Chorleben - S-Chorverband

Chorverband Ludwig Uhland

Sängerbund Riederich gestaltet musikalischen Abend mit befreundeten Vereinen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.10.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Einen bunten Abend mit viel guter Laune bescherte der Sängerbund Riederich und die befreundeten Vereine dem interessierten Publikum in der Gutenberghalle. Humorvoll führte Matthias Oettle durch das Programm.

Der Gemischte Chor eröffnete mit dem schwungvoll vorgestellten Lied „Überall auf der Welt“ und gab den guten Rat „Mensch ärgere dich nicht“. Die Männerchöre Riederich und Reudern ließen es sich nicht nehmen, von ihrer Jugendzeit zu schwärmen und träumten gemeinsam „Ich liebte einst ein Mädchen“, gefolgt von einem Tanzlied und der Volksweise „In die Berg bin i gern“. Sie beendeten ihren Auftritt mit dem Lied „Der Weg zurück nach Haus“.

Die Sunday-Singers und der Swingchor Reudern erzählten chorisch die biblische Geschichte von „Joseph“ aus dem Musical von Andrew Lloyd Webber. Bevor die Chöre noch das Lied „Love is a wonderful thing“ anstimmten, stellte der Moderator die deutsche Übersetzung vor.

Im A-Capella-Stil ging es mit dem Gastchor Fortissimo des Gesangvereins Glems weiter. Geleitet von ihrer Chorleiterin Yvonne Nielitz sangen sie die Lieder „Have a nice day“, „Jamaica farewell“, „The drunken sailor“ und „What a Saturday night“. Gemeinsam mit den Sunday Singers verabschiedeten sie sich mit dem stimmungsvollen Lied „Weit, weit, weg“.

Den Höhepunkt des Abends bildete das Medley der Operette „Die Blume von Hawaii“. Dazu hatten sich der Männerchor und der Gemischte Chor des SB Riederich mit den Sunday Singers und beiden Chören des LK Reudern zu einem großen Chor vereint. Zusammen mit der Sopranistin Tanja Schneider entführten die Chöre das Publikum in die Südsee und erzählten von Liebe und Enttäuschung. Die Chorsänger waren mit Begeisterung dabei und die Solistin setzte mit ihrer klaren Stimme und ihrem schauspielerischen Talent dem Stück das Sahnehäubchen auf. Mit viel musikalischem Gespür hatte Chorleiter Reiner Hiby die Chöre geleitet und während dem Konzert am Klavier musikalisch begleitet. Für den Rhythmus zuständig waren Bernd Reiter am Bass und Georg Schmidt am Schlagzeug. (Text und Foto: Sängerbund Riederich)

Musikalischer Abend mit Freunden beim Sängerbund Riederich

Die Chöre veraschiedeten sich mit dem Lied „Gute Nacht, Freunde“ von Reinhard Mey. Viele Gäste ließen den „musikalischen Abend mit Freunden“ noch gemütlich ausklingen.


Zweite Matinée ein voller Erfolg

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.10.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Lieder von Liebe und Sehnsucht

„Bella Musica“ der Schönrain-Chöre  Neckartenzlingen präsentierte Lieder von Liebe & Sehnsucht

Neckartenzlingen. Strahlendes Spätsommerwetter und ein festlich geschmückter Kleiner Saal der Melchiorfesthalle Neckartenzlingen bildeten am vergangenen Sonntagvormittag einen einladenden Rahmen für die nunmehr zweite Matinée-Veranstaltung des Gemischten Chores der Schönrain-Chöre.

Ihrem Namen „Bella Musica“ – er bedeutet „Schöne Musik“ – machten die Sängerinnen und Sänger des Chores einmal mehr alle Ehre. „Was kann ich denn dafür“ – bekannt wurde der Titel in englisch durch Frank & Nancy Sinatra, aber jüngst auch wieder durch Robbie Williams – bildete den Auftakt für eine interessante musikalische Reise unter dem Motto „Von Liebe und Sehnsucht“.

Wie wurde eigentlich früher um die Liebste/den Liebsten geworben? In Liedern von Brahms und Schubert erfuhren die Zuhörer mehr über die Liebe in Zeiten, wo man einen Partner anstatt im Dating Café noch am Dorfbrunnen finden konnte. Immer weiter wurde der Bogen der musikalischen Emotionen und Liebeserklärungen gespannt. Von „Die Rose“, „Butterfly“ und „Bist Du einsam heut Nacht“ – immer verstand es der Chor, das zahlreiche Publikum im kleinen Saal zu begeistern.

Aber nicht nur von romantischer Liebe wurde gesungen. „Bella Musica“ berührte die Zuhörer auch mit Liedern, wie „Wein‘ nicht um mich Argentinien“ und „Über sieben Brücken musst Du gehn“, die große Heimatliebe und alle politischen Grenzen überwindende Liebe zum Ausdruck bringen. Marion Hoff, die auf äußerst charmante Weise durch das Programm führte, sorgte auch hier für unterhaltsame Hintergrundinformationen. Natürlich durften in diesem abwechslungsreichen Matinée-Menü auch deutsche Evergreens wie „Tulpen aus Amsterdam“ oder „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“ nicht fehlen. Krönendes Matinée-Finale war nach dem beliebten „Ich war noch niemals in New York“ von Udo Jürgens, unter anderem auch Superhit „Mamma Mia“ von Abba. weiterlesen »


Chorwerkstatt Neckartenzlingen entführt ins Wirtschaftswunder

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.10.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, 1 Kommentar

Erster Auftritt mit Szenen aus dem Wirtschaftswunder-Musical der Chorwerkstatt Neckartenzlingen

Schon die ersten Szenen-Auftritte von "Filmreif" begeisterten

Vorfreude der Chorwerkstatt-Männer auf die Rock'n'Roll-Szenen

Wirtschaftswunder-Musical „Filmreif“ kommt ins Rollen und nimmt immer konkretere Formen an.

Schon seit vielen Monaten schwelgen sämtliche Gruppen der Neckartenzlinger Chorwerkstatt im Wirtschaftswunder-Fieber. Da wird unvergessenen Schlagern neues Leben eingehaucht, Rock’n’Roll, Boogie-Woogie und Twist treiben den Puls in die Höhe, Szenen fügen sich allmählich zusammen. Bis zur Premiere am 27. November gibt es aber noch immer viel zu tun.

Über 160 Mitwirkende bereiten sich darauf vor, Ende November in der Nürtinger Stadthalle K3N die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders wieder aufblühen zu lassen. „Filmreif“ heißt das Musical, in dem eine heile deutsche Kleinstadtwelt der späten 50er Jahre vom Hollywood-Fieber gepackt wird. Ausgelöst durch den unerwarteten Besuch eines Starregisseurs, droht Kleinstadt bald in amerikanischem Glamour zu versinken. An vorderster Front stehen mehrere Hausfrauen und natürlich der Bürgermeister. Auch die Mädels der Stadt stehen Kopf, in der Schule sorgt eine Lehrerin für das nötige „Know-how“. Spannende Szenen führen zuletzt zu einem überraschenden Ende.

Wie bei allen Musical-Produktionen der Chorwerkstatt wurden auch diesmal alle Rollen mit Darstellen aus den eigenen Reihen besetzt – darunter Solisten mit langjähriger Bühnenerfahrung, aber auch wieder ganz neu entdeckte Talente. Herz des Stückes sind jedoch die Chöre in unterschiedlichen Besetzungen. Den größten Part übernimmt der Große Chor, aber auch der Jugendchor greift mehrfach ins Geschehen ein. Und natürlich darf der große Auftritt der kleinen Chorwerker nicht fehlen: rund 70 Kinder der Stimmbande I und Stimmbande II mit Sing and Swing AG der Neckartenzlinger Auwiesenschule sind bereits voll auf Musical-Kurs.

Musikalisch haben die 50er und 60er Jahre unglaublich viel zu bieten, was noch heute ins Ohr geht und so manche Füße zucken lässt. Die Qual der Wahl hatten die Chorleiterinnen Heike Weis und Gudrun Fahr. Herausgekommen ist eine abwechslungsreiche Mischung aus bekannten deutschen und amerikanischen Schlagern, aus Rock’n’Roll, Boogie und Twist, einer Portion Pop und zur Abrundung einigen Musical-Hits jüngeren Datums. Entsprechend ist auch choreografisch für viel Leben gesorgt. Zusätzlich wurden einige Chorwerker von Gabi und Rolf Bialas, amtierende Weltmeister im Boogie-Woogie-Formationstanz, in die Kunst dieses Tanzstils eingeführt und die beiden werden auch selbst in Aktion treten.

Zu sehen und hören ist „Filmreif“ am Samstag, 27.11.2010 um 19 Uhr sowie am Sonntag, 28.11.2010 um 17 Uhr in der Nürtinger Stadthalle K3N. Tickets sind derzeit noch erhältlich beim Stadtbüro der Nürtinger Zeitung, Tel. 07022/9464-150 oder per Online-Buchung unter www.die-chorwerkstatt.de (Text: Heike Weis, Fotos: Chorwerkstatt)


Große Attraktion: Eröffnung eines Lieder-Wanderweges

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.10.2010, Chöre 50+, Chorverband Ludwig Uhland, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Zehn Liedertafeln am Wanderweg im Chorverband Ludwig UhlandLudwig Uhland-Wanderweg im Chorverband Ludwig Uhland wurde bei herrlichem Herbstwetter eröffnet.

Große Beachtung und Aufmerksamkeit fand die Eröffnung eines Lieder-Wanderweges im Chorverband Ludwig Uhland, der vom Schloss Hohentübingen bis zur Wurmlinger Kapelle verläuft. Anlässlich des 90jährigen Jubiläums des Chorverbandes hatte Präsidentin Irmgard Naumann diese Idee, die von den Verantwortlichen im Chorverband und den Vereinen begeistert mitgetragen wurde. Zur Eröffnung im Schloss Hohentübingen konnte Irmgard Naumann dann auch viel Prominenz aus Politik, Kultur und der Tourismusbranche vorstellen. Ein Projektchor unter Leitung von Sibylle Brückel umrahmte die ersten Ansprachen, die sich dann bei der Enthüllung aller zehn Liedertafeln fortsetzten.

Zunächst konnte Irmgard Naumann die Designerin und Gestalterin der Tafeln, Susanne Wahl, vorstellen. Susanne Wahl wiederum führte in ihrer Rede ein Gespräch mit Ludwig Uhland, dem sie bei ihrer Arbeit an den Liedertafeln sehr nahe gekommen war. Sie erhielt großen Beifall und später bei der Besichtigung der großartig gestalteten Liedertafeln viel Anerkennung für ihre Mitwirkung an diesem Projekt.

Mehr als 400 Wanderfreunde, Sängerinnen und Sänger aus den Chören und ihre Angehörigen machten sich nun auf den Weg, bei der Enthüllung der Tafeln dabei zu sein. Jedesmal gab es Grußworte zu hören, die mit großem Interesse verfolgt wurden. Von jedem Redner wurde die Idee zu diesem Liederweg als großartige Idee gewürdigt, sei dies doch wirklich eine neue Idee, einen deutschen Dichter zu ehren, dessen Werke von bedeutenden Komponisten vertont wurden. An jeder Tafel wurde das betreffende Lied vom Ludwig Uhland-Chor unter Leitung von Chormeister Jürgen Knöpfler gesungen und hier erwies sich vor allem der Wald als wunderbarer Konzertraum mit beeindruckender Akustik.

Über Schäfers Sonntagslied, Abreise, Es zogen drei Burschen, Frühlingsfeier, Der weiße Hirsch und andere Lieder kam die Wanderschar dem Ziel immer näher. Mit Blick auf die Wurmlinger Kapelle hörte man nun endlich das unvergessene Lied „Droben stehet die Kapelle“, das gemeinsam mit allen Anwesenden wiederholt wurde. „Der gute Kamerad“ direkt bei der Kapelle bewegte alle sehr und endlich landete man unter einem alten Apfelbaum am Ende des Wanderweges und hörte hier noch „Bei einem Wirte wundermild“.

Die Tourismusverbände zeigten sich erfreut über diesen Liederweg, der offensichtlich einmalig im Land ist. Gäste werden durch Wanderkarten und Werbematerial auf den Weg hingewiesen. Besonders aber sind Chöre, Chorfamilien, Sängerinnen und Sänger eingeladen, hier die Erinnerung an den Dichter Ludwig Uhland zu pflegen und sich oft längst vergessene Lieder in Erinnerung zu rufen. (Text und Fotos: Fahr)


Hohe Ehrungen für langjährige Sängerinnen und Sänger

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.10.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Ehrungsmatinee im Bezirk Steinlach-Härten-Wiesaz im Chorverband Ludwig Uhland

Der Liederkranz Nehren war Ausrichter der diesjährigen Ehrungsmatinee. „Das Morgenrot“ von Robert Pracht vom Kleinen Chor des Liederkranzes wurde zum Auftakt der Veranstaltung, darauf folgten Grußworte vom Bezirksvorsitzenden Wolfgang Kemmler. Bürgermeister Landenberger bedankte sich für die Ausrichtung der Matinee in Nehren. Vizepräsident Michael Ott überbrachte Grüße von Präsidentin Irmgard Naumann. Danach wurden 16 Sängerinnen und Sänger für 30, 40, 50 und 60 Jahre aktives Singen ausgezeichnet. Mit „Good news“ und dem „Irischen Segensgruß“ leiteten die Chöre zum geselligen Teil über und gemeinsam mit allen Anwesenden erklang das Lied „Wahre Freundschaft“ als Bestätigung einer funktionierenden Chorgemeinschaft. (Foto und Text: Wolfgang Kemmler)

50 und 60 Jahre Treue zum Chorgesang

Ehrungsmatinee im Bezirk Steinlach-Härten-Wiesaz im Chorverband Ludwig Uhland


Bezirk Neckar-Erms: Land auf, Land ab wird viel gesungen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.10.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Chorverband Ludwig Uhland – Ehrungsmatinee im Bezirk Neckar-Erms.

Die diesjährige Ehrungsmatinee des Bezirkes Neckar-Erms im Chorverband Ludwig Uhland bestätigte großes Interesse

Helene Mayer hält sich seit 70 Jahren fit mit Singen bei der Harmonie Bempflingen

am Chorgesang. „Wir haben Grund, uns darüber zu freuen, dass Land auf, Land ab so viel gesungen wird“ betonte Präsidentin Irmgard Naumann.

Wo hält man einem Verein über 70 Jahre die Treue und ist immer noch aktiv dabei? Das ist auch in einem Chorverein selten und die bei der Ehrungsmatinee in Dettingen geehrte Sängerin Helene Mayer erhielt Anerkennung und Dank von allen Rednern. Direkt nach dem Schulabschluss im Jahr 1939 trat Helene Mayer der Harmonie Bempflingen bei. Der Verein ist Heimat für sie, ebenso für die anderen 26 Jubilare aus verschiedenen Chorvereinen, die beim Festakt für 10, 30, 40 und 60 Jahre mit Urkunden und Ehrennadeln geehrt wurden.

Grußworte von der Bezirksvorsitzenden Nicole Kümmerle, Landrat Reumann, vom Landtagsabgeordneten Röhm sowie der Präsidentin des Chorverbandes Irmgard Naumann betonten die positive Leistung der Chöre. „Die Sänger dürfen sich nicht von Pessimisten einreden lassen, das Ende der Gesangvereine sei gekommen. Umbrüche sind keine Abbrüche, sie zwingen dazu, Ziele neu auszurichten“, so Irmgard Naumann. Der Chor Vocal Affair des Liederkranzes Dettingen umrahmte die Ehrungen unter Leitung von Reiner Hiby mit anspruchsvoller Chormusik. (Foto und Text: Nicole Kümmerle)


Volkslieder mausern sich zu wahren Hinhörern

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.10.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Foto und Text: GV Frohsinn Laichingen

Gesangverein Frohsinn Laichingen.

Hurra, der Zopf ist ab! Mit einem dynamischen und vergnügten Vortrag in ausgewogenem Klangvolumen überzeugte der Gemischte Chor des Frohsinn Laichingen sein Publikum beim Jahreskonzert. Ein virtuoses Pfeifen entführte in den „Frühtau zu Berge“, in der humorigen Vogelhochzeit zog die Fliedermaus der Braut lasziv „die Strümpfe aus“, die Schwäbische Eisenbahn durfte mit Hip-Hop ihr Schmalspurgleis verlassen und zum lyrischen „Bunt sind schon die Wälder“ rhythmisierte der Unterchor im Off-Beat.

Mit buntem Vogelgezwitscher, Käuzchen- und Kuckucksrufen holte Chorleiter Albrecht Krokenberger das Pulikum in den vollbesetzten Reihen aus seiner Passivität, das gerne und frohgemut zum Waldgeflüster ansetzte. Der Chor hat sein Versprechen grandios umgesetzt und dem Volkslied seinen alten Zopf genommen. Neu gewandet kamen die vertrauten Weisen daher und waren dennoch sinnlich ihren lyrischen Texten verhaftet. So konnte der Chor auch mit einem elegischen „Ännchen von Tharau“ begeistern oder einem spannungsvollen Bach „Nun ruhen alle Wälder“. Bis zu achtstimmig ertönte das Klangvolumen vielschichtig.

Das Publikum dankte mit viel Applaus, den die Choristen wiederum mit einem schwungvollen „Schwäbischen Quodlibet“ belohnten. Foto und Text: Frohsinn Laichingen


Bundesversammlung wegen Energiekrise verschoben

Johannes Pfeffer, 4.10.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Blick in das Archiv des Schwäbischen Chorverbandes

Sängerzeitung, Dezember 1974

Sängerzeitung, Dezember 1973


Chorgesang hat Zukunft

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.09.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Ehrungsmatinee im Bezirk Alb des Chorverbandes Ludwig Uhland

In der Zehntscheuer Münsingen wurden dreißig Sängerinnen und Sänger verschiedener Chöre des Bezirkes Alb vom Chorverband Ludwig Uhland geehrt. Der Landfrauenchor sowie der Chor Voice Querbeet bereicherten die Ehrungsmatinee gesanglich.

Als „Ansporn und Bestätigung für die verdienten und langjährigen Sängerinnen und Sänger“ bezeichnete der Bezirksvorsitzende Eberhard Wolf die Ehrungen: Sie seien als Anerkennung für das Engagement gedacht. Renate Mack, die Münsingens Bürgermeister Mike Münzing vertrat, betonte, dass Singen gesund sei, fit mache und zudem die Gemeinschaft in den Vereinen fördere. Der Landtagsabgeordnete Karl-Wilhelm Röhm erklärte, ihm sei es ein Anliegen, dass der Chorgesang auch in Zukunft weitergehe, wofür er sich in Landtag und Schule einsetze.

Der Leitende Kreisverwaltungsdirektor Gerd Pflumm hob hervor, die Geehrten pflegten das Kulturgut des Chorgesangs, entwickelten es weiter und bereiteten vielen Zuhörern Freude damit. Die Präsidentin des Chorverbandes, Irmgard Naumann, zeigte sich überzeugt davon, dass der Chorgesang Zukunft habe. Momentan sei der Chorverband im Umbruch und richte Wege und Ziele neu aus.

Ehrungen gab es für 30, 40, 50 und 60 Jahre aktives Singen.

Ehrungen für 30 und 40 Jahre aktives Singen

Ehrungen für 50 und 60 Jahre aktive Sängertätigkeit


Die 8 Schwaben – seit 20 Jahren ein Begriff für Qualität

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.09.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, 1 Kommentar

„Die 8 Schwaben“ sind seit 20 Jahren ein Qualitätsbegriff für guten Chorgesang und Erhaltung der deutschen Lieder als Kulturgut.

20 Jahre ist es her, dass Lothar Holder, Sibylle und Volker Brückel, Christine Böpple, Anneliese Schwarz, Irmgard Naumann, Gotthilf Klingler und Bernd Marstaller als „Die 8 Schwaben“ erstmals gemeinsam im Kursaal in Bad Urach auftraten, zusammen mit dem Pianisten Oliver Laib. Sie wollten mit diesem Chor eine im Programm der Kurverwaltung entstandene musikalische Lücke schließen, die Kurgäste unterhalten und gleichzeitig einfache Volksweisen als Kulturgut erhalten.

Fünf von ihnen kamen zum Konzert der derzeitigen „Die 8 Schwaben“, die sich heute aus Hildegard und Günther Laib, Robert und Renate Teltscher, Vera Fleisch, Siegfried Schneider, Reinhard Stipalkowsky und Doris Schwarzmaier zusammensetzen. Alle singen in verschiedenen Chören und öffnen als die „Die 8 Schwaben“ nicht nur die Ohren, sondern auch die Herzen der Zuschauer für besten Chorgesang.

Da gibt es keine vom Gesang ablenkende aufwändige Dekoration oder Choreografie mit Showelementen sondern Gesangsleistung der Spitzenklasse. Sie singen mit Herzblut, Stimme, Können, Leidenschaft und Spaß. Die Überzeugung überträgt sich auf das Publikum. Entsprechend waren die Kommentare der Gäste: „Die singen einfach sehr gut“.

Beim Konzert wurden sie von Karl Haarer am Flügel begleitet, aber der Moderator war wie vor 20 Jahren Gerhard Laib, der viele Hintergrundinformationen zu den Liedern lieferte. Im Laufe der zwei Jahrzehnte haben die „Die 8 Schwaben“ ihr Programm erweitert und singen nun von der einfachen Volksweise und Folklore über Oper, Operette bis hin zu den großen Melodien aus der Film- und Schlagerwelt fast alles, was der Chorgesang zu bieten hat. So z. B. die „Elisabethserenade“, wie auch das „Mädle aus dem Schwarzenwald“ und den „Abendsegen“ aus „Hänsel und Gretel“. Der Chorgesang in reiner Form war ein besonderer Hörgenuss unter der musikalischen Leitung von Robert Teltscher.

Allen war die Freude am Singen deutlich anzumerken und vor allem auch der Teamgeist. Es ist eine achtstimmige Sängerfamilie, die den Chorgesang hervorragend repräsentiert und dafür eintritt, dass auch einfache Volkslieder als Kulturgut erhalten bleiben.

„Hier kann man hören, dass auch deutsches Liedgut sehr schön ist“, so Sibylle Brückel, Bezirkschorleiterin im Chorverband Ludwig Uhland und 16 Jahre selbst Mitglied bei den „8 Schwaben“.

Autor: Mara Sander

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