Chorleben - S-Chorverband

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Vereinsrechtstag des Landesmusikverbandes

Johannes Pfeffer, 8.11.2010, Fortbildungen, Regionalchorverbände, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Was Sie als Vereinsverantwortlicher über Recht und Versicherung wissen sollten

Ort: DEKRA-Akademie in Wart bei Altensteig
Termin: Samstag, 27. November 2010
Zielgruppe: Funktionsträger der Vereine, Kreise, Landesverbände

Der traditionelle Vereinsvorsitzende, der „seinen Verein“ am Wochenende zusammen mit der schreiberfahrenen Ehefrau zuhause managt, ist schon lange ein Kind der Vergangenheit, auch wenn es ihn da und dort noch geben mag. Unverzichtbarer sind in den letzten beiden Jahrzehnten freilich Managementqualitäten geworden, und mit ihnen profunde Kenntnisse des Vereinsrechts. Hierzu zählen vor allem das Haftungsrecht für Ehrenamtliche, das Steuerrecht mit den zahllosen Steuerfragen, das Urheberrecht (GEMA) – erweitert durch den Bereich Internet – und schließlich alles, was man über Versicherungen im und für den Verein wissen muss. weiterlesen »


„Wasser“ beim Herbstkonzert Sängerbund Neckarhausen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.11.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Mit dem facettenreichen Element „Wasser“ beschäftigte sich der Sängerbund Neckarhausen in seinem Herbstkonzert in der Beutwanghalle.

Gleich vier Chorformationen: Frauenchor, Männerchor, Gemischter Chor und Neckar-Singers mit zahlreichen Solisten aus den eigenen Reihen vermochten das zahlreich erschienene Publikum in Begeisterung zu versetzen. Hinzu gesellten sich Herwig Rutt am Flügel und Günther Dachsel als Conferencier und Chanconier. Unter der Gesamtleitung von Daniela Schüler und verbindenden Worten von Günther Dachsel wurde das Auditorium auf eine literarisch musikalische Reise von der Klassik bis zur schrägen Rockmusik geschickt.

Dank professioneller Leitung hat der nunmehr seit 20 Jahren bestehende Frauenchor sein Leistungsvermögen kontinuierlich steigern können und sich auch über die nähere Region hinaus bekannt gemacht (1998 – 2. Preis beim Chorwettbewerb des SCV und Sonderkonzerte im Uhlandverband). Er eröffnete mit der Chorbearbeitung der „Hornpipe“ aus Händels „Wassermusik“ klangschön den musikalischen Reigen und setzte fort mit Volksliedern, Schmankerln aus Operetten und endete mit der voll Sprachwitz interpretierten „Schönen Tilla“.

Der Männerchor erfreute mit Silchers „Schifflein“, dem „Mühljung“ und Seemannsliedern, u. a. das von den Comedian Harmonists bekannte Lied „Das ist die Liebe der Matrosen“. Als Aufhänger des Konzerts dienten die Variationen von Franz Schöggl über Schubert’s „Launige Forelle“, die vom Gemischten Chor bewundernswert herausgearbeitet wurden. Besonders schön bei Wagner, das Schlussmotiv der Frauenstimmen aus dem „Brautchor“ im „Lohengrin“.

Die impressionistischen Stimmungsbilder der Folksongs „Deep River“ und „Moon River“, das Spiritual „Swing Low, Sweet Chariot“ mit seiner im Refrain eingefügten Rockvariante und eingeschobenen Soloeinlagen, wurden von den Neckar-Singers gekonnt vorgetragen. Höhepunkt war das modern bearbeitete Volkslied „Es klappert die Mühle“. Dieses a-capella-Stück, mit seinen ständig wechselnden Tonarten, sich nur scheinbar an die Grundmelodie haltenden Dissonanzen und komplizierten Takten, kann nur ein versierter Chor bewältigen. weiterlesen »


Fachtagung „Musical macht Schule“ der Deutschen Chorjugend

Johannes Pfeffer, 7.11.2010, Chorpraxis, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Musical macht Schule, DCJ

Einführung der Ganztagsschule, verkürzte Gymnasialzeit, stärkere kommunale Einbindung – der Druck auf Schulen wächst. Die Chöre und Chorvereine bekommen ihrerseits zu spüren, dass junge Menschen weniger Zeit für Hobbys außerhalb der Schule haben.

In der Folge öffnen sich allmählich Schulen und Vereine für eine Zusammenarbeit. In dieser Fachtagung wird vermittelt, wie mit einem konkreten Kinder-Chor-Projekt eine echte Win-Win-Situation erreicht werden kann – nicht nur für die Institutionen Verein und Schule, sondern auch für die Menschen, die sich dafür einsetzen, möglichst vielen Kindern das Singen nahe zu bringen.

Programm

Samstag, 13.11.2010 | 14.00 – 18.30 Uhr

14.00 Uhr

Musical macht Schule – Wer macht mit?

Begrüßung, Eröffnung, Intention

14.30 – 16.00 Uhr

Kultur macht Schule – Schule macht Kultur

Warum Verein und Schule (noch) nicht zueinander passen

Einführungsvortrag

16.30 – 18.30 Uhr weiterlesen »


Geben Sie Ihre Stimme für die Musik – Ohne Musik keine Bildung

Johannes Pfeffer, 5.11.2010, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

http://www.ohne-musik-keine-bildung.de/fileadmin/ev/upload/OMKB/OMKB_Flyer.pdf

http://www.ohne-musik-keine-bildung.de

„Ohne Musik keine Bildung“ ist eine Kampagne des Deutschen Musikrates, des Landesmusikrates Berlin, des Konzerthauses Berlin, der Berliner Philharmoniker und der Akademie der Künste, initiiert durch den Runden Tisch Musikalische Bildung in Berlin mit seiner Resolution zur Zukunft der Musikalischen Bildung in Berlin und auf Anregung der Konferenz der Landesmusikräte mit ihrer Resolution „Kinder brauchen Musik“.

Um sich zu selbstbewussten Persönlichkeiten zu entwickeln, brauchen Menschen den Zugang zu kulturellen Werten, die ihr Woher und Wohin vermitteln. Wer Musik macht, lernt zuzuhören, wird neugierig auf das Andere und entdeckt seine eigenen Potenziale.

Deutschland muss seine Chancen neu entwickeln, indem jedem Kind und Jugendlichen der Zugang zur aktiven musikalischen Erfahrung ermöglicht wird.

Unterstützen Sie unsere Kampagne für Qualität und Kontinuität der Musikalischen Bildung in Kindertagesstätten, Schulen und Musikschulen!

Hier gehts zur Aktionsseite, so wie zum Voting. Geben Sie Ihre Stimme für die Musik


Stiftungsfest mit Ehrungen – Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 Reutlingen ehrte beim 177. Stiftungsfest zahlreiche Mitglieder

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Zur Eröffnung im festlich und herbstlich geschmückten Saal des Gasthofes „Südbahnhof“ sang der Gemischte Chor unter der Regie der neuen Chorleiterin Miriam Anna Marquardt das Lied „Die Welt ist voller Wunder“ nach einer spanischen Volksweise, Satz: Otto Groll, und ließ seine Stimmkraft durch den Saal klingen.

Bei seiner Begrüßung konnte Vorstand Hans Schäfer einige Ehrengäste willkommen heißen, u. a. Finanzbürgermeister Peter Rist, Stadtrat Jürgen Fuchs mit Frau und Ehrenchorleiter Martin Kuhn mit Frau sowie viele Abordnungen befreundeter Vereine aus dem Bezirk Achalm.

Mit Melodien von Tschaikowski und George A. Speckert war das Unterstufenorchester des Joh Kepler-Gymnasiums unter der Leitung von Sieglinde Nebel eine Bereicherung für den festlichen Abend. Die Mädchen waren richtig bei der Sache und brachten einen besonderen Klang in den Saal. Sehr gefühlvoll wurden vom Frauenchor die Lieder „O Welt wie bist du schön“ und „Auf dem Wasser“ vorgetragen. der Männerchor sang ausdrucksvoll „Schöne Nacht“ von Wilhelm Nagel und „Vineta“ von Ignatz Heim.

Bei den Ehrungen für Vereinstreue hatte Hans Schäfer für jeden einen passenden Spruch bereit. Für20 Jahre aktives Singen wurden Ute Kümpers und Wolfgang Fischer geehrt. Brigitte Noppel, Else Schäfer und Hans Schäfer singen seit 30 Jahren bei der LICO und Egon Faber konnte sein 50jähriges aktives Singen im Verein feiern.

Mit einer besonderen Einlage für die Geehrten warteten Sieglinde Nebel (Violine) und Chorleiterin Miriam Marquardt (Klavier) auf. Nach der Ehrungszeremonie brachte der Gemischte Chor klassische und volkstümliche Weisen, aber auch alte Schlager wie die „Capri Fischer“ dem begeisterten Publikum zu Gehör. Alle Chöre wurden von Tanja Luthner am E-

177. Stiftungsfest der Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 Reutlingen

Piano souverän begleitet. Nach dem Programm ging man zum gemütlichen Teil über und Alleinunterhalter Paul Arnold spielte zum Tanz auf. (Text und Foto: Egon Faber)


Beim Herbstkonzert beobachtet

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.10.2010, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Liederkranz Weidenstetten: Geheimnisvoll, dezent, zurückhaltend, ruhig, aber auch energisch, kraftvoll zupackend, dynamisch, mit Kondition und Konzentration – diese Attribute zeichnen die Pianistin Beate Frey aus, die beim Herbstkonzert nicht nur am Flügel begleitete. Solistische Einlagen mit Robert Schumanns „Aufschwung“ und Felix Mendelsohn’s „Lied ohne Worte“, zählten zu ihren Bravourstücken. Ein Mammutprogramm.

Noch kann sich der 1881 gegründete Liederkranz Weidenstetten mit seinem Männerchor in der augenblicklichen Gesangszene behaupten. Die Reihen bei den Sängern haben sich allerdings gelichtet. Dennoch ist das Repertoire umfangreich und vierstimmig singbar: „Zigeunerleben“, „Jagdmorgen“, „Der See ruht still“, „Warum“ von Robert Schumann oder verschiedene Chorwerke von Mendelsohn, Brahms, Rheinberger.

Seit 2008 gibt es einen NEUEN CHOR, das heißt, das Umdenken hat begonnen. Musicalausschnitte aus „Les Miserables“, Melodien von Michael Jackson und den Beatles kommen zur Aufführung. Aber auch Kompositionen von Mozart, Schubert,  Brahms oder Friederici würden akzeptiert, versicherte der Vereinsvorsitzende Rudolf Klein. Rechtzeitig, so hofft Klein, wurde 2008 dieser gemischte Chor ins Leben gerufen. Kein Projektchor also, sondern ein Nachfolgechor.

Das hohe Niveau, das der Liederkranz Weidenstetten an diesem Abend geboten hatte, ist dem Allround-Musiker und Chorleiter der vorgenannten Chöre,  Hartmut Premendra Mayer,  zuzuschreiben. Seine Vita hier aufzuzeigen, würde den Rahmen aller Berichterstattung sprengen. Mayer (Studium: Cello, Klavier, Chorleitung, Komponist verschiedener Werke etc.) führte in den vergangenen Jahren seine drei Chöre in einer Chorgemeinschaft zum Beispiel zur Aufführung von „Carmina Burana“ (Carl Orff), „Magnificat“ (J.S. Bach), „Missa“ (Jaime Padros), „Harmoniemesse“ (J. Haydn) etc…
Diese Chorarbeit hat Zukunft!


Liederkranz Spaichingen feiert 175-jähriges Bestehen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.10.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Als einer der ältesten Gesangvereine des Chorverbandes Schwarzwald-Baar-Heuberg hat der 1835 gegründete Liederkranz Spaichingen dieses Jubiläum gebührend gefeiert. Zu den Höhepunkten der zahlreichen Veranstaltungen zählte der Festakt im September, an dem zahlreiche prominente Gratulanten teilnahmen, u.a. Landtagsabgeordneter und Präsident des CV SBH Dieter Kleinmann, Wirtschaftsminister Ernst Pfister, Bundestagsabgeordneter und Staatssekretär Ernst Burgbacher und Landtagsabgeordneter und Landrat Guido Wolf. Die Vizepräsidentin des Schwäbischen Chorverbandes, Frau Irmgard Naumann, schilderte in der Festansprache, dass sie, schon seit frühester Kindheit Mitglied eines Kinderchores, nach wie vor eine begeisterte und engagierte Chorsängerin sei und der Chorgesang ihr im Leben sehr viel gegeben habe. Sie ermunterte die Sängerinnen und Sänger die Chorarbeit an den Erfordernissen der heutigen Zeit auszurichten. Dem Vorsitzenden des Liederkranzes, Rudi Irion, überreichte sie die Ehrenurkunde des Deutschen Chorverbandes und wünschte dem Jubelchor für die Zukunft weiter viel Freude beim Singen.

Mitte Oktober lud der Liederkranz zu seinem Jubiläumskonzert in die Stadthalle ein. Unter dem Motto „Eine musikalische Reise durch die Vereinsgeschichte“ boten Männer-  und gemischter Chor Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts. 1835 als Männerchor gegründet, erklangen deshalb zuerst Männerchöre der Romantik von Schubert und Silcher. Der gemischte Chor trug anschließend u.a, „An die Sonne“ ebenfalls von Schubert und „Klänge aus Mähren“,  ein seltener gehörtes Werk des tschechischen Spätromantikers Dvorak, beides mit Klavier-Begleitung, vor. Natürlich hatte auch die Unterhaltungsmusik im Programm ihren Platz. Hier konnte der Prim a Chor, eine aus etwa dreißig jüngeren Sängerinnen und Sängern bestehende Chorformation, die zu Beginn des Jubeljahres dem Liederkranz beitrat, Ohrwürmer aus bekannten Musicals zu Gehör bringen. Die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer waren von dem gebotenen Programm sehr angetan und ließen es sich nicht nehmen, hinterher noch im hinteren Teil der Halle mit den Sängerinnen und Sängern zusammen zu sitzen und zu feiern.

Neben Festakt und Festkonzert lud der Liederkranz noch zu weiteren Veranstaltungen im Festjahr ein. Erwähnt werden soll hier der von Professor Wilfried Maier durchgeführte Workshop „Fit durch Stimmtraining“, der aufgrund der großen Nachfrage zusätzlich noch nachmittags stattfand, und die Ausrichtung des Chorjugendtags des Schwäbischen Chorverbandes im April diese Jahres. Außerdem lud der Liederkranz das ganze Jahr über zu einem „Offenen Singen“ ein, das guten Zuspruch fand und eventuell im nächsten Jahr fortgesetzt werden soll. Auch zwei Gottesdienste wurden vom Chor musikalisch gestaltet.

Es war ein Jahr, das viel Arbeit und Einsatz von Chor und Vorstandschaft erforderte, aber sicherlich durch die häufige Präsenz in der Öffentlichkeit dem Liederkranz auch neue Freunde verschafft hat.

Armin Keilbach


Männergesangverein „Liederkranz“ Bad Herrenalb

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.10.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Großes Chorkonzert „Tradition trifft Moderne“

Die Zuhörer in der vollbesetzten Klosterkirche erlebten ein kontrastreiches und außergewöhnliches Chorkonzert, das der gastgebende Männergesangverein „Liederkranz“ Bad Herrenalb gemeinsam mit den „Vocal Resources“ aus Karlsruhe in beeindruckender Weise gestaltete.
Schon der Einzug mit fetzig-swingendem A-cappella-Gesang des jungen Chores aus Karlsruhe lies erahnen, was an diesem Abend zu hören sein würde.
Der erste Programmteil wurde in bewährter Manier vom großen und kleinen Chor des MGV unter der Leitung von Gwendolyn Phear dargeboten. Prächtige Männerchorsätze wie das „Jubelt dem Herrn“ von W. Trapp wechselten mit stimmungsvollen Liedern aus der deutschen Romantik ab. Die 41 Sänger boten gewohnt pointierte Dynamik, aber auch feinfühlig vorgetragene Passagen, wie beispielsweise beim „Im Abendrot“ von F. Schubert. Mit dem sehr ausdrucksstarken „Sanctus“ des schwäbischen Komponisten F. Silcher beschloss der Chor seinen Part und wurde mit kräftigem Applaus des Publikums belohnt.
Der nun folgende Auftritt der „Vocal Resources“, dem Jazzchor der Hochschule Karlsruhe „Technik und Wirtschaft“, war ein echtes musikalisches Highlight. Unter der prägnanten, charismatischen Leitung von Friedrich-Wilhelm Möller boten die farbenfroh gekleideten Sängerinnen und Sänger Musikalität, Bewegung und Dynamik auf höchstem Niveau.
Beginnend mit dem „Voice Dance“, einer tänzerisch-musikalischen Finesse, wurden unterschiedliche musikalische Genres zelebriert, so beispielsweise der Bee Gees-Klassiker „How deep is your love“, „Spinning wheel“ von Blood, Sweat & Tears oder das lautmalerische „I’m a train“ von Albert Hammond. Beeindruckend dann das Werk „Sleep“ von Eric Whitacre, ein 8-stimmiger Chorsatz mit langen und ergreifenden polyphonen Phrasen mit einem reichen dynamischen Spektrum. Als würdiger Abschluss wurde dann das bekannte „Halleluja“ von Leonard Cohen mit im Kirchenschiff verteilten Ensembles zu Gehör gebracht. Das sichtlich bewegte Publikum dankte mit stürmischem Beifall den „Vocal Resources“ für das mitreissende Konzert. Dem MGV ist es gelungen, im Vorfeld des 150jährigen Vereinsjubiläums in 2012, ein musikalisches Ausrufezeichen zu setzen.


Europa.Politik.Wir – Erstes europapolitisches Jugendtreffen in Baden-Württemberg am 13. November 2010

Johannes Pfeffer, 27.10.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Europa geht die Jugend direkt etwas an. Deshalb lädt die Vertetung der europäischen Kommission in Deutschland ein zu:

Europa.Politik.Wir

Erstes europapolitisches Jugendtreffen in Baden-Württemberg am Samstag, 13. November 2010, 10:30 bis 16:15 Uhr, in das Business Center des VfB Stuttgart, Mercedes-Benz-Arena, Stuttgart.

Hier soll die Möglichkeit sein Fragen an die Europäische Union zu stellen, Themen und Forderungen zu formulieren und mit anderen interessierten Jugendlichen ins Gespräch zu kommen.

Nach einer Einführung durch Dr. Henning Arp von der Europäischen Kommission in München wird es bei Diskussionsrunden und in 8 Workshops dazu die Möglichkeit geben.

Alle Workshops finden Sie im Infoflyer, ebenso, wie die Anmeldung.

Einladungsflyer-1


Bilder einer Ausstellung

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.10.2010, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Von den überaus zahlreichen Zuhörern, die sich zum Jubiläumskonzert „15 Jahre Cantus Novus Ulm“ eingefunden hatten, war der Chorleiter Helmut Steger völlig überrascht. Überrascht war aber auch das Publikum, als Steger seinen langjährigen Malerfreund Alfred Bredel vorstellte. Das Ungewöhnliche ist, dass der Künstler während eines Konzertes malt und dadurch eine innige und facettenreiche Inspiration und Verbundenheit von der Malerei zur Musik erhält. Als Jubiläumsgeschenk hat er „3 Lieder für Cantus Novus“ gemalt, die während der Chorvorträge bzw. in der Konzertpause zu betrachten waren.
Excellent an diesem Abend stellte sich auch das Programm der ehemaligen „Ulmer Spatzen“ unter ihrem Chorleiter Helmut Steger dar, das erwartungsgemäß nicht individueller hätte sein können. Allein drei Uraufführungen und drei weitere Kompositionen des Chorleiters waren zu hören zu Liedtexten, die Steger zum Teil sprachlich erläuterte und interpretierte. „Wie wollt ich nur singen“ aus der Sprachinsel Kremnitz-Proben, „Singen kann ich nicht wie du“, Text: Josepf von Eichendorff oder „Wirf deine Angst in die Luft“, Text: Rose Ausländer. Neben den Komponisten Henry Purcell mit „Sound the trompet“ und Robert Schumann „Wenn ich ein Vöglein wär“ oder Johannes Brahms „Leise Töne in der Brust“ erreichten die dargebotenen Chorwerke das 20. Jahrhundert unter der Rubrik „Pop et cetera“. Dieser Abschnitt wurde von den vier Gastsängerinnen (ebenfalls ehemalige „Ulmer Spatzen“) plus Pianist der Chorgruppe Mariko Voices mit „It don’t mean a thing“ von Duke Ellington eingeleitet. Eine jahrelange intensive Stimmbildung der inzwischen jungen Damen prägte das gesamte Chorkonzert. Zur Bereicherung des Abends wirkten mit: Jens Schlichting am Klavier, Frank Forst mit Fagott und Bernhard Veil mit Klarinette.

A propos: Die drei ausgestellten Bilder „3 Lieder für Cantus Novus“ wurden im Laufe des Abends versteigert und zu einem ansehnlichen Preis verkauft.


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