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Tag der „Jungen Stimmen“ im Chorverband Ulm

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.07.2010, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Vorwiegend heiter -trotz nicht abzusehender  Kälte und Dauerregen im Monat Mai – präsentierten sich Mädchen und Buben am Tag der „Jungen Stimmen“ des Chorverbandes Ulm mit einem bunten Liedprogramm. Mit dem gemeinsamen Begrüßungslied „Wir fangen an“ von S. Peter Führe debütierte und dirigierte erstmals die Kinder- und Jugendchorleiterin des Chorverbandes Ulm, Margit Glatting, die fröhliche Schar junger Sängerinnen und Sänger. Es folgten ingesamt 20 Titel. Zum Auftakt  der Einzelvorträge stellte sich der  Kinder- und Teenie-Chor Scharenstetten unter der Chorleitung von Frau Gabiele Dittrich mit dem Lied „Die beste Zeit ist Mai’n“ vor und trotzte damit dem widrigen Wetter.  Nach zwei weiteren Vorträgen folgte der Kinderchor Bernstadt, dessen Beitrag „Bei Herrn Hempel“ unter Leitung von Frau Doris Schanzenbacher besonders gut gefiel. Der Kinder- und Jugendchor „Notenhüpfer“ aus Grimmelfingen mit Chorleiterin Heike Villani leitete seinen überzeugenden Beitrag mit „Come on, let’s Sing a Song“ von Lorenz Maierhofer ein und gab diese Aufforderung an den Kinderchor „KiChoriki“ aus Illerrieden weiter. Unter dem TV-Hits-Medley, das  die Chorleiterin Sabine Ströhle dirigierte und für die Kinder und Jugendlichen arrangierte, kamen die bekannten Lieder wie „Pipi Langstrumpf“, „Biene Maya“, „Wer hat an der Uhr gedreht“ oder „Die Schlümpfe“ zum Vortrag. Akrobatische Tänze einiger Jugendlicher erweiterten das aus Funk und Fernsehen beliebte Liedprogramm. Ehe das gemeinsame Schlusslied „Schön war die Zeit“ erklang, begeisterte der Jugendchor aus Scharenstetten, Leitung Steffen Lindner, mit Mozarts „Kleiner Nachtmusik“, „Shine, Jesus shine“ und „Angels“ die zahlreichen Besucher den Tag der „Jungen Stimmen“ des Chorverbandes Ulm.


Der Zigeunerbaron – Augenweide und Ohrenschmaus

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.07.2010, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Zum lokalen Tagesgespräch gerieten die Aufführungen der Operette „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß. Der Gesangverein Reutti (Chorverband Ulm) lockte mit gezielter Werbung jung und nicht mehr ganz jung in die Lonequellhalle Urspring. Beide Veranstaltungen waren bereits im Voraus ausverkauft. Die Atmosphäre war vielversprechend. Das Publikum sollte in keiner Hinsicht enttäuscht werden.

Eine prächtig dargestellte, ungarische Landschaft auf einer Großleinwand diente als Kulisse. Davor agierten der Zigeunerchor, die Solisten und Musikanten. Die anfänglich absolute Stille  und eine gefühlte, prickelnde Spannung steigerte die Erwartungshaltung, ausgelöst durch das schwungvoll aufspielende Salonorchester Geislingen. Die Zuhörer tauten auf, denn schon die Ouvertüre ließ die Anlehnung an verschiedene Lieder aus dem Zigeunerbaron erkennen wie zum Beispiel „Ja, das alles auf Ehr, das kann ich und noch mehr“! Dies hatte sich der Chorleiter Siegfried Krämer wohl auch gedacht, als er die Operette einstudierte. Alles klappte wie am Schnürchen, trotz einiger unvorhergesehener Zwischenfälle. Kurzfristig musste für die Sopranistin  Katja Kaufmann, die für eine Doppelrolle vorgesehen war, eine Ersatzsängerin gefunden werden. Mit Diana Thoma (Mitglied im Hugo-Herrmann-Chor) als Arsena konnte der hohe Sopran hervorragend besetzt werden, während Frau Kaufmann aufgrund einer Erkältung die Rolle der Zigeunerin Czirpa bravourös meisterte. Anke Grimm, die ihre Rolle als Sprecherin ebenfalls innerhalb weniger Tage einstudierte, heimste besonderen Beifall ein für den auswendig vorgetragenen Text, für Mimik und Mitgestaltung. Zuverlässig spielte der Bariton Anton Kramer in seiner Doppelrolle den reichen, fast maßlosen Schweinezüchter und den Zigeunerbaron Barinkay – köstlich, amüsant, gekonnt. Mit ins musikalische Geschehen eingegriffen hatte der junge, toll aufspielende Pianist Gerd Albrecht.

Wer verkörperte letztendlich den herrlich kostümierten und den bis auf die letzte Feinheit in Darstellung und Dynamik motivierten Zigeunerchor? Fast unvorstellbar: etwa  30 Chormitglieder aus dem nicht einmal 500 Seelen zählenden Dorf Reutti bei Amstetten. Für das Projekt „Zigeunerbaron“ meldeten sich spontan weitere 20 Sängerinnen und Sänger. Nicht wenige haben Fuß gefasst und bleiben im Verein. „Wir sind inzwischen eine große Familie“ versicherte Siegfried Krämer, unter dessen Gesamtleitung diese Inszenierung zu Stande kam. Der überaus umsichtige Rektor der  Uhlandschule in Geislingen, der mit dieser Einstudierung gleichzeitig seine 40-jährige Chorleitertätigkeit zu Recht feiern durfte, verdient allen Respekt und große Anerkennung.


Wenn Wünsche in Erfüllung gehen….

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.07.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Wenn Wünsche in Erfüllung gehen…….

Ein langgehegter Wunsch der „D’Tschäss-Schwoaba“, einer Formation des Gosheimer Liederkranzes ging am 03.07.2010 in Erfüllung: Einmal ein eigenständiges Konzert zu konzipieren und durchzuführen.

Chorleiterin Anita Winz erwog, plante, entwarf, beriet sich, und entwickelte Choreographien bis ihr Konzept stand.

Das daraufhin im Herbst 2009 ausgeschriebene Projekt „We will Rock and Roll You“ brachte dem Chor eine stattliche Zahl neuer Sängerinnen und Sänger. Nicht alle hielten bis zum Schluss durch. Terminprobleme etc. brachten manche Chorsänger-Karriere ins Wanken. Diejenigen, die dann bis zur Aufführung dabei blieben, konnten allerdings an einem Abend der Superlative mitwirken.

Die erste Überraschung war das interessierte Publikum, das trotz dem 2 Stunden vorher erreichten deutschen Viertelfinal-Sieg, in Windeseile für eine proppenvolle Halle sorgte.

Die D’Tschäss-Schwoaba hatten sich den Schulchor, das Ensemble und die Combo des Gymnasiums Gosheim-Wehingen mit ins Boot geholt. Gerade die Kinder waren es, die mit ihren erfrischenden Beiträgen und passender Choreographie unter der Leitung von Mathias Dreher sofort ein ganzes Feuerwerk flotter Melodien zündeten. Da war u.a. der Nena-Song « 99 Luftballons » sowie das fetzige „Come on let’s twist again“ zu hören aber auch das melancholische “Killing me softly“.

Das schuleigene Vokals-Ensembles bewies einmal mehr, welch ausgezeichneten Chorklang ein kleine, feine Gruppe von Sängerinnen und Sängern bieten kann mit Songs wie „Can’t help falling in love“ etc.

Die D’Tschäss-Schwoaba endlich, rissen mit Beiträgen wie „Beg, steal or borrow“, „Mamma Mia“ oder „Rock around the Clock“, bei dem das Tanzpaar Hermine und Walter Nierlich in historischer Kleidung einen dazu passenden Tanz zeigte, die Zuhörer zu Begeisterungsstürmen hin. Ein Gewinn für den Projektchor war auch die exzellente Begleitung durch die bekannte Band Octo Pussy.

Die Rockin’ Topolinos, eine Rock & Roll-Gruppe aus Spaichingen, heizten die Stimmung weiter an, mit ihrer äußerst gelungenen Tanzeinlage. 6 Tanzpaare boten in rascher Folge beeindruckende Formationen.

Getoppt wurde das Ganze noch durch 2 Les Humphries-Oldies, einem Queen-Medley und der Zugabe bei der alle großen und kleinen SängererInnen mit Inbrunst den Titel von Pasquale Thibeaut „We are the World“ sangen.

MH


Chorleiter Heinz Feil verabschiedet

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.07.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Heinz Feil (rechts) und Martin Spranz

Mit einem emotionalen Abschiedskonzert gab Heinz Feil vom Gesangverein Berg nach 40jähriger Chorleitertätigkeit sein Amt als  musikalischer Leiter an Martin Spranz ab. Die Liedertafel Ehingen (Alexander Lotz) und der Liederkranz Allmendingen (Ursula Glück) weiteten die sängerischen Kostproben des Gesangvereins Berg zu einem umfassenden Chorfest aus. So wechselten Volkslieder und Trinklieder, a-capella-Chöre und Evergreens wie „Girls, girls, girls“ bis hin zum Potpourri „Die kleine Lachmusik“ als Beispiel der Bandbreite von Gastgeber und Gästen. Gauchorleiter Rolf Ströbele präzisierte Leben und Wirken von Heinz Feil als engagierter und sachorientierter Chorleiter wie auch als Mitglied im Musikbeirat des Donau-Bussen-Sängergaues. Die Goldene Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes galt als sichtbarer Ausdruck von Dank und Anerkennung. An vielen Einzelbeispielen verdeutlichte Vorsitzender Georg Maier, was sie ihrem scheidenden Chorleiter Heinz Feil für jahrzehntelange Chorleitertätigkeit in Berg zu verdanken haben. Martin Spranz, Leiter des Ensembles „Bräschtleng“ und Wunschkandidat des Gesangvereins Berg, wird den Männerchor in eine neue Ära führen.


Ehinger Chorserenade

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.07.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen

Eine der bestbesuchtesten Veranstaltungen im Ehinger Musiksommer ist die Chorserenade im Groggental mit Ehinger Chören. Der Liederkranz Kirchen eröffnete den Chorreigen mit alten und neuen Schlagern, die Liedertafel Ehingen sang Klassiker der Nachkriegszeit. Seit drei Jahren ist der Ehinger Werkstattchor der Heggbacher Einrichtungen in die Veranstaltung integriert. Wieder übertrug sich die sängerische Begeisterung dieses Chores auf das wohlgesonnene Publikum. Vom Chorleiter mit der Gitarre begleitet, wagte eine Sängerin spontan eine 2. Stimme. Die Sängerschar genoss sichtlich den großen Applaus der Zuhörer.

Chor der Heggbacher Einrichtungen

Der Liebherrchor brachte eine Nachlese zu seinem Jubiläumskonzert, das Männerchorensamble „Cantus Firmus“ stimmte sein Programm auf „Reiselust“ ab. Beide Chöre schlossen die Veranstaltung mit dem Silcherlied „Muß i denn“. Gauchorleiter und Moderator Rolf Ströbele wies auf das Gedenkjahr von Friedrich Silcher hin. Wie beim Schlisslied durfte das Publikum zwei Strophen von „Wenn alle Brünnlein fließen“ im Wechsel mit den beiden gemischten Chören singen. Die Chorbeiträge wurden vom Bläserquintett der Stadtkapelle Ehingen umrahmt.

Das herrliche Sommerwetter und eine stimmungsvolle Beleuchtung mit den blühenden Linden gaben zu den Serenadenklängen den Rahmen, um den Besuchern einen Abend mit „mediterranem“ Flair zu schenken.


Das Landes-Musik-Festival malt mit Brigitte Landgrebe

Johannes Pfeffer, 13.07.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen

Die klanglichen Eindrücke des Landes-Musik-Festivals sichtbar zu machen, war die  Idee zur Malaktion der Künstlerin Brigitte Landgrebe. Am 10. Juli konnten die Besucher des Festivals in Schwenningen unter dem Motto „Hast du Töne“ unter der professionellen Anleitung in bunten Farben auf die Leinwand bringen, was sie an diesem Tag erhört hatten.

Brigitte Landgrebe führt seit 1990 regelmäßig Malaktionen mit Kindern in der Region Schwarzwald-Baar durch. Zahlreiche Schulen haben somit in den letzten Jahren aus tristen Hauswänden prächtige Farbenspiele geschaffen.

Mancher Besucher in Schwenningen brauchte allerdings etwas Mut um sein Talent zu zeigen. Insgesamt fand die Aktion bei Besuchern aller Altersgruppen jedoch regen Anklang und so entstand im Laufe des Nachmittags ein farbenprächtiges Bild der Klangeindrücke, die vielleicht noch im Ohr sind, aber oftmals schnell verklingen.

Die gemalten Klänge jedenfalls bleiben bestehen, und das sollen sie auch. Damit sie nie verklingen soll das Gemälde beim nächsten Landes-Musik-Festival am 9. Juli 2011 in Pfullingen seinen Besitzer finden. Der Erlös der Auktion geht vollständig zu Gunsten der Jugendarbeit in den Laienmusikverbänden in Baden-Württemberg.

Versteigerung beim Landes-Musik-Festival am 9. Juli 2011 in Pfullingen.


Gemeinschaftskonzert „Klang Hoch Drei“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.07.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das war ein musikalischer Höhepunkt auf der Landesgartenschau Villingen-Schwenningen und im Bärensaal in Schramberg.

Es heißt ja immer „viele Köche verderben den Brei“, aber was die drei „Köche“, bzw. Dirigenten, von Chorgemeinschaft Frohsinn Schramberg, Stadtmusik Schwenningen und Liederkranz 1837 Schwenningen e.V. zusammen in einen Topf gaben, wurde zu einem vortrefflichen Konzert, das allen Ansprüchen gerecht wurde. Fein abgestimmt harmonierten die über 140 SängerInnen und 75 Musiker.

„Klang Hoch Drei“ lautete das Motto am Abend des 11. Juni auf der Showbühne unter den Kuppeln des großen Zeltes auf der Landesgartenschau Villingen-Schwenningen. Ungefähr 1500 Zuhörer fanden sich ein, um dieses Konzert zu erleben. Höhepunkte aus Oper und Musical standen auf dem Programm.

Die Stadtmusik Schwenningen, unter Leitung von Stadtmusikdirektor Wolfgang Wössner, versetzte das Publikum mit der Ouvertüre aus dem „Freischütz“ gleich zu Beginn in die Welt der Oper. Mit dem „Zigeunerchor“ aus Troubadour brachten Chor und Orchester ein bekanntes Stück meisterhaft zu Gehör.
Daniel Sütö, der Chorleiter des Liederkranz, übernahm nun den Dirigentenstab und Solistin Kathrin Leidig sang mit ihrer warmen Mezzosopranstimme die Arie des Cherubino „Voi che sapete“ aus Hochzeit des Figaro.
Im nächsten Stück verwandelte sie sich in die feurige Carmen und mahnte gemeinsam mit Chor und Orchester mit der „Habanera“ vor der Flatterhaftigkeit der Liebe. Das Publikum zeigte seine wachsende Begeisterung mit anhaltendem Beifall sehr deutlich.
Mit Highlights aus „Der Glöckner von Notre Dame“ wechselte die Stadtmusik zum Musical über und Wolfgang Wössner konnte mit dem Orchester die Stimmungen der Lieder klar zum Ausdruck bringen.
Es folgte ein Medley aus dem Soundtrack des Films „Mamma Mia“ mit den bekannten Hits von ABBA, wie z.B. „I Have a Dream“, „Thank You for the Music“ und „Waterloo“. Dirigiert hat mit viel Verve Marcel Dreiling, musikalischer Leiter der Chorgemeinschaft Frohsinn Schramberg. Der Chor wurde hierbei von einer Combo begleitet, die sich aus Mitgliedern der Stadtmusik, Daniel Sütö, E-Gitarre und Huba Santha am Keyboard, zusammensetzte.
Nun liefen die Akteure zur Höchstform auf. „A Concert Celebration“, Melodien von Andrew Lloyd Webber, die jeder kennt. „The Phantom of the Opera“, „King Herod’s Song“, „Memory“ und „Go Go Go Joseph“, um nur einige zu nennen. Chor und Orchester gaben unter der Leitung von Daniel Sütö alles und das Publikum belohnte mit wahren Beifallstürmen.
Unter dem Dirigat von Marcel Dreiling wandten sich Stadtmusik und Chor nun nochmals der Oper zu und mit dem „Gefangenenchor“ aus Nabucco, gesungen in italienischer Sprache, kam eine etwas dramatischere Stimmung auf.
Kaum war der letzte Ton verklungen, setzte nicht enden wollender Beifall ein, die Zuschauer erhoben sich von den Plätzen, Bravorufe erschallten. Zugabe wurde gewünscht und zweimal ist diese Bitte erfüllt worden.

Als Benefizkonzert für die Aktion Schramberg – wir helfen Afrika – konnte am 12. Juni im Bärensaal in Schramberg an den großen Erfolg vom Vortag angeknüpft werden.

Erika Schmidt

Sicherlich hatten es sich die Initiatorinnen dieser Idee, Brigitte Lutz, Vorsitzende des Liederkranzes Schwenningen und Monika Koch, damals noch Vorsitzende der Chorgemeinschaft Frohsinn, Schramberg nicht träumen lassen, dass dieses gemeinsame Event eine solch hervorragende Resonanz und so enormen Zuspruch erfahren würde. Nicht nur die Zuhörer waren begeistert, sondern besonders auch die Akteure, Sängerinnen und Sänger sowie die Mitglieder des Orchesters. Die Kooperation der beiden Chöre wurde im Rahmen des Landesmusikfestivals bei der Landesgartenschau nochmals praktiziert und erklingt ein weiteres Mal bei einem Sängerausflug im Herbst dieses Jahres .
Vielleicht sind Zweckgemeinschaften dieser Art eine gute Möglichkeit, Großveranstaltungen in Zukunft publikumswirksam durchzuführen.  (Arnhold Budick)


Afrikanisches Temperament und Bewegung begeistern beim 1.Singtag in Laupertshausen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.07.2010, Jugendchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Inspiriert durch das 125jährige Jubiläum des OCV fand in Laupertshausen, zum Zweck der Sängerwerbung der 1.Singtag unter dem Motto: „Jugend singt: Fehler sind erlaubt“ statt. Bei den zwei  angebotenen Workshops „Afrikanische Lieder und Rythmen“ passend zur WM in Südafrika, gestaltet von Hohes-Cis Chorleiter: Kolja Denoix und „Singen in Bewegung“ geleitet von  Nina Schäffler, wurde Teenies und Jugendlichen aus Laupertshausen und den umliegenden Ortschaften ein ebenso unterhaltsames, wie auch abwechslungsreiches Programm geboten.

Über 20 Sängerinnen und Sänger hatten sich für die Teilnahme an beiden Workshops angemeldet. Dass wohlklingender Gesang in Verbindung mit anspruchsvoller Bewegung gar nicht immer so einfach ist, wie es in den Medien oft scheint, wurde bei den temperamentvollen, afrikanischen Liedern schnell klar. Mit Unterstützung einer  Djemba-Trommel, wurde aber schnell eine passende Klangumgebung gefunden. Die jungen Menschen verstanden es unglaublich gut, die afrikanische Musik mit den rythmisch passenden Bewegungsabläufen zu untermalen. Am Nachmittag wurde auf dem Adlerplatz in Laupertshausen das einstudierte Liedgut mit passender Choreografie den anwesenden Zuhörern  vorgetragen. Dass hier schon Zugaben eingefordert wurden, bewies, dass der Singtag ein voller Erfolg war und mit Sicherheit nicht die letzte Veranstaltung dieser Art war.

Nina Schäffler wurde zum Abschluss des Tages noch mit Geschenken verabschiedet, da sie die Chorleitung des Hohes CIS, aus zeitlichen Gründen, im Mai an Kolja Denoix abgegeben hatte. Im Anschluss daran wurde noch mit allen Teilnehmern gemeinsam gegrillt, sowohl um sich besser kennenzulernen, als auch, um den erfolgreichen 1.Singtag gemeinsam zu feiern.


Chorjugend im Chorverband Enz feiert

Johannes Pfeffer, 7.07.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, 2 Kommentare

Am 24. Juli 2010 findet das diesjähriges Kinder- und Jugendchortreffen statt. Gleichzeitig feiern wir das zehnjährige Bestehen der eigenständigen Chorjugend im Chorverband Enz. Beides ist in die Chortage des Chorverband Enz eingebunden.
Beginn: 14:00 Uhr, auf dem Kelterplatz vor dem Rathaus in Mühlacker,
Ende : ca. 17:30 Uhr
Während diesen Stunden werden wir den Kelterplatz mit Leben füllen.
Zur Feier haben sich einige Kinderchöre zum Freundschaftssingen angemeldet und als Gastchor
konnte der Kinderchor des Schwäbischen Chorverbandes, die „Chooories“ gewonnen werden. Ihr Chorleiter Thomas Preiß, Jugendchorleiter im Schwäbischen und im Deutschen Chorverband, wird einen offenes Singen leiten, bei dem das Publikum einbezogen wird. Der eigens für dieses Fest gegründete Projektkinder –und Jugendchor, unter Leitung von Martin Falk, wird zum Ende der Veranstaltung mit passenden Liedern auftreten. Die Gymn&Dance-Gruppe aus Mühlacker wird uns mit ihren Aufführungen erfreuen. Eine Märchenerzählerin, ein Zauberer und ein Luftballonkünstler haben sich ebenfalls als Geburtstagsgäste angemeldet. Für viel Abwechslung außerhalb der Bühne sorgen Stelzenläufer, lebende Statuen, Kinderschminken und eine Spielstraße.

Während des Programmes finden Workshops zum Singen mit Kindern und zur Arbeit im Kinder- Jugendchor statt.


Neues Landesförderprogramm „Singen-Bewegen-Sprechen“ geht an den Start

Johannes Pfeffer, 7.07.2010, Chorpraxis, Eltern-Kind-Musik, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Kinder erleben beim Hören von Gesang, Sprache und Musik und erst recht beim eigenen Singen, Sprechen und Musizieren elementare Freude, die durch entsprechende Bewegung noch gesteigert wird. Diese Freude gilt es aufzugreifen und pädagogisch zu nutzen. Das Land Baden-Württemberg setzt dies mit dem neuen Förderprogramm „Singen-Bewegen-Sprechen“ um.

Ab Oktober 2010 startet das innovative musikalische Bildungsangebot für Kinder vom Kindergarten bis zur vierten Grundschulklasse mit 1.000 Kooperationen in ganz Baden-Württemberg. weiterlesen »


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