Chorleben - S-Chorverband

Frauenchöre

Erleben Sie die Welturaufführung der Barockoper TISBE in Stuttgart hautnah

Johannes Pfeffer, 3.07.2012, Chorpraxis, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen

Das Stuttgarter Barockorchester il Gusto Barocco wird am 30. September 2012 um 19 Uhr im Mozartsaal der Stuttgarter Liederhalle die Barockoper Tisbe konzertant uraufführen. Herzog Eberhardt Ludwig von Württemberg beauftragte 1718 seinen italienischen Hofkomponisten A.G. Brescianello mit der Komposition und Aufführung einer Oper zum populären Stoff von Pyramus und Tisbe (Grundlage zu Romeo und Julia).

So entstand eine Oper, die qualitativ zwischen Vivaldi, Scarlatti und Händel zu verorten ist und in aufwühlenden Koloraturarien virtuose Kastratenkunst voraussetzt. Jedoch scheiterten zwei Versuche einer Aufführung, da der Stuttgarter Hof den immensen szenischen Anforderungen noch nicht gewachsen war. Ein Opernbetrieb dieses Formates wurde erst unter Herzog Carl Eugen mit dem Hofkomponisten Niccolò Jommelli ab den 1753er Jahren realisiert, zum Teil mit einer Beteiligung von über 400 Statisten und 80 Pferden in einer Produktion.

Il Gusto Barocco hat die Partitur von Brescianellos Tisbe in der Württembergischen Landesbibliothek wiederentdeckt, wissenschaftliche geprüft und wieder spielbar gemacht. Musikalisch stellt dieses Werk einen Glanzpunkt der Stuttgarter Hofkultur zwischen 1700?1750 dar. Der SWR wird diese Erstaufführung dokumentieren und das Label cpo auf CDs veröffentlichen. Unter der musikalischen Leitung von Jörg Halubek singen Nina Bernsteiner, Flavio Ferri?Benedetti, Julius Pfeiffer und Matteo Belotto.

Für Chöre im Schwäbischen Chorverband gibt es die einmalige Gelegenheit an diesem Projekt teilzunehmen: weiterlesen »


Frankfurt war ganz Chor – und der Liederkranz Walddorf war mit dabei!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.07.2012, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Vier Tage lang präsentierte sich die hessische Metropole „ganz Chor“ und war in der angereisten Vielfalt und Bandbreite nicht zu übertreffen. In vielen Räumen und Kirchen war im halbstündigen Wechsel alles geboten, was die Chorszene im Augenblick ausmacht: von großen Kammerchören, Kirchenchören, Kinderchören bis zu kleinen Ensembles, von Jazz über Pop bis zur Klassik.
Auch der Liederkranz Walddorf wollte dieses Sängerhighlight miterleben und hatte sich mit seinen beiden Erwachsenenchören zu einem Stundenkonzert angemeldet.
Im Giebelsaal im Haus am Dom brachte der Waldorfer Frauenchor mit viel Schwung die „Walzerklänge“ von Johann Strauss zum Vortrag, das temperamentvolle Valencia und die Spanische Serenade erfüllten den Raum mit vollem Klang. Mit dem gefühlvollen „Värmeland“ und „Wenn der Tag zu Ende geht“ konnten die Sängerinnnen beim Publikum mit guter Tondynamik besonders punkten. In allen Vorträgen bestachen sie durch exakte Aussprache und guter Intonation.
Der Männerchor stand ihnen bei ihrem Vortrag von den drei Temperamenten in nichts nach. Russische Harmonien und bestechende Ausdrucksweise machte „Anuschka“ zu einem echten Hinhörer. Spanisches Temperament schlug bei der „Spanischen Skizze“ mit „Torero-Olé!“ voll durch und Romantik war „an der Seine in Paris“ angesagt. Das italiensich gesungene „La Luna sui nossi monti“ war neben dem „Rosengarten von Sansoussi“ ein weiteres Highlight. Auch der Männerchor überzeugte bei seinen Vorträgen mit Präzision und Dynamik, ein Markenzeichen, das die deutliche Handschrift von Dirigentin Rosi Hertl trägt. weiterlesen »


Treppenhauskonzert mit „TonArt“ in Hülben

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.06.2012, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Hülbener Frauenchor TonArt beim Treppenhauskonzert

Die Erfolgsleiter für „TonArt“, den Hülbener Frauenchor unter Leitung von Cordelia Böhm, steht im alten Schulhaus, denn das historische Treppenhaus ist genau richtig für den modernen Chor mit kreativen Ideen neben musikalischem Können.

Die gute Akustik allein macht es nicht, dass auch das dritte Treppenhauskonzert so gut klang, es ist vielmehr intensive Probenarbeit mit guten Stimmen, die zu solchen Leistungen führt wie sie im alten Schulgebäude zu erleben waren. Begeisterung und Freude am Singen kamen hörbar zum Ausdruck, doch damit nicht genug, denn die gesamte Atmosphäre beim Treppenhauskonzert ist so, dass jeder Zuhörer sehr gerne wiederkommt, manche schon zum dritten Mal. Länger gibt es diese Art von Präsentation guter Chorarbeit nämlich zumindest in Hülben noch nicht.

„TonArt“ bietet dabei etwas, für Ohren, Augen, Leib und Seele, denn der Chor erfreut nicht nur musikalisch sondern ist auch ein Blickfang auf der Treppe stehen, einheitlich in Schwarz und ohne das vielfach übliche bunte Halstuch sondern stattdessen mit türkisfarbenen Ketten, mal kurz, mal lang, mal Perlen oder Steine, mal kleine, mal große Anhänger, aber immer Türkis.

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Offenes Singen in der Stiftskirche in Stuttgart

Johannes Pfeffer, 18.06.2012, Chöre 50+, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen

Am morgigen Dienstag den 19. Juni 2012 findet um 15 Uhr in der Stiftskirche Stuttgart ein offenes Singen statt. Veranstalter ist die Aktion Singen kennt kein Alter, die auch der Präsident des Deutschen Chorverbandes Dr. Hennig Scherf unterstützt. im April hat die Aktion die Edition „Aus meines Herzens Grunde“, ein Liederbuch mit den schönsten alten Kirchenliedern, speziell für ältere Sänger herausgegeben. Dieses wird in der Stiftskirche nun einem Praxistest unterworfen, an dem natürlich auch jüngere und junggebliebene Sängerinnen und Sänger teilnehmen dürfen.

Weitere Informationen unter: http://www.singen-kennt-kein-alter.de/


Ausschreibung zum Landeschorwettbewerb 2013 veröffentlicht

Johannes Pfeffer, 17.06.2012, Chorpraxis, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Der Landesmusikrat Baden-Württemberg hat die Ausschreibung zum Landeschorwettbewerb 2013 veröffentlicht. Dieser ist zugleich Vorentscheid für den Deutschen Chorwettbewerb, der 2014 stattfindet. Der Landeschorwettbewerb findet am 09. und 10. November 2013 in Donaueschingen statt.

Der Chorwettbewerb wird in 15 verschiedenen Kategorien ausgeschrieben. Diese orientieren sich zum einen an der Besetzung des Chores, wie auch dem Repertoire.

Weitere Informationen, sowie die genaue Ausschreibung mit Teilnahmebedingungen in dieser pdf.


Video: Dortmund ist ganz Chor. Oder: Was sind das für Menschen, die in einem Chor singen???

Johannes Pfeffer, 25.05.2012, Chöre 50+, Chorfeste, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

NMZ Media hat kurz vor dem Start des Deutschen Chorfestes in Frankfurt einen Film zur chor.com 2011 veröffentlicht. Mit der chor.com hat der Deutsche Chorverband ein Forum für die Chormusik geschaffen, das das bundesweite Wiederentdecken des Chorsingens abbildet.

Der Film zeigt den Facettenreichtum der chor.com und auch damit der Chorszene in Deutschland. Der Film begleitet  mehrere Teilnehmer der chor.com. Mit dabei ist Jürgen Huttenlocher, Verbandschorleiter im Chorverband Enz und Mitglied im Musikbeirat des Schwäbischen Chorverbandes.

Die verschiedenen begleiteten Personen berichten über ihre Motivationen nach Dortmund zu fahren, über die Bedürfnisse von Chorleitern und Sängern, sowie wie ihre Erfahrungen auf der chor.com.
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Friedrich Silcher und seine dichtenden Zeitgenossen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.05.2012, Chorgattung, Chorverband Friedrich Silcher, Frauenchöre, Kommentare geschlossen

„Du hast sie gefasst in Töne…“ – das Ensemble Con Spirito, Ltg. Johannes Sorg

Es sind immer wieder besonders eindrucksvolle Veranstaltungen, die man im kleinen Silcher-Museum  in Schnait erleben kann. Das mag an der Atmosphäre liegen, am sehr lebendigen Freundeskreis des Museums, nicht zuletzt aber an den originellen, nicht alltäglichen Themen, die auf dem Programm stehen, vor allem im Jubiläumsjahr des Museums.

Um die schwäbische Dichterschule ging es in der literarisch-musikalischen Soirée am 16. Mai, und mit ihr – wie könnte es anders sein – um Friedrich Silcher. Der kleine, große Schulmeister aus dem Remstal, der dort Karriere gemacht hat, wo er auf seine dichtenden Zeitgenossen stieß, also in Tübingen – er beherrschte von allen Komponisten seiner Zeit und den nachfolgenden Epochen die einfachste, die am meisten direkte, die volksliednächste Sprache. Man kann zu dieser Erkenntnis kaum besser gelangen als durch die Musikauswahl dieses Abends mit Sätzen von Friedrich Silcher, Robert Schumann, Hugo Distler und – Johannes Brahms.

Wenn man von romantischer Literatur für Frauenchöre spricht, fällt meist zuerst sein Name. Das Stuttgarter Doppelquartett „Con spirito“, acht Frauenstimmen unter der Leitung von Johannes Sorg, wurde dem Klangideal seiner Volksliedbearbeitungen umfänglich gerecht. Kein falscher „künstlicher Ton“ störte hier die Kunst. Ganz anders waren die versponnenen, zum Teil hochkomplizierten, ja vertrackt polyphonen Kompositionen („Die Capelle“ nach Ludwig Uhland) des Robert Schumann. Johannes Sorg und seinen Frauenstimmen schien diese Tonsprache ganz besonders ans Herz gewachsen. So souverän und frei gestaltet, dennoch stets präzise in der Artikulation,  mag man Mörikes „Soldatenbraut“ und Kerners „Klosterfräulein“ hören.

Ihnen stand bei Silcher der durchsichtigste Satz für ein Volkslied entgegen, den man sich vorstellen kann. Der Vergleich zwischen beiden ist wie das Ergebnis von zwei Inszenierungen. Der eine Regisseur inszeniert das Original, der andere bricht es inhaltlich im Geflecht seiner Assoziationen. Dass wir dieser direkten, ja manchmal kindlich reinen Eigenschaft Silchers sein weltweit bekanntestes Lied verdanken, das am Beginn des Konzerts zu hören war, gehört zum „erfahrenen Wissen“, das man aus der Soiree mit nach Hause nehmen durfte. Denn die „Loreley“ ist eben nicht das in Reime gefasste Märchen, das übrigens der Rheinromantik kommerziell erst so richtig in die Schuhe half, sondern der traurige Abgesang auf die Ideale der Romantik. Wie hätte es bei Heinrich Heine auch anders sein können. weiterlesen »


Zeigen Sie Emotion mit Ihrem Chorvideo

Johannes Pfeffer, 1.05.2012, Chöre 50+, Chorpraxis, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, sonstige Chöre, 13 Kommentare

Update: Die Kommentare sind nun freigeschaltet. Die Abstimmung findet ab 05.08.12 auf dieser Seite statt. http://www.s-chorjugend.de/2012-05-01/chorvideowettbewerb.html

Chorgesang – das ist Emotion und Freude. Chorwerbung soll neue Mitglieder mit dieser Freude anstecken. Diese Emotion lässt sich schwer in Worte fassen und bedarf einer lebendigen Form der Präsentation. Mit Videoportalen steht uns dazu eine optimale Möglichkeit zur Verfügung. In der Neuen Chorzeit, September 2011, stellt Christoph Müller-Girod diese vor. Den Artikel gibt es hier zum nachlesen.

Ein gutes Chor-Werbevideo sollte:

  • Freude am Singen zeigen
  • In dem Singen angemessener Ton- und Bildqualität aufgenommen sein
  • Eine Dramaturgie enthalten, also nicht einfach ein zufällig mitgezeichneter Chorbeitrag sein
  • Zum Singen im Chor einladen

Gute Chorvideos sind Botschafter des gemeinsamen Singens im Chor. Daher suchen der Schwäbische Chorverband und die Edition Omega gelungene Werbevideos von Chören im Schwäbischen Chorverband.

Wie nimmt man am Wettbewerb für Chor-Werbevideos teil?

  1. Laden Sie Ihr Chor-Werbevideo ins Internet hoch, beispielsweise bei vimeo.com oder youtube.com. (Teilnahme für Chöre im Schwäbischen Chorverband)
  2. Schreiben Sie unter diesem Beitrag einen Kommentar mit dem Namen Ihres Chores und dem Link zu Ihrem Chorvideo. Einsendeschluss ist der 01. August 2012. Die Kommentare werden später freigeschaltet.
  3. Alle Videos werden dann ab dem 05. August 2012 unter http://www.s-chorjugend.de/2012-05-01/chorvideowettbewerb.html präsentiert. Dann können die Besucher der Seite bis 15. September 2012 über ihren Favouriten abstimmen.
  4. Verbreiten Sie den Link zu der Seite auf der die Videos präsentiert werden und rufen Sie Chorbegeisterte zum Abstimmen für Ihr Chorvideo auf.

Was gibt es zu gewinnen?

Das Video, welches die meisten Stimmen erhält, wird mit seinem Verein exklusiv auf den Internetseiten des Schwäbischen Chorverbandes und der Zeitung SINGEN vorgestellt und auf seine eigene Internetseite verlinkt. Darüber hinaus laden wir zwei Vertreter Ihres Vereines in ein Seminar des Schwäbischen Chorverbandes zur Öffentlichkeitsarbeit ein.


Dritte Vorstellung als Krönung des Jubiläumsjahres

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.04.2012, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Chorwerkstatt Neckartenzlingen feiert mit dem Musical „Das 6. Bild“ große Erfolge.

Musicalprojekt "Das 6. Bild"

Die Kinder der Chorwerkstatt

Aus Anlass des zehnjährigen Jubiläums der Chorwerkstatt Neckartenzlingen konnte das Projekt „Das 6. Bild“ nach zwei Vorstellungen in der Stadthalle Nürtingen noch einmal mit großem Erfolg unter der Gesamtleitung von Gudrun Fahr und Heike Weis aufgeführt werden, diesmal in der Stadthalle Metzingen. Unter Leitung von Katrin Werner waren auch die jüngsten Sängerinnen und Sänger im Alter von 3 bis 6 Jahren dabei. „Die Sängerinnen und Sänger aller Formationen sind in Top-Form“ sagte Chorleiterin Gudrun Fahr vor Beginn der Veranstaltung und konnte nach einer kurzen Begrüßung der Gäste den Vorhang zum großen Event mit immer neuen musikalischen Überraschungen öffnen lassen.

Beginnend im Mozart-Museum in Salzburg, wo diesmal nicht nur Mozarts, sondern in jedem Bild Figuren aus verschiedenen Musicals der Chorwerkstatt zu sehen waren, verstanden es die Chorwerker, das Publikum mitzunehmen in die Welt der Musicals der letzten 10 Jahre. Als der Museumsführer in die einzelnen Bilder eintauchte, erweckte er die Szenen aus Morgenland, Les Misérables, Der kleine Tag, Western City und Filmreif zum Leben. Die schönsten Melodien und Tänze aus diesen Projekten der Chorwerkstatt führten ein begeistertes Publikum von Szene zu Szene.

Nahezu alle Solisten präsentierten auf professionelle Weise ihre Songs; ob das nun sieben- und achtjährige Kinder waren, Jugendliche oder Erwachsene, man spürte in jeder Phase, hier wird Stimmerziehung ernst genommen. Die Chöre, im Wechsel Frauen oder Männer, gemischter Chor und Jugendchor bewiesen hochkarätige Qualität. „Ihr habt Profis engagiert“ war die Meinung vieler Zuschauer, was natürlich in der Chorwerkstatt niemals der Fall ist.

Die in der Chorwerkstatt intensiv betriebene Kinder- und Jugendarbeit konnte mit einer traumhaften Szene mit 90 Kindern im Alter von 3 bis 16 Jahren präsentiert werden: in orientalischen Kostümen sangen die jungen Sängerinnen und Sänger mit einer beispiellosen Leidenschaft und waren jede Minute mit Feuereifer bei der Sache. weiterlesen »


Capriccio – Frauenchor im Chorverband Karl Pfaff – gab sein Debut unter der neuen Chorleitung in Esslingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.04.2012, Chorverband Karl-Pfaff, Frauenchöre, Kommentare geschlossen

jetzt wurde es kapriziös...

Man konnte gespannt sein, denn das Programm „La Divina“ versprach Cabaret und Chor zusammen. Dorota Welz – seit 2011 Dirigentin von Capriccio – zeigte hier bereits ihren Ideenreichtum, ein Konzert dem Name zu geben und hierzu die Musik auszusuchen.
Die Sängerinnen des Chores in farbenfrohem Outfit, präsentierten Songs in Englisch, Französisch und Deutsch – auch eine Neuheit. Man konnte die Anspannung merken, genauso wie man den Willen merken konnte, dass die Sängerinnen bereit sind mit ihrer neuen Chorleiterin auch für sie neue Literaturen zu singen. Dieser Entscheidung gehört ein absolutes Lob ausgesprochen und die Werbung für einen Frauenchor ist gelungen, zumal Capriccio als Verbandschor die Aufgabe auch umsetzen muss, neue Chorsätze aufzuzeigen.
Durch das Programm führte der Pantomime Gundolf. Seine Szenen hatte er gekonnt in den Ablauf der Liedreihenfolge eingebettet und als es „rote Rosen regnete“ – verteilte er selbige im Publikum und spannte so gekonnt den Bogen zwischen Chor und Konzertbesuchern.
Begleitet wurde Capriccio von Sams Piano Band, die ausgezeichnet verstand den Chor zu begleiten. Mit zwei Bandstücken begeisterten sie die Zuhörer und den Chor – man musste unwillkürlich mit deren Präsentation mitgehen und der unmittelbare Applaus war der mehr als verdiente Lohn. Das Konzert La Divina wird noch in den Herzen aller weiterleben, denn das Debut ist gelungen und man kann sich auf die nächsten Auftritte freuen.

Capriccio und Sams Piano Band


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