Chorleben - S-Chorverband

Chorpraxis

Bewerbungsphase für den Ehrenamtspreis „Echt gut“ gestartet

Johannes Pfeffer, 22.05.2014, Chöre 50+, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Seit wenigen Tagen läuft die Bewerbungsphase für den Ehrenamtspreis „Echt gut“. Mit diesem Preis zeichnet das Land Baden-Württemberg ehrenamtlich engagierte in sieben Kategorien aus. Diese sind Soziales Leben, Lebendige Gesellschaft, Junge Aktive, Eine Welt im Ländle, Jugend fördern, Mensch und Umwelt, Sport und Kultur. Zusätzlich wird ein Sonderpreis Lebenswerk verliehen.

Für die Kategorie können Projekte, Organisationen und Einzelpersonen vorgeschlagen werden. Demnach können sowohl Vereine, als auch Chöre oder engagierte Sänger, Chorleiter oder Vorstandsmitglieder nominiert werden. Einzige Bedingung ist, dass sie aus Baden-Württemberg sind und sich dort ehrenamtlich engagieren. Zu gewinnen gibt es Geldprämien für die Projekte. Dem ersten Platz winken 4.000 €, dem zweiten 2.000 € und dem dritten 1.000 €. Der Sonderpreis Lebenswerk wird mit 4.000 € geehrt.

Die Bewerbungsphase läuft bis zum 31. Juli. Weitere Informationen, sowie das Bewerbungsformular unter: http://www.echt-gut-bw.de


Preis der Deutschen Schallplattenkritik für das SWR Vokalensemble Stuttgart

Johannes Pfeffer, 18.05.2014, Chorpraxis, Kommentare geschlossen

Die herausragende Stellung des SWR Vokalensembles Stuttgart verdeutlicht die erneute Auszeichnung des Chors mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik. In der aktuellen Bestenliste wurde innerhalb der Kategorie „Zeitgenössische Musik“ eine Produktion des SWR Vokalensembles Stuttgart zusammen mit den Neuen Vocalsolisten Stuttgart, unter Leitung von Marcus Creed, ausgezeichnet. Es handelt sich bei der Aufnahme um „Georges Aperghis: Wölfli-Kantata. Cypres CYP 5625 (Note 1)“.

Das Werk für Solistenensemble und 36stimmiges Vokalensemble war ein Kompositionsauftrag des SWR und des Festivals Musica Strasbourg und wurde 2006 unter der Leitung von Marcus Creed uraufgeführt. Die jetzt prämierte Studioproduktion entstand 2007 in den Produktionsstudios des SWR. Die Wölfli Cantata ist eine strukturell radikale und zugleich emphatisch zupackende Komposition für zwei Vokalensembles a cappella, die mit der Virtuosität und ganz unterschiedlich gelagerten Klangkultur der beiden Stuttgarter Neue-Musik-Ensembles spielt.

Die Jury urteilte unter anderem: „Konzentriert, hochvirtuos wirken die fantastischen Sängerinnen und Sänger, sie setzen affektive Schlaglichter von atemberaubender Eindringlichkeit. Höchstes Lob für alle Beteiligten!“ (Für die Jury: Helmut Rohm)

Der Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. ist ein unabhängiger Zusammenschluss von deutschsprachigen Kritikern. Er wird gefördert durch den Beauftragten des Bundesministers für Kultur und Medien. Die vierteljährlichen Bestenlisten zeichnen Neuveröffentlichungen der letzten drei Monate aus, die besondere künstlerische und klangliche Qualität sowie einen hohen Repertoirewert aufweisen.

Pressemitteilung: SWR


Stimmpflege pur beim Jodelworkshop mit Clara Sattler!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.05.2014, Chorgattung, Chorpraxis, Fortbildungen, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Kommentare geschlossen

Viel mehr als „Holleridudödeldi“

Bericht von Sabine Layer

Ein „Ruf wie Donnerhall“ war ihr vorausgeeilt, die überschäumende Begeisterung der Seminarteilnehmer des Premierenworkshops von 2013 hatte sich herumgesprochen, und so saßen diesmal über 50 erwartungsvolle Kandidaten im Bürgerhaus Hohengehren, um sich zwei Tage lang von Clara Sattler in die Welt alpenländischer Harmonik entführen zu lassen.

Erfreulich viele männliche Teilnehmer, insgesamt eine bunte Mischung aller Altersgruppen aus Gesangvereinen, Jungen Chören und Oratorienchören, die einen geübte Blattleser, die anderen ohne Notenkenntnisse – ein bunter Querschnitt durch die Chorlandschaft und eine Herausforderung für die Dozentin, denn es gilt, aus der Gruppe in kürzester Zeit einen Chor zu formen. „Man singt besser miteinander und braucht weniger Probenzeit, wenn man sich kennt und mag.“ Sätze wie dieser kennzeichnen den Herzmenschen Clara Sattler, und wenn dann noch eine kurze Anekdote aus ihrem Brixener Männerchor folgt, hat sie die Sympathien aller Anwesenden schon gewonnen.

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Workshop Obertongesang im Linden-Museum Stuttgart

Johannes Pfeffer, 29.04.2014, Chorpraxis, CV Stuttgarter Kinder- und Jugendchöre, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Wilhelm-Hauff-Chorverband, 2 Kommentare

Das staatliche Museum für Völkerkunde in Stuttgart veranstaltet am 1. Juni einen Workshop zum Obertongesang. Oberton ist eine Gesangstechnik, bei der ein Sänger gleichzeitig zwei Töne erzeugt. Eingeladen ist die Weltmusikgruppe Sedaa. Sie besteht aus drei mongolischen und einem iranischen Musiker, die traditionelle Instrumente und Musikstile verwenden.

Anmeldung bis 23.5.: Tel. 0711.2022-444, anmeldung@lindenmuseum.de

Sonntag, 01. Juni | 13.00 Uhr – 16.00 Uhr

Weitere Informationen auf der Seite des Linden-Museums.


Wege zur Nachwuchsgewinnung – ein Verbandschorleiter gibt Rat

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.04.2014, Chorgattung, Chorpraxis, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Ich möchte mit diesen Ausführungen alle Chöre, die Nachwuchsschwierigkeiten haben, motivieren, auch mal ein großes Projekt zu wagen. Nun möchte ich Ihnen kurz einen kleinen Einblick geben, in eine der vielen Möglichkeiten, seine Chorstruktur zu reformieren bzw. neue Mitglieder zu gewinnen:

Wie ja die meisten wissen, hat einer meiner Chöre, der Liederkranz Ditzingen, im Januar 2013 zu einer Informationsveranstaltung ins Rathaus nach Ditzingen eingeladen zum neuen Chorprojekt AIDA, welches im Februar 2014 die Auftaktveranstaltung der Chortage 2014 war und konnte an diesem Abend knapp 40 neue vornehmlich jüngere Interessenten begrüßen. Das Casting für die Solostimmen zog sich dann etwas in die Länge, aber dann konnten doch endlich im Frühjahr 2013 alle Solisten gut besetzt werden und die Arbeit konnte beginnen. Arbeitsgruppen wurden eingeteilt und der Chor wurde gesplittet in einen Choreochor – der etwas mehr Choreographien bewältigen musste – und einen Musicalchor – der alle anderen beherbergte; man hatte ja schließlich 100 Teilnehmer von 14 bis 90 Jahren zusammen auf die Bühne zu bringen. weiterlesen »


Gerd Guglhör: Stimmtraining im Chor

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.03.2014, Chorpraxis, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Systematische Stimmbildung. Theoretische Grundlagen.

Mehr als 100 Einsingübungen. Einsingsequenzen für die Chorprobe. Übungen auf CD
Verlag : Helbling
Preis: 36,50 €

Zugegeben, ein Heft mit 50 Einsingübungen liest sich leichter als dieses Buch. Aber was bringen ewig gleich „zelebrierte“ Übungen?

Es gibt sicher nicht viele Stimmphysiologen, Stimmbildner und Chorleiter, die das Thema „Stimmtraining im Chor“ so grundlegend, umfassend und – der Buchtitel verspricht nicht zu viel – systematisch behandeln wie Gerd Guglhör. Und weil er seine Pappenheimer, sprich Chorleiter, kennt, bietet er auf Seite 7 auch gleich einen „Quickstart zum Stimmtraining: Wie Sie schnell zum Wesentlichen und zur unmittelbar praktischen Nutzung des Buches kommen.“

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28-stimmige Patenschaft zwischen SWR Vokalensemble und Frauenchor ex-semble besiegelt

Johannes Pfeffer, 19.03.2014, Chorpraxis, Frauenchöre, gemischte Chöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Die Chorleiter Marcus Creed (SWR Vokalensemble) und Christoph Haßler (Ex-semble) im Gespräch über die Partitur von Gordon Kampe

Bereits zum dritten Mal haben das SWR Vokalensemble und der Förderkreis des Vokalensembles einen Laienchor aus dem Sendegebiet als Patenchor ausgewählt. In dieser Spielzeit haben sich das Ensemble und sein Chefdirigent Marcus Creed für den Frauenchor ex-semble aus dem Chorverband der Pfalz entschieden. Mit der Übergabe der Patenurkunde wurde die Patenschaft am 7. März im Sendesaal offiziell geschlossen.

Marcus Creed, Chefdirigent des SWR Vokalensembles, überreichte die Urkunde an den Chorleiter des Patenchores Christoph Haßler. Christoph Haßler zeigte sich erfreut über die bisherige Zusammenarbeit und betonte den Gewinn für seinen Chor durch das Patenprojekt. Mit der Übergabe der Urkunde beginnt auch die intensive Probenphase für beide Chöre. In dieser Zeit werden die Mitglieder von ex-semble von Profis aus dem SWR Vokalensemble gecoacht. Am Ende der Probenphase steht ein Konzert am 23. Mai in der Stuttgarter Christuskirche. Dabei wird auch die Auftragskomposition „Le coeur de la Grenoüille“ von Gordon Kampe uraufgeführt. Dessen Partitur für 28-stimmigen Chor in drei Gruppen konnte Christoph Haßler bei der Urkundenübergabe erstmals präsentieren.

Hochkarätige Vokalmusik für junge Menschen entdeckbar weiterlesen »


Weitersingen!!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.03.2014, Chorpraxis, Fortbildungen, Kommentare geschlossen

12. April 2014
Weitersingen!!
In Zusammenarbeit mit dem Eugen-Jaekle-Chorverband
10:00 – 17:00 Uhr
Ort: Giengen an der Brenz
Dozent: Klaus Brecht
Kursgebühr: 40,00 € incl. VP

Man muss kein Sänger sein, um dem Singen die Bestnoten fürs Altwerden zu geben. Welche Altersgruppen singen heute in unseren Traditionschören? 70-, 80-, 90-Jährige, und die meisten sehen wenigstens 10 Jahre jünger aus. Laienchorleiterin Doris Pöhler hat es ihren Sängerinnen und Sängern schwarz auf rot auf die Rückseite der Jahresterminliste geschrieben:

„Singen ist eine musische Betätigung, die dem Menschen angeboren ist. Es fördert die Atmung und die Gesundheit, beflügelt und macht glücklich, hält die grauen Zellen in Bewegung und steigert das Sozialverhalten, die Leistung und die Intelligenz. Singen ermöglicht dem Einzelnen zweckfreies Tun: Hören, Gestalten, Erleben, Sich Mitteilen. Dies sind Grundbedürfnisse des Menschen und Teil seiner Existenz.“
Die Menschen in den Chören bleiben, die sie sind. Die Chorsätze bleiben, die sie sind. Nur die Stimmen ändern sich, je älter sie werden. Was ist naheliegender, als die Literatur der Stimme anzupassen?

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Fachmagazin für die Chorszene ab 6. März im Handel

Johannes Pfeffer, 8.03.2014, Chorgattung, Chorpraxis, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Ab 6. März ist Chorzeit – das Vokalmagazin, die Monatszeitschrift des Deutschen Chorverbandes (DCV), erstmals im Handel erhältlich. Die aktuelle Ausgabe gibt es in Zukunft innerhalb der ersten Woche eines jeden Monats deutschlandweit im Bahnhofs- und Flughafenbuchhandel. Damit können Interessierte – nach zwei exklusiven Ausgaben für die Abonnenten und Mitgliedsvereine der DCV-Verbände im Januar und Februar – ab sofort auch die einzelnen Hefte zum Preis von 3,80 Euro am Kiosk kaufen.

Als Titelthema beschäftigt sich die März-Ausgabe mit dem Boom von kleineren Vokalensembles in allen Genres – inklusive eines großen Exklusiv-Interviews mit Maybebop. Weitere Themen sind unter anderem die Wirkung von Chorklassen auf Schüler, der 300. Geburtstag von Carl Philipp Emanuel Bach, der Plan des Fränkischen Sängerbundes, ein ehemaliges Kloster in eine Chorakademie umzuwandeln, und das Vokalfest Chor@Berlin. Außerdem verrät Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier in der Rubrik „Auf ein Lied mit…“, bei welcher Melodie ihm die Tränen kommen – und ob er unter der Dusche singt.

Für die DCV-Mitgliedsvereine ändert sich organisatorisch übrigens nichts: Wie bislang auch bekommen sie weiterhin im Rahmen ihrer Mitgliedschaft jeden Monat zwei Exemplare des Heftes. Zusätzlich haben sie die Möglichkeit, weitere Abos zum günstigen Preis von 13,80 Euro/Jahr zu bestellen – externe Abonnenten zahlen dagegen 31 Euro im Jahr.

Da sich eine solche Zeitschrift nicht von ein paar Menschen alleine machen lässt, hoffen wir auf rege Beteiligung aus den Chören und Vereinen der DCV-Mitgliedsverbände – und freuen uns jederzeit über Kritik, Lob und Anregungen. Sie erreichen uns unter Tel.: (030) 84 71 08 971 oder per Mail an redaktion@chorzeit.de.

Weitere Informationen zur Chorzeit erhalten Sie auf der Internetseite www.chorzeit.de


Studie zur Welt der Chöre und Gesangsgruppen in Europa

Johannes Pfeffer, 28.02.2014, Chöre 50+, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Niemand weiß es wirklich, wie viele Menschen in Europa zusammen singen, in welchen Ländern welches Repertoire gesungen wird, wie viel Zeit dem Singen gewidmet wird… Und dies sind nur einige von vielen Fragen, die offen bleiben.

Das Projekt „Singing Europe“ möchte diese und andere Fragen zur künstlerischen, demographischen und ökonomischen Situation der Chöre in Europa beantworten. Dazu werden Antworten von einzelnen Chören und Gesangs-Gruppen sowie Statistiken und Informationen von Chorverbänden gesammelt, um ein Bild des „singenden Europas“ zu erstellen. Die Ergebnisse mit einem Vergleich zwischen den verschiedenen Ländern sollen 2015 veröffentlicht werden. Ziel des Projekts Singing Europe ist außerdem eine europaweite Debatte über das Singen anzuregen. Alle Organisationen die sich mit Chormusik und Gesang befassen, können die Ergebnisse dieser Studie als wertvolles Hilfsmittel für ihre Öffentlichkeitsarbeit verwenden.

Alle die einem Chor oder einer Gesangsgruppe angehören, als Sänger/innen, Dirigent/innen oder Vorstandsmitglied, sind herzlich dazu eingeladen, den kurzen Fragebogen auf www.singingeurope.org in ihrer Sprache zu beantworten, und so einen wertvollen Beitrag zu dieser Studie zu leisten.

Die Umfrage ist Initiative der European Choral Association – Europa Cantat in Zusammenarbeit mit dreizehn weiteren Partnern aus elf Ländern im Rahmen des europäischen Kooperations-Projekts VOICE (Vision on Innovation for Choral Music in Europe), www.thevoiceproject.eu.


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