Chorleben - S-Chorverband

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Schwelgen im Wirtschaftswunder

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.12.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Kinderchöre Stimmbande I und II der Chorwerkstatt

Filmregisseur William Black spielt eine wichtige Rolle in "Filmreif"

Der Chorwerkstatt-Jugendchor hatte im Musical "Filmreif" eine wichtige Aufgabe

Mit Gesang und Choreografie gänzte der Jugendchor

Stehende Ovationen erntete die Chorwerkstatt Neckartenzlingen bei zwei ausverkauften Vorstellungen für ihr neues Musical „Filmreif“

Zwischen seligem Schwelgen in Liedern vergangener Zeiten, wippenden Füßen und Lachtränen bewegten sich die Emotionen der insgesamt fast 1.400 Zuschauer bei „Filmreif – Das Wirtschaftswunder-Musical“ in der Nürtinger Stadthalle K3N. Den mehr als 160 Mitwirkenden waren zwei wahrlich filmreife Vorstellungen gelungen, die gleichermaßen beeindruckten wie Spaß machten.

Bei Familie Tadellos hängt der Haussegen schief, weil sich Sohn Peter und Tochter Monika nur noch für „Urwaldmusik“ und Hollywoodfilme interessieren. Dass auch Mutter Hildegard und ihre Freundinnen – ob besenschwingend oder beim Kaffeeklatsch – für die Filme von Regisseur William Black schwärmen, muss ja niemand wissen. Während die Männer im Dorfkrug über die Lasten des Wirtschaftswunders lamentieren, naht Ungemach in Gestalt des amerikanischen Starregisseurs. Begeistert vom deutschen Bier und den „beautiful Frolleins“ beschließt er, hier einen Film zu drehen. Kleinstadt steht kopf und ist bei Blacks Rückkehr mit Filmteam „more American als America“.

Mit einer kurzweiligen Handlung voller Überraschungen ernteten die Chorwerker schon nach wenigen Worten die ersten Lacher und Szenenapplaus und kamen gleich richtig in Fahrt. Wie schon so oft hatte Heike Weis den Chormitgliedern die Rollen auf den Leib geschrieben. Mit viel schauspielerischem Talent sorgten die Darsteller mehrfach für quietschende Heiterkeitsausbrüche im Publikum. weiterlesen »


Weihnachtsmusical des Kinderchors Haid

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Vor zweitausend Jahren da ist es gescheh’n, da hielt die Welt den Atem an“ so klang es am 1. Adventssonntag rhythmisch und mit Power im Dorfgemeinschaftshaus Bogenweiler. Diese Botschaft war der Titel der Eröffnungssong für das Weihnachtsmusical „Am Himmel geht ein Fenster auf“, das von den 19 jungen Sängerinnen und Sänger des Jugendchores Haid unter der Leitung von Andrea Halder aufgeführt wurde.

Die Vermutung, man könne mit der klassischen Weihnachstgeschichte über Christi Geburt heutzutage niemanden mehr hinter dem Ofen vorlocken, wurde gründlich widerlegt. Proppevoll war das Dorfgemeinschaftshaus. Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern, darunter auch die Verbandsjugendchorleiterin des Oberschwäbischen Chorverbandes Marianne Braunmüller, waren gekommen, um die Geschichte zu hören, die sich bereits vor 2000 Jahren ereignet hat. Allerdings hatte es mit dieser Version der Weihnachtsgeschichte etwas Besonderes auf sich. Vor der sehr schön gestalteten Kulisse Bethlehems erzählte in der Rahmenhandlung Patrick  (Christian Hipp) dem Mädchen Florina (Chiara Linder)  aus Albanien warum die Christen Weihnachten feiern.  Den Kern der Weihnachtsgeschichte und ihre Botschaft unberührt gelassen, wurde die Handlung in unsere Gegenwart transferiert. „Verdammt ich brauche Geld“ sang dann auch Kaiser Augustus (Phillip Frankenhauser), als er seinem Gefolge die Volkszählung anordnete um an mehr Steuergelder zu kommen. Eingerahmt vom Chor der Reisenden beklagten Maria (Chiara Laux) und Josef (Katharina Geng) die Hartherzigkeit und die ausufernde Bürokratie  der Welt, wobei Maria sehr emanzipiert feststellte „Wenn Männer Kinder bekommen müssten, kämen diese nicht auf solch blöde Ideen“. So manche Anspielung auf die heute Gesellschaft hatte  Einlass in dieses Musical gefunden. So trat König Herodes beispielsweise als geldsüchtiger Unsympath, begleitet von einer karrierebewussten Sekretärin des 21. Jahrhunderts, auf, um per Handy von der Geburt des neuen Königs zu erfahren. Aus den Hirten wurden Landstreicher, die sich ein besseres Leben erhofften. Aber auch die Heiligen Dreikönige haben im Bogenweiler Musical eine Wandlung durchlaufen und erschienen als geschäftstüchtige Banker, die dem neuen König mit dem Song „Die Orientbank ist splendid“ Kredite anbieten wollen. weiterlesen »


Kompositionswettbewerb des Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg

Johannes Pfeffer, 7.12.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen

Logo Chorverband Schwarzwald-Baar-HeubergSeit einigen Jahren ist es in unserem Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg üblich, den Mitgliedsvereinen einmal im Jahr eine Notengabe zukommen zu lassen, unter anderem mit dem Hintergedanken, ein gemeinsames Repertoire an mehrstimmigen Chorsätzen im Chorverband zu etablieren.
Für unser 125-jähriges Bestehen im nächsten Jahr wünschen wir uns nun keinen Chorsatz „von der Stange“, sondern eine „Maßanfertigung“, zugeschnitten auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitgliedsvereine, die sämtliche Chorgattungen umfassen.
Komponieren Sie für unseren Chorverband anlässlich unseres 125-jährigen Bestehens einen Chorsatz, der

  • Alt und Jung begeistert
  • alle Chorgattungen einbezieht
  • als Einzelsatz aber auch als gemeinsamer Chor gesungen werden kann
  • die einen nicht überfordert und die anderen dennoch reizt
  • Vielfalt und Ideenreichtum in Klang, Form und Stil besitzt
  • inhaltlich das Thema „Singen/Liebe zum Gesang/Freude an der Musik“ in eigenen oder fremden Texten zum Ausdruck bringt (bei fremdem Text muss der Text frei nutzbar sein, also z.B. ein Dichter, der schon über 70 Jahre tot ist- Copyright!)

Dem ersten Preisträger winkt ein Preisgeld in Höhe von 500,–€,
der zweite Preis ist mit 250,–€,
der dritte Preis mit 150,–€ dotiert.

Die Beurteilung erfolgt anonym durch unsere Jury, bestehend aus

  • Marcel Dreiling (Musikdirektor des SCV),
  • Sabine Eberspächer (Stellvertretende Musikdirektorin des SCV),
  • Thomas Preiß (Chorverbandsjugend- und Kinderchorleiter),
  • Judith Lang-Rutha (Chormeisterin des CV SBH)

Copyright der Texte, Kompositionen und Arrangements
Alle Kompositionen, Arrangements und Texte müssen verlagsfrei sein. Der Wettbewerbsteilnehmer bestätigt dies mit seiner Unterschrift. Hinweis: Die unentgeltliche Nutzung der prämierten Werke wird dem Chorverband SBH übertragen. Dies betrifft nicht den urheberrechtlichen Schutz durch die GEMA.

Weitere Informationen beim Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg unter: www.sgschwarzwald.de


Kostenlos in den Europapark für Juleica-InhaberInnen vom 06.-10.12.

Johannes Pfeffer, 7.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am Nikolaus geht’s los: Der Europapark macht ehrenamtlich Engagierten wieder ein besonders attraktives Angebot: Wer seine gültige Juleica am Eingang vorzeigt, kommt vom 6.-10.12. 2010 kostenlos in den Europapark und kann alle Attraktionen nutzen.
Gruppen der Ringe und Verbände über zehn TeilnehmerInnen müssen sich vorher bei der Geschäftsstelle des Landesjugendrings anmelden: gonser@ljrbw.de. Bitte dabei die Zahl der TeilnehmerInnen und das Datum des Besuchs angeben.

Der Europapark hat in der Wintersaison von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Weitere Infos zum Park gibt es unter www.europapark.de.


Bezirksversammlung im Chorverband Ludwig Uhland

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.12.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Bezirk Achalm im Chorverband Ludwig Uhland.

Bei der diesjährigen Versammlung konnte der Bezirksvorsitzende Michael Ott zahlreiche Vereinsvorstände, Chorleiter und Delegierte begrüßen. In seinem Bericht für das abgelaufene Jahr lobte er die Arbeit der einzelnen Vereine und die vielen gelungenen Veranstaltungen.

Neben dem Chorverbandstag in Gomaringen stand das Jahr im Zeichen des 90jährigen Jubiläums des CV Ludwig Uhland. Der Bezirk Achalm hat für die Geburtstagsfeier ein Freundschaftssängertreffen mit der gemeinsamen Ehrungsmatinee im Naturtheater Reutlingen ausgerichtet. Außerdem hat sich der Bezirk beteiligt am Ludwig Uhland Liederweg und die Tafel Nr. 4 gestiftet.

Präsidentin Irmgard Naumann wies auf die musikalische Jubiläums-Revue in den Pfullinger Hallen hin und nannte als Termine für das nächste Jahr den Chorverbandstag 12./13. März 2011 in Dettingen/Erms sowie das Landesmusikfest am 09. Juli in Pfullingen.

Am Sonntag, 10. Juli 2011 soll ein Freundschaftssingen in Pfullingen stattfinden mit der Ehrungsmatinee des Bezirks Achalm sowie ein Kinderchortreffen. Bezirksversammlung ist am 19.11.2011 im Jahnhaus Pfullingen. Frau Naumann stellte den neuen erweiterten Versicherungsschutz für die Vereine vor.

Die Amtszeit des Bezirksvorsitzenden war abgelaufen. Leider konnte kein Nachfolger gefunden werden, so dass Michael Ott für ein weiteres Jahr gewählt wurde. Die Stelle des Bezirkschorleiters blieb vakant. Als stellvertretender Bezirkschorleiter wurde der bisherige Amtsinhaber Franz Schnieringer bestätigt.

Zum Schluß bedankte sich Präsidentin Naumann bei allen für die gute Arbeit zum Wohle des Chorgesangs. (Text: Michael Ott)


Unendliche Kooperationsmöglichkeiten

Johannes Pfeffer, 7.12.2010, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Chor und… und… und…

Kooperationen zwischen zwei Partner, die normalerweise nicht unbedingt zusammenarbeiten, sind sehr spannend. Durch die Einführung von G8 und Ganztagesbetreuung stiegen die Kooperationen zwischen Schule und Verein an. Die Vereine erreichen die Kinder und Jugendlichen dort, wo sie sich die meiste Zeit aufhalten am Schulort.

Aber auch Kooperationen mit anderen Gruppierungen und Einrichtungen bergen ein großes Potential. Bei einer erfolgreichen Kooperation profitieren alle Kooperationspartner in einem Ausmaß, dass alleine nicht möglich gewesen wäre. Sei es durch Mitgliederwerbung, Imagegewinn oder auch einen nicht zu missenden Erfahrungserwerb.

Im Folgenden sollen einige Ideen zu Kooperationen aufgeführt werden, die Chöre eingehen können. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Kinder- und Jugendchören, was jedoch kein Ausschlusskriterium für andere Formationen sei. Vollständig kann die Liste nie sein, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, örtliche Begebenheiten lassen manchmal Dinge zu, an die andere nie zu denken gewagt hätten. Nehmen Sie diese Liste also als Anregung und ergänzen und korrigieren Sie diese.

Wenn auch Sie eine gute Idee haben, bisher nur im Kopf oder auch schon ausprobiert, dann teilen Sie diese mit anderen. Nutzen Sie dazu die Möglichkeiten, die der Schwäbische Chorverband bietet. Schicken Sie Ihre Berichte an Ihren Pressereferenten oder die Geschäftsstelle des SCV, mit der Bitte diese im Blog www.singen-und-stimme.de einzustellen. Erfolgreiche Modelle finden immer freudige Nachahmer und Gönner.

Mehr zur Kooperation auch unter: www.s-chorverband.de/kooperationschuleverein.htm weiterlesen »


Konzeption eines Musik integrierenden Bildungsprojektes – „singEmotion“

Johannes Pfeffer, 5.12.2010, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Was ist ein singEmotion ?
Von Außen und oberflächlich betrachtet ein Chor, beim genaueren Hinschauen ist der Name ein Programm.
Sing – es geht um das Singen als eine der ältesten Formen zivilisierter menschlicher Ausdrucksweise um Gefühle und Erlebnisse zu verarbeiten.
Emotion – Gefühle und Affekte werden in einer positiven Art gelebt, ausgedrückt und vermittelt.
Motion – Bewegungen gehören dazu, sowohl gewünschte in Form von Choreografien und unterstützenden Effekten (Klatschen und Stampfen) als auch spontane Interaktionen zwischen der Musik und  den singenden Menschen.

Das klingt interessant? Dann laden Sie sich die gesamte Konzeption herunter. Konzeption singEmotion


Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe Dezember 2010

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Dr. Eckhart Seifert

Dr. Eckhart Seifert

Liebe Sängerinnen und Sänger,

Advent, Weihnachtszeit und Jahreswechsel geben uns Anlass, inne zu halten und Bilanz zu ziehen, aber auch vorausschauend den neuen Anfang in den Blick zu nehmen.

Im Rückblick bleibt mir vor allem, Ihnen, die  Sie sich für den Chorgesang eingesetzt haben, kräftig zu danken. Sie haben sich selbstlos um Ihre Umwelt verdient gemacht, Sie haben Freude bereitet, Sie haben sich für eine gute Zukunft eingesetzt. Das ist heutzutage vorbildlich, denn wir sehnen uns geradezu nach jenem Gefühl, das Singen in der Gemeinschaft so sympathisch vermittelt. Seien Sie alle herzlich bedankt.

Manches mag in diesem Jahr gelaufen sein, was wir so nicht vorhergesehen haben. Möge es unter dem Strich mehr Positives als Negatives gewesen sein. Vielleicht haben wir erfahren, dass nichts von Dauer ist, ewig währt. Bei Unglück und Leid empfinden wir dies als wohltuend. Bei Glück und Freude bleiben wir in diesem Wissen bescheiden, denn auf Stetigkeit können wir auch hier nicht vertrauen.

So wünsche ich allen Leidtragenden und Sorgenden, dass sie im bereits begonnenen neuen Kirchenjahr und dann auch im Neuen Jahr 2011 die Kraft und Zuversicht finden, vertrauensvoll neu anzufangen. Den Glücklichen und Dynamischen wünsche ich, dass sie möglichst lange ihr Glück genießen können und sich von Rückschlägen nur zeitweilig beeindrucken lassen müssen.

Möge Ihnen allen die Adventszeit Muße zur Nachdenklichkeit ermöglichen, Weihnachten die Hoffnung bringen, dass für jeden und alles eine Rettung vorgesehen ist, und das Neue Jahr 2011 bei guter Gesundheit zu einem Jahr des Friedens, der kleinen und großen Versöhnungen und des glücklichen Erfolgs werden.

Ihr
Eckhart Seifert
Präsident


1. Adventssingen in Hochdorf

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 3.12.2010, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

„Advent, Advent, das 1. Lichtlein brennt..“ mit diesen Worten begrüßte der Sängervorstand der Hochdorfer Chöre die Gäste in der gut gefüllten St. Wendelins-Kirche in Remseck-Hochdorf. Ruhe vor dem Sturm – in diesem Fall die vorweihnachtliche Hektik – sollte in dieser Stunde mit Liedern zur Adventszeit und besinnlichen Gedichten und Geschichten geboten werden. Die Dirigentin Elsbeth Müller hat es wieder einmal geschafft, mit der getroffenen Liederauswahl und den gut vorbereiteten Chören (Gemischter Chor und Kleiner Chor), die Stimmung punktgenau zu treffen. Zwischen „Wachet auf“ von J.S.Bach und dem „Freuet euch all“ von G.F.Händel lagen Lieder, die zur Adventszeit passend, den Zuhörern in die adventliche Stimmung versetzen konnten. Auch moderne Sätze von M. Bühler (Walk in the Light) oder von K.H. Steinfeld (Go tell it to the Mountains) wurden mit viel Applaus bedacht. Pfarrer Th. Ebinger fand mit seinen Gedanken zum Beginn des Kirchenjahres zum Abschluss des Singens ein gut vorbereitetes Publikum vor, das zum Schluss gemeinsam mit dem Chor das bekannte „Macht hoch die Tür) sang.
Bei Punsch und Glühwein wurde vor der Kirche dann der 1. Advent in vielen Gesprächsrunden beschlossen. 

Herbert Bura


In der Musik vereint!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.12.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Musikverein und Liederkranz Nehren in der Musik vereint! Zu einem einmaligen und sensationellen Ereignis wurden die Einwohner Nehrens und alle Liebhaber der Chor- und Blasmusik am Sonntag, 14.11.2010 in die Veitskirche eingeladen. Liederkranz und Musikverein gaben ihr musikalisches Debüt. Erstmalig seit Bestehen der Vereine hat man sich zu einem gemeinsamen Konzert zusammen gefunden. Vor ca. 2 Jahren wurde die Idee geboren, gemeinsam ein  Kirchenkonzert zu veranstalten. Eine Mischung, die unterschiedlicher nicht sein kann: Der Musikverein mit seinen Instrumenten klangvoll und voluminös und der Liederkranz gerade das Gegenteil: sanft tönend. Jeder auf seine Art und Weise. Doch gerade diese Mischung war das besondere Highlight dieses Konzertes.

Der Musikverein unter Leitung seines Dirigenten Klaus Straube eröffnete mit dem volkstümlichen Lied „Das ist der Tag des Herrn“ von Conradin Kreutzer den Abend. Anschließend folgte das Requiem in fünf Sätzen von Julius Fucik. Ein Stück, das für den Volkstrauertag wie geschaffen war. Ein Ohrenschmaus für die Zuhörer. Mit „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ von Ludwig van Beethoven beschloss der Musikverein seinen Part. Lang anhaltender Applaus war der Dank für die exzellenten Vorträge.

Nach einer Umbaupause bestritt der Liederkranz den zweiten Teil des Kirchenkonzerts. Zum Auftakt sangen sie das Werk von Joseph Ignaz Schnabel, Komponist und Domkapellmeister zu Breslau, „Herr unser Gott“. Es folgte eines der wohl bekanntesten Stücke der klassischen Musik, das „Ave Maria“ von Bach/Gounot. Dabei wurde der Chor von Frau Dagmar Matzkat an der Orgel begleitet. Zarte, klare Töne, gepaart mit dem einfühlsamen Orgelspiel, erfüllten den Chorraum der Veitskirche. Das Publikum honorierte die Leistung des Chores mit kräftigem Applaus. Als nächstes folgte das Lied „Über den Sternen“ von Fr. F. Flemming und zum Schluss von A. E. Grell „Herr, deine Güte reicht so weit“. Damit war der erste Part zu Ende.

Nun folgte der „Kleine Chor“, der mit dem Lied „Ave Maria gratia plena“ von Jacob Arcadelt, einem niederländischen Komponisten, seinen Teil des Konzerts eröffnete. Es folgte der Spiritual Song „I’m gonna sing“. Animiert durch den Chorleiter Oliver Simmendinger klatschten die Zuschauer begeistert mit und belohnten die Sängerinnen und Sänger mit tosendem Beifall. Als nächstes sangen sie, begleitet von Frau Matzka an der Orgel

Musikverein und Liederkranz Nehren gab gemeinsam ein Kirchenkonzert

, aus dem Musical „Daniel“ von Thomas Gabriel „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“. Der 5. Satz aus der Deutschen Messe von Franz Schubert „Heilig, heilig, heilig“, begleitet vom Jugendorchester des Musikvereins, war der Glanzpunkt und zugleich Abschluss des Abends.  (Text und Bild: W. Koitsch)


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