Chorleben - S-Chorverband

Chorleben s-chorverband.de

Von Biene Maja bis Monroe

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.04.2010, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Konzert des Vokalensembles „Joyces“ beim GTV Hohenacker

„Joyces“ hatte gerufen und viele waren zu dem vom GTV Hohenacker veranstalteten Konzert am 13. März 2010 ins Bürgerhaus gekommen. Der Name Joyces ist zusammengesetzt aus „Joy“, was Freude bedeutet und der Nachsilbe von „Voices“, das bedeutet Stimmen.
weiterlesen »


Menschen für das Singen begeistern – Fortbildungen im Schwäbischen Chorverband

Johannes Pfeffer, 7.04.2010, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Schwäbische Chorverband bietet umfangreiche Fortbildungen rund ums Singen an

Stuttgart, den 30. März 2010
Aufgabe und Ziel des Schwäbischen Chorverbandes (SCV) ist es, die Freude am Singen zu vermitteln, den Mitgliedsvereinen Rat und Auskunft in musikalischen, organisatorischen, rechtlichen und steuerlichen Fragen zu bieten und die Qualität der Chorarbeit zu steigern.
Wie vielfältig das Aufgabenspektrum dabei ist, belegt das Jahres-Fortbildungsprogramm des SCV, das jetzt erschienen ist. Mit seinen sage und schreibe 42 Kursen für Chorleiter, interessierte Sänger, Eltern und Ehrenamtliche in den Vereinen liest es sich als eine Art Visitenkarte des zweitgrößten Sängerverbandes Deutschlands.
Das breite Themenspektrum belegt zudem eindrucksvoll, dass es dem SCV nicht nur darum geht, seine Mitgliedschöre zu stärken und Ausbilder oder Erzieher fortzubilden, sondern dass er es sich zur Aufgabe gemacht hat, noch mehr Menschen für das Singen zu begeistern. weiterlesen »


Konzert der Neckar-Singers

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.04.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Konzert der Neckar-Singers

Chormusik von der Renaissance bis Pop und Jazz war das Motto des Konzertes der Neckar-Singers, einer Chorgruppe des Sängerbund Neckarhausen. Unter Leitung der Dirigentin Daniela Schüler erlebten die Zuhörer in der voll besetzten Nürtinger Kreuzkirche Chormusik aus vier Jahrhunderten. „Wie geht das zusammen?“ fragte sich der Musikfreund und musste erstaunt feststellen, zu welch außergewöhnlichen Leistungen ein Laienchor fähig ist, wenn mit ihm professionell gearbeitet wird. Dies zeigte sich deutlich bei den Vorträgen von Original-Chorsätzen in englischer, französischer und spanischer Sprache, die mit Bravour gemeistert wurden. Ein Beweis für die hohe musikalische Beweglichkeit des Chores sind die geradezu meisterhafte Aussprache und Deklamation. Er singt mit großem, stimmlichen Volumen und ist in allen Registern gut ausgebildet, wenn auch die Bässe manchmal in der Lautstärke forcierten. Was bei modernen Chorwerken zwingend erforderlich ist, um einen bestimmten Sound zu entwickeln, sollte bei älteren Stücken doch ein etwas weicherer Chorklang angestrebt werden. Diese kleine Anmerkung soll jedoch nicht den überaus positiven Gesamteindruck schmälern.

Den Auftakt bildete eine Reihe von gekonnt gesungenen Tanzliedern, Chansons und Madrigalen aus dem 16. Jahrhundert. So Morley’s „Sing we and chant it“, die Pavane „Bele, qui tient ma vie“, das mit Verve vorgetragene Chanson „Je ne l’ose dire“ und das zum Genre gehörende bekannte Madrigal „Ein Hennlein weiß“. Selten hat man dieses Stück so temporeich, mit exaktem Wortrhytmus und Lautmalerei gehört. Klangfarbig auch die vier Teile aus Walzer Op. 39 von Brahms; solo gespielt von dem hervorragend disponierten Pianisten Herwig Rutt, der im Laufe des Programms auch vom Jazz beeinflusste Stücke von Gershwin zu Gehör brachte. Eine feine austarierte Klavierbegleitung bei den nicht ganz einfachen „Zigeunerliedern“ von Brahms, gab die nötige Unterstützung für den Chor. weiterlesen »


Komm mit ins Land der Träume

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.03.2010, Chorverband Filder, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Komm mit ins Land der TräumeKOMM MIT INS LAND DER TRÄUME

Träumen konnte das Publikum beim Frühjahrskonzert des Liederkranzes Plattenhardt im wahrsten Sinne des Wortes. Das Motto „We have a dream“ liess ein „traumhaft“ schönes Programm zu, in dem alle Register in Richtung „Träume“ gezogen wurden. „Mancher träumt, dass er Wunder vollbringt“ aus dem Musical Joseph war der gelungene Auftakt, und die ausdrucksstarke gesangliche Qualität der Solistin Heike Weis zeigte gleich, welche Ansprüche die Chöre an diesem Abend an sich selbst stellten. Danach konnte die neue Vorsitzende Ingeborg Weiland die Gäste in der Weilerhauhalle zum Träumen einladen.

Teilweise begleitet von der Edgar-Holl-Combo gelang es Chorleiterin Gudrun Fahr mit den drei Chören des Liederkranzes ein rundum gelungenes Abendprogramm zu gestalten. Umgeben von hübsch dekorierten Lieder-Wolken im ganzen Saal gab bereits der Stamm-Chor (gemischt) in sehr engagierter Weise einen überaus positiven Eindruck seiner Chorarbeit. Besonders die Träume von Liebe, Urlaub, Sonne und Italien überzeugten in harmonischer Klangqualität. Der Männerchor träumte von den Bergen und zeigte dies mit entsprechenden Liedern. Viel Beifall belohnte diese sympathische Darbietung.

Vor der Pause wurden langjährige Mitglieder mit Urkunden, Ehrennadeln und Präsenten geehrt. Besondere Anerkennung und Dank fand Otto Wolfer für seine 60jährige aktive Mitgliedschaft.

Der Swing-Chor übernahm im zweiten Teil die Regie und das mit Power. Alle Chorbeiträge waren von präziser gesanglicher Qualität und bis ins kleinste Detail choreografisch aufbereitet. Das Publikum war begeistert. Und mit wie viel Freude die Sängerinnen und Sänger dieses Chores bei der Sache sind, wurde in jedem Takt, in jeder Zeile deutlich sichtbar. Ausdrucksstark und charmant gingen die Chormitglieder zur Sache. Nach dem Auftakt mit „We have a dream“ ging die Reise ins Traumland los mit „Chattanooga Choo Choo“, mit viel Spaß gestaltet. „Sing mit mir“, „Weit, weit, weg“, „I have a dream“, „California dreamin'“ sorgten nicht nur für tolle Stimmung auf der Bühne, sondern rissen auch das Publikum mit.

Stolz waren die Plattenhardter auf ihre beiden Solistinnen. Susi Saipa beeindruckte mit souliger Stimme mit „Wovon träumst Du nachts“ und Heike Weis war noch einmal zu hören mit „Ich hab geträumt vor langer Zeit“ aus Les Misérables. „African Alleluja“ war ein krönender Abschluss für den Swing-Chor mit beachtenswerter Choreografie und begeistert mitwirkenden Kindern. Natürlich durfte der gemeinsame Abschluss aller Chöre nicht fehlen, was mit einem Udo-Jürgens-Lied und „Ein bisschen Frieden “ mit Solistin Sabine Samland unter Mitwirkung des Publikums treffend gelang.

Die beiden Vorsitzenden Ingeborg Weiland und Rose Kienzle übernahmen am Ende mit Freude die Aufgabe, den Akteuren zu danken, vor allem den Solisten, der Band und natürlich Chorleiterin Gudrun Fahr für die Gesamtleitung. Ihre Idee, das Konzert als interessante Show zu gestalten, moderiert von zwei Sängerinnen mit kurzen Spielszenen, hat sich wieder einmal als erfolgreich erwiesen.


In memoriam Hans Kleiner

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.03.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen

Der Chorverband  Schwarzwald-Baar-Heuberg trauert um sein früheres Präsidiumsmitglied, den stellvertretenden Vorsitzenden Hans Kleiner, der am 18. März 2010 im Alter von 81 Jahren verstarb.

Hans Kleiner kam als junger Pädagoge über Schramberg und Dürbheim nach Gosheim, wo er  als Lehrer, später als Konrektor und ab 1976 als Rektor der Grund- und Hauptschule bis zu seinem Ruhestand 1988 tätig war. Im Jahre 1955 übernahm er den Gosheimer Liederkranz, den er bis 1986 leitete. Während dieser Zeit führte er die Sänger/Innen immer wieder zu großen musikalischen Höhepunkten. So kamen unter seinem Dirigat viele große Werke der Chormusik, u.a. Operettenkonzerte, Auszüge aus Beethovens Neunter Symphonie sowie Wunschkonzerte zur Aufführung.

Im katholischen Kirchenchor Gosheim gab er sogar 33 Jahre den Ton an, länger als ein Dirigent bisher.Parallel dazu leitete er von 1969 bis 1993 den Liederkranz Denkingen. Als Anerkennung seiner großen Verdienste wurde ihm im Jahre 1985 die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg verliehen.

Im Jahre 1972 wurde er in den Ausschuss des Sängergaues Schwarzwald gewählt, wo er bis 1976 mitarbeitete. 1976 übernahm er dort die Aufgaben eines stellvertretenden Vorsitzenden. Im Jahre 1990 musste er aus gesundheitlichen Gründen sein Amt zur Verfügung stellen. Im selben Jahr wurde er zum Ehrenmitglied des Sängergaues Schwarzwald ernannt.

Für seine großen Verdienste ist ihm der Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg zu besonderem  Dank verpflichtet.


Ergreifendes Frühjahrskonzert in der St. Georgskirche in Burladingen

Isabelle Arnold, 27.03.2010, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Von Innerlichkeit getragen – Friedlich und melancholisch

Die St. Georgskirche in Burladingen war exakt der passende Ort für ein großartiges, kulturelles Doppeljubiläum:
Mit einem ergreifenden Frühjahrskonzert am 21.03.10, das im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Zollernalb-Sängergaues durchgeführt wurde, erinnerte der Männergesangverein „Harmonie“ Killer in Kooperation mit dem Singkreis Starzeln auch an das 150. Todesjahr des schwäbischen Komponisten Friedrich Silcher, der Musikdirektor an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen war und als Protagonist des deutschen Chorgesangs galt.
Detlef Ahlfänger, konnte im Namen des Männergesangvereins „Harmonie“ Killer und des Singkreises Starzeln eine stattliche Anzahl an Gästen willkommen heißen, darunter den Hausherrn Pfarrer Bueb und seinen evangelischen Kollegen, Pfarrer Dinkelacker, Killers Ortsvorsteher Josef Pfister, den ehemaligen Gaupräsidenten Erwin Hrischle, Gauschatzmeister Werner Schwarz, den Bezirksvorsitzender Hans-Jürgen Barth, die Gaujugendreferentin Carmen Butz, sowie zahlreiche Vertreter befreundeter Chöre des Zollernalb-Sängergaues.

Friedrich Silchers Jubiläum nahm die „Harmonie“ zum Anlass für ihre Liedauswahl:
Vor allem deutsche aber auch internationale Volkslieder, die Silcher bearbeitete, fand man im ersten Programmblock der „Harmonie“ Killer, die vierstimmig das Konzert eröffnete. Den französischen, schottischen und irischen Volksliedern war eines gemein: Sie alle klangen melancholisch und sehnsüchtig, weshalb eine feierlich-andächtige Grundstimmung die Vorträge bestimmte. Zwar wechselten Stilepochen und Länder – und im 2. Block dann auch die Komponisten – die Stimmung aber blieb. Sei es im traurigen „Danny-Boy“ oder in „Sternennacht“, in der das Tagwerk vollbracht ist – es waren eher die leiseren, zufriedenen, oder aber sehnsüchtigen Töne, welche die Sänger anstimmten. Die einzige Ausnahme bildete der frisch-fröhliche Chorsatz „Viva la compagneia“.
Doch nicht nur beim ausgewählten Repertoire überzeugte der Chor, der von Alfred Schäfer dirigiert wurde. weiterlesen »


Chorlotsenausbildung 2011 für Haupt- und Werkrealschüler

Johannes Pfeffer, 26.03.2010, Fortbildungen, Kommentare geschlossen

Die nächste Chorlotsenausbildung findet vom 7. bis zu 11. Februar 2011 statt. Sprechen Sie jetzt schon engagierte Jugendliche aus Ihrem Verein an und ermöglichen Sie Haupt- und Werkrealschülern die Teilnahme.

Weitere Informationen unter: http://www.s-chorverband.de/zukunft_Chorlotsen.htm oder in der Geschäftsstelle des Schwäbischen Chorverbandes.  Dort erhalten Sie auch die Anmeldeformulare.


Zwölf Jugendliche zu Chorlotsen ausgebildet – Aus euch wird was Geniales!*

Johannes Pfeffer, 26.03.2010, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Zwölf Jugendliche aus sechs verschiedenen Haupt- und Realschulen haben in diesem Jahr die vierte Chorlotsenausbildung des Schwäbischen Chorverbandes begonnen und bestanden..
Zum Abschluss der Ausbildung, die in der farbenfrohen Landesakademie für Jugendbildung in Weil der Stadt stattfand, luden die Chorlotsen zur festlichen Urkundenübergabe ein. Der Einladung waren neben den Eltern der Chorlotsen, auch Lehrer und Vertreter des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport, sowie des Schwäbischen Chorverbandes gefolgt.

Die Teilnehmer hatten für diese Feier ein interessantes Programm zusammengestellt, bei der sich die anwesenden Gäste von der Qualität und dem Erfolg der Ausbildung selbst überzeugen konnten.

Eine randvolle Woche

Im von Marcel Dreiling komponierten Chorlotsensong führten die Teilnehmer auf musikalische Weise vor, was dazugehört ein echter Chorlotsen zu sein und in dieser Woche auf dem Programm stand.
Ein wichtiger Teil war der Chorleitungsunterricht bei Marcel Dreiling, diesen ergänzte Annika Mock mit Musiktheorie. Barbara Unseld kümmerte sich in der Einzel-Stimmbildung intensiv um die Stimmen der Teilnehmer. Mit Michael Zonsius erlebten die angehenden Chorlotsen, wie man ein interessantes Rahmenprogramm, beispielsweise für eine Chorreise, vorbereitet und auch spannend durchführt. Hermann Sorg, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Chorjugend, brachten den Jugendlichen unter dem Thema „Alles rund um den Verein“ die wichtigsten Kenntnisse zur Vereins- und Verbandstruktur nahe. Das richtigen und sichere Auftreten als Dirigent oder vor Publikum übte Isabell Fai mit den Schülern.

Prominenz von Fern und Nah weiterlesen »


„Musik braucht keinen Dolmetscher“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.03.2010, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

GIN, die „Gemeinsame Initiative Nachwuchsförderung“ für Chöre in Maselheim, Äpfingen, Laupertshausen und Sulmingen hat Ende Februar 2010 bei voll besetzter Halle in Äpfingen, den Konzertbesuchern ein ebenso anspruchsvolles, wie klangschönes Programm geboten. Unter dem Motto: „Musik braucht keinen Dolmetscher“ eröffnete der Kinder-Chor der Grundschule Äpfingen, unter der Leitung von Gabi Locher und begleitet von Flöte und Gitarre das bunte Musik-Programm.

                    img_1144.jpg

Durch die  Unbefangenheit der Kinder und deren Interpretation mit synchroner Körpersprache, waren die Zuhörer von Anfang an begeistert. Die jungen Damen von „Canta Bella“ unter Nadja Schönacker, die bereits gewichtige Auftrittserfahrung beim Bigband-Galakonzert von Felice Civitareale gesammelt haben, konnten ebenfalls durch mehrstimmigen a capella Gesang ,weiblich anmutiger Körpersprache, und unterstützt von originellen Showeinlagen das Publikum in ihren Bann ziehen. Der Kinderchor Ohrwürmchen aus Maselheim, geleitet von Regine Scheffold deren Sängerinnen und Sänger teilweise noch im Kindergartenalter sind, und dabei all  ihre Liedtexte auswendig vortragen konnten, bewiesen durch ihren famosen Auftritt, wie erfolgreich sich musikalische Früherziehung auf die Kleinsten auswirken kann. Der gemischte Jugendchor „Hohes Cis“ unter der Federführung von Nina Schäffler bewies mit ihrem internationalen Repertoire aus Afrika, Südamerika und den USA, dass hier das Motto durchaus seine Berechtigung hatte und Musik in allen Sprachen verstanden werden kann. Den Abschluss bildete „CHORagiert“ unter der Leitung von Margot Müller, die mit abgesetzten Stimmgruppen und unterstützender Percussion, nostalgische Hits wie „California Dreaming“ und Ohrwürmern wie z.B.„Diana“ von 1957 präsentierten.


Liederkranz Bad Herrenalb und „Barbershop-Sixpack“ präsentierten ein abwechslungsreiches Programm

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.03.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Kommentare geschlossen

Am 26.12.2008 veranstaltete der MGV Liederkranz Bad Herrenalb wieder seinen traditionellen Festlichen Abend zur Weihnachtszeit im Bad Herrenalber Kurhaus.
MGV-Vorstand Rainer König begrüßte freudestrahlend die vielen Gäste aus nah und fern im  voll besetzten Kursaal. Ein extra Willkommensgruß ging an Bürgermeister Norbert Mai, Herrenalbs Ehrenbürger Wilhelm Lörcher und Karl Kull, sowie dem wieder eigens aus Mühlacker angereisten Vorsitzenden des Chorverbandes Enz Rolf Czudzowitz und Verbands-Schriftführerin Jutta Stetter. Ganz besonders freue ihn, so Rainer König, die Anwesenheit  vieler Herrenalber Vereinsvorstände was die Eingebundenheit des Liederkranzes in das gesellschaftliche Leben der Stadt klar zum Ausdruck bringe. Man habe im vergangenen Jahr sehr fleißig geprobt und möchte nun die einstudierten Chöre den Gästen zu Gehör bringen sagte MGV-Chef König und übergab das Mikrophon an seinen Sängerkollegen Christian Romoser, der in gewohnt lockerer Art durch das Programm führte.
Der Große Chor des Liederkranzes, geleitet von Dirigentin Gwendolyn Phear, eröffnete den ersten Teil des Festlichen Abends mit einer Reihe von Weihnachtsliedern aus ganz unterschiedlichen Epochen. Neben dem „Hymnus“, einer Psalm-Vertonung von Friedrich Silcher, und „Tochter Zion“ aus Händels Oratorium „Judas Maccabäus“, war die alte Volksweise „Maria durch ein Dornwald ging“ in einem Satz von Wilhelm Heinrichs zu hören. Ein schöner Kontrast hierzu bildete der Kleine Chor des MGV, der mit dem 400 Jahre alten Lied „Es ist ein Ros entsprungen“ von Michael Praetorius sowie dem modernen „Hallelujah“ von Leonard Cohen eine Kostprobe seiner Bandbreite zeigte und dafür viel Beifall erhielt. Bei den Stücken „Alle Jahre wieder“ im Satz von Silcher und  „Weihnachtsfriede“ von Rene Kollo, wurde der Große Chor dann von Frau Phear am Flügel begleitet. Zum Abschluss des ersten Auftritts mit weihnachtlichen Liedern sangen die Sänger gemeinsam mit ihren Gästen „Kommet Ihr Hirten“ und „O du fröhliche“.
Anschließend lockerten drei junge Damen – allesamt Töchter von MGV-Aktiven – das gesangliche Programm auf und schenkten den Sängern eine kurze Verschnaufpause. Pauline Hädinger am Flügel spielte zunächst die stimmungsvollen „Baroque Expressions“, wonach von Anna König eine kurze Weihnachtsgeschichte vorgetragen wurde. Schließlich beendete Marlene Hettinger am Flügel diese gelungene Einlage mit einem bekannten Präludium von Johann Sebastian Bach. Für ihre gelungene Darbietung ernteten die drei Damen viel Applaus vom Publikum.
Der zweite Auftritt des Chors stand unter dem Motto „Tag und Nacht“. Zunächst ertönte  „Das Morgenrot“ von Robert Pracht, gefolgt von dem Seemannslied „What shall we do with the drunken sailor – early in the morning“. Einen bravourösen Soloauftritt hatte dann Christian Romoser – begleitet am Flügel von Gwendolyn Phear – mit dem Cole-Porter-Song „Night and day“.  Nach der „Schönen Nacht“ von Wilhelm Nagel und dem Klassiker „Im Abendrot“ von Schubert war nochmals der Kleine Chor mit  „Spanische Nächte“, einem gesungenen Tango von Ernst Fischer, zu hören. Den Abschluss des zweiten Auftrittes bildete schließlich das Lied „Abendfrieden“ von Rudolf Desch. weiterlesen »


©2022 - Chorleben - Weblog des Schwäbischen Chorverbandes, Eisenbahnstr. 59, 73207 Plochingen, Tel: 07153 92816-60Die Seite für alle Sänger und Sängerinnen - Chöre, Chorvereine, Chorverbände - Kontakt - Impressum - AGB - Datenschutz Projekt: agentur einfachpersönlich