Chorleben - S-Chorverband

Singen und Stimme

Krimi-Häppchen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.03.2011, Chorverband Filder, gemischte Chöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Swing-Chor des Liederkranz Plattenhardt vor der Vinzenzkirche in Untermarchtal

Singen macht Spaß

Liederkranz Plattenhardt lädt ein zu „Tatort Weilerhau

Das Thema des diesjährigen Frühjahrskonzertes beim Liederkranz Plattenhardt und seinen Chören schlägt diesmal kriminalistische Wege ein. Um bestens vorbereitet zu sein, fuhr zunächst einmal der Swing-Chor mit Chorleiterin Gudrun Fahr ins Probewochenende, diesmal zu den „Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul“ in Untermarchtal. Die Atmosphäre des Hauses lädt ein zur Besinnung, zur Begegnung und Erholung und weit weg von der Hektik des Alltags konnte der Swing-Chor in stundenlangen Proben zu einem ansehnlichen musikalischen Ergebnis gelangen. Bereits am Freitagabend gab es eine intensive Probe mit der Erkenntnis: es gibt noch viel zu tun. So ging es bereits um 9 Uhr sowohl am Samstag wie auch am Sonntag los mit lustigem Warm-up und Einsingen, um danach gut vorbereitet wieder ins Programm einzusteigen.

Natürlich gibt es auch wieder choreografische Elemente, die hier gemeinsam erarbeitet wurden; darüber hinaus wurde in großer Runde am Abend über den Ablauf des Programms diskutiert, Requisiten, Kleidung, Bühnengestaltung besprochen, wobei mancherlei lustige Ideen viel Anklang fanden. Der Krimi, ohne den die Mimi nie ins Bett geht, spielt natürlich eine große Rolle; ob der Mörder nun wirklich der Gärtner war, fragt das Reinhardt-Mey-Lied und Tango tanzen sollte man beim Kriminal-Tango auch noch können. Darüber hinaus wird es bei Goldfinger golden zugehen und Geld dürfte eine Rolle spielen bei Mooney, Mooney. Viele andere Titel werden im Programm vom Stamm-Chor, Männerchor, Swing-Chor und dem neu gegründeten Kinderchor (Kinderchorleitung: Anna Elina Reimers) zu hören sein. Der Männerchor wird diesmal in Kooperation mit dem Männerchor Sielmingen singen.  Alles in allem haben sich die Plattenhardter Sängerinnen und Sänger viel vorgenommen. weiterlesen »


Die Zukunft gehört den singenden Kindern und der Jugend

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.03.2011, Chorverband Ulm, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Jahreshauptversammlung des Chorverbandes Ulm am 26.02.2011 in Berghülen (Alb-Donau-Kreis).

Wie ein roter Faden tangierten anstehende, jugendpflegerische Aufgaben immer wieder die unterschiedlichsten Tagespunkte.

Der Reihe nach:

  • Bernd Mangold, Bürgermeister in Berghülen. „In meiner Jugend“ schwärmte er, „habe ich die Erfahrung gemacht, wie schön singen ist. Frühzeitige und stete Pflege der Musik beflügelt das körperliche und seelische Wohlbefinden, die innere Harmonie“.
  • Wolfgang Zeitler, Vorsitzender des Chorverbandes Ulm. Er setzte nach nur kurzer Begrüßung und geschäftlich bedingter Regularien, seine Akzente auf die Jugendarbeit in den Vereinen. „Es ist wichtig, starre Strukturen aufzubrechen, Netzwerke zu nutzen, die Jugend einzubinden. Der Verein muss bereit sein, neue Wege zu gehen, Ideen für die Zukunftsgestaltung zu finden, interessante Vorschläge zum Beispiel aus dem Bereich der Musik- und Sportvereine zu überdenken, an Lösungen zu arbeiten — denn die Jugend will singen“!
  • Jürgen Schure, Schriftführer. In Anlehnung an den Geschäftsbericht 2010 kommentierte er in seiner Kurzfassung: „Da es in der heutigen Zeit kaum noch zur Gründung eines Chores im Erwachsenenbereich kommt, sind die Mitgliedsvereine aufgerufen, das Augenmerk mehr auf den Kinder- und Jugendbereich zu lenken. Das Fortbestehen unserer Vereine hängt in Zukunft von der heutigen Jugendarbeit ab“. weiterlesen »

Singen im Pflegeheim

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.02.2011, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit einem bunten Melodienstrauß erfreute der gemischte Chor der Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia Reutlingen LICO unter der Leitung ihrer Dirigentin Miriam Marquardt die Bewohner des Alten- und Pflegeheims „Gertrud Luckner“ in Orschel-Hagen. Nach der Begrüßung durch den Heimleiter im vollbesetzten Saal erklangen  Lieder wie „Ein bunter Strauß“ und „Das Brünnlein“. Sie Sängerin Anni Sorg trug ein Gedicht über die Rose vor und auch später leiteten immer wieder Gedichte von Lied zu Lied über.

Auch das gemeinsame Singen kam nicht zu kurz, denn die volkstümlichen Lieder wie „Hoch auf dem gelben Wagen“ u.v.m. wurden von den älteren Mitbürgern gerne gesungen und gehört. Nachdem Vorsitzender Hans Schäfer die LICO kurz vorstellte, erklangen weitere Lieder wie „Gesang verschönt das Leben“ oder „Fischerboote klein und wendig“, sehr zur Freude der Zuhörer. Abgerundet wurde der musikalische Nachmittag  mit dem gemeinsamen Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit“, am Klavier von Chorleiterin Miriam Marquardt begleitet, die auch die Gesamtleitung hatte. (ef)


Neue Vorständin in Marbach

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.02.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Nachdem der bisherige Vorstand Ernst Heuschkel seit Jahren angekündigt hatte, dass er nicht mehr kandidieren würde, war es am Freitag, 11.2.2011 soweit. Mit Christa Bräuner wurde zum ersten Mal eine weibliche Vorsitzende für den Männergesangverein gewählt – momentan gibt es eh nur noch einen Mann im Chor!
Seit 3 Jahren ist Christa Bräuner im MGV Mitglied, dazu noch als Jüngste im Chor – ihr Ziel ist es, den Chor singfähig zu halten und die Auftritte des Chores auf Feste in der Stadt, in der Kirche oder als Einlage bei anderen Gruppierungen zu beschränken. Auch einen Schwenk weg vom bisherigen Liedgut will sie auf keinen Fall mitmachen – ‚Chornachwuchs‘ ist auch im MGV das größte Problem.

Die Vorstandschaft des SKMN wünscht Frau Christa Bräuner, die sich ja schon am Tag nach Antritt ihres Vorstandsamtes bei der Frühjahresversammlung der Vorstände im SKMN in Neckarweihingen  vorgestellt hat, alles Gute für ihre Arbeit beim MGV.

H. Bura


SWR4 Chorduell – Wer singt mit Udo Jürgens?

Johannes Pfeffer, 17.02.2011, Singen und Stimme, 5 Kommentare

SWR4 Baden-Württemberg lädt alle Erwachsenenchöre im Rahmen des SWR Sommerfestivals zum Chorduell. Als Hauptpreis winkt ein Auftritt gemeinsam mit Udo Jürgens im Musical „Ich war noch niemals in New York“ und beim SWR4 Fest in Heidenheim. Die jeweiligen Tagessieger erhalten am selben Tag kostenfreien Eintritt zum SWR Sommerfestival. Aus allen Einsendungen sucht eine SWR4 Jury 24 Chöre aus. Die bekommen eine Einladung, an einem der vier Sommerfestival-Tage (10. Juni bis 13. Juni) aufzutreten. Die vier Tagessieger stehen mit ihrem Auftritt im Internet zur Abstimmung. Die beiden Bestplazierten dieser Abstimmung werden sich singend „duellieren“: In ihrem Heimatort werden Sie noch ein Mal ihr ganzes Können beweisen müssen. Die Hörerinnen und Hörer von SWR4 stimmen abschließend per Internet ab und küren den Siegerchor.

Die Bewerbungsphase läuft bis zum 15.05.2011.

Weitere Informationen, so wie die Bewerbung finden Sie unter: www.swr4.de/chorduell


Mit Chansons ins Jubeljahr

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.02.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Chansons in LaichingenGesangverein Frohsinn Laichingen. Das Publikum konnte gar nicht genug kriegen.

Mit einem Glas Sekt zum Anstoßen und traditionellen französischen Chansons hat der Gemischte Chor vom Gesangverein Frohsinn Laichingen mit seinen Gästen den Auftakt zum Jahr seines 140. Geburtstages gefeiert. So wie Chorleiter Krokenberger es gelungen war, seine Choristen für diese Lieder zu begeistern, schaffte es auch der Chor damit, sein Publikum aus der Reserve zu locken. Denn das war von den Chansons so begeistert und konnte gar nicht genug kriegen, so dass es nicht wie üblich durch höflichen, lang anhaltenden Applaus, sondern mit frenetisch rhythmischen Klatschen und Zurufen eine Zugabe einforderte.

Kein Wunder: Temperamentvoll, unbekümmert, verspielt oder frech präsentierte der Gemischte Chor diese beliebten Melodien. Die Frauen erinnerten an Mireille Mathieu und Edith Piaf mit „Un homme et une femme“ und „La vie en rose“ und beeindruckten mit klarer Artikulation und tadellosen Tonartwechseln.

Im schön tief gesetzten „Ne me quitte pas“ hingegen flehten die Männer mit Tonwiederholungen und in gleichbleibender Rhythmik nachdrücklich: „Bitte geh nicht fort“. Die Texte der vielseitigen Chansons verdeutlichten passende Accessoires: ein Regenschirm beim schwermütigen Liebeslied „Am Tag, als der Regen kam“, ein flott getanzter Walzer bei „Es gibt nur ein Paris“. Gute Dynamik, schön gestaltete Tempowechsel und nicht zletzt das virtuose Klavierspiel von Chorleiter Albrecht Krokenberger, der seine Choristen den Abend über am Klavier begleitete, bekamen die etwa 150 Besucher in „Domino“ und „Les feuilles mortes“ zu hören.

Nach diesem Auftaktkonzert widmet sich der Chor jetzt wieder den Vorbereitungen zum Hauptkonzert am 08. und 09. Oktober, wenn die „petite messe solenelle“ von Gioachino Rossini einmal in der St. Alba-Kirche in Laichingen und dann in der Martin-Luther-Kirche in Ulm gemeinsam mit dem katholischen Kirchenchor Laichingen zur Aufführung kommt.

(Foto und Text: S. Graser-Kuehnle)


Musiklotsen – Wir machen Musik, wir leiten Musik

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.02.2011, Chorpraxis, Jugendchöre, Singen und Stimme, 6 Kommentare

Die ersten Musiklotsen haben ihren Abschluss gemacht

Was als Idee des SCV- Musikdirektors Marcel Dreiling und als „Pflänzchen“ mit dem gar nicht botanischen Namen „Chorlotse“ vor 3 Jahren im Schwäbischen Chorverband begonnen hat, ist inzwischen ein junger Baum mit mehreren Ästen geworden. Aus den Chorlotsen wurden „Musiklotsen“ und aus dem Träger SCV der gesamte Landesmusikverband Baden-Württemberg, unterstützt vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg und dem Landesinstitut für Schulsport, Schulkunst und Schulmusik. Eine Erfolgsgeschichte, die der Laienmusik noch lange Freude machen wird!

Vor 3 Jahren haben wir in SINGEN (April 2008) begeistert über die Ausbildung von 14 Chorlotsen berichtet. In unserer August-Septemberausgabe 2010 stellte Barbara Weiß, Projektleiterin der Ausbildung und stellvertretende Vorsitzende der Chorjugend im SCV, die neue Musiklotsenausbildung vor, die nun erstmals an zwei verschiedenen Orten stattgefunden hat: In der Jugendherberge Murrhardt und in der Musikakademie Staufen des Bundes Deutscher Blasmusikverbände.

Gedacht ist die Musiklotsen-Ausbildung für Schülerinnen und Schüler der Haupt-, Werkreal- und Realschulen in Baden-Württemberg mit einem Mindestalter von 13 Jahren.

60 Musiklotsen in zwei Lehrgängen

Aus den 14 Chorlotsen 2008 sind drei Jahre später 60 Musiklotsen geworden, davon 25 in Murrhardt, wo sich 10 Jungs und 15 Mädels aus allen Teilen des Schwäbischen Chorverbands vom 7. – 11. Februar trafen und eine Woche lang Dinge lernten, die sie vorher z.T. nicht einmal vom Hörensagen kannten. Ihre Dozenten waren Barbara Weiß, Annika Mock, Michael Zonsius, Thomas Faupel, Kathrin Osswald-Mosthaf und Wolfgang Layer. Betreut wurden sie von Carolin Weiß und Oliver Schretzmeier.

Ideal war, dass 21 von 25 dieser Musiklotsen ein oder gar mehrere Musikinstrumente spielten. So gab es in den Pausen die unterschiedlichsten Ensemble-Kombinationen. Interessant ist die Verteilung der Instrumente, die in der Haupt- und Realschule Spitzenreiter sind. An der Spitze steht die Gitarre, knapp gefolgt von Klavier und Blockflöte. Im einzelnen waren es 8x Gitarre, 7x Klavier und Keyboard, 5x Blockflöte, 2 Klarinetten und je einmal Querflöte, Tenorhorn, Trompete, Akkordeon, Saxophon und Schlagzeug. Da ließ sich einiges kombinieren, auch eine kleine Rockband fand sich zusammen, die der Abschlussveranstaltung die akustische Krone aufsetzte.

Die Ausbildung der Musiklotsen  beschränkte sich nicht auf musikalische Inhalte. Sehr wichtig war z.B. das Fach Rhetorik, das der Theaterpädagoge Thomas Faupel  so gar nicht trocken und theoretisch servierte. Stattdessen brachte er 9 Szenen aus 9 Theaterstücken mit, vom Jugendtheaterstück „norway.today“ bis zu Kleists „Michael Kohlhaas“. Die galt es zu sprechen, zu gestalten, auf der Bühne darzustellen. Eine enorme Leistung, auch wenn man den Text lesen durfte!

Bei diesem Solostück telefoniert die Tochter mit ihren geschiedenen Eltern, um jeweils dem einen vom anderen etwas auszurichten.

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Kooperation mit Schulen – Diskutieren Sie mit

Johannes Pfeffer, 9.02.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Schwierigkeiten bei der Kooperation Schule – Verein, Was tun?

Welche Erfahrungen gibt es zu diesem Thema/Welche Modelle funktionieren?

Wie kommen wir als Vereine in die Schulen um von unserem Angebot als Bildungspartner zu überzeugen?

Hier zum Diskussionsartikel


Liederkranz Affalterbach: ‚Der Zigeunerbaron‘

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.02.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am 4. und 6. November 2010 wurde „der Zigeunerbaron“ in einer konzertanten Aufführung dem breiten Publikum zu Gehör gebracht.

Der Liederkranz Affalterbach bescherte seinen Gästen mit dem Zigeunerbaron von J. Strauss „ein beeindruckendes musikalisches Erlebnis“ schrieb die Ludwigsburger Kreiszeitung. Begeistert wurde die Aufführung gefeiert.

Alle 2 Jahre studiert der Liederkranz Affalterbach ein Konzert ein. Für den Zigeunerbaron hat der Chorleiter Peter Witte die Stücke arrangiert und fasste die Zwischentexte mit zwei Erzählerinnen Bärbel Heinrich und Siegried Schulz zusammen.

Instrumental wurde der Chor von Eberhard Leuser (Klavier), Marie Schock und Stefanie Trautmann (Streicher) und Dieter Kurrle (Schlagzeug) hervorragend begleitet. Das große Bühnenbild gestaltete wie alle 2 Jahre Werner Schweda und Harald Allgeier in gekonnter Weise.
Unser Dirigent war an diesem Abend gut bei Stimme, weil er sämtliche Arien der Hauptrollen singen musste.
Zur Seite standen ihm zwei Solisten aus dem Chor: Hanne Miele als Saffi und Christa Nähfeld als Czipra. Beide Stimmen waren durch diese Sängerinnen hervorragend besetzt. So hatte es der hoch motivierte Chor nicht schwer das Publikum mitzureißen.

An beiden Veranstaltungen quittierten die Zuhörer die Leistungen der Sänger mit einigen Zugaben. Unser Chorleiter Peter Witte verdient für diese Einstudierung von seinem Chor eine große Anerkennung.

Siegried Schulz, Liederkranz Affalterbach


Vielstimmiges Hosianna zur Ehre Gottes

Isabelle Arnold, 6.02.2011, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Männer-Vocal-Ensemble

Erstmals gestalteten das Männervokalensemble Zollernalb (MVE) und der Regionalchor Albstadt / Sigmaringen und verschiedene Solisten zwei gut besuchte Chor- und Solisten- Konzerte. Mit diesen Konzerten mit weihnachtlicher Chorliteratur ging ein großer Wunsch von Hermann Löffler in Erfüllung. Das Männervokalensemble gibt es bereits seit 1995, während der Regionalchor erst 2007 ins Leben gerufen wurde. Gemeinsamer Chormanager ist Hermann Löffler. Ihm spendeten die Zuhörer in beiden Gotteshäusern mit herzlichem Beifall großen Dank für die Idee und die Verwirklichung dieser vielgestaltigen Weihnachts- und Neujahrskonzertes.

Mit dem Männervokalensemble Zollernalb und dem Regionalchor standen zwei stimmgewaltige Chöre bereit, ein fantastisches Weihnachtskonzert zu geben. Beeindruckend bereichert wurde die Darbietungen von Gesangsolisten. und Andreas Maier an der Orgel.
Nach dem ersten Konzert in Gorheim bescherten die Sänger auch den Zuhörern in evangelische Kirche in Winterlingen einen glanzvollen Jahresauftakt.
Ein Doppelquartett des Männervokalensembles Zollernalb unter Leitung von Jürgen Bolle begann das Programm von der Empore mit dem gefühlvollen Chorsatz „Friedensglocken, Weihnachtszeit“. Es folgten alle Sänger des Ensembles mit einem stimmgewaltigen und abwechslungsreichen Arrangement. Bereits hier und beim später auftretenden Regionalchor Albstadt / Sigmaringen unter Leitung von Uwe war die Bandbreite musikalisch breit gefächert. Die Sängerinnen und Sänger boten sozusagen eine weltumspannende Weihnachtsmusik, welche in die Zuhörer begeisterte.
Höhepunkte waren im Programm die Vorträge der beiden Solistinnen Theresa Heinzelmann (Sopran) und Hannah Maier (Alt),die von Andreas Maier präzise an der Orgel begleitet wurden. Die Solisten des Männervokalensembles, Heinz Dangel (Tenor) und Dieter Drosdek (Bariton), trugen ebenso hervorragend zum Gelingen des Gemeinschaftskonzertes bei, das unter dem Titel „Hosianna“ stand. Einen chorischen Glanzpunkt setzte das Vokalensemble mit dem von Wolfgang Ammann vertonten Eichendorff-Gedicht „Weihnachten“.
Ein en sehr besinnlichen Abschluss bildete das beliebte Lied „Stille Nacht“, das vom  Männervokalensemble mit den zwei Solistinnen und feiner Orgelbegleitung sehr gefühlvoll vorgetragen wurde.  Hatten sich die Zuhörer bis dahin dezent und leise verhalten, so brandete nun der Applaus für die brillante Leistung aller Mitwirkenden um so stärker durch das Kirchenschiff.


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