Chorleben - S-Chorverband

Juli 2009

Zollernalb-Sängergau präsentierte sich beim Klangfestival der 10.000 Stimmen in Heilbronn von seiner besten Seite

Isabelle Arnold, 11.07.2009, Chorverband Zollernalb, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Samstag, 11. Juli 2009 war für den Zollernalb-Sängergau ein besonderer Tag.
Beim Klangfestival in Heilbronn, veranstaltet durch den Schwäbischen Chorverband, hatte der Zollernalb Sängergau die Hafenmarktbühne fest in seiner Hand. Mit 6 Bussen waren die Teilnehmer vom Zollernalbkreis und Kreis Sigmaringen nach Heilbronn gekommen. Über 200 sangesfreudige Menschen machten sich auf den Weg.
Um 12:00 Uhr stand der Jugendchor des Gau’s unter der Leitung von Michael Binder und Arnold Kleiner auf der Bühne. Verena Schuler sorgte für die musikalische Begleitung.
Mit „Fun Fun Fun“, „The Locomotion“, „Zogen einst fünf wilde Schwäne“, „Jetzt fahr’n wir über’n See“ und „Something Stupid“ legt der Jugendchor die Meßlatte ziemlich hoch. Eigens für diesen Auftritt wurde ein Wochenende zuvor in der Jugendherberge Todtnauberg ein Workshop durchgeführt.

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Frauenchorausflug der LICO Reutlingen an den Kaiserstuhl

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Kommentare geschlossen

Frauenchorausflug der LICO Reutlingen an den Kaiserstuhl

31 LICO-Frauen unter der Leitung der Frauenchorbeauftragten Brigitte Noppel starteten  zum diesjährigen Ausflug Richtung Kaiserstuhl. Bei herrlichem Sonnenschein fuhr man durch die unendlichen Weinberge und die schmucken Winzerdörfchen auf der badischen Weinstraße nach Breisach. Hier stand die Besichtigung einer Privat-Sektkellerei auf dem Programm. Bei einer Führung erfuhren die Frauen viel Wissenswertes über die Sektherstellung. Natürlich gab es zum Abschluß ein Gläschen zum Probieren.

Später gab es Gelegenheit die vielen Stufen zum Münsterberg mit seinem Wahrzeichen, dem Stephans Münster, zu erklimmen. Das mächtige Bauwerk aus Romantik und Gotik birgt zahlreiche Kunstwere. Von hier konnte man den herrlichen Ausblick auf die Stadt, den Rhein und den Kaiserstuhl geniessen. Weiter ging die Fahrt über Waldkirch, Elzach, vorbei an schönen blumengeschmückten Schwarzwaldhäusern, nach Wolfach im Kinzigtal zur Dorotheenhütte, eine der letzten Glashütten im Schwarzwald.

Mit vielen neuen Eindrücken fuhlr man Richtung Heimat, mit einem Zwischenstop in Beffendorf, wo man den schönen Ausflug ausklingen ließ.


Stimmungsvolle Serenade

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

„Von Rio zur Isola Bella“. Konzert der Liedertafel Concordia Reutlingen. Herrliches Sommerwetter, Abendstimmung und ein betörendes Ambiente im behaglichen Heimatmuseumsgarten – so war’s gedacht. Podeste und Stühle standen schon bereit. Doch waren die Wetterumstände derart ungünstig, dass sich die  LICO-Chöre wie vor zwei Jahren veranlasst sahen, ihre Serenade ins nahe Volkshochschulfoyer zu verlegen. Das war zwar der Konzertatmosphäre abträglich, nicht aber dem Klang, der sich im VHS-Lichthof prächtig entfalten konnte. Die Kühle und der einsetzende Regen der Mittsommernacht blieben so außen vor.

Die Zuhörer, unter ihnen viel Stammpublikum, das sich die 23. Serenade nicht entgehen lassen wollte, waren wieder mal zuhauf geströmt und wurden vom LICO-Vorsitzenden Hans Schäfer freundlich begrüßt. Er war es auch, der mit Aphorismen und kurzen Anmerkungen zu den Stücken charmant durchs Programm führte und die Besucher bei Klassikern wie „Am Brunnen vor dem Tore“ oder „Kein schöner Land“ zum Mitsingen animierte. Das Publikum kam der Einladung gerne nach.

Unter der Leitung von Friedemann Becker und unter Beteiligung von Ehrenchorleiter Martin Kuhn (als Sänger) übernahm der gemischte Chor das Gros der Stücke. Er sagte in „Morgen will mein Schatz verreisen“ dem Liebchen Lebewohl, besang den Abendwind, die Glocken von Isola Bella und das weite Meer.

Während die Männer sich mit Friedrich Silcher wohltönend roten Rosen widmeten, pries der Frauenchor einnehmend und erquicklich Löwenzahn und Klee. Eine Instrumentalgruppe begleitete die Sänger und trat in wechselnden Besetzungen kammermusikalisch auf. Nach seinem temperamentvollen Zwischenstopp bei der „Fiesta in Rio“ stimmte der gemischte Chor zum Abschluss sanft wiegend ein irisches Segenslied an.


Jubiläumswochenende in Bolstern

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.07.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am  Wochenende 03.-05. Juli war in Bolstern gemeinsames Singen in der ganzen Bandbreite und Feiern angesagt. Neben dem Festival der Jungen Chöre hieß es am Samstagabend „Unser Dorf feiert gemeinsam“ bevor zum großen Finale der Feierlichkeiten anlässlich des 150jährigen Jubiläums des Liederkranzes die  Chöre der Sängerregion Bad Saulgau sich als Gratulanten beim Regionssingen einstellten.

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„Man sieht nur mit dem Herzen gut“ war die Botschaft von Pfarrer Wolfgang Knor, der beim sonntäglichen Festgottesdienst, der vom Männergesangverein Zogenweiler musikalisch umrahmt wurde, den Chören das Gespür für das Schöne, die Harmonie und den Gemeinschaftssinn attestierte.

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Festival der Jungen Chöre in Bolstern

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.07.2009, Jugendchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Thank you for the music“ war nicht nur der gemeinsam gesungene Schlusstitel des am Freitag, 03.07. im Weinkeller über die Bühne gegangenen „Festival der Jungen Chöre“, sondern auch die überzeugende Botschaft der sechs mitwirkenden Chorformationen. Um es vorweg zu nehmen, es war für die Chöre und noch mehr für die Zuhörer ein kurzweiliger und beschwingter Abend mit Chorgesang in seiner ganzen Bandbreite und einer überzeugenden  Qualität.

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Der gastgebende „DeJuChoBo“ gelang mit dem mey’schen „Über den Wolken“ und dem Oldie aus der Zeit der Les Humphris „Mama Loo“ eine Eröffnung nach Maß. Mit den „Le Crescentis“ aus Eberhardzell eroberten16 junge Damen im Outfit des Goldenen Westens die Bühne und mit Westernsongs wie „Kein Gold im Blue River“ und „Country Roads“ und spätestens beim „Ich will nen Cowboy als Mann“ auch die Zuneigung der begeisternd mitgehenden Zuhörer. In die Welt des Musicals entführten die Sängerinnen und Sänger des Pop-Chor Renhardsweiler  mit Stücken aus „Phantom der Oper“ um dann in einfühlsamer Manier bei „California dreaming“ das Lebensgefühl der Flower-Power-Bewegung der 60er-Jahre in den Keller zu bringen. Klein aber fein, so präsentierten sich die „Vocalis“ aus Winterstettenstadt. „You raise me up“, „Super-Trouper“ waren die Titel mit denen die sieben stimmgewaltigen Damen aufhorchen ließen und bei „Über sieben Brücken musst du gehen“ auch solistisch glänzten.

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„Männer mag man eben“, diese Feststellung trafen die Mitglieder der „Chortissimo“ aus Eintürnen dank der Mimik und Interpretation sehr überzeugend. Beim „Gabriella Song“ aus dem Film „Wie im Himmel“ bewiesen sie ihre hohe Gesangskultur auch bei den leisen Tönen. Werbung fürs Allgäu und viel Schmunzeln gab es dann bei der Zugabe „Lebscht im Allgäu und schwätzt schwäbisch, dann bischt glücklich“. Voller Körpereinsatz hieß es für die Sängerinnen und Sänger der „Young voices“ aus Altshausen, die mit Songs des schwarzen Erdteils wie „Molweni“, „Thula sizwe“ und „Mamaliye“ afrikanische Lebendigkeit in den Keller zauberten und dabei Musikalität und Virtuosität bewiesen.

„Thank you for the music“  war das von der musikalischen Gesamtleiterin Ulrike Kessler dirigierten  Finale eines kurzweiligen und allen Aussagen „Singen ist out“ Lügen strafenden Abends für den es mit Recht viel Beifall und lobende Anerkennung der total zufriedenen Besucher gab.

Über den Abend darf sich auch das Kinderhospiz St. Nikolaus in Grönenbach freuen, denn der Erlös aus dem Eintritt geht dorthin.


Verleihung der Felixplakette an den Kindergarten St. Nikolaus in Grünkraut

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.07.2009, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Viele lachende Kinder, wohl gelaunte Erzieherinnen, erwartungsvolle Eltern und neugierige Gäste an einem sonnigen Freitagnachmittag im Kindergarten: Zum dritten Mal in Folge erhielt der Kindergarten St. Nikolaus in Grünkraut die Felixplakette des Deutschen Chorverbandes. Für die Leiterin, Frau Martina Schrei, war es ein Vergnügen, alle begrüßen zu können. Unter den Gästen waren Frau Marianne Braunmüller als Vertreterin des Deutschen Chorverbandes, Bürgermeister Hans Pfeiffer und Pfarrer Michael Stork. Anlässlich der Verleihung der Felixplakette wurde das Singspiel „Tao, der kleine Rabe“ aufgeführt. Ulrich Niedermaier, Leiter der MGV-Chorgemeinschaft Grünkraut, hatte dieses Singspiel musikalisch bearbeitet und so die Aufführung durch Kindergartenkinder möglich gemacht. Die Leitung des Singspielprojekts oblag den Erzieherinnen Andrea Niedermaier, Carola Heinrich und Sonja Müller. Scheinbar schwerelos gelang es, alle Kinder des Kindergartens, auch die Zweijährigen, mit einzubeziehen. Fantasievoll und farbenprächtig kostümiert und geschminkt schlüpften die Kinder in ihre Rollen als Raben, Glückskäfer, Schmetterlinge, Eulen und Käuzchen. Der Gesang der Kinder und der Klang von Rhythmusinstrumente füllten den großen Raum. Unterstützung fanden die Kinder durch einige Mütter, die begleitend die C-Flöte und Gitarre spielten. Mit beeindruckender und gleichsam spielerischer Disziplin wurde das Singspiel dargeboten. Lieder und Tänze wechseln sich ab und eine ungebrochene Heiterkeit schwang durch das Publikum. Üblicherweise verhält es sich ja so: Wenn Kinder mit etwas beschäftigt sind, was ihnen riesigen Spaß macht, dann werden die Eltern argwöhnisch. Vermuten sie doch das Tun von etwas Verbotenem oder eine riesige Dreckelei. Hier aber verhielt es sich ganz anders. Der Spaß der Kinder war gleichzeitig auch eine Freude für die Eltern und die Erzieherinnen.

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Workshop der Zollernalb-Sängergau-Jugend

Isabelle Arnold, 6.07.2009, Chorverband Zollernalb, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Die Vorbereitungen für das Liederfestival des Schwäbischen Chorverbandes am Wochenende 10. – 12.07.09 laufen auch bei der Jugend des Zollernalb Sängergau.
Fast 240 Kinder und Jugendliche meldeten sich für einen Workshop in Feldberg bzw. Todtnauberg an.
Die „älteren“ Teilnehmer (88) übten ihre Lieder in der Jugendherberge Todtnauberg ein. Die „jüngeren“ Sänger + Sängerinnen wurden in der JuHe in Feldberg untergebracht.
Die Anreise war am Freitag, 03. Juli. Die Jugendreferentin des Zollernalsb-Sängergau, Carmen Butz, hatte schon seit Wochen viel Arbeit in diese Freizeit gesteckt und entsprechende Vorbereitungen in Zusammenarbeit mit den insg. 6 Chorleitern getroffen. Alexander Schleinitz-Kamps, Michael Binder, Arnold Kleiner, Verena Schuler, Leonie Authenried und Birgitt Reinauer nahmen hierfür das musikalische Zepter in die Hand.
Mit viel Begeisterung ging es nach der Ankunft ans Werk.
Die eigentlichen Proben begannen erst am Samstag. Der Freitag war für ein kurzes Kennenlernen der Betreuer und der Kinder und Jugendlichen vorgesehen.
Am Samstagmorgen um ca. 09:30 Uhr war dann in beiden JuHe’s der Startschuß gefallen. Intensive Proben waren angesagt. Voller Geduld studierten die Chorleiter in verschiedenen Gruppen die Lieder ein.
Für die „Kleinen“ in der JuHe in Feldberg war für den Abend als „Belohnung“ eine Disco angesagt, die auch von fast allen Kindern besucht wurde. Es machte aber nicht nur den Kindern viel Spaß, sondern auch den Betreuern, die sich wiederum für diesen Workshop gemeldet haben.
Daß die Jugend im Zollernalbkreis und im Kreis Sigmaringen nicht mehr singen will, wurde durch dieses Wochenende wieder eindrucksvoll dementiert.
Der Spaß am Singen war bei Allen zu spüren; egal ob Groß oder Klein.
Jetzt ist man nur noch gespannt, ob bei dem Chorfestival am kommenden Wochenende in Heilbronn alles so funktioniert. Aber die Vorbereitungen hierfür waren sehr gut, daß man eigentlich ohne Sorgen dort hinfahren kann und das Erlernte darbieten kann. Mit jeweils einer Gesamtprobe wurde am Sonntagmorgen dieser Workshop beendet. Eigens zu diesen Proben ließen es ich die beiden Vizepräsidenten des Zollernalb-Sängergau Walter heilig und Detlef Ahlfänger nicht nehmen, die Kinder und Jugendlichen zu besuchen.
Insgesamt werden 6 oder 7 Busse die Kinder und deren Angehörige und Freunde nach Heilbronn bringen.
Hierzu wünscht der Zollernalb-Sängergau jetzt schon viel Erfolg.

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„Liebe ist mehr als nur ein Wort!“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.07.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit diesem Motto präsentierten sich am Samstag, den 4. Juli unter der Leitung von Dirigentin Angelika Holzmann der Liederkranz Reute, der Chor Vocalis und der Kinderchor Reute gemeinsam mit dem Schulchor Haisterkirch in einer gut besuchten und festlich geschmückten Durlesbachhalle.
Nach der Begrüßung durch den Vorstand Reinhard Gebhard machten die Kinder gemeinsam den Anfang mit Auszügen aus Rolf Zuckowskis Musical  „Der kleine Tag“, in dem es um einen Tag geht, der es kaum erwarten kann, auf die Erde zu den Menschen zu kommen und ein besonderer Tag zu werden. Herzerfrischend, mit kleinen Schauspieleinlagen, einem Solostück und jeder Menge Freude am Singen eroberten die Kinder den Saal.
Den zweiten Teil des Konzerts bestritt der Liederkranz Reute. Mit bekannten Liedern, wie dem „Mitternachtsblues“ vom Bert Kämpfert, dem Hit „Junge Leute brauchen Liebe“ der von Conny Froebess interpretiert wurde, oder dem Titel „Schau mich bitte nicht so an“ einem Erfolgssong von Edith Piaf (Original „La vie en Rose“) entführten sie ihr Publikum in eine romantische und laue Sommernacht.

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Eine Widmung an Hildegard Knef, eine der wohl größten deutschen Diven des Musikbusiness der Nachkriegszeit war der bekannte Titel „Für mich soll´s rote Rosen regnen“, bei dem Anita Hofmann und Waltraud Miller mit ihrer Soloeinlage gekonnt ein wenig Nostalgie aufleben ließen.
Mit einer deutschen Version von „Oh Champs Elysees“, die mit einem französischen Refrain, einer zusätzlichen schwäbischen Strophe und Trompetensoli, gespielt von Manuel Strobel aufgelockert wurde, entließ der Liederkranz das Publikum beschwingt in die Pause.
Nach der Pause folgte der Vocalis-Chor mit dem Titel „Georgy Girl“ von der australischen Popgruppe -The Seekers- und einem grandiosen Duett „Quando, Quando, Quando“, gesungen von Anna Hauck und Volker Schuhmacher. Begleitet wurde beides von Tina Weng-Kastler mit der Gitarre.
Mit „Your Song“ folgte ein Titel des erfolgreichen Popmusikers Elton John.
Schwungvoll wurde der Abend dann mit „You’re the one that I want“ aus dem Musical „Grease“ mit John Travolta und Olivia Newton-John und dem Hit von Manuela „Schuld war nur der Bossa Nova“, bei dem sich drei Männer vom Liederkranz aufmachten Vocalis-Frauen auszusuchen und gemeinsam ein Tänzchen zu wagen.
Den Schluss zierte das Stück „Wir wollen niemals auseinandergehn“ von Heidi Brühl, das gemeinsam von Liederkranz und Vocalis gesungen wurde, das einen Hauch symbolischen Charakter hatte.
Nach begeistertem Applaus folgte die Zugabe „Kann es wirklich Liebe sein“ aus dem Musical „Der König der Löwen“, bei dem auch die Kinder mitgesungen haben, als Abschluss des offiziellen Konzertabends.
Abgerundet wurde diese Sommernacht jedoch durch eine heitere Hockete mit Abschiedsständchen für die langjährige Sängerin Karin Ebeling-Kuss, dem einen oder anderen Viertele, reichlich fröhlichem Gesang und eben dem Wissen, dass Liebe mehr als nur ein Wort ist.
Gekonnt durchs Programm führte Susanne Halder. Eine vielseitige und wunderbare musikalische Begleitung war Katja Füting am Klavier und Ramon Lehmann am Schlagzeug zu verdanken.


Männerchor Liederkranz Schlaitdorf in der Schweiz

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Männerchöre, Singen und Stimme, 2 Kommentare

Männerchor Liederkranz Schlaitdorf in der Schweiz

Wem Gott will rechte Gunst erweisen…. den schickt er in die schöne Schweiz…. nämlich ins Bärnbiet, eine wunderschöne Landschaft in der Westschweiz, die Gegend um die Hauptstadt der Schweiz: Bern. Und in dieser Gegend liegt das kleine 800-Seelen-Dorf Diessbach. Die beiden Chöre pflegen seit nunmehr 55 Jahren Kontakte, zuerst die Sänger, aber inzwischen sind intensive und sehr schöne Freundschaften zwischen Familien entstanden. Einladungen zu Festen oder Jubiläen führten regelmäßig zu Besuchen in Schlaitdorf oder in Diessbach. Die wachsenden privaten Kontakte zwischen Familien verstärken die Freundschaft und führen dazu, dass man sich auf eine Reise nach Diessbach schon lange im voraus freut.

Wieder gab es also eine Wochenendreise des Liederkranzes Schlaitdorf nach Diessbach, eingeladen zum „Amtsängertag 2009“, an dem 15 Chöre der Region zusammen kamen zu einem offenen Singen am Sonntagmorgen. Zuvor aber gab es am Samstag einen herzlichen Empfang, wo der Chor mit Speis und Trank verwöhnt wurde und einem fröhlichen Abend, bei dem vom Vorsitzenden der Schlaitdorfer, Gunter Thiele und dem Organisationsleiter der Schweizer, Christian Rufer, an die 55jährige Partnerschaft erinnert wurde.

Nach einem frühen gemeinsamen Frühstück in der Sporthalle gab es einen Empfang und die Begrüßung der Chöre mit ihren Fahnen. Dann traf man sich in der Diessbacher Kirche zu einem beeindruckenden Konzert aller 15 Chöre. Der Liederkranz Schlaitdorf trug wohlklingend und gekonnt das Lied „Frieden“ von Gotthilf Fischer vor. Die Zuhörer in der voll besetzten Kirche hörten ergriffen zu. Es war ein Ohrenschmauss.

Nach dem Konzert waren alle Teilnehmer zu einem hervorragenden Mittagessen in der Diessbacher Sporthalle eingeladen. Die Stimmung war gelöst und man genoss die Zeit, um sich austauschen zu können, Bekanntschaften und Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen.

Zur Kaffeestunde stand im Programm, dass der Gastverein aus Schlaitdorf noch einmal sein Können unter Beweis stellen würde. Und so sang unser Männerchor das Lied vom „Wanderer“ und danach die von Chorleiter Gunter Rall komponierte tragische Weise vom Schaf Liese und seiner weissen Weste….

Als Dank für die Einladung und die herzliche Gastfreundschaft überraschten die Schlaitdorfer Sänger das Publikum mit dem auf „Bärndütsch“ vorgeragenen traditionellen Heimatlied „Bärnbiet“, das im Berner Land gerne gehört und gesungen wird. Ein Jodler-Trio, das Gunter Thiele klammheimlich „gefunden und verpflichtet“ hatte, ergänzte den Chor wunderbar. Die Überraschung war gelungen.

Natürlich gab es bei diesem Sängerfest auch Ehrungen: eine stattliche Anzahl Frauen und Männer, die mit traditionellem Schwingen der Vereinsfahnen für 25 bis 65 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden. Und ein stolzer Jubilar wurde für sage und schreibe 73 Jahre Mitgliedschaft in einem Männerchor geehrt.

Nach einer herzlichen Verabschiedung stand der Bus zu Abfahrt bereit. Natürlich wird es ein Wiedersehen geben.


Schwäbischer Frühling in Maselheim

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.07.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am Samstag, dem 9. Mai 2009 lud der Männergesangverein „Eintracht Maselheim“ zu seinem alljährlichen Konzert in die Maselheimer Schulturnhalle ein.
Die „Sängerlust Orsenhausen“ und der Chor „Hohes Cis“ aus Laupertshausen, beide unter der Leitung von Alexander Lotz, sowie Hans-Peter Wöhrle, der die Diatonische Handharmonika zelebrierte, waren der Einladung des Männergesangverein „Eintracht Maselheim“ gefolgt.
Unter dem Motto: „Schwäbischer Frühling“ hatte die Dirigentin Laura Rechtsteiner wieder einen bunten und abwechslungsreichen Reigen an Liedern ausgesucht, die die Besucher in der voll besetzten Schulturnhalle in Frühlingsstimmung versetzten.

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Das Konzert wurde von Hans-Peter Wöhrle mit schwungvollen Weisen eröffnet.
Die Besucher kamen bei diesem sehr beschwingten Abend, bei dem bekannte und weniger bekannte Heimat- und Wanderlieder, Schlager und Musicalmelodien zum Vortrag kamen, voll auf ihre Kosten.
Der gemeinsame Auftritt der beiden Männerchöre, sowie des Akkordeonduos Laura Rechtsteiner und Alexander Lotz war einer der Höhepunkte.
Nach einem solchen, gelungenen Konzert freut man sich bereits auf das Konzert 2010


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