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Zwölf Jugendliche zu Chorlotsen ausgebildet – Aus euch wird was Geniales!*

Johannes Pfeffer, 26.03.2010, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Zwölf Jugendliche aus sechs verschiedenen Haupt- und Realschulen haben in diesem Jahr die vierte Chorlotsenausbildung des Schwäbischen Chorverbandes begonnen und bestanden..
Zum Abschluss der Ausbildung, die in der farbenfrohen Landesakademie für Jugendbildung in Weil der Stadt stattfand, luden die Chorlotsen zur festlichen Urkundenübergabe ein. Der Einladung waren neben den Eltern der Chorlotsen, auch Lehrer und Vertreter des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport, sowie des Schwäbischen Chorverbandes gefolgt.

Die Teilnehmer hatten für diese Feier ein interessantes Programm zusammengestellt, bei der sich die anwesenden Gäste von der Qualität und dem Erfolg der Ausbildung selbst überzeugen konnten.

Eine randvolle Woche

Im von Marcel Dreiling komponierten Chorlotsensong führten die Teilnehmer auf musikalische Weise vor, was dazugehört ein echter Chorlotsen zu sein und in dieser Woche auf dem Programm stand.
Ein wichtiger Teil war der Chorleitungsunterricht bei Marcel Dreiling, diesen ergänzte Annika Mock mit Musiktheorie. Barbara Unseld kümmerte sich in der Einzel-Stimmbildung intensiv um die Stimmen der Teilnehmer. Mit Michael Zonsius erlebten die angehenden Chorlotsen, wie man ein interessantes Rahmenprogramm, beispielsweise für eine Chorreise, vorbereitet und auch spannend durchführt. Hermann Sorg, stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Chorjugend, brachten den Jugendlichen unter dem Thema „Alles rund um den Verein“ die wichtigsten Kenntnisse zur Vereins- und Verbandstruktur nahe. Das richtigen und sichere Auftreten als Dirigent oder vor Publikum übte Isabell Fai mit den Schülern.

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„Musik braucht keinen Dolmetscher“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.03.2010, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

GIN, die „Gemeinsame Initiative Nachwuchsförderung“ für Chöre in Maselheim, Äpfingen, Laupertshausen und Sulmingen hat Ende Februar 2010 bei voll besetzter Halle in Äpfingen, den Konzertbesuchern ein ebenso anspruchsvolles, wie klangschönes Programm geboten. Unter dem Motto: „Musik braucht keinen Dolmetscher“ eröffnete der Kinder-Chor der Grundschule Äpfingen, unter der Leitung von Gabi Locher und begleitet von Flöte und Gitarre das bunte Musik-Programm.

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Durch die  Unbefangenheit der Kinder und deren Interpretation mit synchroner Körpersprache, waren die Zuhörer von Anfang an begeistert. Die jungen Damen von „Canta Bella“ unter Nadja Schönacker, die bereits gewichtige Auftrittserfahrung beim Bigband-Galakonzert von Felice Civitareale gesammelt haben, konnten ebenfalls durch mehrstimmigen a capella Gesang ,weiblich anmutiger Körpersprache, und unterstützt von originellen Showeinlagen das Publikum in ihren Bann ziehen. Der Kinderchor Ohrwürmchen aus Maselheim, geleitet von Regine Scheffold deren Sängerinnen und Sänger teilweise noch im Kindergartenalter sind, und dabei all  ihre Liedtexte auswendig vortragen konnten, bewiesen durch ihren famosen Auftritt, wie erfolgreich sich musikalische Früherziehung auf die Kleinsten auswirken kann. Der gemischte Jugendchor „Hohes Cis“ unter der Federführung von Nina Schäffler bewies mit ihrem internationalen Repertoire aus Afrika, Südamerika und den USA, dass hier das Motto durchaus seine Berechtigung hatte und Musik in allen Sprachen verstanden werden kann. Den Abschluss bildete „CHORagiert“ unter der Leitung von Margot Müller, die mit abgesetzten Stimmgruppen und unterstützender Percussion, nostalgische Hits wie „California Dreaming“ und Ohrwürmern wie z.B.„Diana“ von 1957 präsentierten.


Liederkranz Bad Herrenalb und „Barbershop-Sixpack“ präsentierten ein abwechslungsreiches Programm

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.03.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Kommentare geschlossen

Am 26.12.2008 veranstaltete der MGV Liederkranz Bad Herrenalb wieder seinen traditionellen Festlichen Abend zur Weihnachtszeit im Bad Herrenalber Kurhaus.
MGV-Vorstand Rainer König begrüßte freudestrahlend die vielen Gäste aus nah und fern im  voll besetzten Kursaal. Ein extra Willkommensgruß ging an Bürgermeister Norbert Mai, Herrenalbs Ehrenbürger Wilhelm Lörcher und Karl Kull, sowie dem wieder eigens aus Mühlacker angereisten Vorsitzenden des Chorverbandes Enz Rolf Czudzowitz und Verbands-Schriftführerin Jutta Stetter. Ganz besonders freue ihn, so Rainer König, die Anwesenheit  vieler Herrenalber Vereinsvorstände was die Eingebundenheit des Liederkranzes in das gesellschaftliche Leben der Stadt klar zum Ausdruck bringe. Man habe im vergangenen Jahr sehr fleißig geprobt und möchte nun die einstudierten Chöre den Gästen zu Gehör bringen sagte MGV-Chef König und übergab das Mikrophon an seinen Sängerkollegen Christian Romoser, der in gewohnt lockerer Art durch das Programm führte.
Der Große Chor des Liederkranzes, geleitet von Dirigentin Gwendolyn Phear, eröffnete den ersten Teil des Festlichen Abends mit einer Reihe von Weihnachtsliedern aus ganz unterschiedlichen Epochen. Neben dem „Hymnus“, einer Psalm-Vertonung von Friedrich Silcher, und „Tochter Zion“ aus Händels Oratorium „Judas Maccabäus“, war die alte Volksweise „Maria durch ein Dornwald ging“ in einem Satz von Wilhelm Heinrichs zu hören. Ein schöner Kontrast hierzu bildete der Kleine Chor des MGV, der mit dem 400 Jahre alten Lied „Es ist ein Ros entsprungen“ von Michael Praetorius sowie dem modernen „Hallelujah“ von Leonard Cohen eine Kostprobe seiner Bandbreite zeigte und dafür viel Beifall erhielt. Bei den Stücken „Alle Jahre wieder“ im Satz von Silcher und  „Weihnachtsfriede“ von Rene Kollo, wurde der Große Chor dann von Frau Phear am Flügel begleitet. Zum Abschluss des ersten Auftritts mit weihnachtlichen Liedern sangen die Sänger gemeinsam mit ihren Gästen „Kommet Ihr Hirten“ und „O du fröhliche“.
Anschließend lockerten drei junge Damen – allesamt Töchter von MGV-Aktiven – das gesangliche Programm auf und schenkten den Sängern eine kurze Verschnaufpause. Pauline Hädinger am Flügel spielte zunächst die stimmungsvollen „Baroque Expressions“, wonach von Anna König eine kurze Weihnachtsgeschichte vorgetragen wurde. Schließlich beendete Marlene Hettinger am Flügel diese gelungene Einlage mit einem bekannten Präludium von Johann Sebastian Bach. Für ihre gelungene Darbietung ernteten die drei Damen viel Applaus vom Publikum.
Der zweite Auftritt des Chors stand unter dem Motto „Tag und Nacht“. Zunächst ertönte  „Das Morgenrot“ von Robert Pracht, gefolgt von dem Seemannslied „What shall we do with the drunken sailor – early in the morning“. Einen bravourösen Soloauftritt hatte dann Christian Romoser – begleitet am Flügel von Gwendolyn Phear – mit dem Cole-Porter-Song „Night and day“.  Nach der „Schönen Nacht“ von Wilhelm Nagel und dem Klassiker „Im Abendrot“ von Schubert war nochmals der Kleine Chor mit  „Spanische Nächte“, einem gesungenen Tango von Ernst Fischer, zu hören. Den Abschluss des zweiten Auftrittes bildete schließlich das Lied „Abendfrieden“ von Rudolf Desch. weiterlesen »


Vorstände-Arbeitstagung mit den Verbandspräsidenten

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.03.2010, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen

Chorverband Region Kocher greift aktuelle Themen auf 

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(Untermünkheim/Kupferzell) Es war das Gipfeltreffen der Chefs des Schwäbischen Chorverbandes (SCV), des Chorverbands Region Kocher (CVRK) mit den Führungskräften der Gesangvereine in der Region. Die Präsidenten Dr. Lorenz Menz und Siegfried Feuchter diskutierten mit den Vereinsvertretern in Kupferzell über aktuelle Themen, wie geänderte Rahmenbedingungen, Ämterbesetzung, Nachwuchsprobleme, Mitgliederwerbung, jugendpflegerische Maßnahmen, Projektchöre und Angebote im Aus- und Weiterbildungsbereich.

„Wo drückt der Schuh bei den Mitgliedsvereinen?“, diese spannende Frage war für Dr. Lorenz Menz von größtem Interesse. Im direkten Kontakt mit der Basis wurden Wünsche, Anregungen aber auch Probleme in der Vereinsarbeit erfragt, ausgiebig diskutiert und nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Monika Brocks, Geschäftstellenleiterin des SCV, forderte die Vereinsvertreter auf, von der Geschäftstelle regen Gebrauch zu machen. Der SCV leistet Lobbyarbeit, die ausgebaut werden soll, damit alle Mitglieder noch mehr davon profitieren. Man will auch den Schulterschluss zu anderen Verbänden suchen. Die Zusammenarbeit zwischen den Chorverbänden und den Chören ist für den Präsidenten des SCV von enormer Wichtigkeit. Nachdem sich das gemeinsame Singen in der Familie, im Kindergarten und in der Schule auf dem Rückzug befindet, wird sich die Chorstruktur ändern. Wenn jedoch der „Humus“ ausfällt, kann die Chorarbeit künftig nicht mehr geleistet werden. Auch die rückläufige Zahl der fördernden Mitglieder wirkt sich negativ auf die Chorarbeit aus. Das Anschaffen von teurem Notenmaterial oder die Anstellung eines höher ausgebildeten, aber kostenintensiveren Chorleiters kann oft nicht mehr gewährleistet werden. Wenn auch 2010 die Landesmittel noch in gleicher Höhe fließen, die finanzielle Situation wird in Zukunft schwieriger werden.

Zu Konzerten sollen noch mehr Gastchöre mit ins Boot genommen werden. Die Möglichkeit der Bezuschussung bei Anschaffung von Instrumenten, besonderem Notenmaterial und der Durchführung von Konzerten mit Orchesterbegeleitung soll vermehrt aufgegriffen werden. Die Vereine erhalten über den SCV aus Landesmittel jährlich einen Beitrag zur Chorleiterförderung. Dadurch müssen sie sich veranlasst sehen, ihre Chorleiter zur Absolvierung von Weiterbildungsmaßnahmen anzuhalten. Die angebotenen Seminare werden als gut und ausreichend angesehen. Mangelnde Beteiligung an den durchaus interessanten Schulungen wird mit der weiten Entfernung zu den Seminarorten begründet. Künftig will man mehr regionale Seminarangebote unterbreiten. Zur Mitgliederwerbung kann beim SCV ein Leitfaden angefordert werden. Positiv entwickeln sich die „Jungen Chöre“. Dabei spielt das  Liedgut und gegenseitige Toleranz eine große Rolle.

Dr. Lorenz Menz lobte die Basisarbeit im Chorverband Region Kocher mit seinen 140 Mitgliedsvereinen. Er hob insbesondere die angenehme Zusammenarbeit mit dem scheidenden Präsidenten Siegfried Feuchter hervor. Auch die erfolgreichen Auftritte der Chöre beim Chorfest in Heilbronn waren dem Präsidenten in bester Erinnerung. Mit den besten Wünschen für eine weitere vertrauensvolle, erfolgreiche Zusammenarbeit und der Aufforderung zu noch größeren Anstrengungen in den Problemfeldern endete ein diskussionsreicher Nachmittag

  


Geistliches Chorkonzert in der Heilig-Geist-Kirche Balingen

Isabelle Arnold, 21.03.2010, Chorverband Zollernalb, Männerchöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Zollernalb-Sängergau luden der Sängerbund Balingen und der Sängerbund Tieringen am 21. März 2010  zu einem Geistlichen Chorkonzert in die Heilig-Geist-Kirche nach Balingen ein.
In der sehr gut besuchten Kirche begrüßte Konrad Fischer die Zuhörer sowie die Sänger aus den beiden Vereinen.
Der Sängerbund Balingen eröffnete den Reigen mit den Liedern „Lobet den Herrn der Welt“ von Purcell/Trapp, „Dank sei dir, Herr“ von Gerhard Wind, „Der 23. Psalm“ von Franz Schubert und „Nun danket alle Gott“ von Franz Liszt.
Gerhard Bitzer hatte nach intensiver Probenarbeit seine Männer sehr gut auf diesen Auftritt vorbereitet und konnte entsprechend mit Klavierbegleitung von Angela Schmoller sowie eine Flötenbegleitung den ersten Auftritt gekonnt meistern.
Ilona Tahir, Mitglied der Heilig-Geist-Gemeinde Balingen brachte ein paar Grußworte.
Der Sängerbund Tieringen unter der Leitung von Elke Kaufmann konnte mit „Herr der Welten“ von Dimitrij Bortnjansky, „Credo“ von Wilhelms Heinrichs, „Ave, verum corpus“ von Mozart sowie „Sanctus“ von Friedrich Silcher seinen ersten Auftritt als sehr gelungen bezeichnen.
Danach folgte eine Lesung durch Ilona Tahir.
Zum 2. Auftritt nahmen die eigentlichen Gastgeber, der SB Balingen, wieder Aufstellung. Wiederum mit Klavierbegleitung meisterten sie diese Vorträge. „Führ‘ mich, Herr, in Deiner Gerechtigkeit“ von Wesley/Rabe, „Herr, segne mich“ von Manfred Bühler (mit Flötenbegleitung), „Jauchzet dem Herrn“ von Friedrich Silcher und „Herr, bleib bei mir“ von Wolfgang Lüderitz waren die Lieder der Balinger in deren 2. Runde.
Es folgte wiederum eine Lesung durch Ilona Tahir.
Ebenfalls zum 2. Mal nahm der SB Tieringen Aufstellung. Ein flottes „Halleluja“, das lateinische „Dona nobis pacem“ und das „Vater unser“ alle drei Lieder nach Sätzen von Karl-Heinz Jäger sowie „Herr hab Dank“ von Beethoven bildeten den 2. Block der Tieringer Sänger. Angela Schmoller begleitete das letzte Lied am Klavier.
Die Besucher belohnten die 4 Auftritte mit viel Applaus und waren begeistert.
Nach dem die Besucher „Großer Gott, wir loben Dich“ gesungen hatten und Ilona Tahir den Segen gab, gesellte sich der SB Balingen zu den Tieringer auf die Bühne. Gemeinsam sangen sie das Lied „Herr, deine Güte“ von A.E. Grell. Es war ein krönender Abschluß.
Mit Blumengeschenken wurden die Verantwortlichen Elke Kaufmann, Angela Schmoller und Gerhard Bitzer sowie Ilona Tahir bedacht.
Es war alles in allem ein mehr als gelungenes geistliches Chorkonzert.
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20 Jahre Chor der Polizeidirektion Esslingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.03.2010, Chorverband Karl-Pfaff, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Udo Goldmann gratuliert dem Polizeichor EsslingenPolizechor Esslingen - 20-jähriges JubiläumZu einem Festakt aus Anlass des 20jährigen Gründungsjubiläums des Polizeichors lud der Chor Freunde aus Politik und Kultur, aber auch alle aktive und fördernde Mitglieder in die „Alte Aula“ nach Esslingen ein.Mit dem „Sängergruß der Polizei“ wurden die Gäste auf die Feier eingestimmt. Eugen Franz, erster Vorsitzender des Chors begrüßte die Ehrengäste, voran den Schirmherrn des Jubiläumsjahres, Herrn Leitender Polizeidirektor Hans-Dieter Wagner von der Polizeidirektion Esslingen. Auch Christa Vossschulte, Markus Grübel und Vertreter des Gemeinderats aus der Politik, Frau Claudia Rohde, 2. Vorsitzende des Sängerbundes der Deutschen Polizei, Mitglieder des Chorverbandes Karl-Pfaff mit Udo Goldmann an der Spitze und Vertreter befreundeter Chorvereinigungen wurden begrüßt. Nach dem Grußwort des Schirmherrn, der den Chor als Bindeglied zwischen Polizei zur Bürgerschaft hervorhob und auf die vielen sozialen Veranstaltungen hinwies, sang der Chor a cappella zwei geistliche Werke. „Hymnus“ von Friedrich Silcher und „Psalm 150“ von Josef Cleuver. Hier kam der charakteristische Männerchorklang zur Geltung. Im Grußwort der Stadt Esslingen hob Gerhard Gorzellik in Vertretung des Oberbürgermeisters die herausragende Stellung des Polizeichors im kulturellen Geschehen der Stadt hervor. Udo Goldmann als Präsident des Chorverbandes Karl-Pfaff sagte in seiner launigen Rede, dass 20 Jahre zu würdigen viel schwerer ist, als üblicherweise Chorfeiern zum 120jährigen Bestehen. Da könne man aus der Geschichte viel erzählen, die letzten 20 Jahre sind jedoch jedem bekannt. Er wies auf das traditionelle Muttertagskonzert und den anschließenden Ausklang hin, das er auch in Zukunft nicht missen möchte. Er wünschte dem Chor, einem Klangkörper mit großem Volumen viel Glück für die Zukunft. Mit dem Vortrag „Weihe des Gesangs“ aus der Zauberflöte und dem „Jägerchor“ aus der Oper Freischütz, jeweils begleitet von Klaus Straube am Flügel, erfolgte ein Vorgriff auf das Muttertagskonzert am 8. Mai des Jahres im ev. Gemeindehaus am Blarerplatz in Esslingen.

8 Sänger und der Chorleiter konnten anschließend für 20 Jahre aktive Mitgliedschaft geehrt werden. Es waren dies: Eugen Franz, 1. Vorsitzender, Roland Oesterle, 2. Vorsitzender, Hans Joachim Högerle als ehemaliger Initiator für die Chorgründung und langjähriger 1. Vorsitzender, Ulrich Schmid, der seit 20 Jahren als Schatzmeister tätig ist, Josef Härle, Reiner Grunert, Rudolf Maletzki und Sängervorstand Erwin Wörner. Hartmut Volz, der unermüdlich seit 20 Jahren am „Klang des Chores“ arbeitet, wurde ebenfalls geehrt.

Zum offiziellen Abschluss des Festaktes sangen der Chor und die Altistin Stefanie Volz, begleitet am Flügel von Hartmut Volz „Die Rose“ von Amanda Mc. Broom. Ein würdevoller Abschluss der Feierlichkeit, bevor die zahlreich erschienen Gäste zu einem kleinen Imbiss eingeladen wurden.

Siegfried Buck


Der Liederkranz Denkendorf setzt seine Vereinsaufgaben für Jung und Alt um!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.03.2010, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Kinder- und Jugendchor von DenkendorfChöre des Liederkranzes präsentieren eine stimmungsvolle und abwechslungsreiche Winterunterhaltung  Tolle Stimmung, begeisterter Applaus und Zugaberufe! Mit einem bunten und vielseitigen Programm haben die Chöre des Liederkranzes das Publikum bei ihrer diesjährigen Winterunterhaltung überrascht. Den Auftakt bildete der Chor „Stimmgabel“ unter der Leitung von Erika Wagner. „Wir feiern ein Fest der Freude“, erklärten die Sängerinnen und Sänger und starteten damit ihren Streifzug durch die Welt der Chormusik. Neben dem eigenwilligen „Viva la musica“ und verschiedenen Variationen über Schuberts Lied „Die launige Forelle“, präsentierte der Chor die Spirituals „Over my head“ und „Go down Moses“. Im Anschluss folgten die Chöre unter der Leitung von Gerhard Werz. Der Männerchor „Obligato“, verstärkt mit den Sängern der „Stimmgabel“, begann seinen Auftritt gefühlvoll mit dem Stück „Tag und Nacht“ und ließ die Frauenherzen dahinschmelzen. Als Kontrast setzten sie schließlich noch „Diese flotte Melodie“ dagegen, wobei Leila Sulyok Saxophon spielte und Gerhard Werz sich an den Flügel setzte. Auch der Frauenchor „Obligato“ zeigte sich abwechslungsreich. Mit Mozarts „Uns’re kleine Nachtmusik“ überzeugten sie genauso wie mit dem Ohrwurm „Lollipop“. Der gemischte Chor „Obligato“ erhielt viel Applaus für den „Mitternachtsblues“ und auch für den bekannten Schlager „Rote Lippen“, bei dem die Zuhörer begeistert mitgingen. Klangvoll und stimmgewaltig endete der konzertante Teil der Winterunterhaltung mit dem gemeinsamen Finale von „Obligato“ und „Stimmgabel“. Leila Sulyok (Flügel) sowie Tobias Hirner (Schlagzeug) und Denis Polanc (E-Bass) begleiteten die Auftritte der Chöre gut abgestimmt und souverän.

Ein schwäbisches Mundartstück,  herrlich gespielt von der Theatergruppe des Liederkranzes, rundete das gelungene Programm ab und sorgte für strahlende Gesichter unter den Besuchern.

Terminhinweis: Am Sonntag, 17.10.2010, um 18 Uhr, findet in der Festhalle Denkendorf ein Konzert junger Chöre statt, zu dem heute schon herzlich eingeladen wird.

Sim-sala-sing – Gelungener Start für den Kinder- und Jugendchor des Denkendorfer Liederkranzes weiterlesen »


Aus Sängergau Schwarzwald wir Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg

Johannes Pfeffer, 18.03.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am 13. März 2010 war es nun nach langer Vorbereitung soweit: Der Sängergau Schwarzwald benannte sich durch Beschluß der Hauptversammlung in Irslingen um in Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg.

Der CV SBH folgt damit der schon seit längerem stattfindenden Umbenennung der einzelnen Chorvereinigungen in “Chorverband” (Deutscher Chorverband, Schwäbischer Chorverband).
“Schwarzwald-Baar-Heuberg” trägt dem Rechnung, daß nur ein kleiner Teil des Verbandsgebietes tatsächlich im Schwarzwald liegt und orientiert sich an der Region “Schwarzwald-Baar-Heuberg”.

Wie sagte es Arnhold Budick: “Die Vergangenheit loslassen, damit man beide Hände für die Zukunft hat!”
Ich wünsche dem CV Schwarzwald-Baar-Heuberg weiterhin viel Erfolg in der Zukunft, damit die Tradition des Chorsingens weiterhin erhalten und gepfelgt wird.

Kai Guttmann


80 Jahre Alfred Gresser

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.03.2010, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am 13. März 2010 feierte der Ehrenpräsident des Oberschwäbischen Chorverbandes Alfred Gresser seinen 80. Geburtstag. Wie von ihm, dem begeisterten Sänger nicht anders zu erwarten, feierte er diesen im Kreise seiner Sänger. Am Nachmittag seines Geburtstages galt seine Aufwartung der Hauptversammlung  des OCV im Dorfgemeinschaftshaus in Tannheim, wo er von den zahlreichen Delegierten begeistert gefeiert wurde und am Abend unterhielt er zuzsammen mit dem Doppelquartett des Liederkranzes Aulendorf seine illustren Geburtstagsgäste. Der OCV-Männerchor, in dem Alfred Gresser seit der Gründung 2002 singt, gratulierte ihm musikalisch mit dem von ihm so geliebten „Matrosenchor“. Präsident Achim W. Schwörer würdigte in seiner Laudatio die vielfältigen Verdienste seines Vorgängers und Mentors. Seit sage und schreibe 66 Jahren singt Alfred Gresser in Chören. Seine größten Verdienste um den Chorgesang und dem Oberschwäbischen Chorverband erwarb er in seiner 29jährigen Tätigkeit im damaligen Gauvorstand. 1972 wurde Alfred Gresser stellvertretender Gauvorsitzender.

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Die guten Wünsche aller Vereine des OCV begleiten ihn ins 9. Lebensjahrzehnt.

1983 erfolgte dann die Erstwahl zum Gauvorsitzenden des damaligen Oberschwabengaues, der er dann bis 2001 war. Als er 2001 sein Amt abgab, war er nicht nur der dienstälteste Gauvorsitzende in der 125jährigen Geschichte des OCV, sondern hinterließ ein wohlbestalltes Gremium. Auch heute noch gilt seine größte Aufmerksamkeit „seinem“ OCV, bei dem er nach wie vor als Ehrenpräsident im Beirat mit Sitz und Stimme sitzt. Bei den zweimal notwendig werdenden Besetzungen der Präsidentenfunktion erwies er sich als der „Präsidentenmacher“.


Pop trifft Silcher

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.03.2010, Chorverband Otto Elben, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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Der Männergesangverein Liederkranz Oberjettingen feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum. Er prägt seit mindestens 1860 das kulturelle und soziale Leben in Jettingen mit. Aus einer ursprünglich mit starkem Freiheitsdrang behafteten und sich gegen die Obrigkeit zuweilen auflehnenden Junggesellenvereinigung hat sich ein  moderner Verein entwickelt.

Gerade in den letzten 15 Jahren hat sich viel getan. Treibende Kraft ist dabei der Wille, den Männerchor für eine aussichtsreiche Zukunft zu positionieren – in Zeiten abnehmender Sängerzahlen und umfangreicher Konkurrenz bei der Freizeitgestaltung.

Der Ansatz, den die Vereinsführung konsequent verfolgt, basiert dabei auf zwei grundsätzlichen Entscheidungen:

Erstens: Man möchte ausdrücklich keinen jungen Chor gründen, sondern den Chor verjüngen, da nach eigenem Bekunden kein Beispiel bekannt sei, bei dem ein junger Chor das Überleben des Stammchors gesichert hätte. Das wäre auch nicht zu erwarten, da jeder Chor sein eigenes Profil hat. Die aktuelle Situation zeigt, dass der Männergesangverein Liederkranz Oberjettingen mit diesem Ansatz entgegen dem Trend sich auflösender Männerchöre sehr gut dasteht, wenn auch der Chor kleiner wurde und es durchaus mehr Sänger sein dürften…

Zweitens: Das Profil eines Chors ist sein Markenzeichen und entscheidet darüber, ob sich andere dafür interessieren. Für den Liederkranz wurde der Weg eingeschlagen, das Repertoire in Richtung moderner Chorliteratur zu verbreitern. Traditionelle Chorsätze werden weiterhin gepflegt, aber gleichzeitig Schlager-, Barbershop-, Musical- und Pop-Songs ins Repertoire aufgenommen. Damit treffen sie seit Jahren den Geschmack des Publikums und erfahren das in Form von Rückmeldungen bei den Auftritten – auch außerhalb Jettingens. Das Profil des Chors ist sein Markenzeichen! Man verbindet hohen  Anspruch und musikalische Qualität, die unter der Leitung des Dirigenten Roland Gäfgen in den letzten 14 Jahren, der Zeit der Veränderungen, erreicht wurde. Das stellte der Chor in seiner alljährlichen Konzertreihe „Männer à la Carte“, bei sonstigen Auftritten und bei mehreren CD-Einspielungen unter Beweis.

Das geschah so auch zuletzt am 13. März im Rahmen des Jubiläumskonzerts in der Jettinger Schwabenhalle.

Bei dessen Vorbereitung stellte sich die Frage, wie man der stolzen Zahl „150“ in einem Konzert Rechnung tragen kann. Etwa Lieder aus allen Vereinsepochen zu präsentieren oder sich mit „Danke“- und „Glückwunsch“-Liedern selbst zu feieren, das kam nicht in Frage. So setzte der Männergesangverein Liederkranz Oberjettingen ganz auf ein Programm, das dem Chor im Jahr 2010 entspricht. Der Männerchor präsentierte  ausschließlich aktuelles Repertoire aus der brandneuen Studio-CD „Mann-O-Mann“. Roland Gäfgen dirigierte beim Jubiläumskonzert zum letzten Mal seinen Männerchor und zeigte, wie der Spagat zwischen Tradition und Moderne funktioniert.

Bei einigen Stücken von Musikern begleitet, durch Tontechnik verstärkt und von Scheinwerfern ins richtige Licht gerückt, begeisterten die etwa 25 Sänger ihr Publikum mit vielseitigem Chorgesang. Es war – wie gesagt – einerseits der Querschnitt des aktuellen Repertoires, aber auch die Qualität der Präsentation, die überzeugten. Es begann so, wie der Männerchor sich für die Zukunft gerüstet sieht – mit einer auf den Liederkranz angepassten Version des „Wise Guys“ Eröffnungslieds „Opener“. Dann folgte wie vielleicht vor 150 Jahren das Silcherlied „Hab oft im Kreise der Lieben“ und es ging weiter mit den beiden 80er Jahre-Hits „Wind Of Change“ der Rockgruppe Scorpions und dem à cappella Lied „Caravan Of Love“, bekannt durch die Housemartins. Es folgten im Programm u.a. Schlager („Über den Wolken“ von Reinhard Mey, „Über Sieben Brücken“ von Karat“) und wiederum in englischer Sprache gesungen „Hymn“ von Barclay James Harvest. Mit dem Song „Wochenend und Sonnenschein“ der Comedian Harmonists war typischer Männerchorgesang angesagt. Gefühlvoll kam „The Rose“ von Bette Middler rüber. Ganz klassisch wirkte dann der „Abendsegen“ von Engelbert Humperdinck aus der Oper „Hänsel und Gretel“. Der Chor hat schon lange Lieder der „Prinzen“ im Repertoire, so auch am Jubiläumsabend, als der „Mann im Mond“ besungen wurde. Wenn es auch wieder mehr moderne Chorsätze für Männerchöre gibt, so sind diese doch i.d.R. Mangelware. Roland Gäfgen hat 6 Lieder aus dem Programm eigens für vier- bis fünfstimmigen Männerchor gesetzt.

Wer neugierig geworden ist, dem sei die CD „Mann-O-Mann“ empfohlen, die über das Kontaktformular der Homepage des Männergesangverein Liederkranz Oberjettingen (s.u.) ab sofort bestellt werden kann (…oder auch über den Vorstand des Vereins bzw. jeden Sänger des Chors).

Nun wurde bei der Jubiläumsveranstaltung nicht nur gesungen. Es wurden auch Grußworte gesprochen. Zuerst überbrachten der Präsident des Chorverbands Otto-Elben, Gerhard Stähle, und der Jettinger Bürgermeister Hans Michael Burkhardt ihre Glückwünsche und Präsente. Dann beleuchtete der Verleger von „Singen“ und “Chor-Evangelist“ Wolfgang Layer in einer kurzweiligen Festrede die Situation des Chorgesangs allgemein und die der Männerchöre im Besonderen. Er zeigte sich überzeugt, dass durch gute Chorarbeit und frühe Förderung der Kinder viele Menschen zum Singen gebracht werden können.

Nach gelungenem Abend sieht sich der Männergesangverein Liederkranz Oberjettingen bestätigt und schaut

stolz auf die jüngere Entwicklung des Chors zurück und plant, diesen Weg konsequent weiter zu gehen … jedoch nunmehr mit neuer musikalischer Leitung: Roland Gäfgen reichte im Rahmen der Festveranstaltung den Dirigentenstab an die Sopranistin und Dirigentin Anja Stäbler weiter, die den Chor nun musikalisch weiter in die Zukunft führen wird.

Homepage: www.liederkranz-oberjettingen.de


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