Chorleben - S-Chorverband

Dezember 2007

Europa cantat – Europäische Volkslieder

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.12.2007, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit Liedern aus acht europäischen Staaten zeigte der Liederkranz Scheer (Otto Gruler) die Vielseitigkeit der Melodienlandschaft. Nach Silchers „Untreue“ erklang aus der Schweiz „Du fragsch mi, wer i bi“, aus Schweden der „Sommarpsalm“ und aus Österreich „O Diandle, tief drunt im Tal“. Zum „Schieme“ und „Marinka“ aus Ungarn passte auch Hubert von Goiserns „Weit,weit weg“. Als Gast pries der Männergesangverein Rulfingen (Hubert Rochow) die schöne Karolinka aus Polen, nahm die Zuhörer mit auf Wilhelm Heinrichs „Schneiders Höllenfahrt“ und ließ neben dem Radetzky-Marsch Udo Jürgens behapten: „Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an“.


Vom Lindenbaum zu „Hello Dolly“

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Bei seinem Herbstkonzert spannte der Männerchor Tiefenbach (Alfons Reich) einen weiten Bogen von Silchers „Lindenbaum“ über Frommlets „Alten Förster Püstenich“ bis zu Operette und Musical. Mozarts Menuett aus „Don Juan“ fand ebenso seinen Platz wie Lehars „Wolgalied“, die Titelmelodie aus „Hello Dolly“ und ein Potpourri aus „Maske in Blau“. Als Gast empfahl der SVB-Lumpenchor Bad Buchau (Joe Magino) nicht nur „Das Wasser von Buacha“ zur Therapie, sondern auch die Buchauer Speisekarte, den „Bada duat guat“.


25 Jahre Waldarbeiterchor Zwiefalter Alb

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Zu diesem Jubiläumskonzert passten die „Waldandacht“ von Franz Abt und Heinrich Schäfers „Im Wald“. Dennoch ließ es der Waldarbeiterchor Zwiefalter Alb mit Karl Hölz nicht mit Waldliedern bewenden. Er intonierte auch Amanda Mc Brooms „Die Rose“ und den ABBA-Hit „Danke für die Lieder“ zum 25jährigen Bestehen des Männerchors. Als Gäste grüßten der Landfrauenchor Reutlingen (Irmgard Naumann) mit „Der du die Wälder färbst“ und Walther Schneiders „Ich stehe im Waldes Schatten“. Das Männervokalensemble Zollernalb (Jürgen Bolle) hatte es mit „Fuchs und Igel“ und Reinhard Mays „Diplomatenjagd“ zu tun. Instrumentale Glanzpunkte setzte die Jagdhornbläsergruppe „Sau tot“ Gammertingen (Reiner Zeller) mit dem Alpenjäger-Marsch und einer Hochzeitsfanfare.


Liederkranz und Kirchenchor konzertieren gemeinsam

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Mit Bergliedern wie „Belle rose du printemps“ oder „La Montanara“ begann der Liederkranz Langenenslingen (Erich Tobler) sein Herbstkonzert. Nach Otto Grolls „Zauber der Südsee“ verzeichnete die österreichische Humoreske „Zottelmarsch“ besonders kräftigen Applaus. In einem großen Potpourri erinnerten die Sänger an Melodien von Walter Kollo. Der Kirchenchor Langenenslingen (Frank Boos) empfahl sich mit den Ungarischen Tänzen Nr. 5 und Nr. 6 von Brahms, dem Gefangenenchor aus „Nabucco“, aber auch mit „My way“ und „One moment in time“.


Unser Lied zieht in die Welt

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Unter dem Leitgedanken „Weltenharmonien“ ließ Hans Frank seinen Liederkranz Hohentengen „Singen ist Leben“ nach „Morning has broken“ und „Es zieht ein Lied in die Welt“ nach „STars and Strips forever“ anstimmen. Zu Dieter Frommlets Satz „Diese flotte Melodie“ nach der Musik von „American Patrol“ passte Walther Schneiders „Fröhliches Ständchen“ und die graziöse Ballade „Männer suchen stets zu naschen“. Zum Thema „Wein, Weib, Gesang“ gehörten Silchers „Morgenstern“ und Ottmar Gurgelers „Württemberger Wei“. Als Gast stellte sich die Liederlust Ennetach (Hans-Peter Merz) mit Lehars Gold und Silber-Walzer, dem kleinen grünen Kaktus und der Versicherung vor „Ich wollt, ich wär ein Huhn“.


175 Jahre Liedertafel Ehingen

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Unter der Schirmherrschaft von OB Johann Krieger feierte die Liedertafel 1832 Ehingen ihr 175jähriges Bestehen mit Festakt und Jubiläumskonzert. Das Stadtoberhaupt bescheinigte dem Chor, er sei aus dem Kulturleben der Stadt nicht wegzudenken. Gauvorsitzender Wolfgang Oberndorfer überreichte die Urkunde des Deutschen Chorverbandes und wünschte dem Verein weiterhin Schaffenskraft und Ausstrahlung in der Stadt. Chorleiter Tobias Wahren ließ beim Festakt das von Liselotte Ulmer getextete Jubiläumslied neben anderen zur Geschichte des Vereins passenden Weisen anstimmen. Im Blick auf den tragischen Tod von Klaus Renner (Tenor) stellte Vorsitzender Wolf-Rüdiger Stummer fest, dass im Leben eines Chores Heiteres und Trauriges stets eng beieinander liegen. Dies kam auch in der von Liselotte Ulmer und Rudolf Schleker in Reimform vorgetragenen Vereinschronik zum Ausdruck. Das Jubiläumskonzert vor rund 500 Zuhörern war geprägt von Brentanoliedern, die Chorleiter Tobias Wahren vertont hat und die von Marcus McLaren am Flügel begleitet wurden. Romantische Wehmut und dezente Fröhlichkeit spiegelten sich im Gesang wider. Mit zwei Arien von Puccini sang sich Alexandra Fähnle (Sopran) in die Herzen des Publikums. Ihre strahlende Stimme belebte auch die Italienreise mit Liedern von Gerhard Winkler, die bis zum Sonnenuntergang von Capri durch herzlichen Applaus belohnt wurden.


Nicht ohne Überraschungen – SSB-Frauenreise nach Rügen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.12.2007, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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Die Anreise nach Juliusruh ging über Heilbronn, Würzburg, Schweinfurt, Bayreuth, Leipzig, Dessau, Potsdam, Stralsund und Breege. Über 12 Stunden im Omnibus – kein Problem bei einer Frauenreferentin wie Helene Stauch, die ja bekanntlich auch als Dirigentin engagiert ist und die Zeit nutzte, um ein paar einfache Lieder einzustudieren für den „Fall der Fälle“. Um 20.15 Uhr war das Hotel Dünenhaus in Juliusruh erreicht, etwa 80 Meter von der Ostsee entfernt. Doch der nächste Morgen brachte die erste Überraschung. Die Heizung war ausgefallen, das Wasser zum Duschen kalt und alle deswegen hellwach beim Frühstück. Dennoch wurde Inselführer Gerd Köster mit einem fröhlichen Morgenlied empfangen. Überraschung Nr. 2: Auf Grund einer Sturmwarnung musste das Programm kurzfristig geändert werden. So ging´s zum Nationalpark Jasmund auf der Halbinsel Wittow. Zu Fuß wanderte man zum Aussichtspunkt „Viktoria Sicht“ mit einer herrlichen Aussicht zum Königstuhl, dem berühmten 118 m hohen Kreidefelsen.

Die folgenden Tage brachten Ausflüge nach Putgarten, die Fahrt mit dem Arkona-Express ins beschauliche Fischerdörfchen Vitt. In der Kirche sangen alle spontan Mendelssohns „Hebe Deine Augen auf“. Natürlich durfte auch Hiddensee nicht fehlen, die kleine Schwester Rügens. Volles Programm und zufriedene Gesichter, als es dann einen Tag später auf die Rückreise ging.


Jahresfeier 2007 des Gesangvereins Jungingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.12.2007, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

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Weihnachtliche Andacht

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.12.2007, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

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Lieder aus 200 Kinderkehlen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.12.2007, Chorverband Region Kocher, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Adventssingen der Kochergau-Chorjugend stimmte auf die ruhige Zeit ein 

„Ich singe halt gern“, sagt Constantin aus Michelfeld und futtert genüsslich auf dem Öhringer Weihnachtsmarkt eine Wurst. Die hat der Neunjährige sich redlich verdient, denn eben noch hat Constantin mit gut 200 anderen Kindern um den Altar der evangelischen Stiftskirche gestanden und Advents- und Weihnachtslieder gesungen.Zu ihrem traditionellen Adventssingen hatte die Chorjugend im Kochergau des Schwäbischen Sängerbunds am ersten Adventssamstag eingeladen, und viele waren dem Ruf nach Öhringen gefolgt. Unter der Gesamtleitung von Kochergau-Jugendchorleiter Ulrich Dachtler sangen die Kinderchöre Young Generation of Braunsbach, die Zebrafinken von Sängerlust Lachweiler-Geißelhardt, der Kinderchor Liederkranz Eltershofen, die Sternenfänger vom Heimat- und Bildhauer-Kern-Verein Stadt Forchtenberg, der Kinderchor des Männergesangvereins Lorenzenzimmern, die Grimmbachspatzen vom Liederkranz Obersteinach und die Young People of Uso vom Gesangverein Untersontheim.Den musikalischen Auftakt machte der Kinder- und Jugendchor des Liederkranz Michelfeld (Leitung: Otto Schauz) mit dem Lied „Gott hat mir selbst einen Engel gesandt“. Ein etwa einstündiges, abwechslungsreiches Programm folgte. Stimmgewaltig und kraftvoll sangen die jungen Sänger – im Alter vom Grundschüler bis hin zum Teenager – etwa das Weihnachtslied „Alle Jahre wieder“. Sanft stimmten sie „Ihr Kinderlein kommet“ an, und fröhlich schmetterten die jugendlichen Chorsänger das Lied „Fröhliche Weihnacht überall“. Begleitet wurden die Mädchen und Buben von Chorleiter Dachtler am Flügel. Instrumentalstücke trug der Posaunenchor Öhringen (Leitung: Bernd Sommer) zum Konzert bei. Höhepunkte der musikalischen Stunde waren nicht zuletzt einige von den Kindern und ihren Zuhörern gemeinsam gesungene und vom Posaunenchor begleitete Lieder.Nicht zu viel versprochen hatte die Vorsitzende der Chorjugend im Kochergau, Karola von Ramin, als sie zu Beginn des Singens betont hatte: „Für uns ist es hier und heute wirklich ein Fest.“ „Die schwungvolle Mischung“ lobte nach dem Konzert ein Zuhörer aus Schwabbach.Pfarrerin Birgit Mattausch, die das Schlussgebet sprach, sagte: „Ich bin jetzt richtig adventlich eingestimmt.“ Birgit Neber aus Obersteinach schwärmte: „Es war toll. Die Kinder haben begeistert gesungen – zum Teil sogar auswendig. Ich finde, man kann ihre Freude spüren.“Seine Freude am Mitsingen konnte man besonders Chorkind Jonathan ansehen. Der Neunjährige aus Lorenzenzimmern hatte mit großer Inbrunst mitgesungen. Warum? „Weil des Singen schön isch“, waren sich Jonathan und sein Bruder Leonhardt (10) einig.  

Regina Koppenhöfer

Hohenloher Zeitung


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