Chorleben - S-Chorverband

Oktober 2010

11. Chorjugendtag der Jugend im Chorverband Region Kocher

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.10.2010, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen

Der im zweijährigen Rhythmus und nun zum 11. Mal durchgeführte Chorjugendtag der Jugend im Chorverband Region Kocher fand im Gasthaus zum Forsthaus in Michelfeld-Gnadental statt. Die 1. Vorsitzende, Irene Rehmet, hieß die Delegierten der Vereine mit Kinder- und Jugendchören im Chorverband Region Kocher aufs herzlichste willkommen. Bedauerlicherweise hatten nur 7 von insgesamt 19 Vereinen Zeit für einen Besuch gefunden. Aus dem Präsidium waren der stellvertretende Präsident des Chorverbands Gerhard Schwarz, der Schatzmeister Klaus Würtemberger sowie der erste Chormeister Hans-Peter Geßler anwesend. In ihrer Ansprache verlieh die Vorsitzende Ihrem Ziel Ausdruck, dem Chornachwuchs die Freude und den Spaß am Chorgesang zu vermitteln und mit dieser Versammlung im gegenseitigen Austausch viele neue Ideen und Informationen in die Kinder- und Jugendchöre zu geben.

Die 2. Vorsitzende des gastgebenden Liederkranzes Michelfeld, Monika Pallokat begrüßte die Versammlung mit einer kurzen Ansprache, bevor dann die einzelnen Funktionsträger der Chorjugend ihre Tätigkeitsberichte aus den letzten 2 Jahren vortrugen. Nach einer kurzen Aussprache wurde die Chorjugendleitung einstimmig entlastet und der Tagesordnungspunkt „Wahlen“ kam zum Aufruf.

Mit Ausnahme des bisherigen Jugend-Chorleiters Ulrich Dachtler, der durch seine anderweitigen chorischen Verpflichtungen häufig verhindert ist, erklärten sich alle übrigen Mitglieder des Vorstandes bereit, sich für die bisher wahrgenommenen Ämter zur Mitarbeit wieder zur Verfügung zu stellen. weiterlesen »


Sing a Song Konzert Juli 2010 der Blackbirds Jettingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.10.2010, Chorverband Otto Elben, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Unter dem Titel: „Let the sunshine in“ stand das elfte Sing a Song Konzert am 24./25.Juli 2010 der Blackbirds.

Wieder einmal gelang es uns, den 70 Sängerinnen und Sängern, unter der Leitung von Peter Eisele die Zuhörer in dem gut zweieinhalbstündigem Konzert mitzureißen.
Die Chemie zwischen Dirigent, Chor und der Blackbirdband stimmt und diese Mischung kommt beim Publikum an. Unsere Vollblutmusiker Martin Schneider (E-Piano), Christian Schmiederer (Saxophon) und Mathias Bär am Schlagzeug sorgten für eine optimal abgestimmte musikalische Begleitung und mit ihren jazzig angehauchten Intermezzos für einen gelungenen Kontrast zum Konzertprogramm.

Unsere Rock-und Pop-Songs darzubieten machte uns jede MengeVergnügen und wir erfreuten mit den Klassikern „One“ von U2 oder mit dem bekannten Hit „Viva la Vida“ von Coldplay die Konzertbesucher. Den absoluten Höhepunkt bildete dann Melodien aus dem Kult-Musical „Hair“, denn da wurden die Blackbirds richtig ausgeflippt und schrill! So überraschten wir die begeisterten Fans, denn wir zauberten auf der Bühne Perücken, Stirnbänder und überdimensionierte Peace-Anhänger hervor. Da wurde die Hippiekultur der siebziger Jahre noch einmal lebendig und die Zuhörer hielt es bei „Hair“, „Aquarius“ und „Let the Sunshine in“ nicht mehr auf ihren Plätzen. Der Funke war übergesprungen und alle waren im Hippie- Rausch! weiterlesen »


Hochkarätige Sänger-Ehrungen bei Jubiläumskonzert in Schwendi

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.10.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Für acht aktive Chormitglieder des Gesangvereins „Frohsinn“ Schwendi ist der vergangene Samstag ein besonderer, bedeutender Tag gewesen: Beim Festkonzert zum 150-jährigen Bestehen des Singgemeinschaft  – wir berichteten –  erhielten sie eine hochkarätige Ehrung vom Deutschen Chorverband.

Die Laudatio übernahm der Präsident des Oberschwäbischen Chorverbands (OCV), Achim W. Schwörer. 50 oder gar 60 Jahre Singen in einem Chor bedeute viel und großes Engagement, sagte der Repräsentant unter dem kräftigen Beifall der Konzertbesucher. Jeden der zu ehrenden Jubilare und dessen Verdienste stellte er in Kurzform dem Publikum vor. Ein halbes Jahrhundert  aktiv dabei sind Eleonore Bachmann, Hanna Lerch und der amtierende zweite Vorsitzende Erwin Ruf. Gar schon 60 Jahre dem „Frohsinn“ in Treue verbunden sind: Melitta Jöchle, Mathilde Merkle, Otto Ruf, Josef Schönle und Hans Weber, der auf ein beispielhaftes Sängerengagement zurückblicken kann. Insgesamt war er zehn Jahre als zweiter Vorsitzender tätig , schrieb volle zwölf Jahre die Schriftführer-Protokolle und leitete als erster Vorsitzender von 1988 bis 2000 und dann wieder nach einer Unterbrechung ab 2009 die Geschicke des aktuell 120 aktive und fördernde Mitglieder zählenden Vereins. Bereits zur Jahrtausendwende wurde Hans Weber zum Ehrenvorstand ernannt. „Was bedeuten 50 und 60 Jahre Singen und Vereinstätigtätigkeit“?, „ich meine sehr viel“, beantwortete der Repräsentant des OCV  selbst seine Frage.

Schwörer hatte auch die annehme Aufgabe, dem Schwendier Chor im Namen des Deutschen Chorverbands (DCV)  die Glückwünsche zum 150-jährigen Jubiläum auch in Form einer Ehrenurkunde „in Anerkennung für das in der Vergangenheit bewiesene kulturelle Engagement und musikalische Wirken“ zu überbringen.


Text+Foto: SZ-Kurt Kiechle


150 Jahre „Frohsinn“ Schwendi

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.10.2010, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Gesang an die Freude –  den Zuhörern gefällt´s

Mit einem fulminanten Festkonzert hat der Gesangverein „Frohsinn“ Schwendi  seinen 150. Geburtstag gefeiert. Rund 450 Besucher erwiesen dem Jubilar ihre Reverenz – und geizten nicht mit Beifall für die bald 120 mitwirkenden Choristen und Musiker auf der Konzertbühne der neuen Veranstaltungs-halle.

So sah man am Ende des kurzweiligen Konzertprogramms mit drei Chorgattungen und gut aufgestellten Ensembles in ein zufriedenes Gesicht des ersten Vorsitzenden Hans Weber. Schon bei seiner Begrüßung hatte der „Sturm erprobte“ Vereinschef nach dem trefflichen Eröffnungslied „Gesang an die Freude“ von Josef Butz, seine Genug-tuung über die über Erwarten vielen Gäste, darunter verdienstvolle Ehrenmitglieder des „Frohsinns“ und viele Sänger aus der Region, zum Ausdruck gebracht. Und da bei diesem festlichen Ereignis das Singen und Musizieren absoluten Vorrang hatten, beschränkte sich Hans Weber in seinem Blick in die Vereinschronik auf einige markante Stationen, Höhepunkte und Ereignisse in der langen wechselvollen Vereinsgeschichte, „die ihm immer wieder neue Impulse gaben und Schritte in die Zukunft bewirkten“. Der Vorsitzende erinnerte an alle Vorstände und Chorleiter, die in den vergangenen 150 Jahren „das Frohsinn-Schiff sicher durch die Klippen und Wogen steuerten“. Trotz aller Umbrüche und Veränderungen in unserer Gesellschaft  gab sich Merkle hoffungsvoll hinsichtlich der Zukunft der Gesangvereine, „denn Singen im Chor wird weiterhin Bestand haben, weil es einem Urbedürfnis des Menschen entspricht“. Gerne nahm Bürgermeister Günther Karremann die Gelegenheit wahr, dem Gesangverein „Frohsinn“ Schwendi für sein verdienstvolles kulturelles Wirkens zu danken und ihm die große Wertschätzung, verbunden mit einem Jubiläumsgeschenk, auszusprechen. Auch die übrigen Grußadressaten Dr. Matthäus Rösch, als Vertreter des Landrats und der Präsident des Oberschwäbischen Chorverbands (OCV), Achim W. Schwörer aus Kressbronn, waren nicht mit leeren Händen gekommen. Sie fanden ebenso wertschätzende und aufmunternde Worte für die Zukunft des Chores in Schwendi. Dass Singen im Chor Spaß macht, dokumentierte die fein abgestimmte Liedfolge, die einen Querschnitt durch verschiedene Zeitepochen mit einer breit gefächerten Literatur namhafter Komponisten in sich vereinte. weiterlesen »


Volkslieder mausern sich zu wahren Hinhörern

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.10.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Foto und Text: GV Frohsinn Laichingen

Gesangverein Frohsinn Laichingen.

Hurra, der Zopf ist ab! Mit einem dynamischen und vergnügten Vortrag in ausgewogenem Klangvolumen überzeugte der Gemischte Chor des Frohsinn Laichingen sein Publikum beim Jahreskonzert. Ein virtuoses Pfeifen entführte in den „Frühtau zu Berge“, in der humorigen Vogelhochzeit zog die Fliedermaus der Braut lasziv „die Strümpfe aus“, die Schwäbische Eisenbahn durfte mit Hip-Hop ihr Schmalspurgleis verlassen und zum lyrischen „Bunt sind schon die Wälder“ rhythmisierte der Unterchor im Off-Beat.

Mit buntem Vogelgezwitscher, Käuzchen- und Kuckucksrufen holte Chorleiter Albrecht Krokenberger das Pulikum in den vollbesetzten Reihen aus seiner Passivität, das gerne und frohgemut zum Waldgeflüster ansetzte. Der Chor hat sein Versprechen grandios umgesetzt und dem Volkslied seinen alten Zopf genommen. Neu gewandet kamen die vertrauten Weisen daher und waren dennoch sinnlich ihren lyrischen Texten verhaftet. So konnte der Chor auch mit einem elegischen „Ännchen von Tharau“ begeistern oder einem spannungsvollen Bach „Nun ruhen alle Wälder“. Bis zu achtstimmig ertönte das Klangvolumen vielschichtig.

Das Publikum dankte mit viel Applaus, den die Choristen wiederum mit einem schwungvollen „Schwäbischen Quodlibet“ belohnten. Foto und Text: Frohsinn Laichingen


Chor sucht ChorleiterIn

Johannes Pfeffer, 6.10.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Schattenriss von W. Bithorn, Josef Lehmkuhl

In dieser Kategorie bietet sich die Möglichkeit für Chöre des Schwäbischen Chorverbandes Chorleitergesuche zusätzlich zur Zeitung „Singen“ auch online aufzugeben. Die Zeitung „Singen“ bietet mit einer Auflage von 12.000 Stück eine ideale Plattform für dirigentenarme Chöre. Dieses Angebot wird nun ergänzt. Jede Chorleiteranzeige aus der Zeitung „Singen“ erscheint automatisch auch hier im Internet.

Kontakt für Anzeigen:

Wolfgang Layer
Edition Omega
Rostocker Str. 14
73730 Esslingen
info@edition-omega.de


Ein Deutsches Requiem von Johannes Brahms, 20./21.11.10

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.10.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Johannes Brahms (1833 bis 1896) bewies mit seinem 1868 uraufgeführten Werk „Ein deutsches Requiem“ sein wahrhaftes Bemühen um die Singekunst der alten Meister. Daraus  entstand die Wärme, Innerlichkeit und Menschlichkeit auch seiner weiteren Chorwerke.

„Der Geist spricht, dass sie ruhen von ihrer Arbeit; denn ihre Werke folgen ihnen nach.“

Der Projektchor des Chorverbandes Schwarzwald-Baar-Heuberg (früher Gauchor) und die Chorgemeinschaft Fischermühle erarbeiten derzeit unter der Leitung ihrer Dirigentin Ursula Riehm dieses große Werk für vierstimmigen Chor, Sopran-Solo, Bariton-Solo und Orchester.

Es wirken mit:

Chorgemeinschaft Fischermühle

Projektchor des Chorverbandes Schwarzwald-Baar-Heuberg

Steffi Fischer Sopran

Steffen Lachenmann Bariton

Bezirksorchester Neuapostolische Kirche Tübingen

Zwei Aufführungen finden statt:

Am 20. November 2010 in der Klosterkirche Oberndorf/N. Beginn 20.00 Uhr und am 21. November 2010 in der Hl. Kreuz-Kirche in 78559 Gosheim. Beginn: 18.00 Uhr.

Die Sängerinnen und Sänger freuen sich, dass ihre Chorleiterin, nachdem das zuerst engagierte Orchester kurzfristig seine Mitwirkung absagte, ein Orchester fand, das kostenfrei einsprang und anregte, den Erlös einem gemeinnützigen Zweck zuzuführen.

So wird ein Werk zu Ehre Gottes erklingen, das von Menschen aufgeführt wird, die unterschiedlichen Religionsgemeinschaften angehören.


Umzug der Geschäftsstelle des Schwäbischen Chorverbandes

Johannes Pfeffer, 4.10.2010, Chorpraxis, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Die Geschäftsstelle des Schwäbischen Chorverbandes bezieht neue Räume. Im spOrt Stuttgart findet der Schwäbische Chorverband eine neue Bleibe neben Verbänden aus anderen Bereichen, wie dem Schwäbischen Turnerbund. Die hellen, freundlichen Büroräume in Bad-Cannstatt entsprechen den Energiegrenzwerten eines Passivhauses und stellen somit einen erheblichen Beitrag zum Umweltschutz dar. Link zum spOrt

Die Telefonnummer, Faxnummern und die Mailadressen verändern sich nicht.

Sie finden die Geschäftsstelle ab Oktober hier:

Schwäbischer Chorverband
Fritz-Walter-Weg 19
70372 Stuttgart

Lageplan:  Größere Kartenansicht

Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren Sie am besten mit der S 1 bis Neckarpark, oder dem Bus Nr. 56 bis Fritz-Walter-Weg.

Lesen Sie auch die offizielle Pressemitteilung hier:


Bundesversammlung wegen Energiekrise verschoben

Johannes Pfeffer, 4.10.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Blick in das Archiv des Schwäbischen Chorverbandes

Sängerzeitung, Dezember 1974

Sängerzeitung, Dezember 1973


Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe Oktober 2010

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 3.10.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Liebe Sängerinnen und Sänger,

Singen im Alter? Kann das überhaupt eine Frage sein? Sicherlich macht die Stimme eine Entwicklung durch, sie gerät auch an Grenzen. Aber deswegen mit dem Singen aufzuhören, dafür gibt es keinen Grund. Wenn wir Ältere uns der Reifung unserer Stimme bewusst sind, dürfen wir uns zu Recht an unseren Liedern erfreuen. Singen macht nicht nur fröhlich, Singen erhält auch gesund. Wo die Sprache schon einmal versagt, kann der Gesang mit seinem Rhythmus und seinem Schöpfen aus der Erinnerung heilend wirken.

Als Ältere wünschen wir uns natürlich auch Nachwuchs. Den bekommen wir aber nur, wenn wir ihn fördern. Deshalb sollten wir uns einmal überlegen, wie wir das tun können. Dem jungen Singen genügend Raum schaffen? Patenschaften für Junge und Jugendchöre übernehmen? Unser wertvolles Erbe rechtzeitig und von warmer Hand verteilen? Lasst uns kräftig nachdenken!

Und wenn die Jungen gar nicht (so) singen, wie wir es schätzen? Wenn sie uns immer auf Englisch oder gar Kisuaheli daherkommen? Gemach, gemach! Zum einen hilft die Erinnerungstablette: haben wir denn immer nur Silcher gesungen? War da gar nichts Schräges dabei? Haben wir nicht manches verjuxt? Ich fürchte, unser Sündenregister ist lang. Also: „lass doch der Jugend, der Jugend ihren Lauf…“ Und die Trostpille: „Wenn sich der Most auch ganz absurd gebärdet, er gibt zuletzt doch noch ´nen Wein“, sagt Mephisto in Goethes Faust. Schade, dass Mephisto der Teufel ist. Wir würden ihm gerne trauen.

Ihr
Eckhart Seifert
Präsident


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