeten sich die Akteure mit der stimmungsvollen Zugabe  „Wir sind Freunde“ Nach dem großartigen Auftritt hatten sich die jungen Künstler natürlich eine Erfrischung verdient und danach gab es noch genügend Zeit, das Palmenhaus, das Schmetterlingshaus, den Streichelzoo und die verschiedenen Spielplätze zu erkunden. Als der Kapitän der Fähre auf dem Rückweg die vielen Kinder mit den roten T-Shirts sah, drehte er zur Freude aller eine Ehrenrunde, was natürlich mit einem tosenden Beifall belohnt wurde. So kamen die Jungen Sängerinnen und Sänger müde, aber voller neuen und aufregenden Erlebnissen zurück.

Für die Singschule Beuren gibt es allerdings kein Ausruhen auf den Lorbeeren, sie probt schon wieder fleißig an dem Musical „Geisterstunde auf Schloss Eulenstein“ das sie gemeinsam mit der 4. Klasse der Grundschule Beuren am 26. Juli um 19 Uhr im Kursaal in Neutrauchburg aufführen wird.


Erster gemeinsamer Ausflug des OCV Männer – und Frauenchores nach Heilbronn

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.08.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Erster gemeinsamer Ausflug des OCV Männer – und Frauenchores vom

10. – 12.07.2009 zum Klangfestival nach Heilbronn und vorbereitendes Probenwochenende in Bad Waldsee.

Am 03. und 4. Juli 2009 trafen wir Frauen vom OSG – Frauenchor uns zum Chorwochenende in der Bauerschule in Bad Waldsee. Hier haben  wir uns intensiv auf das Chorfest in Heilbronn vorbereitet.Bei der Anreise am Freitagnachmittag, war für uns  bereits Kaffe und Tee und ein leckerer Erdbeerkuchen vorbereitet. Wie gewohnt wurden wir an beiden Tagen bestens von den Mitarbeiterinnen der Bauernschule mit gutem Essen versorgt.

Mit Elan ging es dann in den schönen, großen Musiksaal der Bauernschule, um mit der Stimmbildung und dem Einsingen zu beginnen. Bis um 21.00 Uhr wurde dann intensiv geprobt, unterbrochen durch das Nachtessen.

Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein waren leider nur noch wenige Sängerinnen anwesend, weil etliche Damen Verpflichtungen bei ihren Heimatchören hatten. Die noch anwesenden Frauen  bekamen dann von Frau Sieber noch ein kleines Liedchen vorgestellt, das der Männerchor des OSG eine Woche zuvor schon beim Chorwochenende gelernt hatte. Dieses „leise ganz leise, leise kommt der Rausch“,  hatten wir uns sehr schnell gemerkt und konnten mit den Männern beim Ausflug sofort mithalten.

Die Proben am Samstag begannen um 09.00 Uhr und endeten um 20.00 Uhr, unterbrochen natürlich durch einige Kaffee – und Essenspausen. Wir haben wieder sehr viel bei unserer Chorleiterin Anne-Regina Sieber gelernt und waren zum Ende der Proben doch ziemlich geschafft. Mit großer Geduld und ihrem goldenen Humor hat sie es wieder verstanden, uns Frauen zur Höchstleitung zu bringen.

Unser Geschäftsführer vom OCV Herr Eugen Kienzler hatte uns vor der Mittagspause besucht, um uns über den Ausflug nach Heilbronn zu informieren und noch einige Fragen zu klären.

So vorbereitet machten wir uns am Freitag 10.07.09 frühmorgens auf den Weg nach Heilbronn. Wir fuhren mit 134 Personen in zwei Bussen gen Heilbronn. In der Raststätte Gruibingen an der Autobahn Richtung Stuttgart haben wir eine Pause eingelegt und  hier das erste Mal die Mitreisenden aus dem zweiten Bus getroffen. Nach der Stärkung mit einem zweiten Frühstück ging es dann frohgelaunt weiter, bis wir ohne Zwischenfälle in unserem Hotel, dem Landgasthof Roger in Löwenstein- Hößlinsülz angekamen. Hier wurden wir mit Weißwurst und Brezeln empfangen, die auf der schönen Gartenterrasse serviert wurden.

Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, wanderten wir, angeführt von unserem Gastgeber Herrn Roger durch die Weinberge, an einem See vorbei bis hoch über Löwenstein zu einer Feldscheune, wo das Küchenpersonal schon auf uns wartete um uns mit Speisen vom Grill und Salat zu verwöhnen. In lustiger Stimmung gewürzt durch Gesang und etlichen Witzen, haben wir einen vergnüglichen Mittag verbracht.Natürlich trug die Weinprobe noch zu unserer guten Stimmung bei.Es war gut, dass wir alle mit wetterfester Kleidung ausgestattet waren, denn es blies ein kalter Wind oben am Berg, der allerdings auch die dicken, schwarzen Wolken vertrieb.Beschwingt durch diese fröhlichen Stunden haben wir dann den Rückweg ins Hotel angetreten.

Nach dem Abendessen saßen wir noch in geselliger Runde beisammen. Einige Sängerinnen haben es jedoch nicht sehr lange ausgehalten, bis sie, bedingt durch das frühe Aufstehen  und die vielen Ereignisse des Tages, ihre Zimmer aufgesucht haben. Hier hatten die Männer die bessere Kondition als wir Frauen.

Der Samstag gehörte ganz der Chormusik. Nach dem Frühstück trafen sich die Frauen zum Einsingen im großen Speisesaal des Hotel’s. Wie so oft bei letzten Proben, ging auch hier einiges daneben und so fuhren wir mit etwas Bauchgrimmen nach Heilbronn.

Wir Frauen hatten unseren  Auftritt um 11.00 Uhr im“ Haus des Handwerks“. Unterstützt durch den gesamten Männerchor und dem mitgereisten „Fanclub“, die den halben Saal schon voll machten, haben wir unsere Chorstücke vorgetragen.

Mit viel Beifall wurde unser Engagement belohnt und nach zwei Zugaben beendet.

Nun ging es in die Innenstadt, wo an jeder Ecke Chormusik erklang. Es war eine große Freude den vielen Sängerinnen und Sängern bei ihren Vorträgen zuzuhören. Leider konnte man nicht überall gleichzeitig sein. Überrascht waren wir, wie viele junge Menschen sich in Chöre engagieren.

„Unsere“ Männer hatten ihren Auftritt um 13.00 Uhr auf dem Marktplatz. Gekonnt wie immer, ohne Noten und mit viel Beifall, haben sie ihren Auftritt mit Bravour gemeistert.  Gewürzt wurde das Ganze noch mit den lustigen Ansagen durch unsere Chorleiterin Anne-Regina Sieber.  Der Applaus war entsprechend groß, obwohl sich die Zuhörer zwischen die Marktstände zwängen mussten.

Ein ereignisreicher Nachmittag schloss sich an, in dem es viel zu sehen und zu hören gab, bis wir dann wieder, erfüllt von den Ereignissen,  die Rückfahrt zu unserem Hotel antraten.

Nachdem wir das Abendessen eingenommen hatten mussten wir Frauen uns gegen die stimmgewaltigen Männer behaupten, die ein Lied nach dem anderen zum Besten gaben, die wir zum größten Teil leider gar nicht kannten. Doch es gab auch gemeinsame Lieder. Es war ein schöner, gelungener Abend und es wurde ziemlich spät bis alle Lieder im Hause verklungen waren.

Das Frühstück am Sonntag wurde bereits wieder ab 07.30 Uhr eingenommen. Der Männerchor probte dann für seinen Auftritt beim Gottesdienst in der Kilianskirche.

Beide Verbandschöre vor der Kilianskirche   Gruppenfoto der Verbandschöre des OCV

Wir verabschiedeten uns zusammen von unseren Gastgebern der Familie Roger, die Männer mit Musik die Frauen mit Applaus, für die überaus freundliche Aufnahme. Besonders Herr Roger hat uns mit seiner spaßigen Art das Gefühl gegeben, als Gäste willkommen zu sein.

Alle zusammen fuhren wir wieder nach Heilbronn und wir Frauen haben in der vollbesetzten Kirche, dem Gottesdienst beigewohnt. Es war ein besonderes Erlebnis den im Piano bis zum Forte bestens disponierten Männerchor in dieser schönen, großen Kirche singen zu hören. Wir hätten am liebsten mitgesungen.

Der Nachmittag stand zu freien Verfügung. In der Zwischenzeit hatte das Wetter umgeschlagen und es wurde ziemlich heiß und drückend. Die ganze Innenstadt war voller Gesang. Überall wurden die Zuhörer/innen zum mitsingen aufgefordert. Es hat sehr viel Spaß gemacht und die Zeit bis zur Abschlussveranstaltung ging wie im Fluge vorbei.

Das Abschlusskonzert wurde moderiert von Fernsehmoderator  Markus Brock.

Nachdem die obligatorischen Grußworte gesagt waren, sangen der Kinderchor, der Frauenchor und der Jugendchor des SCV. Anschließend sangen  alle, die sich auf dem Platz versammelt hatte zusammen Quodlibet.

Den Abschluss bildete die Württemberghymne. Aus tausenden von Kehlen erklang „Preisend mit viel schönen Reden“.

Erfüllt von den Erlebnissen der letzten drei Tage traten wir den Heimweg an.

Wir Frauen möchten uns bei Herrn Kienzler für die hervorragende Organisation und natürlich bei unserer Chorleiterin Anne-Regina Sieber recht herzlich bedanken. Es waren für uns schöne Tage.

N. Schöttle


Der Liederkranz Kißlegg feierte sein 100-jähriges Jubiläum

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.08.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit einem grandiosen Festwochenende hat der Liederkranz Kißlegg sein 100-jähriges Bestehen gefeiert. An drei Tagen voller Gesang bewies der Liederkranz eindrucksvoll, dass Chormusik absolut keine aussterbende Spezies sein muß. weiterlesen »


Ein Chorfest der besonderen Art

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Das Besondere war schon, dass die beiden Chöre des OCV erstmals gemeinsam auf Reisen gingen. Etwas Besonderes war aber auch das Chorfest des Schwäbischen Chorverbandes in Heilbronn.Dass ich die Schreibweise von wir und ich vermische, hat ebenfalls einen besonderen Grund.Ich möchte Ihnen unsere Chorreise aus Sicht eines Chormitgliedes schildern, aber auch meine ganz persönlichen Eindrücke, die sicher noch lange nachhallen werden, allen kundtun, die nicht in Heilbronn dabei sein konnten.

Nach einer teils beschwerlichen Einsammeltour (die ersten Teilnehmer bestiegen bereits um 3.30 Uhr den Bus) vereinigten sich in der Raststätte Gruibingen die beiden Fahrtrouten zu einer Reisegruppe. Die Begrüßung war herzlich obwohl sich viele Teilnehmer-/ innen bisher nur vom Sehen oder überhaupt nicht kannten. Nach einer Kaffeepause ging die Fahrt direkt weiter in unser Quartier, das Hotel „Roger“in Löwenstein – Hößlinsülz, das für uns die nächsten drei Tage fast wie ein zweites Zuhause wurde. Gleich nach der Ankunft wurde uns auf der Hotelterrasse ein deftiges Weißwurstfrühstück serviert.

Nachdem wir alle unsere Zimmer in Beschlag genommen hatten, stand eine Wanderung in die Löwensteiner Berge auf dem Programm, an dessen Ende in einer Grillhütte verschiedene Köstlichkeiten für den Magen und für den Gaumen serviert wurden. Was Weinproben so mit sich bringen stellte sich dann auch ein. Es wurde viel gesungen und so manch einer lief zur Hochform auf!

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30 Jahre Kinder- und Jugendchor Eberhardzell

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2009, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das 30-jährige Bestehen des Kinder- und Jugendchores Eberhardzell wurde im Rahmen eines Jubiläumskonzertes am 09. Mai 2009 in der gut besuchten Festhalle Eberhardzell gebührend gefeiert.

Der Vorsitzende des Liederkranz Eberhardzell Gerd Schürer konnte zahlreiche Ehrengäste, die Eltern und viele Zuhörer begrüßen. Er ließ die 30 Jahre Kinder- und Jugendchor Revue passieren. 1979 gründete der damalige Chorleiter des Liederkranz Eberhardzell Klaus Aßfalg aus Mädchen und Jungen der Gebhard-Müller-Schule den Kinder- und Jugendchor. Nach einigen Höhen und Tiefen reifte ein Chor aus über 47 Kindern und Jugendlichen heran. Dafür gebührt den Eltern Dank, die den Chor nach Kräften unterstützen. Ein besonderer Dank gilt jedoch der Chorleiterin Birgit Barth, die den Chor bereits 1987 als junge Dirigentin übernommen hat, seit nunmehr 22 Jahren leitet und es bravourös versteht, die Kinder und Jugendlichen für das Singen zu begeistern.

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Aus den vielen Auftritten innerhalb und außerhalb der Region wurden vom Vorsitzenden Gerd Schürer drei Höhepunkte besonders hervorgehoben: Unvergesslich ist der Auftritt 1998 bei einer Flottenparade in Friedrichhafen, an der die Kinder als einziger Chor des Oberschwäbischen Chorverbandes (OCV) mitwirkten. Der zweite Höhepunkt ist die Teilnahme am Kinderchorfestival 2002 im Ravensburger Spieleland, ebenfalls als einziger Chor des OCV. Ein unvergessliches Erlebnis ist auch die Einladung von Gräfin Sonja Bernadotte zur Gestaltung des Gottesdienstes auf der Insel Mainau im Sommer 2005.

BM Hans-Georg Maier überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Er stelle mit Freude fest, mit welchem Engagement der Kinder- und Jugendchor das kulturelle Leben in der Gemeinde bereichere. Eine kleine finanzielle Zuwendung nahm der Chor dankend entgegen.

Erwin Gering überbrachte die Glückwünsche des OCV und verband damit die Hoffnung, dass die Begeisterung der Kinder- und Jugendlichen einmal Früchte tragen und frisches Blut in die Chöre der Erwachsenen bringen wird. Er konnte im Rahmen des Konzertes die Ehrung von 4 Mitgliedern für 10-jährige Treue zum Kinder- und Jugendchor vornehmen. Geehrt wurden Anja und Manuela Kneer, Caroline Mast und Stefanie Neumann. Eine hohe Auszeichnung für ihre besonderen Verdienste für den Chorgesang erhielt Birgit Barth. Im Auftrag des OCV überreichte ihr Erwin Gering die Goldene Verbands-Ehrennadel.

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Jubiläumswochenende in Bolstern

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.07.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am  Wochenende 03.-05. Juli war in Bolstern gemeinsames Singen in der ganzen Bandbreite und Feiern angesagt. Neben dem Festival der Jungen Chöre hieß es am Samstagabend „Unser Dorf feiert gemeinsam“ bevor zum großen Finale der Feierlichkeiten anlässlich des 150jährigen Jubiläums des Liederkranzes die  Chöre der Sängerregion Bad Saulgau sich als Gratulanten beim Regionssingen einstellten.

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„Man sieht nur mit dem Herzen gut“ war die Botschaft von Pfarrer Wolfgang Knor, der beim sonntäglichen Festgottesdienst, der vom Männergesangverein Zogenweiler musikalisch umrahmt wurde, den Chören das Gespür für das Schöne, die Harmonie und den Gemeinschaftssinn attestierte.

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Festival der Jungen Chöre in Bolstern

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.07.2009, Jugendchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Thank you for the music“ war nicht nur der gemeinsam gesungene Schlusstitel des am Freitag, 03.07. im Weinkeller über die Bühne gegangenen „Festival der Jungen Chöre“, sondern auch die überzeugende Botschaft der sechs mitwirkenden Chorformationen. Um es vorweg zu nehmen, es war für die Chöre und noch mehr für die Zuhörer ein kurzweiliger und beschwingter Abend mit Chorgesang in seiner ganzen Bandbreite und einer überzeugenden  Qualität.

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Der gastgebende „DeJuChoBo“ gelang mit dem mey’schen „Über den Wolken“ und dem Oldie aus der Zeit der Les Humphris „Mama Loo“ eine Eröffnung nach Maß. Mit den „Le Crescentis“ aus Eberhardzell eroberten16 junge Damen im Outfit des Goldenen Westens die Bühne und mit Westernsongs wie „Kein Gold im Blue River“ und „Country Roads“ und spätestens beim „Ich will nen Cowboy als Mann“ auch die Zuneigung der begeisternd mitgehenden Zuhörer. In die Welt des Musicals entführten die Sängerinnen und Sänger des Pop-Chor Renhardsweiler  mit Stücken aus „Phantom der Oper“ um dann in einfühlsamer Manier bei „California dreaming“ das Lebensgefühl der Flower-Power-Bewegung der 60er-Jahre in den Keller zu bringen. Klein aber fein, so präsentierten sich die „Vocalis“ aus Winterstettenstadt. „You raise me up“, „Super-Trouper“ waren die Titel mit denen die sieben stimmgewaltigen Damen aufhorchen ließen und bei „Über sieben Brücken musst du gehen“ auch solistisch glänzten.

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„Männer mag man eben“, diese Feststellung trafen die Mitglieder der „Chortissimo“ aus Eintürnen dank der Mimik und Interpretation sehr überzeugend. Beim „Gabriella Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“ bewiesen sie ihre hohe Gesangskultur auch bei den leisen Tönen. Werbung fürs Allgäu und viel Schmunzeln gab es dann bei der Zugabe „Lebscht im Allgäu und schwätzt schwäbisch, dann bischt glücklich“. Voller Körpereinsatz hieß es für die Sängerinnen und Sänger der „Young voices“ aus Altshausen, die mit Songs des schwarzen Erdteils wie „Molweni“, „Thula sizwe“ und „Mamaliye“ afrikanische Lebendigkeit in den Keller zauberten und dabei Musikalität und Virtuosität bewiesen.

„Thank you for the music“  war das von der musikalischen Gesamtleiterin Ulrike Kessler dirigierten  Finale eines kurzweiligen und allen Aussagen „Singen ist out“ Lügen strafenden Abends für den es mit Recht viel Beifall und lobende Anerkennung der total zufriedenen Besucher gab.

Über den Abend darf sich auch das Kinderhospiz St. Nikolaus in Grönenbach freuen, denn der Erlös aus dem Eintritt geht dorthin.


Verleihung der Felixplakette an den Kindergarten St. Nikolaus in Grünkraut

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.07.2009, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Viele lachende Kinder, wohl gelaunte Erzieherinnen, erwartungsvolle Eltern und neugierige Gäste an einem sonnigen Freitagnachmittag im Kindergarten: Zum dritten Mal in Folge erhielt der Kindergarten St. Nikolaus in Grünkraut die Felixplakette des Deutschen Chorverbandes. Für die Leiterin, Frau Martina Schrei, war es ein Vergnügen, alle begrüßen zu können. Unter den Gästen waren Frau Marianne Braunmüller als Vertreterin des Deutschen Chorverbandes, Bürgermeister Hans Pfeiffer und Pfarrer Michael Stork. Anlässlich der Verleihung der Felixplakette wurde das Singspiel „Tao, der kleine Rabe“ aufgeführt. Ulrich Niedermaier, Leiter der MGV-Chorgemeinschaft Grünkraut, hatte dieses Singspiel musikalisch bearbeitet und so die Aufführung durch Kindergartenkinder möglich gemacht. Die Leitung des Singspielprojekts oblag den Erzieherinnen Andrea Niedermaier, Carola Heinrich und Sonja Müller. Scheinbar schwerelos gelang es, alle Kinder des Kindergartens, auch die Zweijährigen, mit einzubeziehen. Fantasievoll und farbenprächtig kostümiert und geschminkt schlüpften die Kinder in ihre Rollen als Raben, Glückskäfer, Schmetterlinge, Eulen und Käuzchen. Der Gesang der Kinder und der Klang von Rhythmusinstrumente füllten den großen Raum. Unterstützung fanden die Kinder durch einige Mütter, die begleitend die C-Flöte und Gitarre spielten. Mit beeindruckender und gleichsam spielerischer Disziplin wurde das Singspiel dargeboten. Lieder und Tänze wechseln sich ab und eine ungebrochene Heiterkeit schwang durch das Publikum. Üblicherweise verhält es sich ja so: Wenn Kinder mit etwas beschäftigt sind, was ihnen riesigen Spaß macht, dann werden die Eltern argwöhnisch. Vermuten sie doch das Tun von etwas Verbotenem oder eine riesige Dreckelei. Hier aber verhielt es sich ganz anders. Der Spaß der Kinder war gleichzeitig auch eine Freude für die Eltern und die Erzieherinnen.

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„Liebe ist mehr als nur ein Wort!“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.07.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit diesem Motto präsentierten sich am Samstag, den 4. Juli unter der Leitung von Dirigentin Angelika Holzmann der Liederkranz Reute, der Chor Vocalis und der Kinderchor Reute gemeinsam mit dem Schulchor Haisterkirch in einer gut besuchten und festlich geschmückten Durlesbachhalle.
Nach der Begrüßung durch den Vorstand Reinhard Gebhard machten die Kinder gemeinsam den Anfang mit Auszügen aus Rolf Zuckowskis Musical  „Der kleine Tag“, in dem es um einen Tag geht, der es kaum erwarten kann, auf die Erde zu den Menschen zu kommen und ein besonderer Tag zu werden. Herzerfrischend, mit kleinen Schauspieleinlagen, einem Solostück und jeder Menge Freude am Singen eroberten die Kinder den Saal.
Den zweiten Teil des Konzerts bestritt der Liederkranz Reute. Mit bekannten Liedern, wie dem „Mitternachtsblues“ vom Bert Kämpfert, dem Hit „Junge Leute brauchen Liebe“ der von Conny Froebess interpretiert wurde, oder dem Titel „Schau mich bitte nicht so an“ einem Erfolgssong von Edith Piaf (Original „La vie en Rose“) entführten sie ihr Publikum in eine romantische und laue Sommernacht.

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Eine Widmung an Hildegard Knef, eine der wohl größten deutschen Diven des Musikbusiness der Nachkriegszeit war der bekannte Titel „Für mich soll´s rote Rosen regnen“, bei dem Anita Hofmann und Waltraud Miller mit ihrer Soloeinlage gekonnt ein wenig Nostalgie aufleben ließen.
Mit einer deutschen Version von „Oh Champs Elysees“, die mit einem französischen Refrain, einer zusätzlichen schwäbischen Strophe und Trompetensoli, gespielt von Manuel Strobel aufgelockert wurde, entließ der Liederkranz das Publikum beschwingt in die Pause.
Nach der Pause folgte der Vocalis-Chor mit dem Titel „Georgy Girl“ von der australischen Popgruppe -The Seekers- und einem grandiosen Duett „Quando, Quando, Quando“, gesungen von Anna Hauck und Volker Schuhmacher. Begleitet wurde beides von Tina Weng-Kastler mit der Gitarre.
Mit „Your Song“ folgte ein Titel des erfolgreichen Popmusikers Elton John.
Schwungvoll wurde der Abend dann mit „You’re the one that I want“ aus dem Musical „Grease“ mit John Travolta und Olivia Newton-John und dem Hit von Manuela „Schuld war nur der Bossa Nova“, bei dem sich drei Männer vom Liederkranz aufmachten Vocalis-Frauen auszusuchen und gemeinsam ein Tänzchen zu wagen.
Den Schluss zierte das Stück „Wir wollen niemals auseinandergehn“ von Heidi Brühl, das gemeinsam von Liederkranz und Vocalis gesungen wurde, das einen Hauch symbolischen Charakter hatte.
Nach begeistertem Applaus folgte die Zugabe „Kann es wirklich Liebe sein“ aus dem Musical „Der König der Löwen“, bei dem auch die Kinder mitgesungen haben, als Abschluss des offiziellen Konzertabends.
Abgerundet wurde diese Sommernacht jedoch durch eine heitere Hockete mit Abschiedsständchen für die langjährige Sängerin Karin Ebeling-Kuss, dem einen oder anderen Viertele, reichlich fröhlichem Gesang und eben dem Wissen, dass Liebe mehr als nur ein Wort ist.
Gekonnt durchs Programm führte Susanne Halder. Eine vielseitige und wunderbare musikalische Begleitung war Katja Füting am Klavier und Ramon Lehmann am Schlagzeug zu verdanken.


Schwäbischer Frühling in Maselheim

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.07.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am Samstag, dem 9. Mai 2009 lud der Männergesangverein „Eintracht Maselheim“ zu seinem alljährlichen Konzert in die Maselheimer Schulturnhalle ein.
Die „Sängerlust Orsenhausen“ und der Chor „Hohes Cis“ aus Laupertshausen, beide unter der Leitung von Alexander Lotz, sowie Hans-Peter Wöhrle, der die Diatonische Handharmonika zelebrierte, waren der Einladung des Männergesangverein „Eintracht Maselheim“ gefolgt.
Unter dem Motto: „Schwäbischer Frühling“ hatte die Dirigentin Laura Rechtsteiner wieder einen bunten und abwechslungsreichen Reigen an Liedern ausgesucht, die die Besucher in der voll besetzten Schulturnhalle in Frühlingsstimmung versetzten.

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Das Konzert wurde von Hans-Peter Wöhrle mit schwungvollen Weisen eröffnet.
Die Besucher kamen bei diesem sehr beschwingten Abend, bei dem bekannte und weniger bekannte Heimat- und Wanderlieder, Schlager und Musicalmelodien zum Vortrag kamen, voll auf ihre Kosten.
Der gemeinsame Auftritt der beiden Männerchöre, sowie des Akkordeonduos Laura Rechtsteiner und Alexander Lotz war einer der Höhepunkte.
Nach einem solchen, gelungenen Konzert freut man sich bereits auf das Konzert 2010


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