Chorleben - S-Chorverband

November 2019

Das Singen im Chor begeistert die Kinder

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.11.2019, Chorgattung, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Chorschulungswochenende des Oberschwäbischen Chorverbands
in Ochsenhausen an der Landesakademie

Ein Wochenende mit viel Gesang und viel musikalischer Arbeit haben knapp 60 Kinder und Jugendliche an der Landesakademie in Ochsenhausen erlebt. Der Oberschwäbische Chorverband (OCV) veranstaltete dort sein dreitägiges Chorschulungswochenende für Acht- bis 18-Jährige unter der Leitung von Dozentin Barbara Comes. Das Kursprogramm lautete „Singen – ohne Noten und einfach drauf los“.

Knapp 60 Kinder aus den Chören Argenbühl, Bolstern, Eberhardzell, Erlenmoos, Gebrazhofen, Kirchdorf, Reichenbach und Zogenweiler reisten mit deren Chorleiter und Begleitpersonen an. Das Chorschulungswochenende wurde von Birgit Barth organisiert. Die Kursteilnehmer erarbeiteten ein Konzertprogramm mit ein- und mehrstimmiger Kinder- und Jugendchorliteratur. Mit auf dem Plan stand die Chorimprovisation. Neben der Probenarbeit bildeten die chorische Stimmbildung, Körperbewusstsein und Atmung einen wichtigen Inhalt.

Zunächst lernten sich die Sänger bei der ersten Probe mit verschiedenen Bewegungs- und Begrüßungsliedern kennen. Danach ging es mit Barbara Comes gleich richtig zur Sache und einzelne Stücke wurden mit Bewegungen ausgeschmückt.

Der Samstag versprach ein abwechslungsreiches Programm und es wurde kräftig weitergeprobt, galt es doch, die Lieder beim Abschlusskonzert gekonnt und auswendig vorzutragen. Dass man zum Beispiel aus dem einfachen Kanon „Hejo, spann den Wagen an“ einen Rap mit selbst erfundenem Text machen kann, begeisterte alle Sänger. Gleiches gilt für den Rap „Dezember – beste Zeit im Jahr“. Hier kamen noch Bewegungen und Rhythmusinstrumente dazu.

Die Verbandschorleiterin des OCV Anne-Regina Sieber unterstützte Barbara Comes in ihrer Arbeit und studierte mit einer Gruppe die dritte Stimme ein. Bei dem amerikanischen Stück „Music on the Waters“ bekam man von den Kursteilnehmern Wassergeräusche zu hören und sie besangen in englischer Sprache einen König, der mit seinen 14 Töchtern in einer goldenen Barke über die Meere fährt. Auch bei dem afrikanischen Stück „Baiskeli“ erzeugten die Sänger Fahrradgeräusche, als würden sie durch eine Stadt fahren.

Beim dem Lied „Winde wehn“ überzeugten die Kids einmal mehr, wie schnell und gekonnt sie einen dreistimmigen Chorsatz auswendig vortragen können. Auch für die bevorstehende Adventszeit- und Weihnachtszeit hat sich die Dozentin zwei schöne Lieder einfallen lassen. Zum einen „Leise rieselt der Schnee“ mit entsprechenden Bewegungen. Gänsehautfeeling erzeugte das „Über Sterne, über Sonnen“. Beim fetzigen „It’s Christmas Time“ zogen die Kursteilnehmer nochmals alle Register. Das Wechselspiel zwischen Solistin und Chor, entsprechende Bewegungen und Instrumentalisten boten Augen- und Hörgenuss.

Obwohl die Proben anstrengend waren, verzauberte Barbara Comes in gekonnter Art und Weise die Schulungsteilnehmer. Neben der Probenarbeit kamen auch der Spaß und die Unterhaltung nicht zu kurz. Bei einem „Bunten Abend“ stellten die einzelnen Chöre ein abwechslungsreiches Programm zusammen.

Am Sonntag durften die Kinder und Jugendlichen beim Abschlusskonzert zeigen, was sie gelernt hatten. Das Dirigat übernahm Barbara Comes, die Klavierbegleitung Irene Streiss.

Viele Zuhörer waren der Einladung gefolgt und besuchten das Konzert im Bibliothekssaal. Nach einer Zugabe ging ein Chorschulungswochenende mit vielen neuen Eindrücken, Freundschaften und Liedern zu Ende.

Bericht: Birgit Barth

Mehr Infos: ocv1885.com

 

 


Bund und Land fördern „Regionalmanager/innen Kultur“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.11.2019, Chorpraxis, Singen und Stimme, Themen, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Kulturentwicklung in den Regionen verankern: „Regionalmanger/innen Kultur“ werden von Bund und Land gefördert. Darüber freut sich Kunststaatssekretärin Petra Olschowski: „Regionalmanagerinnen und -manager sind starke Fürsprecher für die Kultur – sie vernetzen, beraten Akteure und stärken das kulturelle Leben.“ Die Landkreise Hohenlohe, Ostalb, Rems-Murr, Reutlingen, Waldshut und die KulturRegion Karlsruhe erhalten Zuschlag.

Fünf Landkreise und eine Region starten das von Bund und Land finanzierte Pilotprojekt „Regionalmanager/innen Kultur“: Ziel des gemeinsamen Pilotprojektes der „Lernenden Kulturregion Schwäbische Alb“, des Programms „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ der Kulturstiftung des Bundes sowie des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg ist es, die Kompetenz von Landkreisen und kommunalen Verbünden für die regionale Kulturentwicklung zu stärken. Bis zum Jahr 2023 werden in den Landkreise Hohenlohe, Ostalb, Rems-Murr, Reutlingen und Waldshut und in der KulturRegion Karlsruhe professionelle Ansprechpartnerinnen und -partner sowie Impulsgeber für die regionale Kulturarbeit etabliert.

Fürsprecher für die Kultur in der Region

„Im TRAFO-Projekt und im Dialog ‚Kulturpolitik für die Zukunft‘ wurde immer wieder der Wunsch nach Experten, die Akteure vernetzen, beraten, qualifizieren und auch die engagierten Kulturschaffenden im Ehrenamt unterstützen“, sagte Kunststaatssekretärin Petra Olschowski am Freitag (15. November) in Stuttgart. „Mit den Regionalmanagern etablieren wir starke Fürsprecher für die Kultur in den Regionen. Sie sind wichtig, um die Akteure aus Politik, Verwaltung und Kultur zusammenzubringen, damit über das Netzwerk und durch neue Kooperationen das kulturelle Leben gestärkt wird. Mit dem Programm haben wir einen Nerv in vielen Regionen getroffen. Ich freue mich sehr, dass sich so viele Landkreise und kommunale Verbünde beworben haben. Sie zeigen damit Verantwortung für das kulturelle Leben in ihrer Region.“ Für die Entwicklung und Verankerung der „Regionalmanager/innen Kultur“ und den Erfahrungsaustausch der beteiligten Regionen stehen bis zum Jahr 2023 insgesamt bis zu 720.000 Euro zur Verfügung. Das Projekt startet in den Landkreisen Hohenlohe, Ostalb, Rems-Murr, Reutlingen und Waldshut sowie in der KulturRegion Karlsruhe. An dem Auswahlprozess waren Vertreterinnen und Vertreter des Programms „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ der Kulturstiftung des Bundes, des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg sowie eine externe Expertin beteiligt.

Lernende Kulturregion Schwäbische Alb

Das Projekt „Lernende Kulturregion Schwäbische Alb“ begleitet ausgewählte Kultureinrichtungen dabei, ein zeitgemäßes und identitätsstiftendes Kulturangebot vor Ort zu entwickeln und ihre Einrichtungen langfristig zu verändern. Im Verlauf des Projektes ist deutlich geworden, dass es für einen positiven und nachhaltigen Veränderungsprozess neben engagierten Kulturakteuren einen kompetenten Kulturmanager auf Ebene des Landkreises braucht, der Impulsgeber ist und die regionale Kulturentwicklung verantwortet. Als „Zwischenraummanager“, der zwischen Verwaltung und Kultur vermitteln kann, bietet er für die Kulturakteure in ländlichen Räumen eine erhebliche Unterstützung ihrer Arbeit. Er kann bei der Beantragung und Abrechnung von Fördermitteln unterstützen, die Akteure in der Region vernetzen, ehrenamtliche Vereine und Initiativen bei ihrer praktischen Arbeit entlasten oder gezielt Fördermittel für die Region einwerben.

TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel
Mit „TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel“ hat die Kulturstiftung des Bundes ein Programm initiiert, das ländliche Regionen in ganz Deutschland dabei unterstützt, ihre Kulturinstitutionen für neue Aufgaben zu öffnen. TRAFO fördert langfristige Veränderungsprozesse öffentlicher Kultureinrichtungen, die auf eine gesellschaftliche Herausforderung in ihrer Region reagieren und ein neues Selbstverständnis ihrer Aufgaben entwickeln möchten. Das Programm will dazu beitragen, die Bedeutung der Kultur vor Ort in der öffentlichen Wahrnehmung und die kulturpolitischen Strukturen in den Kommunen und Landkreisen dauerhaft zu stärken.

Die Kulturstiftung des Bundes stellt für TRAFO insgesamt Mittel in Höhe von 22,8 Millionen Euro bereit. Vonseiten der Ministerien, Landkreise und Kommunen erhalten die beteiligten Regionen eine Kofinanzierung. Darüber hinaus stellen sie Personal der Kommunal- oder Kreisverwaltungen zur Mitarbeit in den TRAFO-Projekten frei.

 


So war … der große Helbling-Chortag 2019 in Esslingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.11.2019, Chorgattung, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen

Rund 250 begeisterte Choristen und Chorleiter haben mit namhaften Dozenten der Vokalszene einen ganzen Tag Chormusik erprobt und kennengelernt. Ein Tag, an dem der Chorverband Karl Pfaff und der Helbling-Verlag gemeinsam ein umfangreiches Programm Angebot haben. Holger Frank Heimsch war für Vocals on Air vor Ort.

Moderation: Katrin Heimsch
Redaktion: Holger Frank Heimsch


Diskussionen über Transparenzregister und das Geldwäschegesetz vom Tisch

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.11.2019, Singen und Stimme, Themen, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Die Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände teilt mit, dass die Diskussionen über ein Transparenzregister und das Geldwäschegesetz geklärt werden konnten. Die Thematik sorgte in letzter Zeit für große Unruhe in der Vereinslandschaft. Hintergrund ist, dass der Bundesanzeiger derzeit Gebührenbescheide an Musikvereine/Spielleutevereinigungen für die Veröffentlichung im Transparenzregister versendet, und  hierfür eine Gebühr zwischen 2,50 €  und 7,50 € p.a. verlangt.
Wie der Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Musikverbände e.V. (BDMV) Paul Lehrieder MdB soeben von Finanzexpertin Antje Tillmann (Mitglied des Deutschen Bundestages) erfahren hat, müssen die Vereine die Kosten nicht bezahlen, diese trage der Bund. Paul Lehrieder (ebenfalls Mitglied des Deutschen Bundestages) hatte sich von Beginn an in dieser Sache stark gemacht und freut sich, so schnell einen weiteren politischen Erfolg vermelden zu können: „Es freut uns, dass unsere Bemühungen in dieser Angelegenheit so schnell zum Erfolg geführt  haben und wir die Mehrbelastung und den unverhältnismäßig hohen bürokratischen Aufwand von den Vereinen abwenden konnten.“

Chorverband Ludwig Uhland ehrt langjährige Sängerinnen und Sänger

Waldemar Koitsch, 17.11.2019, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Ehrungen für langjährige Sängerinnen und Sänger: Der Chorverband Ludwig Uhland hat in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Chorverbandes und dem Schwäbischen Chorverbandes ausgewählte Mitglieder Engagement ausgezeichnet. Die Feierlichkeiten fanden Anfang November statt. Der Bezirksvorsitzende Waldemar Koitsch hat ein Plädoyer für den Chorgesang gehalten. Er sagt: „Musik ist rezeptfrei erhältlich und hat nur eine Nebenwirkung: Sie heilt.“ Die positiven Effekte des Singens hob er besonders hervor: es mache Spaß, bringe anderen Freude und gleiche einem Jungbrunnen. Das Singen als Beitrag zur Allgemeinheit stellte der Oberbürgermeister der Stadt Mössingen, Michael Bulander, in den Fokus: „Chorsänger sind ganz besonders soziale Wesen.“ Eine lebendige Chorszene sei ein Zeichen von großer Beständigkeit in rasant wechselnden Zeiten. So formulierte es Chorverbandspräsident Eberhard Wolf. „Chöre bilden mit Leidenschaft Gemeinschaften, in denen man sich gegenseitig wertschätzt.“

Folgende Sängerinnen und Sänger wurden geehrt:

  • für 70 Jahre: Hans Rilling (Gesangverein Harmonie Gomaringen)
  • für 65 Jahre: August Futter (Bürgergesangverein Ofterdingen)
  • für 60 Jahre: Otto Reutter (Sängerkranz Dußlingen), Paul Eißler (Liederkranz Öschingen), Elsbeth Vollmer (Gesangverein Frohsinn Gomaringen-Hinterweiler), Irmi Kiermeier (Bürgergesangverein Ofterdingen)
  • für 50 Jahre: Erich Jung(Gesangverein Harmonie Gomaringen), Hans Klett (Liederkranz Öschingen)
  • für 40 Jahre: Susanne Hermann, Anette Dieter, Monika Kemmler (Gesangverein „Frohsinn“ Gomaringen-Hinterweiler), Renate Schmid (Liederkranz Talheim), Bernhard Schaal (Liederkranz Öschingen), Elke Schmid (Bürgergesangverein Ofterdingen)
  • für 30 Jahre: Amanda Dürr (Gesangverein Frohsinn Gomaringen-Hinterweiler), Volker Kirsch (Liederkranz Belsen), Inge Wiech (Bürgergesangverein Ofterdingen)

Zoros Solo: ein Interview mit Regisseur Martin Busker

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.11.2019, Chorgattung, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen

„Zoros Solo“ handelt von einem afghanischen Flüchtlingsjungen, der in einen schwäbischen Knabenchor eintritt, um seinen Vater heimlich auf einer Wettbewerbsreise von Ungarn nach Deutschland zu schmuggeln. Heimlicher Star: die Kraft der Musik. Regisseur Martin Busker spricht in Vocals On Air mit Katrin Heimsch über die Entstehung des Filmes, die Musikalität der Hauptdarsteller und die Botschaft des Films.

Moderation: Katrin Heimsch
Redaktion: Holger Frank Heimsch


Udo Jürgens bei den SingFreu[n]den Warmbronn

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.11.2019, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Zwei Mal ausverkauftes Haus bei den SingFreu[n]den Warmbronn

„Von jetzt an Freiheit wagen“ und „nicht seinen Traum verraten“ – mit diesem Motto begann Ihr und unser „Rest unseres Lebens“!

Ein „ehrenwertes Haus“, die schön dekorierte Rolf-Wagner-Halle, war voll besetzt mit gut gelaunten, gespannten, teilweise 66 Jahre alten Gästen – und voller Vorfreude auf einen bunten Abend und eine Matinee. Es ging gleich zu Beginn die Sonne auf und die strahlenden Gesichter sowohl der Gäste als auch der SingFreu[n]de glänzten durch den Raum. Nach einer kurzen Begrüßung durch Petra Hilzinger und Saskia Küsell ging die Reise nach New York und wurde kurz vor der Pause kulinarisch mit „Aber bitte mit Sahne“ und „Griechischem Wein“ – spätestens am Sonntag war das der Zeitpunkt, an dem alle anwesenden Gäste fröhlich mitsangen.

In drei Blöcken wurden die Gäste über das Leben von Udo Jürgens, seinen Werdegang und die vielen Facetten seiner Musik mit kurzen Präsentationen unterhalten. Interessant, die vielen Wegbegleiter und seine reichliche Anzahl an verheirateten und heißgeliebten Frauen ..

Zwischendurch ergänzte ein kleines Frauenensemble, 8 SingFreu[n]dinnen, das Programm mit ganz unterschiedlichen Werken Udo Jürgens‘: unter anderem „Schenk mir noch eine Stunde“.  Zwei hochmotivierte Sänger glänzten im Ehrenwerten Haus und zogen dann fröhlich lachend mit herzlichem Beifall davon.


Nachtrag zum Chorverbandstag des Chorverbandes Donau-Bussen in Schelklingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.11.2019, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Der Chorverbandstag des Chorverbandes Donau-Bussen findet traditionsgemäß jeweils am Sonntag vor dem Volkstrauertag statt, das ist im Jahre 2020 der Sonntag, den 08. November! Der Gesangverein Weithart und der Gesangverein Rulfingen stellten gemeinsam den Antrag, diesen in der Halle in Rosna abzuhalten, was auch vom Präsidenten Wolfgang Oberndorfer für Gut befunden wurde. Die Abstimmung ergab ebenfalls einstimmig, dass der Chorverbandstag somit im Jahre 2020 am o.a. Datum, in Rosna stattfinden wird.

Bevor der Präsident den Chorverbandstag 2019 bendete, dankte er ganz herzlich dem Liederkranz Schelklingen, mit dem Vorsitzenden Stephan Jedele und Chorleiter Albrecht Krockenberger, für die Ausrichtung des Chorverbandstages, sowie allen Anwesenden, mit den Worten: „Ich danke Ihnen allen für Ihr kommen. wünsche euch allen einen guten Nachhauseweg, mit einem noch ruhigen, erholsamen Sonntagabend und einen ebenso guten Wochenanfang!“ Mit dem gemeinsamen Lied „Schön ist die Welt“ beschließen wir nun gemeinsam unseren Chorverbandstag 2019


Kinotipp:„Ich war noch niemals in New York“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.11.2019, Chorgattung, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen

Bunt, schrill und unterhaltsam: Die Filmversion des Musicals „Ich war noch niemals in New York“ überzeugt auf frische Art und Weise. Die Hits von Udo Jürgens werden mit einem Staraufgebot der deutschen Kinoszene überzeugend interpretiert. Wer 129. Minuten gute deutsche Unterhaltung erleben möchte – der muss ins Kino und sich „Ich war noch niemals in New York“ selbst ansehen. Holger Frank Heimsch hat für Vocals on Air den Film angeschaut.

Moderation: Katrin Heimsch
Redaktion: Holger Frank Heimsch


Chorverband Donau-Bussen trifft sich beim Chorverbandstag in Schelklingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2019, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Präsident des Chorverbandes, Wolfgang Oberndorfer, begann den Chorverbandstag mit einem Experiment an alle Anwesenden: „Schließen sie nun alle einmal die Augen, lauschen und fühlen Sie!“ – Nach einem Moment der Stille fragte er, „was haben Sie nun gefühlt oder gehört?“ „Nichts“!  So würde es uns alle gehen, wenn es keine Chöre und Musikvereine mehr in unseren Städten und Gemeinden geben würde. Denn Musik drückt all das aus, was nicht gesagt werden kann – und worüber schweigen unmöglich ist.“

Er stellte fest, dass es schon lange Zeit her ist, dass in Schelklingen eine Gau- oder Chorverbands – Veranstaltung stattgefunden habe, umso mehr freue er sich, dass der Chorverbandstag 2019 hier nun in Schelklingen stattfinden kann. Gleichzeitig begrüßte er den Hausherrn dieser Halle, Herrn Bürgermeister Ulrich Ruckh, mit dem Dank für die Überlassung der Halle um den Chorverbandstag abzuhalten. Sein weiterer Gruß galt dem Landtagsabgeordneten Manuel Hagel, der trotz seiner vielen anderen Termine, es sich trotzdem nicht nehmen ließ, den Chorverbandstag zu besuchen. Die ebenfalls eingeladene Bundestagsabgeordnete Ronja Kemmer, hat sich ebenso wie Landrat Heiner Scheffold, wegen Termin-schwierigkeiten, oder deren Überschneidungen entschuldigt. Aus gesundheitlichen Gründen hat sich Ehrenverbandschorleiter Rolf Ströbele entschuldigt, die Versammlung wünschte ihm auf diesem Wege alles Gute und eine baldige Genesung, Auch besonders begrüßt wurde von allen Anwesenden, Ehrenmitglied und langjähriger Pressewart, Kurt Ziegler vom Chorverband. Beate Denzler, die Carusobeauftragte des Chorverbandes Donau-Bussen  ließ sich ebenfalls für diesen Verbandstag entschuldigen. Ganz  besonders begrüßte Der Präsident Wolfgang Oberndorfer, die Sängerinnen und Sänger des Liederkranzes Schelklingen, mit seinem Vorsitzenden Stephan Jedele und derem Chorleiter Andreas Krockenberger.

Nicht nur eine Verpflichtung, sondern auch ein guter Brauch ist es, an den Chorverbandstagen aller Toten zu Gedenken, im Besonderen an all diejenigen, die im vergangenen Jahr verstorben sind. Nach Nennung und Aufzählung der Verstorbenen, sang der Liederkranz Schelklingen.

Es folgten anschließend die Grußworte. Als erster Redner betrat die Bühne, der Hausherr der Stadt Schelklingen Bürgermeister Ruckh, er stellte in seiner Ansprache fest, welch ein hoher Stellenwert der Liederkranz in Schelklingen hat. Als nächster Redner folgte Manuel Hagel, als Mitglied des Landtages. Wolfgang Oberndorfer bedankte sich beim MDL, Hagel, für die Erhöhung der sogenannten Chorleiterförderung (Förderung der Laienmusik im Land Ba-Wü).  Als letzter Redner sprach der Vorsitzende des Liederkranzes Schelklingen seinen Dank aus, für die Abhaltung des Chorverbandstages in Schelklingen.

Der Präsident bat alle zur Ehrung anstehenden Sängerinnen und Sänger, die sich  vielen Jahren mit ihrer Stimme in den Dienst eines Chores gestellt haben und den Mitmenschen dadurch viel Freude bereítet haben und, welche bereits im Vorfeld vom Chorverband zu diese Ehrung eingeladen wurden, rasch auf die Bühne zu kommen. Die Ehrungen wurden in gewohnter Weise durchgeführt und als Dank an die zu Ehrenden erklang dann die Gauhymne: „Wo die Donau und der Bussen“

Es folgte nun anschließend der vereinsrechtliche Teil des Chorverbandstages:

Der Präsident Wolfgang Oberndorfer stellte fest, dass die Einladungen nach § 7 der Satzung des Chorverbandes Donau-Bussen mit Anschreiben ordnungsgemäß und fristgerecht erfolgt sind. Er stellte daraufhin mit der Anwesenheit der erschienen Chöre und deren Delegierten die Beschlussfähigkeit fest. Da gegen die vorliegende Tagesordnung keine Einwände vorlagen, konnte der Verbandstag in der vorgesehenen Reihenfolge ablaufen. Anträge gingen ebenfalls keine ein.

Es folgten nun die einzelnen und umfangreichen Berichte in den einzelnen Ressorts, die von den anwesenden Sängerinnen und Sängern mit viel Beifall, als Dank und Anerkennung für die jeweilige geleistete Arbeit, zum Wohle des Chorverbandes bedacht wurden.

Nach der Entlastung, die von Bürgermeister Ruckh vorgenommen wurde, dankte Wolfgang Oberndorfer auch im Namen des gesamten Präsidiums, allen Anwesenden für die Entlastung und versicherte gleichzeitig, dass sich alle nach bestem Wissen und Gewissen für die Chöre, und für den Chorgesang eingesetzt haben.

Der nächste Tagesordnungspunkt waren die alle vier Jahren stattfindenden Wahlen des gesamten Präsidiums. Der Präsident sagte, bevor wir zum TOP 7 – Wahlen kommen, müssen wir leider zwei Mitglieder unseres Präsidiums verabschieden, die seit vielen Jahren ihren Platz im Präsidium erfüllt haben. Diese beiden haben sich für das Chorwesen und unseren Chorverband eingesetzt und besonders verdient gemacht. Es handelt sich hierbei um Brigitte Rauschenberger, die seit 16 Jahren das Amt der Frauenreferentin ausgeübt hat. In dieser Zeit kümmerte sie sich um die Frauen des Chorverbandes und führte zahlreiche Frauenchortage durch. Für die vielen Einsätze und Engagements darf ich Dir liebe Brigitte  ganz herzlich danken und dich auf Beschluss des Präsidiums zum Ehrenmitglied ernennen, so Präsident Wolfgang Oberndorfer. Der nächste der ganz ungern aus dem Präsidium ausscheidet ist der Pressereferent Heinz Fischer. Aus seinem Schreiben an Präsident Wolfgang Oberndorfer ging hervor, dass er aus gesundheitlichen Gründen diesen Schritt machen muss, obwohl ihm die Arbeit als Pressewart viel Spass und Freude bereitet habe, was man auch in seinen Berichten für die Zeitschrift „SINGEN“ spüren konnte. Lieber Heinz, auch dir wünschen wir für die Zukunft alles Gute, viel Kraft für alles bevorstehende und vor allem noch weiterhin viel Freude am Singen. Mit diesen Worten, so Wolfgang Oberndorfer, darf ich Dich mit der Goldenen Ehrennadel des Chorverbandes Donau-Bussen auszeichnen. Erfreulicherweise an diesem Chorverbandstag war bei den Wahlen, dass man das seit längerer Zeit unbesetzte Amt des stellvertr. Verbandschorleiters, mit dem Chorleiter vom Liederkranz Schelklingen, Albrecht Krockenberger,  wieder besetzen konnte, ebenso wie das Amt der Frauenreferentin, Melanie Fensterle, welche bereits seit zwei Jahren dem Verbandsbeirat angehörte. Präsident Wolfgang Oberndorfer bat darum, weiterhin Ausschau zu halten nach einem Pressereferenten, damit dann auch dieses Amt wieder besetzt werden könnte. Alle anderen Zur Wahl stehenden wurden, da kein Wiederspruch vorlag,  offen, durch vorzeigen der Delegiertenkarte gewählt.

Wolfgang Oberndorfer bedankte sich abschließend für das entgegengebrachte Vertrauen, mit den Worten, wir werden uns auch weiterhin mit aller Kraft einsetzen, die Chöre unseres Chorverbandes zu pflegen und zu unterstützen.

Mit dem Hinweis auf die Wochenendtagung am 11/12. Januar, mit Anmeldung bis spätestens 01.12.2019, sowie mit dem Hinweis für das kommende Jahr „100 Jahre Chorverband Donau-Bussen“, wobei 7 Vorsitzende aus Munderkingen kommen, so auch der jetzige Präsident Wofgang Oberndorfer, der bereits seit 32 Jahren dem Chorverband als Präsident vorsteht, so ist es natürlich auch besonders zu würdigen, dass sich dabei die Stadt Munderkingen besonders einbringen wird.

Desweiteren wird es im kommenden Jahr drei Eckkonzerte geben, bitte es ist notwendig im kommenden Jahr für alle Vereine, besonderes Augenmerk auf die Presse zu legen, wo diese Angaben jeweils aufgeführt werden. Auch ein Konzert auf dem „Bussen, dem heiligen Berg Oberschwabens“ findet statt. Der Abschluss des Jubiläumsjahres endet, mit weiteren vielen musikalischen Veranstaltungen im Jubiläumsjahr, sowie mit einem Konzert in der Klosterkirche in Untermarchtal am 29.11.2019 – gestaltet von den „Jungen Chören“


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