Chorleben - S-Chorverband

Februar 2014

Chor@Berlin 2014 – Der Auftakt bei Vocals on Air

Johannes Pfeffer, 14.02.2014, Chorfeste, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Vocals On Air – das Radiomagazin rund um Chöre und Chormusik ist mit seinem Mikrofon zum ersten Mal live bei „Chor@Berlin“, dem Hauptstadtvokalfest 2014. Vom 13. bis 16. Februrar 2014 präsentiert der Deustche Chorverband und das Radialsystem V ausgewählte Workshops, bietet Kontakte und Gespräche und einmalige Konzerte.

Reporter Holger Frank Heimsch hat sich gleich zu Beginn die Organisatoren Moritz Puschke und Dörte Zillessen vor das Mikrofon geholt und über die Organisation, das Programm und Erwartungen der Besucher gesprochen.


Der Hausmeister bestimmt den Sound

Johannes Pfeffer, 13.02.2014, Chorfeste, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Intensivworkshop Chordirigeren Jazz-Pop bei chor@Berlin

Michael Betzner-Brandt beim Intensivworkshop Chordirigieren Jazz Pop

Michael Betzner-Brandt beim Intensivworkshop Chordirigieren Jazz Pop

Michael Betzner-Brandt ist in den letzten Jahre in der Chorszene immer wieder durch interessante Musik und neue Formate, wie den Ich-kann-nicht-singen-Chor, aufgefallen. Der Dozent an der Universität der Künste leitet im Rahmen des Vokalfestivals chor@Berlin den Intensivkurs Chordirigieren Jazz-Pop.

Klare Rollen im Chor

Zum Auftakt des Workshops haben die Teilnehmer, gemeinsam mit Betzner-Brandt und dem Studiochor Fabulous Fridays, Chorstücke aus der Improvisation entwickelt. Dabei lassen sie sich von Bilder, Klängen und Musikfragmenten inspirieren. Für den gemeinsamen Klang ist wichtig, dass die Rollen klar sind, so Betzner-Brandt. Das gilt sicherlich nicht nur für improvisierte Musik. Wenn klar ist, wer das Stück leitet, wer die Hauptperson ist und wer diese unterstützt, entsteht ein Klang mit größerer Intensität. Dabei hilft auch der „Hausmeister“, ein Mitglieder der Stimmgruppe, der Themen entwickelt und innerhalb der Gruppe den Zusammenklang im Blick behält.

Der Intensivworkshop findet am Sonntag um 14:30 Uhr seinen Abschluss im Rahmen eines Konzertes im Radialsystem V.


Südamerikanische Chormusik im Kloster

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.02.2014, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Chorpraxis, Fortbildungen, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Alle zwei Jahre wird das Kloster Untermarchtal zum Mekka der Sängerinnen und Sänger des Donau-Bussen-Sängergaues. Dieses Jahr stand unter dem Thema „Musik ist Rhythmus, ist Bewegung, ist Leben“.

 

Es ging um Chormusik mit südamerikanischen Rhythmen. Sabine und Wolfgang Layer machten die Teilnehmer mit diesen wunderschönen und vielseitigen Musikstilen bekannt durch Nachklatschen, Schnippen, Zählen und Singen.
Die Chorleiter trafen sich mit den beiden Dozenten schon am Vormittag zu rhythmischen Übungen: Wie bringe ich Rhythmus in den Chor und wie rufe ich das Erlernte bei Auftritten wieder ab, auch mit Body Percussion? Es wurden Rhythmen wie Bossa Nova und Tango erarbeitet, sowohl gesungen wie auch rhythmisch geklatscht.
Nach der Begrüßung am Nachmittag trafen sich die gemischten Chöre mit Sabine Layer und die Männerchöre mit Wolfgang Layer. weiterlesen »


Circlesinging Kurs in Ludwigsburg

Johannes Pfeffer, 12.02.2014, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Circlesinging ist eine mehrstimmige und rhythmisch vielfältige Chormusik, die aus dem Moment heraus entsteht. Dabei gibt ein Vorsänger eine kurze Phrase an die jeweilige Stimmgruppe, die sie dann wiederholend singt. Die Stimmung des Ortes, des Moments und die der Teilnehmer sind dabei Teil dieser sich entwickelnden Musik. Gesang ist wie ein Gespräch: Beides lebt von Kontakt und Dialog, von Wahrnehmung, Lauschen, Klang, Zeit und Raum, Anfang und Ende und der Fähigkeit, sich einzulassen auf Unerwartetes, nicht Vorhersehbares – zu improvisieren.

Die eigene Stimme kennen lernen, Training an Rhythmen und Harmonien sind die Basis dieser Arbeit mit den Zielen, gemeinsam Musik zu erschaffen und die eigenen Stimmmöglichkeiten zu erweitern und zu vertiefen und darüber hinaus zu lernen, wie man selber Spielräume und – rahmen gestalten kann, um in kreative „Stimmgespräche“ mit anderen zu kommen.

Der Kurs besteht aus 5 Terminen an zwei unterschiedlichen Orten und ist geeignet für Menschen, die gerne in Gemeinschaft singen, oder dies gerne tun würden als auch für ChorsängerInnen, die neue stimmliche Erfahrungen machen möchten.

Termine: weiterlesen »


Neue CD des SWR Vokalensembles „Amerika“

Johannes Pfeffer, 11.02.2014, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Marcus Creed und das SWR Vokalensemble Stuttgart befassen sich auf ihrer neuen CD mit der Musik Nordamerikas. Aber – was ist „typisch amerikanisch“?

Amerikanische Musik hat mit elitärem Kunstbetrieb wenig am Hut – populär zu sein, also bei weiten Bevölkerungskreisen beliebt, gilt dort als bester Qualitätsbeweis. Leonard Bernstein, dem großen Dirigenten und Komponisten ist der Grenzgang zwischen originärer Kunst und origineller Popularmusik auf unangreifbare Weise gelungen. Samuel Barber und Aaron Copland gehören zu den Wegbereitern und Erfindern eines „typisch amerikanischen Tons“ der bodenständiges Können mit anspruchsvoller Leichtigkeit verbindet. Und dann sind da noch die „schrägen Vögel“, die Individualisten, die in keine Schublade passen und zum American Dream gehören wie die Sterne aufs Streifenbanner: John Cage, Morton Feldman und Steve Reich stehen für die risikofreudigen und experimentellen Seiten Amerikas.

Ein spannendes Porträit der Neuen Welt aus der Perspektive der a-cappella-Musik mit zentralen Werken der Moderne und Unbekanntem – in der gewohnt schlackenlosen Interpretation und klangsinnlichen Realisation von Marcus Creed und dem SWR Vokalensemble Stuttgart.

Zur CD bei Hänssler-Classic


Zabergäu-Chöre am Puls der Zeit

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.02.2014, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Ehrungen bei der Gauversammlung des ZSB 2014

Ehrungen bei der Gauversammlung des ZSB 2014

Der Zabergäu-Sängerbund zog während der Gauversammlung positive Bilanz.

„Ich freue mich, dass das Interesse an der Arbeit des Zabergäu-Sängerbundes so groß ist, dass wir tatsächlich den Saal heute gefüllt haben“, bilanzierte ZSB-Präsident Werner Treuer angesichts der Vielzahl an Chorvertretern, die sich am Sonntagnachmittag in der Meimsheimer Alten Kelter zur alljährlichen Gauversammlung eingefunden hatten. Auch die Chorverbände der Nachbarstädte und –kreise entsandten Vertreter. Der junge Chor des Liederkranzes Meimsheim „Haste Töne“ zeichnete in diesem Jahr für die musikalische Umrahmung sowie die Bewirtung verantwortlich. Brackenheims Bürgermeister Rolf Kieser bedankte sich in seinem Grußwort für das vielfältige ehrenamtliche Engagement der Chormitglieder. „Von den über 100 Vereinen im Stadtgebiet sind immerhin acht Gesangvereine“, erklärte er. Kultur ohne ehrenamtlichen Einsatz sei schlicht nicht vorstellbar und die Stadt sei froh über die so große Anzahl Aktiver, die sich für ein vielfältiges kulturelles Angebots stark machten.

>Die Zeichen der Zeit erkannt haben einige Chöre, die mit Musicalprojekten 2013 das Publikum begeisterten. „Der Kinder- und Jugendchor Leingarten hat mich mit der Aufführung des  Dschungelbuchs gesanglich und schauspielerisch sehr beeindruckt“, lobte Treuer. Neue Wege der Mitgliederwerbung beschritt der ZSB mit der Teilnahme am Güglinger Ferienprogramm. Dirigent Carl Burger konnte durch ein attraktives Chor-Schnupperangebot in den Sommerferien einige neue Sänger für den Kinderchor Oberes Zabergäu gewinnen. „Viel Freude bereiten unsere Chöre bei Besuchen in Senioren- und Pflegeeinrichtungen oder im Krankenhaus“, nannte Schriftführerin Angelika Hanusch eine weitere Säule der öffentlichen Präsentation der ZSB-Chöre. Sie forderte nachdrücklich auf, diesbezüglich am Ball zu bleiben.

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Der Liederkranz Magstadt 1839 e.V. feiert 175-jähriges Bestehen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.02.2014, Chorverband Otto Elben, gemischte Chöre, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit einem Festakt startete der Liederkranz Magstadt 1839 e.V. am Samstag, 18.01.2014, in das Jubiläumsjahr 2014. Das Festakt-Organisationsteam, bestehend aus Monika Egger, Rauni Legler, Elke Mayerhoffer und Susanne Ulbricht, hatte keine Mühen gescheut den Gästen einen feierlichen Abend zu bereiten.

Auf Einladung des Vorstands waren alle Sängerinnen und Sänger des Vereins in das katholische Gemeindehaus gekommen und die Vorsitzende Christa Stoll freute sich viele Ehrengäste begrüßen zu können. Darunter Landrat Roland Bernhard, Bürgermeister Dr. Hans-Ulrich Merz, der Präsident des Schwäbischen Chorverbandes Dr. Eckhart Seifert, der Präsident des Chorverbandes Otto Elben Gerhard Stähle sowie Peter Haug für die Arbeitsgemeinschaft Magstadter Vereine. Alle hatten freundliche Worte, kleine Geschenke und beste Wünsche für den Verein im Gepäck. Auch über das Kommen der ehemaligen Vorsitzenden Dieter Wohlfeil und Harald Willekes, der langjährigen Chorleiterin Sabine Leppin und der neuen Chorleiter Anna Stockmann und Markus Geiger waren alle sehr erfreut.

Ein kurzer Blick zurück in die lange Geschichte des Vereins bereitete allen Anwesenden viel Vergnügen: Als der Unterlehrer Bolay einst in Magstadt „eine Anzahl junger Bürger und ledige Bürgersöhne“ in mehrstimmigem Gesang zu unterrichten versuchte. Mit bescheidenem Erfolg. So stellte der damalige Ortspfarrer in bewegten Worten fest, die Magstadter hätten zwar „gesunde Lungen und gute Stimmen, wie auch Singlust“. Der Mangel eines eingeübten Gesangvereins habe aber zur Folge, dass sie „schmutzige Gassenhauer“ sängen.

So fing alles an, damals, im Jahre 1839. Und nach einer langen, ereignisreichen Zeit ist der Liederkranz Magstadt 1839 e.V. mit drei Chören, die sich wahrlich sehen und hören lassen können, in der Gegenwart angekommen. Über 100 aktive Sängerinnen und Sänger freuen sich auf eine gemeinsame, gesangliche Zukunft und neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen. weiterlesen »


Weiterbildungsmaster Kulturelle Bildung an Schulen in Marburg

Johannes Pfeffer, 8.02.2014, Fortbildungen, Kommentare geschlossen

Die Philipps-Universität Marburg bietet ab dem kommenden Wintersemester einen Weiterbildungsstudiengang „Kulturelle Bildung an Schulen“ an. Der Studiengang richtet sich vorallem an Schulleiter/innen, Lehrer/innen, Künstler/innen, Kulturvermittler/innen und -pädagog/innen, die bereits Erfahrung mit Projekten der kulturellen Bildung gesammelt haben. In vier theoretischen Modulen, einem Praxismodul und der Masterarbeit werden die Studierenden für die Leitungskompetenz im Bereich der kulturellen Bildung an Schule qualifiziert.

Der Studiengang umfasst vier Semester und gliedert sich in 28 Präsenztage. Weitere Informationen auf der Internetseite des Studienganges.


Jodel-Workshop mit Clara Sattler, Südtirol

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.02.2014, Chöre 50+, Chorgattung, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

22. – 23. März 2014
Jodel-Workshop für Volksmusik
10:00 –18:00 Uhr (Sonntag bis 16 Uhr)
Ort: 73666 Hohengehren, Bürgerhaus, Schulstraße 6
Dozentin: Clara Sattler, Kursgebühr: 60,00 €

Anmeldeschluss: 28. Februar 2014, nur noch wenige Plätze frei!

Inhalt: – Übung der Stimmtechnik (Wechsel Bruststimme/Kopfstimme) – Ein- und mehrstimmige Jodler zum Ausprobieren und Kennenlernen. Die TeilnehmerInnen lernen, selbst eine weitere Stimme auswendig dazu singen zu können – Erarbeitung vieler Chorstücke junger Komponisten die das mehrstimmig Jodeln sehr emotional in ihre Musik einbauen

Hollaröhdulliöh schallt’s von der Höh’

Am 22. und 23. März ist wieder Jodel-Workshop mit der Südtiroler Sopranistin Clara Sattler, der Schwester des Gründers der Kastelruther Spatzen. Sie hat 2013 mit ihrer Stimme und ihrer Energie alle begeistert. Auch Olaf Nägele, der für die Esslinger Wochenzeitung „Echo“ berichtete, machte keinen Hehl aus seiner Anerkennung. Und weil der Seminarort so ideal war, trifft man sich wieder im Bürgerhaus in Hohengehren.

„Jodeln lernen kann eigentlich jeder“, ist sich Workshop-Leiterin Clara Sattler sicher. Wichtig sei, sich auf das einzulassen, was sie vorsinge und nicht zu technisch oder gar verkopft an die Sache heranzugehen. Zunge und Kehle müssen locker sein, um die Registerwechsel, das Umschlagen zwischen Kopf- und Bruststimme und gleichzeitig die schnelle Silbenfolge vollziehen zu können. Wer Noten lesen kann, hat einen Vorteil, ein gutes Gehör ist jedoch weit wichtiger. „Die Lieder, die ich mitbringe, sind ein Gerüst. Ein Rohbau, den wir uns zurecht singen“, erklärt die gelernte Stimmbildnerin. Da kann es schon mal zu Abweichungen zum Notenblatt kommen. Denn am Ende zählt nur, dass die Stimmen zusammen harmonisch klingen. weiterlesen »


Mädchenchöre going Pop – Mädchenchor Rottweil

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.02.2014, Chorgattung, Fortbildungen, Frauenchöre, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Der Mädchenchor Rottweil und der Junge Chor St. Ursula Villingen werden beide von dem Schul-und Kirchenmusiker Andreas Puttkammer geleitet. Beide Chöre fühlen sich einem breiten Chorrepertoire verpflichtet und sind stets daran interessiert, sich neue Bereiche zu erschließen. Neben der erfolgreichen Teilnahme an verschiedenen Chorwettbewerben, geben die Sängerinnen zahlreiche Konzerte in zum Teil neuer und ungewohnter Umgebung (z. Altes Rhodia- Industriegelände Rottweil; Kletterhalle K 5 Rottweil). Die Mädchenchöre haben eine intensive Zusammenarbeit mit der Musikhochschule Trossingen, dem belgischen Mädchenchor Scala und seit 3 Jahren mit den Wise Guys aus Köln. Mit dieser Gruppe werden die Sängerinnen bei einem Kirchenkonzert in Villingen am 8.05. gemeinsam auf der Bühne stehen.

Mittlerweile ist der reine, helle und warme Chorklang der Mädchen zu einer Art Markenzeichen geworden, durch den neben der klassischen Chorliteratur auch die eigens für den Chor arrangierten Pop- und Jazzarrangements eine ausdrucksvolle und intensive neue Stimmung
erhalten. So werden im Workshop neben vielen Literaturhinweisen und Probentechniken auch das Erarbeiten unterschiedlicher Pop- und Rockstücke stehen. Ebenso besteht die Möglichkeit der individuellen Stimmbildung bei der Sängerin und Stimmbildnerin des Mädchenchores Claudia Habermann.


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