Chorleben - S-Chorverband

Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg

Projektchor Fridingen sucht einen Gastchor

Johannes Pfeffer, 29.06.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Wir suchen einen Gastchor!

Wir, das heißt der Projektchor aus Fridingen, suchen für unser diesjähriges Konzert einen Gastchor. Unser Konzert in der Fridingen Festhalle findet am Sonntag, 14.11.2010 um 18.00 Uhr statt. Zeitnah zu diesem Datum suchen wir eine 2. Auftrittsmöglichkeit, so dass wir gerne als Gastchor bei IHNEN Ihr Konzert bereichern würden!


Wir sind ca. 40 Sängerinnen und Sänger zw. 30 und 55 Jahren. Begleitet werden wir von der Combo 4FUN. Unser diesjähriges Motto lautet DEUTSCH – Rock- und Popmusik quer durch alle Jahrzehnte.

Für weitere Informationen gehen Sie auf die Homepage: http://www.lk-fridingen.de

Bei Interesse und weiteren Rückfragen, wenden Sie sich bitte an:

Janett Barth

info@lk-fridingen.de

Telefon Nr. 07463 / 267081


Gesangverein Frohsinn Oberndorf a.N. feiert 145-jähriges Jubiläum

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.04.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Zu seinem 145-jährigen Jubiläum lädt der Gesangverein Frohsinn Oberndorf sich Gäste ein. Das Jubiläumswochenende findet an Pfingsten vom 22. bis 24. Mai 2010 statt. Als Gratulanten werden der befreundete Partnerchor, die Liedertafel Oberndorf an der Salzach, die Frohsingers aus Oberndorf, die vereinseigene Tanzgruppe Extreeem sowie als ganz besonderes Highlight, die in Oberndorf und Umgebung bekannte Sängerin Kathrin Bossenmaier (Sopran) erwartet. Sie wird das Lied „The Rose“ von Amanda McBroom als Solistin zusammen mit den Frohsingers zu Gehör bringen sowie einige Solostücke darbieten. weiterlesen »


Ein Gruß an Afrika – Jahreskonzert des GV Winzeln

Johannes Pfeffer, 19.04.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Fluorn-Winzeln. Fünf Chöre und die Band »Eeat the beat« präsentierten in der voll besetzten Festhalle Winzeln eindrucksvoll ihre Freude an Gesang und Musik. Lang anhaltender Beifall war der verdiente Lohn.

Schon die Dekoration und die Begrüßung durch Ulrich Effenberger mit »Sali Bonani« (guten Tag) deuteten an, dass das Programm auf Afrika zugeschnitten war. Dies zeigte sich beim Pop-Chor unter der Leitung von Roland Gerster. Zuvor jedoch bewiesen die Kinder der Grundschule Winzeln unter der Leitung von Thomas Schneider mit »Wenn ich glücklich bin«, »Mut tut gut« und »Kleine Europäer«, dass auch sie Freude am Gesang haben. Die Auftritte der »Chorkids« und »Chorteens« mit Stücken wie »Hallo, hallo«, »Si mama kaa«, »Banana Boat Song« und »Der Lebensfaden« unterstrich, dass die Jugendarbeit beim Gesangverein Früchte trägt.

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In memoriam Hans Kleiner

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.03.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen

Der Chorverband  Schwarzwald-Baar-Heuberg trauert um sein früheres Präsidiumsmitglied, den stellvertretenden Vorsitzenden Hans Kleiner, der am 18. März 2010 im Alter von 81 Jahren verstarb.

Hans Kleiner kam als junger Pädagoge über Schramberg und Dürbheim nach Gosheim, wo er  als Lehrer, später als Konrektor und ab 1976 als Rektor der Grund- und Hauptschule bis zu seinem Ruhestand 1988 tätig war. Im Jahre 1955 übernahm er den Gosheimer Liederkranz, den er bis 1986 leitete. Während dieser Zeit führte er die Sänger/Innen immer wieder zu großen musikalischen Höhepunkten. So kamen unter seinem Dirigat viele große Werke der Chormusik, u.a. Operettenkonzerte, Auszüge aus Beethovens Neunter Symphonie sowie Wunschkonzerte zur Aufführung.

Im katholischen Kirchenchor Gosheim gab er sogar 33 Jahre den Ton an, länger als ein Dirigent bisher.Parallel dazu leitete er von 1969 bis 1993 den Liederkranz Denkingen. Als Anerkennung seiner großen Verdienste wurde ihm im Jahre 1985 die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg verliehen.

Im Jahre 1972 wurde er in den Ausschuss des Sängergaues Schwarzwald gewählt, wo er bis 1976 mitarbeitete. 1976 übernahm er dort die Aufgaben eines stellvertretenden Vorsitzenden. Im Jahre 1990 musste er aus gesundheitlichen Gründen sein Amt zur Verfügung stellen. Im selben Jahr wurde er zum Ehrenmitglied des Sängergaues Schwarzwald ernannt.

Für seine großen Verdienste ist ihm der Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg zu besonderem  Dank verpflichtet.


Aus Sängergau Schwarzwald wir Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg

Johannes Pfeffer, 18.03.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am 13. März 2010 war es nun nach langer Vorbereitung soweit: Der Sängergau Schwarzwald benannte sich durch Beschluß der Hauptversammlung in Irslingen um in Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg.

Der CV SBH folgt damit der schon seit längerem stattfindenden Umbenennung der einzelnen Chorvereinigungen in “Chorverband” (Deutscher Chorverband, Schwäbischer Chorverband).
“Schwarzwald-Baar-Heuberg” trägt dem Rechnung, daß nur ein kleiner Teil des Verbandsgebietes tatsächlich im Schwarzwald liegt und orientiert sich an der Region “Schwarzwald-Baar-Heuberg”.

Wie sagte es Arnhold Budick: “Die Vergangenheit loslassen, damit man beide Hände für die Zukunft hat!”
Ich wünsche dem CV Schwarzwald-Baar-Heuberg weiterhin viel Erfolg in der Zukunft, damit die Tradition des Chorsingens weiterhin erhalten und gepfelgt wird.

Kai Guttmann


Vorsitzender der Chorgemeinschaft Tuttlingen erhält Landesehrennadel

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.01.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen

Die Chorgemeinschaft Tuttlingen hielt ihre traditionelle Winterfeier dieses Jahr im großen Saal des Evangelischen Gemeindehauses ab. Vor einem vollen Haus mit aufmerksamen Zuhörern und einer festlich dekorierten Bühne, wurde das Programm durch den Gemischen Chor mit dem „Stephen Foster Potpourri“, unter der Leitung von Uli Groß, eröffnet.

Von der Städtischen Musikschule waren dieses Jahr Monika Ascher, Klavier, Johannes Ascher, Violine und Flöte sowie Melanie Wittenberg, Querflöte mit dabei, die ihr individuelles Können nachhaltig unter Beweis stellten.

Der neu gegründete Schülerchor der Wilhelmschule Tuttlingen unter Leitung von Uli Groß, kam danach an die Reihe. Herzerfrischender Gesang wurde von den Schülern dargeboten. Seit diesem Schuljahr wird der Schülerchor von der Chorgemeinschaft gemeinsam mit der Bürgerstiftung Tuttlingen finanziell unterstützt. Durch einen Kooperationsvertrag mit der Schule, werden die Klassen 2 – 4 der Grundschule gefördert.

Das Ziel lautet: „ Für das Singen im Chor begeistern.“

Vor der Pause wurde dem 1. Vorsitzenden Kurt Binder durch Oberbürgermeister Michael Beck, die Landesehrennadel für seine langjährige Tätigkeit im Ehrenamt überreicht.

Nach der Pause ging es mit dem Gemischten Chor und dem Schülerchor, mit weihnachtlichen Weisen weiter.Am Klavier begleitete in seiner gewohnt sicheren Art Jordi Altimira.

Rasch vergingen frohe und besinnliche Stunden an diesem zweiten Adventsnachmittag.

Die Bewirtung wurde auch dieses Jahr freundlicherweise vom Verein der „Wollhansele“ aus der Möhringer Vorstadt übernommen.

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Requiem op. 48 von Gabriel Faure – Chöre beeindrucken in tiefstem Maße

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.12.2009, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Kann ein normaler Gesangverein auch mit einem Requiem überzeugen?

Es war ein gewagtes Experiment, dem sich der Liederkranz 1837 Schwenningen  e. V. stellte. Doch Dirigent Daniel Sütö war von Anfang an der vollen Überzeugung, dass es zu schaffen sei. Er holte den kleinen, aber feinen Kirchenchor Mariä Himmelfahrt aus Seitingen-Oberflacht mit ins Boot, den er etliche Jahre dirigiert hatte und der jetzt von Holger Stodtmeister geleitet wird. Dazu kamen die Streicherabteilung der Musikakademie Villingen-Schwenningen und Studenten der Musikhochschule Trossingen, die ein harmonisches Orchester bildeten.

Das erste Konzert fand am 7. November in der voll besetzten Kirche Mariä Himmelfahrt in Seitingen-Oberflacht statt und stand unter der Leitung von Holger Stodtmeister.

Zsofia Czakany eröffnete mit dem Orgelstück „Litanies“ den Abend, dann folgte der Kirchenchor Mariä Himmelfahrt mit vier einfühlsam vorgetragenen Musikstücken.

Ungewöhnliche Orgelklänge hörte man beim Stück „Le Jardin Suspendu“ von der Empore herab. Daniel Sütö dirigierte den Liederkranz bei seinem Auftritt mit Chorwerken aus Renaissance und Barock. So eingestimmt folgte dann der Höhepunkt des Abends, das Requiem op. 48 von Gabriel Fauré. Ein ungewöhnliches Werk, das den Trauernden Trost spendet und Hoffnung geben will auf das ewige Licht im Himmel für die Seelen. Die Baritonsoli sang Daniel Sütö sehr eindrucksvoll, das Sopransolo „In Paradisum“ ließ Hae-Kyung Sung engelsgleich ertönen.

Am Ende des Konzertes herrschte völlige Stille, ehe ein minutenlang anhaltender Applaus losbrach.

Eine Woche später, am 14. November, fanden sich die Mitwirkenden zum 2. Konzert zusammen, diesmal in der Johanneskirche in VS-Schwenningen, wo sich trotz widriger Umstände eine ansehnliche Zahl von Zuhörern eingefunden hatte. Hier leitete Daniel Sütö den Abend. Die Baritonsoli übernahm an seiner Stelle Yang Li, der mit seinem Stimmvolumen die Zuhörer überraschte. Zur Betonung der Stimmungen in den Requiemsätzen wurde das Relief hinter dem Altar in dezenten Farben angestrahlt. Nicht enden wollende stehende Ovationen zeigten auch hier,

dass das Experiment geglückt war und man die Zuhörer zutiefst beeindruckt hatte. Erika Schmidt

Liederkranz 1837 Schwenningen e.V.

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Frauenprojektchor des Sängergaues Schwarzwald musizierte

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.12.2009, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Eine im Jahr 2008 im Sängergau Schwarzwald durchgeführte Stimmbildung für Frauen war die Initialzündung für ein Chorprojekt, das im Albertus-Magnus-Gymnasium in Rottweil nun seinen äußerst erfolgreichen Abschluss fand.

Mit dem Wunsch, dem Trend der Zeit entgegen, einmal wieder klassische, romantische Chorliteratur zu singen, rannten die Sängerinnen bei der Gesangspädagogin, Stimmbildnerin und Chorleiterin Ursula Riehm, Deilingen, offene Türen ein. Gerne war sie bereit, für die Damen des Gauchores und weitere interessierte Sängerinnen ein derartiges Konzertprogramm zusammenzustellen und mit ihnen in vier Ganztagesproben zu erarbeiten.

Unter den Werken von Robert Schumann (1810 – 1856), Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847), Johannes Brahms (1833 – 1897) und Antonin Dvo?ák (1841 – 1904) die speziell für Frauenstimmen viele Kunstlieder, Soloduette sowie Chorsätze geschrieben haben und die sich alle gegenseitig kannten, schätzten und förderten, fand sie wunderschöne Lieder, die auch die Sängerinnen sehr schnell begeisterten, ja zum Teil richtig verzauberten.

Die Aufführung, die im Festsaal des AMG stattfand, erhielt von Besuchern und Fachleuten einhelliges Lob. Schon das „Hexenlied“ von Mendelssohn Bartholdy, das eingangs erklang und an die Walpurgisnacht erinnerte, ließ Funken sprühen und auf das Publikum überspringen. Aber auch des Meisters ruhigeren Stücke, wie das „Lieblingsplätzchen“, das zarte „Wiegenlied“ sowie das vom Scheiden handelnde„Volkslied“ bestachen durch ihre ausdrucksstarke Interpretation. Alle Mendelssohn-Stücke waren Bearbeitungen von Peter-Michael Riehm (1947 – 2007)

Eine wunderschöne Ergänzung fand das Konzert durch einige Soloduette von Antonin Dvo?ák. Hier erfreute Mechthildis Mauder die Zuhörer mit ihrer klaren Sopranstimme und Barbara Limbach, die für die erkrankte Merlind Witte eingesprungen war, überraschte mit einem warmen, ausdrucksstarken Mezzosopran. Am Klavier saß die junge Anja Lohner, die die beiden Solistinnen äußerst einfühlsam begleitete.

Der Chor veranschaulichte unter der umsichtigen Führung seiner Dirigentin Ursula Riehm die ganze Zwiespältigkeit der zerrissenen Seele Robert Schumanns, desse Werke „Der Wassermann“ „Rosmarin“ und „Der Bleicherin Nachtlied“ die Zuhörer zeitweilig frösteln ließ. Wie ganz anders erlebte man die Kompositionen von Johannes Brahms, die von großer menschlicher Erfahrung zeugten.

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Gesangverein Liederkranz Fridingen: Projektchor – der Weg zum Erfolg

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.12.2009, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen

Nachdem der Verein 2008 mit einem Projektchor den Neuanfang wagte, ging es dieses Jahr in die zweite Runde.

Das 1. Konzert unter der Leitung von Joachim Brenn bestätigte den neuen Weg und so startete man, mit über 50 hoch motivierten Singbegeisterten, im Sommer 2009 erneut. Mit Rock und Pop der vergangenen fünf Jahrzehnte nahmen die 12 Proben bis zum Konzert ihren Lauf.

Chorleiter Joachim Brenn forderte höchste Konzentration und doch fehlten nie Spaß und Freude in den folgenden Wochen.

Schwierig gestaltete sich die Suche nach einem Gastchor. Doch nach der Zusage des Sigmaringer Chores “Wir für Euch“ stand dem Konzert am 15.11.09 nichts mehr im Wege.

In der vollbesetzten Fridinger Festhalle begann der Gastchor mit seinem Dirigenten Franz Wagner. Die Zuhörer durften sich an energiegeladenen Gospels erfreuen und sich mit “Gabriellas Song“ wie im Himmel fühlen. Der Fridinger Jugendchor „Young and Klang“ verzauberte das Publikum u.a. mit dem Lied “Hungriges Herz“ von Mia.

Nach der Pause gestaltete der Projektchor das Programm, mit professioneller Begleitung der Combo 4FUN, unter der Leitung von Marco Schorer. Eine musikalische Zeitreise durch die Jahrzehnte des Pops stand bevor. Mit “Waterloo“ von Abba sprang der Funke sofort über. Dies sollte sich noch weiter steigern, denn mit den Fanta4 ging es locker gerappt weiter. Mit Solobeiträgen von Janett Barth und Dieter Schulz im Lied “Can you feel the love tonight“, war die Spannung im Saal förmlich zu fühlen. So manchen zum Schmunzeln brachte das Lied “Geh dahin wo der Pfeffer wächst“ von den Wise G Ein begeistertes Publikum entließ nach der Zugabe „Junimond“ mit leuchtenden Augen und lang anhaltendem Applaus den Projektchor von der Bühne. Es ist vorbei, bei, bei, …. doch alle machen weiter im nächsten Jahr!

(Bei Interesse für einen Gastauftritt bitte Kontaktaufnahme mit janett_barth@web.de)

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Mit Hits kreuz und quer durch drei Jahrzehnte

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.12.2009, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit seinem sechsten Projekt hat der Projektchor Aldingen den Geschmack des Publikums mehr als getroffen. Unter der Leitung der neuen Dirigentin Monika Konsek und der Begleitung durch das Jugendorchester II des Hohnerklang, unter der Leitung von Christian Möller, präsentierte der Chor in der voll besetzten Erich-Fischer-Halle einen Streifzug durch die größten Hits von drei Jahrzehnten.

Sandra Frank vom Projektchor hatte in den Charts der 60er Jahre geblättert, die geprägt waren von den Beatles bis zu Jimmy Hendrix. Nach dem einstimmenden 60s Chicks-Medley mahnten die Sänger musikalisch, dass sich Liebeskummer nicht lohnt und ließen das Publikum träumen von Napoli, von Palmen und Mädchen am Strand mit der Reise in den Süden und den zwei kleinen Italienern.

Ruhig ging die Fahrt hinein in die 70er Jahre mit „September“. Den großen Durchbruch der Kultband „Abba“ aus dem Jahr 1974 wiederholte der Projektchor 35 Jahre später noch einmal und kassierte dafür einen rauschenden Applaus: „Mamma Mia“, „S.O.S“, „Thank you for den Music“, „Dancing Queen“, „I have a Dream“ und „Waterloo“. A Capella ließen die Sängerinnen und Sänger von Monika Konsek das Publikum weiterschweben, nicht auf Wolke sieben, sondern „Über den Wolken“, wo nach Reinhard May bekanntlich die Freiheit grenzenlos ist. „Ist es wahre Liebe?“, diese Frage vermochte der Projektchor wie schon vor über 30 Jahren Marianne Rosenberg nicht eindeutig zu klären, aber mit der selbstbewussten Überzeugung „Er gehört zu mir“, wurde das Publikum in die Pause entlassen, um knappe 20 Minuten später von Christian Möller und dem Jugendorchesters II des Hohnerklang mit schwungvoller Harmonikamusik wieder auf die Plätze in die Halle gelockt zu werden.

Möller bedankte sich, dass das Jugendorchester beim Konzert des Projektchores  eine Plattform bekommen habe. Mit einem Streifzug durch das bunte Repertoire von „Tango & Ballad“ bis zu „Trance“, das er als „exquisit und exklusiv arrangiert“ ankündigte, bewies das junge Orchester seine Professionalität und riss das Publikum zum Klatschen mit.

Schnippsend sang sich der Projektchor von zwei Seiten her kommend durch das Publikum zum zweiten Male auf die Bühne. Auch wenn die 80er Jahre eher laut und schrill daherkamen und mit der Neuen deutschen Welle fetzige Trends in die elektronische Musikwelt setzten – so startete der Projektchor mit „We Belong“ doch mit leisen Takten in dieses neue Jahrzehnt, drückte dann lustvolle seine Freude beim „Walking on Sunshine“ aus und riss das mitklatschende Publikum mit bei „What a Feeling“. Aber „Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann“ rückte  der Zeiger langsam auf das Konzertende zu, doch bevor der Vorhang fiel, ließ der Chor viele gelbe Sterne, gebastelt von den Kindern des Kindergartens im Brühl,  am „Sternenhimmel“ in der Erich-Fischer-Halle erstrahlen.

Der musikalische Streifzug hatte beim Publikum viele nette Erinnerungen an vergangene Zeiten geweckt. Der großartige Applaus dürfte eine Motivation an den Projektchor und die stets gute Laune versprühende Monika Konsek sein, im nächsten Jahr ein neues Projekt zu starten. Die Zusage dafür hat Dirigentin Monika Konsek mit der Zugabe dann auch gegeben: Mit „Singen macht Spaß“ rührte sie kräftig die Werbetrommel um weitere neue Stimmen für das kommende Projekt.


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