Chorleben - S-Chorverband

Chorverband Ludwig Uhland

Stiftungsfest Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 Reutlingen LICO

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Ehrungen bei der LICO

Die Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 Reutlingen (LICO) ehrte beim 178. Stiftungsfest zahlreiche Mitglieder. Eine besondere Ehrung erhielt dabei Ditmar Kley für 60 Jahre Singen bei der LICO.

Zur Eröffnung im  herbstlich geschmückten Saal des Gasthof „Südbahnhof“ nahm der gemischte Chor unter der Leitung seiner Dirigentin Miriam Anne Marquardt den Liedtitel „Irgendwo auf der Welt“ von Werner R. Heymann und ließ seine Stimmkraft durch den Saal klingen. Bei seiner Begrüßung konnte Vorsitzender Hans Schäfer einige Ehrengäste willkommen heißen, so u. a. Staatssekretär Dieter Hillebrand mit Frau, Stadtrat Jürgen Fuchs mit Frau und Ehrenchorleiter Martin Kuhn mit Frau sowie viele Abordnungen befreundeter Vereine aus dem Bezirk Achalm.

Ehe es zu den Ehrungen kam, sang der gemischte Chor „Ein Lob an die Musik“ von Hellmut Wormsbächer. Bei den Ehrungen hatte Vorstand Hans Schäfer für jeden einen passenden Spruch bereit. Die Ehrungen im Einzelnen:

Für 10 Jahre Singen wurden Gertrud Gutekunst, Erika Roth und Werner Kuczera geehrt. Inge Breyer singt 20 Jahre und Ditmar Kley 60 Jahre in der LICO. Außerdem gab es Ehrungen für fördernde Mitglieder.

Eine Bereicherung für den festlichen Abend war der Auftritt von Anna Zirngibl, Harfe. Mit der Sonatina (Allegro Moderator) von F. J. Nadermann sowie zwei weiteren Stücken konnte sie das Publikum begeistern. Der Männerchor sang sehr ausdrucksvoll „Riportà me“ von Hellmuth Löffler und den „Abendzaubergesang“ von Julius Wengert. Mit einer besonderen Einlage wartete das Terzett: Marianne Benz, Brigitte Noppel und Chorleiterin Miriam Marquardt mit dem Stück „Wenn dich einmal der Hafer sticht“ von Herbert Wolf auf.

Sehr gefühlvoll wurden vom Frauenchor die Lieder „Sommerruh“ von Robert Schumann und „Gestern Abend in der stillen Ruh“ von Walther Schneider vorgetragen. Zum Abschluß des festlichen Teils brachte der gemischte Chor klassische und volkstümliche Weisen dem begeisterten Publikum zu Gehör. Alle Chöre wurden von Tobias Wolber am E-Piano souverän begleitet. Nach dem Programm ging man zum gemütlichen Teil über. -ef-


Ehrenamtspreis „Starke Helfer“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Verleihung des Ehrenamtspreises 2011 „Starke Helfer“

Die Stiftung Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen in Zusammenarbeit mit der Nürtinger Zeitung zeichnete in diesem Jahr elf Projekte aus unter dem Motto „Bildung! Gleiche Chancen für alle“. Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung in der KSK Nürtingen erhielten die Preisträger ihre Auszeichnungen, darunter auch die Chorwerkstatt Neckartenzlingen.

Umrahmt von Ansprachen zum Thema „Ehrenamtliche Helfer“ von Vorstandsvorsitzenden Franz Scholz und Frau Prof. Dr. Cornelia Niederdrenk-Felgner sowie der Moderation von Chefredakteurin Anneliese Lieb wurden die Projekte unter viel Beifall vorgestellt.

Die Chorwerkstatt erhielt den Preis für die jahrelange unermüdliche Ausbildung rund um den Chorgesang von derzeit mehr als 100 Kindern, an denen auch problemlos viele Kinder mit Migrationshintergrund, mit Behinderungen, mit Sprach- und Lernschwächen teilnehmen. „In jedem Kind schlummert ein Talent“, so Gudrun Fahr im Interview, „und wir versuchen es zu wecken und zu fördern“. Nicht nur im Chor, sondern auch in kleinen Gruppen oder sogar einzeln wird mit den Kindern gearbeitet, und vorhandene Probleme werden mit viel Einfühlungsvermögen geschwächt oder gar ausgemerzt. Das Singen aller Altersgruppen vor allem in den großen Musicalprojekten vor vielen Zuschauern   führe zu einem sichtbaren Selbstbewusstsein, das den Kindern während der Schulzeit hilft und zu einer positiven Persönlichkeitsentwicklung führe, so die Chorleiterin. Die drei Chorleiterinnen Gudrun Fahr, Heike Weis und Katrin Werner werden dabei unterstützt von einer Jugendleiterin und mehreren Betreuern und Helfern.

Der Jugendchor unter Leitung von Heike Weis setzte bei der Veranstaltung musikalische Akzente und bestätigte mit einem exzellenten Vortrag die erwähnte Ausbildung und Förderung der Kinder und Jugendlichen. Trotz des späten Abends durfte der Chor nicht ohne Zugabe abtreten und wurde gleich vom Fleck weg für ein weiteres Event im nächsten Jahr engagiert.

Mit Freude nahmen die drei Chorleiterinnen und Vorsitzende Ulrike Haumann in Anwesenheit von Bürgermeister Herbert Krüger den Preis und die Urkunde entgegen. (Fahr, Foto: Haumann)

 


Ehrungsmatinee

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Singen macht die Menschen friedlich.

Feierliche Ehrungsmatinee für langjährige Sängerinnen und Sänger aus dem Bezirk Neckar-Erms im Chorverband Ludwig Uhland am Sonntagvormittag.

„Singen verbindet, überwindet Ängste und öffnet die Herzen“, so die Vorsitzende des Bezirks Neckar-Erms im CV Ludwig Uhland, Nicole Kümmerle, am Sonntag zur Eröffnung der Ehrungsmatinee für langjährige Chormitglieder in der Neuen Aula des Gymnasiums Metzingen. „Je älter ein Baum ist, umso wertvoller und größer wird er“, sagte sie zu den Sängerinnen und Sängern, die für 60, 50, 40 und 30 Jahre aktives Singen im Chor in feierlichem Rahmen geehrt wurden.

„Das ist ein Etappenziel, kein Schlusspunkt“, ermunterte Kreisverwaltungsrat Gerd Pflumm,  so lange wie irgend möglich weiter zu machen. „Das zeigt den Erfolg der Chormusik deshalb, weil schon ganz früh die Kinder beginnen mit dem Singen“, so Metzingerns Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler. Der Chorverband mit seinen 6.500 Sängern in 128 Vereinen mit rund 220 Chören leiste einen ganz wichtigen Kulturbeitrag, so Fiedler.

„Chöre bemühen sich nicht nur um den guten Ton, sie sorgen oft auch für den guten Namen ihrer Gemeinde und im wahrsten Sinne des Wortes für einen guten Klang“, so Chorverbandspräsidentin Irmgard Naumann. Sie bekam großen Zwischenapplaus für den Hinweis, dass es vielleicht gut täte, „würden die bei Stuttgart 21 öfter singen“. Die zu Ehrenden „leisten Vorbildliches für das Miteinander der Generationen und für die soziale Integration“, so Naumann weiter. Sie forderte den Landtagsageordneten Klaus Käppeler persönlich auf, sich dafür einzusetzen, dass das Programm „Singen, bewegen, sprechen“ an Kindergärten und Schulen nicht von der neuen Landesregierung gekappt werde. Käppeler hatte zuvor betont, dass „der gesellschaftliche Wert der Chormusik nicht hoch genug eingeschätzt werden könne“.

„Das Singen, die Kulturpflege schlechthin, gewinnt in unserer heutigen technisierten Zeit, in der die äußerst wirtschaftlichen Lebensläufe immer mehr automatisiert und vom Computer geprägt werden, eine wachsende Bedeutung“, so Naumann. Singen sei ein „notwendiger emotionaler Ausgleich für den sehr einseitig rational beanspruchten Menschen“, hob Naumann hervor, die selbst als Rektorin der Grundschule in Grabenstetten den Grundstein legt für das musikalische Interesse der Kinder. (Bericht von Mara Sander, Metzinger Volksblatt)


Chor auf Reisen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Ausflug des Reutlinger Liederkranzes.

Unter der Leitung des zweiten Basses gab es für den Reutlinger Liederkranz einen Ausflug ins Neckartal. Regnerisch und kalt war es, als der Bus, nach einem zünftigen Vesper mit Landägern und Brezeln, die Burg Hohenbeilstein erreichte. Nach einem Rundgang durch die Falknerei, dem Aufstieg auf den fünfeckigen „Langhans“-Turm mit seiner herrlichen Aussicht ins Bottwartal, standen verschiedene Flugvorführungen auf dem Programm. Falken, Steinadler, Geier und viele andere Greifvögel konnte man bei ihren Flügen weit ins Land hinaus beobachten. Man war beeindruckt.

Ein gemeinsames Mittagessen auf der Burg schloß sich an. Dann ging es weiter nach Hessigheim zu einer Schifffahrt auf dem Neckar bis nach Marbach. Dort wurden die Sängerinnen und Sänger vom Bus abgeholt um sie nach Wolfschlugen zu bringen. Mit einem gemeinsamen Abendessen dort endete ein erlebnisreicher Ausflug. Dr. Burkhard Rahn dankte dem Organisator der Fahrt, Günther Braun, für einen trotz des Wetters schönen Ausflugstag. (ug)


Fortbildung mit Thomas Preiß

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Seminar „Wir können alles – sogar hochdeutsch“.

„Du Lama, du!“ schallte es aus fast 30 Kehlen an einem trüben Oktober-Samstagnachmittag im Bürgersaal des Rathauses in Derendingen, Bezirk Tübingen im Chorverband Ludwig Uhland. Die Teilnehmer an dem Seminar „Wir können alles – sogar hochdeutsch“ mit Thomas Preiß, Verbandsjugendchorleiter des Schwäbischen Chorverbandes, versuchten am Ende des Seminars an dem von Jörg Edelmann originell vertonten Text von Heinz Erhardt „Das Lama“ das umzusetzen, was sie im Laufe des Tages aus berufenem Munde gehört hatten.

Thomas Preiß verstand es über nahezu fünf Stunden hinweg hervorragend, einen weiten Bogen zu spannen von dem Aufbau der menschlichen Stimmorgane über die Aussprache von Vokalen, Konsonanten und Doppellauten bis hin zur richtigen Mundstellung und zum richtigen Zeitpunkt des Atemholens. Dabei wurden die theoretischen Ausführungen stets durch gut verständliche, übersichtliche Schaubilder untermauert und regelmäßig durch praktische Übungen aufgelockert. Als die Teilnehmer dann gegen Ende des Seminars ein bisher nicht veröffentlichtes Video über die Bewegungen der Stimmlippen beim Singen sehen und dabei verfolgen konnten, wie sich die Stimmlippen durch die Tonhöhe verändern, wollte das Staunen kein Ende nehmen.

Bezirksvorsitzender Klaus-Peter Hanser dankte dem Referenten für das kurzweilige und für die Praxis wertvolle Seminar, das von allen Teilnehmern begeistert aufgenommen wurde. Er dankte auch den Mitgliedern des Sängerkranz Derendingen für die Organisation vor Ort und die hervorragende Verpflegung im Verlauf des Tages. (Text und Foto: K-P Hanser)


Neues Musical-Projekt der Chorwerkstatt Neckartenzlingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Probewochenende für das Musical „Das 6. Bild“

Probewochenende der Chorwerkstatt Neckartenzlingen

Proben für das neue Musical-Projekt "Das 6. Bild"

Wenn  bei der Chorwerkstatt Neckartenzlingen ein neues Projekt in der Presse angekündigt wird, sind die Vorbereitungen dafür längst abgeschlossen. Das heißt: Heike Weis hat das Thema gefunden, die Story geschrieben und gemeinsam mit Gudrun Fahr die infrage kommenden Songs ausgesucht, bestellt und für Chor und Solisten vorbereitet. Die Werbemittel sind von der aktiven Sängerin Stefanie Rall nach Anweisung der beiden Chorleiterinnen entworfen und in Druck gegeben, die ein Jahr vorher reservierten Hallentermine bestätigt und alle Chorgruppen über das neue Projekt informiert. Aktive Sänger befassen sich mit den Kulissen und einige Sängerinnen sammeln Ideen für die Kostüme. Dann ist es Zeit für ein Probewochenende für den Großen Chor (Jugendliche und Erwachsene), diesmal wieder in der DRK-Bildungsschule in Pfalzgrafenweiler.

Bereits Samstagmorgen um 9.30 Uhr waren alle zum Proben startklar und nur von kleinen Essenspausen unterbrochen wurde bis zum späten Abend gesungen, getanzt und die Szenen gespielt. Aufgrund des langen Wochenendes war ein Proben bis Montagmittag möglich. Jede Minute wurde genützt, in drei Räumen geprobt: Tanzgruppen, Chor, Solisten – alle waren unglaublich motiviert bei der Sache.

Das Musical mit dem Titel „Das 6. Bild“ zeigt in einer ganz eigenständigen Story die musikalischen Highlights aus 10 Jahren Chorwerkstatt. Daher gibt es ein Wiedersehen mit Szenen aus Morgenland, Backstage, Der kleine Tag, Western City, Motz & Arti sowie Filmreif. Alte Bekannte aus diesen Musicals tauchen in der Handlung auf und was mit dem 6. Bild gemeint ist, wird zur Überraschung beim Finale des Stückes. weiterlesen »


Polizeichor Tübingen auf Konzertreise in Polen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Erlebnisreiche Konzertreise durch Polen

Eine mehrtägige Konzertreise führte den Polizeichor Tübingen nach Tuczno in Polen. Schon den ersten Eindruck von der herzlichen Gastfreundschaft der dort lebenden Menschen erhielten die Reisenden beim Empfang durch eine Delegation der beiden gastgebenden Chöre aus der Kleinstadt Walcz. Die Gäste ließen sich anderntags von den Sehenswürdigkeiten der „Pommerschen Schweiz“ mit seinen Seen und der unendlich scheinenden Weite der Landschaft beeindrucken. Der dritte Tag brachte den Reisenden zunächst die Schönheiten von Walcz nahe.

Dass Musik Völker verbinden kann, bewies das am Abend stattfindende, gemeinsame Konzert in der Kulturhalle dieser Stadt. Die Gastgeber erfreuten mit ihren farbenfrohen Trachten, folkloristischen Liedern und Tanz. Dabei war den Frauen und Männern deutlich ihre Liebe zur Heimat anzumerken.

Der von Rosi Hertl geleitete Polizeichor begann den Part mit zwei Liedern seines Doppelquartetts. Im Anschluss gab der Chor einen Querschnitt seines Repertoires zum Besten. Das Programm reichte von „Tiritomba“ bis zum „Ungarischen Tanz Nr. 6“ von Johannes Brahms. Natürlich durften von Friedrich Silcher die Volkslieder „Ännchen von Tharau“ und „Abschied“ (Muss i denn zum Städtele hinaus) nicht fehlen. Bei letzterem versuchten sich die Sänger als Referenz an die Gastgeber in einer vierten Strophe in polnischer Sprache. Der gute Wille wurde mit herzlichem Applaus belohnt.

Den Konzertabschluss bildete das Doppelquartett. Als versierte Moderatorin des Konzerts und Dolmetscherin erwies sich die aus Walcz stammende Schwiegertochter Anna des Vorsitzenden des Polizeichors. Nach einem fröhlichen Ausklang des gemeinsamen Abends, einer Besichtigung der sehenswerten Stadt Posen am anderen Tag, traten die Tübinger am fünften Tag, erfüllt von guten Eindrücken, die Heimreise an. (Autor: Helmut Bertler)


Ehrungsmatinee Bezirk Steinlach-Härten-Wiesaz

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.09.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Ehrungen für langjährige aktive Sängertätigkeit

Respekt und Anerkennung für verdiente Sängerinnen und Sänger

Der Bezirk Steinlach-Härten-Wiesaz im Chorverband Ludwig Uhland lud Ende September verdiente Sängerinnen und Sänger, die zum Teil weit mehr als ein halbes Jahrhundert noch heute aktiv in ihren Vereinen singen, in die Zehntscheune Ofterdingen ein, um sie zu ehren. Der Gemischte Chor des Bürgergesangvereins Ofterdingen eröffnete mit der „Festhymne“ von K.-H. Weber-Müllenbach die Ehrungsmatinee.

Für 60 Jahre aktiven Singens wurden vom Deutschen Chorverband geehrt: Anneliese Adis und Oskar Randecker (Gesangverein Gönningen), Willi Bickelmann, Otto Fauser, Anna Futter, Otto Hausch (Bürgergesangverein Ofterdingen), Margarete Dieter, Anne Herrmann und Marianne Kocher (Sängerkranz Dusslingen.

Ehrung für 50 Jahre: Herbert Dieter, Ilse Dürr (Sängerkranz Dusslingen), Gerhard Schlegel (Liederkranz Belsen).

Ehrennadel des Schwäbische Chorverbandes für 40 Jahre: Hanna Laur, Emma Reichle (Sängerkranz Dusslingen),Kurt Digel (GV Frohsinn Gomaringen-Hinterweiler), Anne Neichel (Bürgergesangverein Ofterdingen), Ulrich Sommer (Liederkranz Belsen).

Ehrung vom Chorverband Ludwig Uhland für 30 Jahre: Werner Kraus (Liederkranz Belsen), Josef Knoll, Margarete Rauscher (Sängerkranz Dusslingen), Rolf Müller (Liederkranz Öschingen), Gisela Pallas, Marianne Rillingen (Liederkranz Talheim), Friedrich Kemmler (Liederkranz Wankheim).

s’Chörle des Bürgergesangvereins Ofterdingen bedankte sich anschließend mit „Danke für die Lieder“ von Michael Kunze musikalisch bei den Jubilaren. Nach den Schlussworten des Bezirksvorsitzenden sang der Gemischte Chor des Bürgergesangvereins noch das Lied „Daheim, das ist Geborgenheit“ und leitete zum Stehempfang über. (Text und Foto: Wolfgang Kemmler)


150 Jahre Liederkranz Lustnau – ein Grund zum Feiern!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.09.2011, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

150 Jahre Liederkranz Lustnau sind ein Grund zumFeiern und genau das geschah Anfang Juli diesenJahres. Am Freitagabend konnte Vorsitzender Peter Rottenanger eine große Zahl von Mitgliedern und geladenen Gästen zum festlichen Empfang in der Lustnauer Turn- und Festhalle willkommen heißen. Die Vorsitzende des Chorverbandes Ludwig Uhland, Frau Irmgard Naumann, Frank Rothes für die Arbeitsgemeinschaft Lustnauer Vereine und danach mit etwas familienbedingter Verspätung der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer überbrachten dem Verein ihre herzlichen Glückwünsche – der OB konnte hinterher von Peter Rottenanger sogar noch zum Mitsingen motiviert werden.

Nach einem überaus interessanten Vortrag des ehemaligen Tübinger Kulturamtsleiters Prof. Wilfried Setzler über die geschichtlichen Hintergründe des Vereins ergriff noch Assessore Ermes Campigotto als Vertreter von Oderzo, der Heimatgemeinde des italienischen Partnerchores, das Wort und würdigte neben dem Jubiläum auch die über 30jährige Geschichte dieser länderübergreifenden Freundschaft.

Das Konzert am 03. Juli  traf zusammen mit mehreren anderen Tübinger Vereinsjubiläen, dem Rottenburger Neckarfest und nicht zuletzt dem Konzert von Dieter Thomas Kuhn. Die Bedenken, ob gegen diese Konkurrenz eine Chance bestünde, erwiesen sich jedoch als unbegründet. Zahlreich strömte das Publikum und wurde, wie es schien, von den Darbietungen nicht enttäuscht. Nicht nur die Sänger des Vereins, sondern auch die Vorträge des Weingärtner Liederkranzes und des Coro A.N.A. aus Oderzo erhielten viel Applaus. Ein Höhepunkt am Schluss waren die gemeinsam gesungenen Beiträge, von Verdi-Chören über Beethovens „Ode an die Freude“ bis hin zum gefühlvollen Gebirgslied „La Montanara“.

Eine Runde Sache im Rahmen des Jubiläums waren auch die gemeinsamen Unternehmungen mit den italienischen Freunden: eine Stadtführung in Tübingen, eine Weinwanderung unterhalb der Wurmlinger Kapelle und schließlich der gemeinsame Besuch im Auto- und Spielzeugmuseum Boxenstop, wo es auch ein festliches Abendessen gab. In diesem Rahmen überreichten die italienischen Freunde ein wunderschönes Geschenk, ein Mosaik mit dem Wappen und Schriftzug des Liederkranzes Lustnau. Gefertigt wurde es nach römisch-antiker Tradition von Professore Ezio Burigana, der mit seiner Frau ebenfalls dabei war. (Text: Liederkranz Lustnau)


Manche mögen’s heiß…

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.09.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Jugendchor Sweet Sixteen vom Sängerbund Lichtenstein glänzt mit Musical

Gesang, Tanz und Schauspiel beim Musical "Manche mögen's heiß"Viel Spaß beim Jugendchor-Musical

Heiß wurde es dem einen oder anderen Zuschauer beim Musical „Manche mögen’s heiß“, aufgeführt vom Jugendchor Sweet Sixteen vom Sängerbund Lichtenstein und des Schulchores des Gymnasiums Münsingen. Chor, Solisten, Schauspieler und die Projektband heizten den Zuschauern ordentlich ein und nahmen sie mit auf eine Reise zurück in die 20er Jahre des von der Prohibition geprägten Amerika.

Schwungvoll ließ der Chor mit dem Eröffnungsstück „Sing, Sing, Sing“ den Swing der 20er Jahre durch den Saal wippen und stimmte auf die kommenden fast 3 Stunden kurzweiliger Unterhaltung ein.

Solisten, Chor und Schauspieler begeisterten das Publikum mit ihrer Spiel- und Sangesfreude und ließen den Funken überspringen. Bei den beschwingten Stücken wie das fetzige „Yes Sir, that’s my baby“, das zuckersüße „I wanna be loved by you“ oder „Sweet Georgia Brown“ kam man nicht umhin, mit zu wippen.

Temperamentvolle Stücke wie das südamerikanische „La Cumparsita“ wechselten mit ruhigeren Stücken, zu denen „Mood Indigo“ gehörte ab und trugen maßgeblich zum stimmigen Gesamtbild der Aufführung bei. Dies galt auch für die aufwändige Kulisse und die herrlichen Kostüme. Den begeisterten Applaus des Publikums beantwortete der stimmgewaltige Chor zum Abschluss mit der Zugabe „St Louis Blues“.

Musikalisch begleitet wurde der Chor von der Projektband: Stefan Schwarzer, Philipp Backhaus, Petra Reiber und Stefan Wolpert. (Text und Bild: nm)


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