Chorleben - S-Chorverband

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Liederkranz Plattenhardt und Jacob Brodbeck

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.09.2010, Chorverband Filder, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Im Rahmen der alle zwei bis drei Jahre stattfindenden Filderstädter Kulturwochen stand diesmal die Fildergemeinde ganz im Banne des amerikanischen Flugpioniers Jacob Brodbeck, dessen 100. Todestag sich am 19. September 2010 jährte. In Plattenhardt 1821 geboren, gelebt und gewirkt, zählte er zu den 5,5 Mio Deutschen, die im 19. Jahrhundert ihre Heimat aus wirtschaftlicher Not verlassen und sich in den USA nieder gelassen haben. Aufgrund seiner Experimente und Erfindungen gelang den Brüdern Wright der erste Motorflug. In der Fachwelt gilt Jacob Brodbeck inzwischen als konstruktiv begabter Flugpionier und bedeutender Vorläufer des Motorflugs.

Die Geburt und das Leben Jacob Brodbecks wurde also am 100. Todestag in Plattenhardt von verschiedenen Künstlern, Schauspielern und Gruppen unter der Regie des Theaters „Die Eulen“ gespielt. Der Liederkranz Plattenhardt mit Stamm-Chor und Swing-Chor unter Leitung von Gudrun Fahr übernahm die Szene am Geburtshaus und gratulierte mit einigen Liedern dem Vater zur Geburt  des kleinen Jacob. Mehrere Chormitglieder sorgten mit entsprechender Kleidung für die richtige Atmosphäre. Zweimal wurde das Stück, das sich im Pfarrgarten, beim Mörike-Haus und in der Kirche fortsetzte, gespielt und jedes Mal gab es eine große Zuschauerkulisse.

Für den Liederkranz Plattenhardt eine ganz besondere Herausforderung, die hervorragend gemeistert wurde und das Interesse am Chorgesang bei den Zuschauern weckte.

Flugpionier und Liederkranz Plattenhardt


Die 8 Schwaben – seit 20 Jahren ein Begriff für Qualität

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.09.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, 1 Kommentar

„Die 8 Schwaben“ sind seit 20 Jahren ein Qualitätsbegriff für guten Chorgesang und Erhaltung der deutschen Lieder als Kulturgut.

20 Jahre ist es her, dass Lothar Holder, Sibylle und Volker Brückel, Christine Böpple, Anneliese Schwarz, Irmgard Naumann, Gotthilf Klingler und Bernd Marstaller als „Die 8 Schwaben“ erstmals gemeinsam im Kursaal in Bad Urach auftraten, zusammen mit dem Pianisten Oliver Laib. Sie wollten mit diesem Chor eine im Programm der Kurverwaltung entstandene musikalische Lücke schließen, die Kurgäste unterhalten und gleichzeitig einfache Volksweisen als Kulturgut erhalten.

Fünf von ihnen kamen zum Konzert der derzeitigen „Die 8 Schwaben“, die sich heute aus Hildegard und Günther Laib, Robert und Renate Teltscher, Vera Fleisch, Siegfried Schneider, Reinhard Stipalkowsky und Doris Schwarzmaier zusammensetzen. Alle singen in verschiedenen Chören und öffnen als die „Die 8 Schwaben“ nicht nur die Ohren, sondern auch die Herzen der Zuschauer für besten Chorgesang.

Da gibt es keine vom Gesang ablenkende aufwändige Dekoration oder Choreografie mit Showelementen sondern Gesangsleistung der Spitzenklasse. Sie singen mit Herzblut, Stimme, Können, Leidenschaft und Spaß. Die Überzeugung überträgt sich auf das Publikum. Entsprechend waren die Kommentare der Gäste: „Die singen einfach sehr gut“.

Beim Konzert wurden sie von Karl Haarer am Flügel begleitet, aber der Moderator war wie vor 20 Jahren Gerhard Laib, der viele Hintergrundinformationen zu den Liedern lieferte. Im Laufe der zwei Jahrzehnte haben die „Die 8 Schwaben“ ihr Programm erweitert und singen nun von der einfachen Volksweise und Folklore über Oper, Operette bis hin zu den großen Melodien aus der Film- und Schlagerwelt fast alles, was der Chorgesang zu bieten hat. So z. B. die „Elisabethserenade“, wie auch das „Mädle aus dem Schwarzenwald“ und den „Abendsegen“ aus „Hänsel und Gretel“. Der Chorgesang in reiner Form war ein besonderer Hörgenuss unter der musikalischen Leitung von Robert Teltscher.

Allen war die Freude am Singen deutlich anzumerken und vor allem auch der Teamgeist. Es ist eine achtstimmige Sängerfamilie, die den Chorgesang hervorragend repräsentiert und dafür eintritt, dass auch einfache Volkslieder als Kulturgut erhalten bleiben.

„Hier kann man hören, dass auch deutsches Liedgut sehr schön ist“, so Sibylle Brückel, Bezirkschorleiterin im Chorverband Ludwig Uhland und 16 Jahre selbst Mitglied bei den „8 Schwaben“.

Autor: Mara Sander

Serenadenkonzert Sängerkranz-Harmonie Tübingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.09.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

 

Das im Freien geplante Konzert im Pfleghof Tübingen musste wegen des schlechten Wetters in den Saal des Hauses umziehen, was aber der Stimmung sowohl des Chores als auch des Publikums keinen Abbruch tat.

Schwungvoll eröffnete der Sängerkranz-Harmonie sein Serenadenkonzert mit drei Madrigalen, beginnend mit „Wir lieben sehr im Herzen“ von Daniel Friderici, gefolgt von John Dowlands „Süßes Lieb“ und dem heiteren „Tanzen und Springen“ von Hans Leo  Hassler und erntete begeisternden Applaus.

Der zweite Teil des Programms war Friedrich Silcher gewidmet, einst Ehrenmitglied des Vereins, dessen Todestag sich im August zum 150. Mal jährte. Der Chor präsentierte zunächst die eher wehmütigen Weisen „Ännchen von Tharau“, „In der Ferne“ und „Jetzt gang i ans Brünnele“, wobei vom letzteren nur die ersten Strophen gesungen wurden. Denn die danach folgenden Verse, so Chormitglied Klau-Peter Hanser – der sachkundig und wortgewandt durch das Programm führte – werden immer trauriger. Zudem war vor der anstehenden Getränkepause die Aussage „Jetzt gang i ans Brünnele, trink aber net“ geradezu unpassend. Weshalb sich Chor und Publikum gemeinsam mit „Wenn alle Brünnlein fließen“ in die Pause verabschiedeten.

Mit einer Volksweise aus Slowenien „Freude am Leben“ von Otto Groll entführte der Chor die Zuhörer in den dritten Teil des Programms, nämlich nach Osteuropa. „Dunja“, eine Komposition im russischen Volkston von Chorleiter Eberhad Höngen, erklang mit viel Leidenschaft und Präzision, ebenso die kroatische Volksweise „Mala moja“, deren Refrain „Tschillibillibella pirmosella“ zungenbrecherische Herausforderungen an die Choristen stellte. Diese waren jedoch problemlos zu bewältigen. Abendlieder wie „Nun ruhen alle Wälder“ und ein von Höngen vertontes Liebesgedicht von Theodor Storm „Schließe mir die Augen beide“ und „Müde bin ich, geh zur Ruh“ beschlossen das offizielle Programm.

Der stürmische Applaus erforderte eine Zugabe. Mit großer Präzision und Geschwindigkeit trug der Chor das spanische „O Pepita“ vor. Ein stimmungsvoller Abschied gelang schließlich mit dem gemeinsam von Chor und Publikum angestimmten Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit“.


Sport und Musik unter einem Dach

Johannes Pfeffer, 21.09.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Schwäbische Chorverband (SCV) wird seine Geschäftsstelle im Oktober aus dem Stuttgarter Osten ins SpOrt Stuttgart nach Bad Cannstatt verlegen. Der Präsi­dent des Württembergischen Landessportbundes, Klaus Tappeser, als Vertreter der SpOrt-Eigentümer und SCV-Präsident Dr. Eckhart Seifert trafen sich am 9. September zur Vertragsunterzeichnung. Der Chorverband ist der erste nicht im Sport beheimatete Verband, der seinen Sitz in den Gebäudekomplex im NeckarPark verlegt.

Vom Umzug der Geschäftsstelle in das „SpOrt“ verspricht sich Präsi­dent Dr. Eckhart Seifert auch neue Synergien, vor allem in den Berei­chen Sitzungen, Seminare und Aus- und Weiterbildungen. Dem SCV werden künftig eine Vielzahl von Räumen mit allen gängigen Ta­gungstechniken und Ausstattungen zur Verfügung stehen. Mit dem Sport und weiteren Verbänden, die im Haus untergebracht sind, kön­nen sich neue Kooperationen entwickeln. Dr. Seifert verweist darauf, dass innerhalb des Schwäbischen Chorverbandes auch die Sänger abteilungen von zirka 100 Sportvereinen organisiert sind.

Der Schwäbische Chorverband (vormals Schwäbischer Sängerbund 1849) ist der Dachverband von zirka 1.650 Vereinen im Gebiet des ehemaligen Württemberg. Mit seinen 77.500 aktiven Sängern und 110.000 fördernden Mitgliedern ist er der zweitgrößte Laienchorver-band in Deutschland.


2. Stuttgarter Choratelier 2010 beim Carus-Verlag

Johannes Pfeffer, 20.09.2010, Chorpraxis, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das Stuttgarter Choratelier fand erstmals 2009 als Weiterbildungsveranstaltung für Chor leiterInnen statt. Nun geht das Seminar in die zweite Runde: Vom Freitag, 29.10.2010 bis Mittwoch, 3.11.2010 haben Sie die Möglichkeit, deutschlandweit bekannte Autoren und Komponisten anzuhören, mit ihnen und den anderen Teil nehmen Neues zu erarbeiten, zu singen oder zu diskutieren.

Chorarbeit und Singen mit Kindern

Das Singen mit Kindern zu fördern ist dem Carus-Verlag ein besonderes Anliegen. Zum Verlagsprogramm zählen Liederbücher, zahlreiche Kindermusicals, geistliche  Werke für Kinder, Werke über Kinderstimmbildung und auch Kinderopern. Erneut konnten wir einige unserer Herausgeber, Autoren und Komponisten aus diesem Bereich dazu gewinnen, „ihre“ Werke an den ersten drei Tagen des Chorateliers in unserem Verlag persönlich vorzustellen und Ihnen phantasievolle Anregungen zur Chorarbeit mit Kindern zu geben.

Chorarbeit mit Erwachsenen

Von der Frage „Wie arbeite ich mit einem Chor, der nur wenige Männerstimmen zur Verfügung hat?“ über den Schwerpunkt „Chormusik im Gottesdienst“ bei diversen Anlässen (Ostern, Evensong) zum Thema „Deutsche Volkslieder“ – ein weitreichendes Angebot für die Chorarbeit mit Erwachsenen wird Sie an den letzten beiden Tagen des Chorateliers erwarten.

Anmeldeschluss:  08.10.2010. Anmeldung und Auskunft:  Petra Bröll, Tel.: 0711 / 797 330 – 217, Email: pbroell@carus-verlag.com

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Der Junge Chor lemotion des Schwäbischen Chorverbandes startet in die neue Saison

Johannes Pfeffer, 17.09.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Mit einer Probe am 25.09.2010 ab 09:30 Uhr im Chorzentrum in Fellbach startet der Junge Chor lemotion in die neue Arbeitsphase. Nach der Sommerpause stehen für den Auswahlchor des Schwäbischen Chorverbandes nun die Proben für ein Konzert im Januar in Stetten im Remstal auf dem Programm.

Der Junge Chor lemotion wurde 2008 als Projektchor für das große Chorfest gegründet und dann wegen der großen Begeisterung weitergeführt. Schwerpunkt der Arbeit des Chores ist anspruchsvolle Chormusik aus den Bereichen Jazz, Latin und Swing, sowohl a cappella als auch mit Band. Der Chorleiter Joachim Brenn aus Tuttlingen ist mehrfacher Preisträger bei Wettbewerben für Jazz- und Swingchöre.

Die Probe am 25.09.2010 in Fellbach bietet die Gelegenheit für Neue in der nächsten Arbeitsphase bei lemotion mitzusingen. Interessierte und engagierte Sängerinnen und Sänger jeden Alters dürfen direkt in die Probe kommen.

Weitere Informationen, sowie eine Kontaktadresse finden sich im Internet unter: www.schorverband.de/auswahlchoerejungerchor.htm


100 Jahre Zollernalbgau im Schwäbischen Chorverband

Isabelle Arnold, 14.09.2010, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„1910 trat der Zollernalbgau bei“, so steht es in der Chronik
unseres Verbandes vermerkt. Und so feiern die Vereine
um Balingen, Albstadt, Sigmaringen, Hechingen und den
Hohenzollern zu Recht 100jähriges Jubiläum.
Im Juni und Juli wurden Bezirkskonzerte mit jeweils
eigenständigen Themen veranstaltet.

Für Sigmaringen sollte es ein „Open Air Singen“ in Stetten a.k.M. sein.
Die nasskalte Witterung zwang jedoch die 15 teilnehmenden Vereine,
die Kindergartenkinder und Schüler sowie die zahlreichen Gäste in die vorsorglich bereitgestellte Alemannenhalle.

Zu „einem bunten Melodienreigen“ kamen die Vereine des
Bezirks Hechingen in die Stadthalle „Museum“. Der Bogen der
Vorträge spannte sich von einem Musikstück der Jugendmusikschule
bis hin zu den Liedern des Bezirksmännerchores und dem
„Hohenzollernlied“.

Ein „Geistliches Konzert“ folgte in der Heilig-Kreuz-Kirche in
Albstadt-Ebingen und bot ein anspruchsvolles Programm gut
disponierter Chöre mit meditativen Elementen und gemeinsam
gesungenem Schlusslied.

„Singen mit Kindern“ hatte sich der Bezirk Balingen für das
Konzert in der Festhalle Dotternhausen ausgewählt. Schülerchöre,
Singen und Tanzen, und der Vortrag junger Chorliteratur standen
dabei im Vordergrund.

Am 9. Oktober findet nun die eigentliche Jubiläumsfeier in der
Stadthalle Balingen statt. Mit Festakt, Empfang und dem
Konzert, das vielfältige „Facetten der Chormusik“ zum Glänzen
bringen wird.


Da schau hör: Silcherausstellung des Philatelistenverein Stuttgart

Johannes Pfeffer, 14.09.2010, Singen und Stimme, 2 Kommentare

Der legendäre Liederkomponist, Volksliedsammler und Musikerzieher Friedrich Silcher (1789-1860) wäre es sicher wert gewesen, auch im Jahr 2010 zu seinem 150. Todestag auf einer Sonderbriefmarke der Deutschen Post verewigt zu werden. Doch das Ausgabenprogramm für neue Motive ist reichlich bestückt und sollte wohl nicht noch weiter überstrapaziert werden. Deshalb übernimmt es in diesem Jahr der Württembergische Philatelistenverein Stuttgart 1882 e.V., den bekannten schwäbischen Komponisten, der vor seiner Lebensstellung als Musikdirektor in Tübingen auch in Stuttgart von 1816-17 wirkte, mit einer Wanderausstellung in vier Städten zu ehren.

Nach den Stationen in Weinstadt-Beutelsbach und Sindelfingen wird die Silcher-Wanderausstellung vom 01.10. bis zum 31.10.2010 auch im Muse-0 (Gablenberger Hauptstraße 130) in Stuttgart-Ost gezeigt. Die Ausstellungseröffnung am 01.10.2010 wird dabei von einem Chor untermalt. Der Abschluss der Wanderausstellung findet ab dem 09.11.2010 im Tübinger Volksbank-Haus statt, wo es auch ein Sonderpostamt mit Silcher-Sonderstempel geben wird. weiterlesen »


Jubiläumskonzert 700 Jahre Häslach

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.09.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Flotte Melodien von den Frauen des Liederkranz Walddorf

Ein Frauen-Trio bereicherte das Programm

Liederkranz Walddorf gestaltet Jubiläumskonzert.

Mit einem Sinfonieorchester zu konzertieren ist ein einzigartiges Erlebnis. Dies konnten die Sängerinnen und Sänger beim Jubiläumskonzert in der Gemeindehalle erleben und auch die Zuhörer bestätigten dies. Mit der Sinfonietta Tübingen hatte der Liederkranz Walddorf echte Profimusiker engagiert, die die Chöre perfekt begleiteten und so für einmaliges Musikerlebnis sorgten.

Schon zu Beginn setzte der Männerchor mit dem Zigeunerchor aus der Oper „Der Troubadur“ von G. Verdi die Akzente und brachte Opernstimmung in die Gemeindehalle, die sich beim Matrosenchor von Richard Wagner durch die dramatische Verbindung von Musik und kraftvollem Gesang noch steigerte.

Gefühlvolle Momente zeigte im Kontrast dazu das Frauentrio (Waltraud Fauser, Melanie Mauz, Bärbel Skov) mit dem wunderschönen Abendsegen von E. Humperdinck und erzeugte mit  klaren Stimmen anrührende Spannung, die unter die Haut ging. Der Frauenchor bewies mit der Schnellpolka „Leichtes Blut“ viel Temperament und Leichtigkeit in Aussprache und Dynamik.

Der zweite Teil des Konzertabends galt neueren Kompositionen. So bestach der Frauenchor mit ausdrucksstarker Tondynamik bei „Big Spender“ und schnippte und klatschte überzeugend locker zum „Best of Doo-Wop“, einem Medley verschiedener bekannter Pop-Songs. weiterlesen »


Besuch aus Ostfriesland im Schwabenland

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.09.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Der Gesangverein „Eintracht Aurich“ hat seit 1956 ein besonderes Freundschaftsverhältnis zu Deutschlands Norden. In den zurückliegenden 54 Jahren wurden alle drei Jahre gegenseitige Besuche zwischen der „Eintracht Aurich“ und der „Frisia Aurich“ veranstaltet. Zuletzt war eine Delegation der Schwaben zum 125-jährigen Bestehen des Männerchors“ Frisia Aurich“ im Frühjahr Jahr 2009 zu Besuch in Ostfriesland.
Am Pfingstsamstag trafen die ostfriesischen Sangesfreunde zum Gegenbesuch in Aurich/Württemberg ein. Abends stand das gemütliche Beisammensein in der Auricher Kelter im Vordergrund. Bei gutem schwäbischen Essen, Roßwager Weinen und viel Gesang wurden die persönlichen Kontakte wieder aufgefrischt. Mit Georg Jansen, Lotte Großmann, Gerhard Großmann und Erwin Müller waren an diesem Abend vier Teilnehmer anwesend, die schon beim ersten Besuch 1956 die Sängerfreundschaft mitbegründet haben.
Für den Pfingstsonntag hatten die Schwaben ein Ausflugsprogramm vorbereitet. Am Vormittag wurde das Porsche-Museum in Stuttgart-Zuffenhausen besucht. Die Friesen waren von den schnellen Rennwagen begeistert, der „Rennporsche/Dieselschlepper“ hatte es ihnen besonders angetan.
Über die Mittagszeit stand die Altstadt nach Bietigheim-Bissingen auf dem Programm. Die Besonderheiten der Stadt wurden den Ostfriesen durch Erwin Müller nahe gebracht. Die alten Fachwerkbauten, das „Kuhriosum“, Hormoldhaus und Viscontihaus hinterließen einen nachhaltigen Eindruck bei den Gästen. Nach einem gemeinsmen Mittagessen fuhr die Gruppe mit dem Bus weiter durch das Neckartal, über den Stromberg zum Heuchelberg. Bei wunderschönem Wetter wurde die „Heuchelberger Warte“ bei Leingarten angesteuert. Nach einer kurzen Wanderung –alternativ die Auffahrt mit dem „Heuchelberg Hupfer“ – wurde das Ausflugslokal auf der Anhöhe angesteuert. Hier fand der Tagesabschluss statt bei dem sich alle an dem grandiosen Ausblick in die Ferne erfreuten. weiterlesen »


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