Chorleben - S-Chorverband

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Abmahnungen hinsichtlich „Google Fonts“ fordern auch Chöre zum Handeln auf

Anne_Stamer, 6.10.2022, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Hinweise zum Umgang mit Abmahnungen

Mit Verweis auf ein Urteil des Landgerichts München (Urteil v. 20.01.2022, Az. 3 O 17493/20) kommt es aktuell zu einer Abmahnwelle. Jeder Chor, der eine eigene Website betreibt und „Google Fonts“ eingebunden hat, sollte prüfen, ob er betroffen sein könnte. Konkret geht es um die Verletzung von Persönlichkeitsrechten, weil die „Google Fonts“ einer Webseite nicht lokal gespeichert sind, sondern über diese „Google Fonts“ die IP-Adresse des Besuchers an den Sitz von Google in den USA weitergeleitet wird.

Die Auseinandersetzung betrifft die dynamische Einbindung von „Google Fonts“, welche dazu führt, dass durch den Besuchenden eine Verbindung zu Google-Servern in den USA aufgebaut und die Schriftart von dort geladen wird. Da hierbei die IP-Adresse des Besuchenden und zugleich ein personenbezogenes Datum übermittelt wird, unterliegt der Vorgang der DSGVO. Eine Einwilligung des Besuchenden sei hierfür Voraussetzung. Das Gericht stellte in dem verhandelten Fall fest, dass eine solche Einwilligung nicht erfolgte und verwies darauf, dass der Betreiber auch auf die statische Einbindung hätten zurückgreifen können. Bei dieser Funktionsweise wäre es nicht zu einer entsprechenden Datenverarbeitung gekommen. Die Richter billigten einen Schadensersatz von 100 Euro zu. weiterlesen »


Probenwochenende bei den Achalmfinken

Matthias Maier, 6.10.2022, Chorverband Ludwig Uhland, Nachberichte, Kommentare geschlossen

Zum Probenwochenende trafen wir uns den ganzen Samstag und den halben Sonntag. Es wurde gesungen, gespielt, gesungen, gebastelt, gesungen, gegessen, gesungen… und es hat uns allen großen Spaß gemacht.

Ein paar Achalmfinken wollten noch einige Punkte hervorheben: So fand es Silas besonders schön, als wir im Saal richtig eingelaufen sind, wie später auf der Bühne. Jonas fand toll, dass wir die ganze Zeit singen konnten. Und Leonie fand die Spiele zwischendurch am Schönsten, vor allem Brückenfangi. Auch, dass wir unser Musical als Film auf einer richtig großen Leinwand sehen konnten, fand sie gut.

Ich habe aber auch gehört, dass sich von den jüngeren Kindern manche so verausgabt haben, dass sie in der folgenden Woche morgens immer länger als sonst gebraucht haben und etwas länger spielen mussten, bevor sie aus dem Haus gehen konnten… weiterlesen »


Schottlandreise des Projektchors des Chorverbands Otto Elben

Wolfgang Trefz, 4.10.2022, Chöre 50+, Chorgattung, Chorverband Otto Elben, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Nachberichte, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Den Projektchor des COE hat es wieder in die Ferne gezogen. Und nachdem es mit Kuba nicht geklappt hat, sind wir eben nach Schottland gefahren. Natürlich erst mal mit dem Flieger von Frankfurt nach Edinburgh und dann 10 Tage mit dem Bus quer durch Schottland. Immer dabei war unsere Reiseleiterin Conny, die uns jeden Tag mit vielen Informationen und Geschichten über ihre neue Wahlheimat versorgt hat.

Erste Station war die Partnerstadt von Böblingen Glenrothes mit einem Empfang durch eine Partnerstadtdelegation und den Bürgermeister.

Dann ging es zu den Highland Games nach Braemar, bei denen „noch Prince“ Charles mit Camilla zu Besuch waren. In der Kathedrale in Inverness durften wir einen Gottesdienst begleiten und natürlich haben wir Nessie im Loch (See) Ness gesucht und auch nicht gefunden. Wir haben Lachs und Whisky getestet, Tobermory auf der Insel Mull besucht, den Loch Lomond gesteift und waren am Ende in Edinburgh, von wo es wieder nach Hause ging. Es waren so viele tolle Eindrücke während unserer Reise, beeindruckende Kathedralen, eine bewegte Geschichte, ein Land, dass um seine Queen trauerte, viel Fish and Chips und ungewöhnlich schönes Wetter.

 

 

Wer noch mehr über unsere Reise erfahren will, kann alles in unserem Reiseblog unter www.schottland.chorverband-otto-elben.de nachlesen.


StimmkulTour – vom Songwriting zur Uraufführung

Klaus Haid, 1.10.2022, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

Ein Kinder- und Jugendchorprojekt des Gesangverein Ostrach

Die deutschlandweit bekannte und vielfach ausgezeichnete A-Cappella-Band „UNDUZO“, die aus fünf studierten Musikern der Musikhochschule Freiburg besteht, gab vor kurzem in Tafertsweiler seine vielbeachtete Visitenkarte ab. Anlass war der Baden-Württemberg weit ausgeschrieben Songwriting-Workshop für Kinder- und Jugendchöre „StimmkulTour“, um den sich der Kinder- und Jugendchor Tafertsweiler mit ihrem umtriebigen Vorsitzenden Franz Kerle erfolgreich beworben hatte. Wie sehr dieser dreitägige Workshop Wirkung zeigte, lässt der Konzertbericht der Schwäbischen Zeitung erahnen:

Es war ein Konzert der Superlative: Die A-Cappella-Band Unduzo zusammen mit einem Chor von 25 Kindern und Jugendlichen haben das Publikum mit- gerissen, begeistert und beglu?ckt. Der stehende jubelnde Applaus war der Dank fu?r eine Stunde besten Chorgesangs und scho?nster Unterhaltung. Das Konzert war der Ho?hepunkt von drei Tagen Workshop, zu dem der Ostracher Gesangverein 1884 die Kinder und Jugendlichen eingeladen hatte. Der Workshop ist von dem Schwa?bischen Chorverband, dem Land Baden-Wu?rttemberg sowie dem Bundesfo?rderprogramm Amateurmusik im La?ndli- chen Raum gefo?rdert worden. „Wir wollten unserem Kinderchor etwas besonderes bieten und haben uns fu?r die ausgeschriebenen StimmkulTour-Workshops beworben. Und den Zuschlag bekommen“, berichtet nicht ohne Stolz der Vorsitzender Franz Kerle.

Es seien drei spannende und erfu?llte Tage fu?r die jungen Sa?ngerinnen und Sa?nger im Dorfgemeinschaftshaus gewesen, sagt Kerle. Der Ostracher Kinder- und Jugendchor „Regenbogen“, der Kinderchor von Bolstern und drei Sa?ngerinnen aus Altshausen haben mit Unduzo die Tage mit Warm-Ups, Improvisationsspielen, Beatboxing und Groove, chorischer Stimmbildung und Sounddesign verbracht. „Die Kinder waren sofort begeistert, als die Band
zum Workshopauftakt fu?r sie einfach gesungen hat“, berichtet Vorsitzender Kerle. Eine Gruppe durfte ein Lied schreiben und einstudieren. Zwei Jugendliche bekamen eine eigene Einlage in diesem Lied als solistisches Duo. Es entstand ein heiteres Lied mit Sprechgesang u?ber die Tiere im Zoo. Die andere Gruppe durfte das Lied „Der Astronaut“ von Unduzo einstudieren, um beim Konzert mit der Band mitzusingen.
Das Ergebnis, das im Abschlusskonzert in der vollen Kirche pra?sentiert wurde, war eine Spitzenleistung. Die Kirche war voll mit den Familien der Kindercho?re und den Fans der Band. Wo Unduzo auftritt, kommt Freude auf, die mal witzig, mal tiefgru?ndig, mal poetisch sein kann. Sie nehmen ihr Publikum auf eine musikalische Reise mit, die den Alltag vergessen la?sst. Sie laden zum Mitsingen ein, sie fordern das Publikum mit gesungenem Quiz heraus, sie teilen Erinnerungen an die Songs der vergangenen Zeiten. Es machte Spaß mitzusingen, die Stimmung stieg sofort auf Ho?chstpunkt. Die Sa?ngerin und die Sa?nger der Band sind Stimmakrobaten. Ihre Stimmen vollbringen musikalische Feuerwerke. Sie jonglieren mit den Genres. Die Inhalte sind aus dem echten Leben. Es war so viel Witz, so viel Tiefgru?ndiges, so viel Emotionen in den Liedern, dass Band, Cho?re und Publikum eine glu?ckliche Gemeinschaft bildeten.

Der aufregendste Moment war natu?rlich der Auftritt der Kinder- und Jugendcho?re. Die Urauffu?hrung des Liedes u?ber die Tiere im Zoo war ein Riesenerfolg. Die Band leitete die Kinder an, sie sang mit und freute sich mit ihnen. Die jungen Sa?ngerinnen und Sa?nger waren u?berwa?ltigt von ihrer Leistung und hatten sehr viel Spaß beim Singen des selbstgeschriebenen Liedes und beim Nachahmen der Tierstimmen. Das lustige Lied hatte einen ernsten Hintergrund, der von dem solistischen Duo gesungen wurde. Die zweite Gruppe des großen Kinderchores sang mit der Band das Lied „Der Astronaut“. Das Lied ist voller Lebensweisheit. Wenn es auf Erden Stress gibt, dann hilft Abstand nehmen: Vom Kosmos aus sehen Probleme viel kleiner aus. Die jungen Sa?ngerinnen und Sa?nger beherrschten ihren Part. Die Kinder und Jugendlichen bekamen einen tosenden Applaus. Sie werden sich nachhaltig an diesen Workshop und an das Abschlusskonzert erinnern.

FOTOs (Kienzler)

 

 


Kurswechsel Kultur – Netzwerk. Richtung. Inklusion.

Anne_Stamer, 29.09.2022, Ankündigungen, Ideen, Kommentare geschlossen

Mit dem neuen Kooperationsprojekt „Kurswechsel Kultur – Netzwerk. Richtung. Inklusion.“ unterstützen die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg und das Zentrum für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg (ZfKT) die Weiterentwicklung von mehr inklusiver Teilhabe in Kultureinrichtungen im Land. Ministerin Petra Olschowski befürwortet das Projekt ausdrücklich.

Kulturinstitutionen haben den gesellschaftlichen Auftrag inklusiv zu arbeiten. Dennoch erreichen sie bis heute viele Zielgruppen nicht oder zu wenig. Gerade Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen nehmen bis heute nur wenig am kulturellen Leben teil. Auch als Akteur*innen auf der Bühne sind sie nur selten zu sehen. Dabei haben sie nach Art. 30 der UN-Behindertenrechtskonvention u. a. ein Recht auf Teilhabe an Kunst und Kultur, auf ein Umfeld, in dem sie ihr kreatives, künstlerisches und intellektuelles Potenzial entfalten und gleichberechtigt an kulturellem Leben teilhaben können. Vor diesem Hintergrund treten die LKJ und das ZfKT mit diesem gemeinsamen Projekt in den nächsten Jahren an. weiterlesen »


Jetzt für die Musiklotsenausbildung 2023 bewerben

Anne_Stamer, 28.09.2022, Ankündigungen, Fortbildungen, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Die Musiklotsenausbildung richtet sich an musikbegeisterte Jugendliche zwischen 12 und 15 Jahren der Haupt-, Werkreal-, Real- und Gemeinschaftsschulen und findet vom 13.-17. Februar 2023 im Musikzentrum Baden-Württemberg in Plochingen statt. Bewerbungsschluss ist der 30. November 2022.

Für weitere Informationen und das Online-Anmeldeformular hier klicken


Jetzt für die Musikmentorenausbildung 2023 bewerben

Anne_Stamer, 28.09.2022, Fortbildungen, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Die Musikmentorenausbildung richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die mit Abschluss des laufenden Schuljahres mindestens 15 Jahre alt sind und gerne musizieren und Vorerfahrungen (vokal und/oder instrumental) haben.

Die Musikmentorenausbildung 2023 findet an folgenden Wochenenden im  Jugendgästehaus Bad Schussenried statt:

20. – 22.01.2023
17. – 19.02.2023
24. – 26.03.2023
28. – 30.04.2023
26. – 28.05.2023

Bewerbungsschluss ist am 13. November 2022.

Für weitere Informationen und Anmeldung hier klicken.


Ward-Fortbildungen „Alle Kinder können singen“ im Oktober

Anne_Stamer, 27.09.2022, Fortbildungen, Kinderchöre, Regionalchorverbände, 1 Kommentar

Die Stiftung „Singen mit Kindern“ bietet seit 2018 die Fortbildung zur Ward-Methode „Alle Kinder können singen“ für Lehrkräfte an Grundschulen an. Mittlerweile konnten über 100 Personen ausgebildet werden, die mit den Kindern in Kinderchören, Singpausen und/oder Grundschulen singen.

Was ist die Ward-Methode? Sie ist eine Methode zum Aufbau musikalischer Fähigkeiten. Sie ist nach der Begründerin, der amerikanischen Musikpädagogin Justine Bayard Ward (1879 – 1975), benannt. Die Ward-Methode wird Kindern ab sechs Jahren über die Singstimme vermittelt. Grundlage ist die relative Solmisation: Jeder Stufe der Tonleiter wird eine Silbe zugeordnet. Für jede Silbe existiert ein Handzeichen und eine Körperposition, an der diese ausgeführt wird. In der Fortbildung „Alle Kinder können singen“ lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Ward-Methode kennen und sie in 20-minütigen Ward-Lektionen im Unterricht umzusetzen. Mehr über die Ward-Methode gibt es im Ward-Film: https://singen-mit-kindern.de/ward-programm/was-ist-die-ward-methode/

Es gibt noch freie Plätze bei der Ward-Fortbildung „Alle Kinder können singen“ – Baustein 1 am 1. und 22. Oktober 2022, von 10 bis 18 Uhr im Musikzentrum Baden-Württemberg in Plochingen haben.

Ein weiterer Kurs findet am 8. und 15. Oktober 2022, von 9 bis 17 Uhr in der Grundschule Erligheim statt. Auch hier gibt es noch einige freie Plätze.

Weitere Termine, Infos und Anmeldemöglichkeit: https://singen-mit-kindern.de/ward-programm/fortbildung-zur-ward-methode


11. Runder Tisch Amateurmusik am 5. Oktober

Anne_Stamer, 27.09.2022, Ankündigungen, Chorpraxis, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Seit der Pandemie kämpft die Amateurmusik – insbesondere die Chor- und Blasmusik – mit dem Vorurteil, gesundheitsgefährdend zu sein. Dabei zeigen zahlreiche Studien, dass gemeinsames Musizieren und Musikhören äußerst positive Effekte für unsere individuelle Gesundheit, aber auch das soziale Wohlergehen einer Gesellschaft haben. Der 11. Runde Tisch Amateurmusik findet in Kooperation mit dem Kompetenznetzwerk NEUSTART AMATEURMUSIK und im Rahmen der bundesweiten Kampagne „Die 3 PLUS“ – Positive Aspekte des Amateurmusizierens“ am 5. Oktober von 17:30-19 Uhr auf Zoom statt. Gemeinsam mit Expert*innen aus den Bereichen Gesundheit und Bildung  geht es um folgende Fragen:

  • Warum tut uns Musik gut? Wie wirkt sie auf unseren Körper, unsere Gefühle und unser Wohlbefinden?
  • Garantiert Musik lebenslanges Lernen? Welche Effekte hat Musizieren auf unser Gehirn?
  • Auf welche Weise fördert gemeinsames Musizieren als komplexe Koordinationsleistung zugleich Gemeinschaft, Empathie und Zusammenhalt? Wie politisch wirkt Musik damit am Ende?

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Wiederbeginn ist geschafft – der Liederkranz Deckenpfronn konzertiert auf der Zehntscheuerbühne

Wolfgang Trefz, 26.09.2022, Chöre 50+, Chorverband Otto Elben, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Nachberichte, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Das Jubiläumsjahr liegt bereits drei Jahre zurück und so waren die Sänger des Liederkranz Deckenpfronn allesamt sehr motiviert endlich wieder Bühnenluft zu schnuppern. „Mir sen widdr do“ lautete der Konzerttitel. Unter diesem Motto boten beide Chöre ein gut 2stündiges unterhaltsames Programm.

Die Halle war gut gefüllt und entsprechend herrschte Vorfreude bei den Sängern und beim Publikum. Diese Vorfreude schlug beim Publikum in wahre Begeisterungsstürme um. Nicht nur, dass alle Vorträge mit Bilder auf einer Videoleinwand untermalt wurden, sondern dass die Auftritte in wechselnder Besetzung erfolgten. Mal der ganze Chor, dann eine kleine Besetzung dann auch mal ein Quartett.

Popsongs und Balladen sowie Musicalmelodien boten der Chor CHORact; klassisches deutsches Volkslied hörte man vom Stammchor. Den furiosen Auftakt machte CHORact mit  „Everybody needs somebody“ Mit schwarzen Hüten und Brillen (wie im Film Bluesbrothers) betraten die Sänger singend und tanzend die Bühne. Es folgten weitere Stücke wie „Viva la Vida“, „Ticket to ride“ (Beatles) oder Circle of Life  (König der Löwen). Alle Stücke wurden teils humorvoll, teils hintergründig von verschiedenen Sängern anmoderiert. Natürlich durfte auch der „Wellerman“, diesmal auf deutsch gesungen, nicht fehlen. Mit den Stücken „Altes Fieber“ von den Toten Hosen und „Sound of Silence“ von Simon an Garfunkel erntete CHORact viel Beifall

Dann war es soweit und der bereits vom Publikum erwartete Stammchor betrat die Bühne und wurde mit viel Beifall begrüßt. Hier gilt es den mittlerweile gewachsenen Altersdurchschnitt zu beachten. Auf der Bühne spürte man das Alter kaum, vielmehr war die gewaltige Musikerfahrung der gestandenen Männer zu spüren. Der „Hahn von Onkel Giacometo“  „Herrlicher Baikal“, „Vale“ und „Wenn die Sonne erwacht“ wurde vorgetragen. Nachdem sich in der Pause alle stärken konnten, ging es wieder weiter. Den Anfang des zweiten Teils machte die bereits erwähnte Kleinformation mit dem Song von Michael Jackson („Earth Song“), vom Thema aktueller denn je und eines der bekanntesten Klagelieder der Musikgeschichte. Danach durften wieder alle CHORactsänger auf die Bühne und ein zweiter Beatle-Song wurde vorgetragen. „Eight days a week“, gefolgt vom gefühlvollen Song von Brendan Graham „You raise me up“, was so viel bedeutet wie: „Du ermutigst mich“.

Am Ende des Konzerts angekommen gab es noch das Lied vom 175. Jubiläumsjahr: „Tschoscholoza“ – ein afrikanisches Lied in der Sprache der Zulus gesungen, was so viel, wie „Mutig nach vorn schauen“ bedeutet. Natürlich wurde auch hier noch die Version für uns Deckenpfronner interpretiert mit „O mei Deggapfronn“, sehr zur Freude des Publikums. Der Ruf zum Schluss nach einer Zugabe wurde mit Santianos „Frei wie der Wind“ gestillt und danach gab es noch einmal sehr viel Beifall.

Ein gelungener Konzert-Abend ganz im Zeichen der Männerchöre hinterließ bei den Zuhörern einen bleibenden Eindruck. Wie sagte eine Zuschauerin: „des war amol wieder richtig schee“. Dem ist nichts hinzuzufügen

Rainer Stopper LK, Deckenpfronn


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