Chorleben - S-Chorverband

Oberschwäbischer Chorverband

Ehrungen beim Festabend des Liederkranzes Marbach

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2019, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

Der Festabend des Liederkranzes Marbach anlässlich des 100jährigen Jubiläums war auch die Plattform für langjährige aktive Mitglieder. Der Präsident des Oberschwäbischen Chorverbandes Achim W. Schwörer  (v.li.)

konnte Maria Neuburger für 40 Jahre, Josef Neuburger für 65 Jahre, Christa Harsch für 40 Jahre und die Vorsitzende Elisabeth Widmann für 20 Jahre mit den Ehrenurkunden des Schwäbischen bzw. Deutschen Chorverbandes auszeichnen.Über so engagierte langjährige Chormitglieder freut sich auch die Chorleiterin Ursula Rechle. Verhindert war Christl Fürst, die ebenfalls seit 40 Jahren beim Liederkranz Marbach singt.

 


Beim „ConTakt“-Konzert durften die Zuhörer von einer besseren Welt träumen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.11.2019, Chorgattung, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

Beim „ConTakt“-Konzert durften die Zuhörer von einer besseren Welt träumen

Auch beim diesjährigen Herbstkonzert ist der gemischte Chor des Sängerbundes Unteropfingen seinem Streben nach musikalischer Vielfalt gerecht geworden und hat den begeisterten Zuhörern in der an beiden Abenden übervollen Kirchdorfer Festhalle die gewohnt bunte Mischung aus Klassik, Rock, Pop und Musical geboten.

Für den ersten Programmteil hatte Dirigentin Karin Schoch das Motto „Den Himmel erobern“ gewählt. Zunächst brachte sie mit ihren Sängerinnen und Sängern das von Matthias Claudius verfasste innige Abendlied „Der Mond ist aufgegangen“ zu Gehör, anschließend Felix Mendelssohn-Bartholdys „Hebe deine Augen auf“. Schwungvoll kam danach Tobias Kürzels „Mann im Mond“ daher, wobei die Solisten Christoph Göppel und Dirk Lunkewitz dem einsamen Wächter am Himmel bescheinigten, dass er manchmal für seinen treuen Dienst auch belohnt werde.

Bei „Fly me to the moon“, an das 50-jährige Jubiläum der ersten Mondlandung erinnernd, stand dann erneut der Erdtrabant im Blickpunkt menschlicher Träume, ebenso wie bei „Er lebt in dir“ aus dem Musical „König der Löwen“ und in „A million dreams“ von Benj Pasek. Sonderapplaus erntete Kathrin Binder als Ansagerin der drei abschließenden Titel „Don‘t stop me now“, „Larger than life“ und „This is me“; allesamt optimistische Lebensbejahung zum Ausdruck bringend. Geschickt und überaus humorvoll verknüpfte sie ihre Erklärungen zu den Chorsätzen mit der Vorstellung der einzelnen Stimmlagen, und den gewohnt souverän agierenden Instrumentalisten Thomas und Stefan Hörmann (Klavier), Thomas Abler (Bass), Lars Liedl (Schlagzeug) und Julia Bachmor (Flöte). Gleichzeitig nutzte sie auch die Gelegenheit, einmal explizit auf den Alt, die oft unterschätzte Singstimme hinzuweisen und beim Publikum einen Sonderapplaus für dessen Solopart zu erbitten, ein Wunsch, der dann auch prompt und gerne erfüllt wurde.

 

Nach der Pause erwartete die Besucher der seit vielen Jahren gewohnte Augen- und Ohrenschmaus, diesmal mit Auszügen aus dem Musical „Mary Poppins“. Mit bunten Gewändern prächtig ausstaffiert, erzählten die Sängerinnen, Sänger und Instrumentalisten die Geschichte vom Kindermädchen Mary Poppins (Julia Zwiesler), der die Erziehung der Kinder Jane und Mia der Familie Banks (Annika Kusterer, Hanna Schoch) übertragen wurde, weil die Mutter (Tanja Gnann) als Frauenrechtlerin viel unterwegs und der Vater (Martin Bock) ständig in seiner Londoner Bank beschäftigt war.  Mit einem kindgerechten Erziehungsstil und viel Einfühlungsvermögen gelang es ihr, die Herzen der Kinder zu gewinnen und sie in eine bunte Welt voll Fantasie und Spaß zu entführen. Dazu gehörte auch der abenteuerlustige Schornsteinfeger Bert, zu dessen Unterstützung auch eine illertaler Tanzgruppe mit von der Partie war. So gelang es Mary Poppins, ihre gestrenge Vorgängerin Mrs. Andrews, dargestellt von Kathrin Binder, überflüssig zu machen, gleichzeitig aber auch den Eltern die Augen für die wahren Werte im Leben zu öffnen, so dass der Chor zusammen mit Solistin Ulrike Haar am Ende feststellen konnte: „Alles, was wir wollen, kann passieren.“ Eine Feststellung, die ebenso gut auf die Dirigentin Karin Schoch und ihr Ensemble zutrifft. Das begeisterte Publikum sah das wohl auch so und belohnte die wiederum famose Leistung mit großem und langanhaltendem Applaus.


Das Singen im Chor begeistert die Kinder

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.11.2019, Chorgattung, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Chorschulungswochenende des Oberschwäbischen Chorverbands
in Ochsenhausen an der Landesakademie

Ein Wochenende mit viel Gesang und viel musikalischer Arbeit haben knapp 60 Kinder und Jugendliche an der Landesakademie in Ochsenhausen erlebt. Der Oberschwäbische Chorverband (OCV) veranstaltete dort sein dreitägiges Chorschulungswochenende für Acht- bis 18-Jährige unter der Leitung von Dozentin Barbara Comes. Das Kursprogramm lautete „Singen – ohne Noten und einfach drauf los“.

Knapp 60 Kinder aus den Chören Argenbühl, Bolstern, Eberhardzell, Erlenmoos, Gebrazhofen, Kirchdorf, Reichenbach und Zogenweiler reisten mit deren Chorleiter und Begleitpersonen an. Das Chorschulungswochenende wurde von Birgit Barth organisiert. Die Kursteilnehmer erarbeiteten ein Konzertprogramm mit ein- und mehrstimmiger Kinder- und Jugendchorliteratur. Mit auf dem Plan stand die Chorimprovisation. Neben der Probenarbeit bildeten die chorische Stimmbildung, Körperbewusstsein und Atmung einen wichtigen Inhalt.

Zunächst lernten sich die Sänger bei der ersten Probe mit verschiedenen Bewegungs- und Begrüßungsliedern kennen. Danach ging es mit Barbara Comes gleich richtig zur Sache und einzelne Stücke wurden mit Bewegungen ausgeschmückt.

Der Samstag versprach ein abwechslungsreiches Programm und es wurde kräftig weitergeprobt, galt es doch, die Lieder beim Abschlusskonzert gekonnt und auswendig vorzutragen. Dass man zum Beispiel aus dem einfachen Kanon „Hejo, spann den Wagen an“ einen Rap mit selbst erfundenem Text machen kann, begeisterte alle Sänger. Gleiches gilt für den Rap „Dezember – beste Zeit im Jahr“. Hier kamen noch Bewegungen und Rhythmusinstrumente dazu.

Die Verbandschorleiterin des OCV Anne-Regina Sieber unterstützte Barbara Comes in ihrer Arbeit und studierte mit einer Gruppe die dritte Stimme ein. Bei dem amerikanischen Stück „Music on the Waters“ bekam man von den Kursteilnehmern Wassergeräusche zu hören und sie besangen in englischer Sprache einen König, der mit seinen 14 Töchtern in einer goldenen Barke über die Meere fährt. Auch bei dem afrikanischen Stück „Baiskeli“ erzeugten die Sänger Fahrradgeräusche, als würden sie durch eine Stadt fahren.

Beim dem Lied „Winde wehn“ überzeugten die Kids einmal mehr, wie schnell und gekonnt sie einen dreistimmigen Chorsatz auswendig vortragen können. Auch für die bevorstehende Adventszeit- und Weihnachtszeit hat sich die Dozentin zwei schöne Lieder einfallen lassen. Zum einen „Leise rieselt der Schnee“ mit entsprechenden Bewegungen. Gänsehautfeeling erzeugte das „Über Sterne, über Sonnen“. Beim fetzigen „It’s Christmas Time“ zogen die Kursteilnehmer nochmals alle Register. Das Wechselspiel zwischen Solistin und Chor, entsprechende Bewegungen und Instrumentalisten boten Augen- und Hörgenuss.

Obwohl die Proben anstrengend waren, verzauberte Barbara Comes in gekonnter Art und Weise die Schulungsteilnehmer. Neben der Probenarbeit kamen auch der Spaß und die Unterhaltung nicht zu kurz. Bei einem „Bunten Abend“ stellten die einzelnen Chöre ein abwechslungsreiches Programm zusammen.

Am Sonntag durften die Kinder und Jugendlichen beim Abschlusskonzert zeigen, was sie gelernt hatten. Das Dirigat übernahm Barbara Comes, die Klavierbegleitung Irene Streiss.

Viele Zuhörer waren der Einladung gefolgt und besuchten das Konzert im Bibliothekssaal. Nach einer Zugabe ging ein Chorschulungswochenende mit vielen neuen Eindrücken, Freundschaften und Liedern zu Ende.

Bericht: Birgit Barth

Mehr Infos: ocv1885.com

 

 


Konzertrevue „Bergfieber“ des Eglofser Männerchores

Klaus Haid, 11.11.2019, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

Konzertrevue „Bergfieber“ des Eglofser Männerchores am 2. und 3. November im Eglofser Dorfstadel

Nach dem letztes Jahr das Zwielicht herrschte, stand dieses Jahr die Konzertrevue des Eglofser Männerchores unter dem Motto Bergfieber. Man könnte also denken wieder alles im Lot im Allgäu mit dem landestypischen Berglerthema.

Doch da kennt man den Eglofser Chor schlecht wenn man denkt, es würde einen jetzt nur alpenländische Klänge erwarten. Nein der Chor führte in seiner Revue nicht nur durch allgäuer Lebensbereiche sondern spannte auch musikalisch einen weiten Bogen. Der von Jodlern und Bergliedern bis zu rockigen Stücken wie das „Eye of the Tiger“ ging, das eine sehr überraschende Wendung in eine rhythmisch völlig verschiedene Salsaversion erfuhr, bis hin zu, mit allgäuer Texten versehenen Sinatrastücken. weiterlesen »


Männerchöre begeistern die Besucher beim Chorfestival

Klaus Haid, 7.11.2019, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

Ein gelungenes Chorfestival mit dem Motto „man(n) singt“ hat der Männergesangverein Steinhausen-Muttensweiler (MGV) in der Schussenrieder Stadthalle veranstaltet. Dass Gesang keine Grenzen kennt, haben die Chöre aus Steinhausen-Muttensweiler, Bonlanden, Dettingen, Eglofs und Bazenheid in der Schweiz am Samstagabend mit großer Bandbreite bewiesen. Jeder der fünf Chöre hat die Besucher auf seine besondere Art und Weise in der nicht ganz voll besetzten Halle begeistert.

„Sind Männerchöre noch zeitgemäß, können sie noch begeistern oder sterben sie gar aus“, diese Frage stellte Josef Schneiderhan, Vorsitzender des Männergesangvereins Steinhausen-Muttensweiler, bei der Begrüßung. „Wir möchten heute Abend die Antwort geben und zeigen, dass Männergesang auch heute noch lebt und begeistert“.
Gefühlvoll und dynamisch weiterlesen »


Zelterplakette an den Liederkranz Marbach

Eugen Kienzler, 29.10.2019, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

Beim Festabend des Liederkranzes Marbach anlässlich des 100jährigen Bestehens war auch Landrätin Stefanie Bürkle unter den Ehrengästen, um dem Verein zu diesem runden Jubiläum ihre Aufwartung zu machen, aber auch, um den Liederkranz Marbach mit der Zelter-Plakette auszuzeichnen. Die Zelter-Plakette ist die höchste deutsche Auszeichnung für Amateurchöre. Der Bundespräsident verleiht diese Auszeichnung, deren Namensgeber Carl Friedrich Zelter Musikpädagoge, Komponist und Dirigent mit größtem kulturpolitischem Einfluss seiner Zeit war, alljährlich an Chöre, die mindestens 100 Jahre ununterbrochen musikalisch wirken und sich in langjährigem Wirken besondere Verdienste um die Pflege der Chormusik und des kulturellen Lebens erworben haben. weiterlesen »


Jubiläumskonzert „160 Jahre Liederkranz Bolstern“

Eugen Kienzler, 28.10.2019, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

Mit einem Jubiläumskonzert im Dorfgemeinschaftshaus in Friedberg hat der Liederkranz Bolstern sein Jubiläumsjahr musikalisch beendet. Sei 160 Jahren wird in dem 400-Seelen-Dorf nun schon organisiert gesungen. Wer die drei Chöre des Vereins an diesem Abend gehört hat, darf guter Hoffnung sein, dass dies auch noch lange so sein wird. Jung und Alt haben demonstriert, wie man mit Singen den Menschen eine große Freude bereiten kann. Das Repertoire zeigte alle Facetten des Chorgesangs auf, sehr zur Freude der vielen Zuhörer. Mit dem Chorsatz „Lieder sind die besten Freunde“ des Männerchores unter der Leitung von Ursula Jankowski erinnerte der Vorsitzende Roland Burth an die zurückliegenden Jahre. Der Chor habe beide Kriege überstanden und bis in die 1970er-Jahre das kulturelle Leben im Ort alleine bestimmt. weiterlesen »


Festabend „100 Jahre Liederkranz Marbach“

Eugen Kienzler, 28.10.2019, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

Schon seit Wochen künden in Marbach stilisierte bunte Köpfe von Singvögeln vom „Fest des Jahres“, dem 100jährigen Jubiläum des Liederkranzes Marbach. Nach intensiver Vorbereitungszeit war es am vergangenen Samstagabend soweit, der Festabend konnte starten. Um es vorweg zu nehmen, es war ein Abend der wieder mal bewies, wie die Marbacher festen können. Nicht nur die passende Dekoration der Mehrzweckhalle und die, die Besucher begrüßenden Schautafeln mit der Geschichte des Liederkranzes sondern auch das kurzweilige und facettenreiche Festprogramm zeugten von der Kreativität und vom Organisationstalent der Truppe um die Vorsitzende Elisabeth Widmann und der Chorleiterin Ursula Rechle. Selbst die derzeit herrschende Baustellensituation rund um den Gräfin-Monika-Platz war festtauglich hergerichtet und der Wettergott war ausgesprochen gnädig. So konnte das Fest starten. weiterlesen »


Operngala am 24. November 2019 in Friedrichshafen

Philharmonischer Chor Friedrichshafen, 28.10.2019, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

Operngala – Die schönsten Chöre, Ouvertüren und Arien aus Opern von Bizet, Verdi, Puccini, Wagner, Mussorgski, Donizetti u. a. am 24. November 2019, 17 Uhr im Graf-Zeppelin-Haus Friedrichshafen

Nach vielen beeindruckenden Oratorienkonzerten zeigt der Philharmonische Chor Friedrichshafen in diesem Jahr seine Vielseitigkeit mit einer Operngala. Am 24. November lädt er unter der Leitung von Musikdirektor Joachim Trost zu einer Operngala mit den schönsten Chören, Ouvertüren und Arien ein. Begleitet wird das Konzert von der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz.

Zu hören ist Musik aus Opern von Bizet, Verdi, Puccini, Wagner, Mussorgsky, Offenbach, Rossini und anderen. Markus Brock, bekannt vom SWR Fernsehen und von 3sat, moderiert das Programm, das durch die verschiedenen europäischen Regionen von Deutschland über Frankreich und Russland nach Italien führt. Von schmissig-leichten Verdi-Chören über „Silentium!“ aus Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ bis zur nicht alltäglichen „Krönungsszene“ aus Mussorgskys „Boris Godunov“ steht der Chor vor einer neuen Herausforderung. „Über viele Jahre haben wir große Werke aus dem Oratorienbereich gesungen. Jetzt freuen wir uns auf diese ganz andere Musik“, sagt Vorsitzender Oskar Rapp. weiterlesen »


Eine „Lange Nacht“ über den Türmen von Ravensburg

Conny Niermann, 21.10.2019, Chorgattung, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

Der Ravensburger Pop- und Jazzchor Voice Affair hatte am Samstagabend eingeladen zu einer „Langen Nacht“, und viele kamen: Als Musiker neben Voice Affair die Chöre ECHO und Issimo sowie die Jazzband Jazzmatix, mit einer eigenen Lesung Lib Briscoe und ein begeistertes Publikum.

Den Abend eröffnete in der gut gefüllten Mehrzweckhalle von St. Christina das Chorensemble Issimo unter der Leitung von Kristina Stary. Musikalisch einfühlsam präsentierten die 11 Sänger anspruchsvolle Pop- und Jazz-Arrangements mit zum Teil volksliedhaften Wurzeln. Eine ausdrucksstarke Adaption des Liedes „Ein klein wild Vögelein“ wurde von Kristina Stary selbst gesetzt und beeindruckte das Publikum in seiner berührenden Mischung aus Melancholie und Lebendigkeit. Eine fast meditative Stimmung strahlte ein samisches Volkslied aus, das an einen Circle-Song erinnernd den ersten Teil des Abends beschloss. weiterlesen »


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