Chorleben - S-Chorverband

Nehren im Vampirfieber

Liederkranz Nehren veranstaltete „Best of Tanz der Vampire“

Wer konnte es ahnen, dass auch die zweite Aufführung von „Best of Tanz der Vampire“, diesmal im Oktober in Nehren, die Kapazität der Turn- und Festhalle sprengen würde. Bereits kurz vor Beginn der Veranstaltung waren alle Plätze belegt. Ein sicheres Zeichen, dass der Liederkranz Nehren mit seinem Konzert ein Thema aufgegriffen hat, das weit über die Gemeindegrenzen hinaus Interesse weckte.

Zum Auftakt der Veranstaltung verkündeten die Sängerinnen und Sänger des Liederkranzes, des Sängerbundes Hechingen und die Hech-Singer, Die Stimmbande lautstark das einzige Rezept, was Vampire von ihren nächtlichen blutrünstigen Aktionen abhalten konnte, nämlich Knoblauch. Leider wurde den Akteuren die nötige Lizenz zur bühnenhaften Aufführung des Musicals verwehrt, so dass – wie es sich herausstellte – nicht zum Nachteil nur konzertant aufgetreten werden durfte.

Schon das Bühnenbild, stimmungsvoll und der jeweiligen Szene entsprechend von Strahlern in Szene gesetzt, war eine Augenweide. Beim näheren Betrachten konnte man auf dem ersten Bühnenbild die altwürdige Höhenburg, Stammsitz des preußischen Königshauses, die Zollernburg bei Hechingen erkennen. Der Moderator Andreas Fiedler verstand es hervorragend, das Publikum durch den Abend zu leiten und den geschichtlichen Hintergrund des Musicals „Tanz der Vampire“ näher zu bringen.

Das für diese Veranstaltung zusammengestellte Musical-Orchester, welches zum Teil aus Amateuren und aktiven Musikern bestand, begleitete die Solisten gekonnt bei deren Darbietungen. In die Solorollen schlüpften Rainer Weith (Graf von Krolock), Michael Schmollinger (Professor Abronsius), Thomas Riedlbeck (Alfred), Wolfgang Volk (Chagal), Marcel Brandt (Herbert, Sohn des Grafen), von den HechSinger Gabi Salmon (Sarah), Sängerbund Hechingen Julia Horkheimer (Magda), Manuela Teubert (Rebecca) und Lina Weinauer (Gast) Liederkranz Nehren.

In der zweiten Szene, dem Ballsaal, verkörperten die Sängerinnen, gewagte und spitzenbesetzte Kostüme tragend, die Haare zu Phantasiegebilde hochgesteckt, tanzfreudige Hofdamen. Mit dem Stück „Tanz derVampire“ endete die Aufführung, musste jedoch nach lautstarkem Applaus und Zugaberufen wiederholt werden. (WK)

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Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9. Nov 2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.

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