Chorleben - S-Chorverband

September 2013

Russische Klänge bei Vocals on Air

Johannes Pfeffer, 19.09.2013, Chorfeste, Chorpraxis, Kommentare geschlossen

Das SWR Vokalensemble und der Belcanto-Chor Stuttgart präsentieren russische Musik mit besonderem Vokalklang. Zudem ein ausführlicher Rückblick auf die chor.com 2013 in Dortmund – das zeichnet die neue Ausgabe von horads_VOCALS ON AIR aus.

Unter dem Motto „Russische Klänge“ präsentieren Holger Frank Heimsch und Johannes Peffer zum einen den Kinder- und Jugendchor „Belcanto“ Stuttgart. Unter der Leitung von Gudrun Kohlruss singen die Jungs und Mädchen ein breites Konzertprogramm. Im Frühsommer 2013 ging es auf eine Konzertreise nach Russland. Im Gepäck neue russische Kinderlieder mit deutschem Text. In der Sendung wird über die Reise und die musikalische Arbeit berichtet.

SWR Vokalensemble in Bewegung

Das SWR Vokalensemble gehört zu den führend Ensembles der Neuen Chormusik. Unter der Leitung von Marcus Creed wurde für die hochwertigen Einspielungen mit dem Echo Klassik 2012 ausgezeichnet. Mit der Chormanagerin Cornelia Bend spricht Holger Frank Heimsch über das russische Konzertprogramm, das Patenchorprojekt und die neue Saison.

Hörenswerte Wiegenlieder aus aller Welt

Wiegenlieder aus aller Welt hat der CARUS-Verlag Stuttgart gesammelt. Eine hörenswerte CD und ein Liederbuch bringen diese Melodien nach Hause. Emanuel Scobel hört mit Holger Frank Heimsch in die CD und spricht auch über die allgemeinen Liederprojekte des Verlages.

Gelungene Mischung aus Fortbildung, Messe und Chormusik-Festival weiterlesen »


Vier Tage chor.com intensiv

Johannes Pfeffer, 18.09.2013, Chorfeste, Kommentare geschlossen

Mit den Abschlusskonzerten der Intensivkurse unter der Leitung von Simon Halsey und Jan Schumacher ging am Sonntag in Dortmund die chor.com 2013 zu Ende. Rund 1600 Fachteilnehmer waren zum großen Branchentreffen der Chorszene in Deutschland gekommen. Projektleiterin Dörte Zillessen betonte im Gespräch mit Vocals on Air, dass die zweite chor.com von den Erfahrungen der ersten 2011 profitierte und so alles weitestgehend reibungslos verlief. Dafür waren vorallem die rund 70 freiwilligen Helfer, sowie das Technikteam vor Ort verantwortlich, die die Spielstätten betreuten und auf Fragen und Anforderungen schnell und zuverlässig reagierte. Zur positiven Atmosphäre trugen auch die Dozenten bei. Diese waren bereits in der Entwicklung des Programmes der chor.com mit eingebunden und als kreative Ideengeber gefragt. Auf dem Kongress selbst erwiesen sie sich als gute, unkomplizierte Partner. So bot ein Dozent den abgewiesenen Fachteilnehmer eines überfüllten Workshops spontan an im Anschluss eine ausführliche Zusammenfassung für diese zu geben, an anderer Stelle wurde ein Bewegungsworkshop ins Treppenhaus verlegt um alle Teilnehmer aufnehmen zu können.

Die vielfältige Kommunikation zwischen den Fachteilnehmern, Dozenten, Verlagen und Chören ist für den künstlerischen Geschäftsführer des Deutschen Chorverbandes, Moritz Puschke, einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren für die chor.com. Das Eröffnungskonzert mit persischer Musik oder das Projekt SingBach, das Grundschüler aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten mit der Musik Bachs in Kontakt bringt, sind Best-Practice-Beispiele von neuen Ideen. Bei der chor.com 2015, so Puschke, sollen noch gezielter Schwerpunkte in einigen Bereichen gesetzt werden, die sich von der chor.com multiplizieren. Puschke zeigt sich überzeugt, dass die Impulse, die hier gesetzt werden, ab Montag in zigtausenden Chorproben im ganzen Land und darüber hinaus (zahlreiche Fachteilnehmer aus dem holländischen und englischsprachigen Gebiet sind der Beleg) fort wirken. Dies überzeugt auch die Musikverlage, die die Bedeutung eines solchen Branchentreffens erkannt haben und noch zahlreicher als 2011 sich beteiligt hatten. weiterlesen »


chor.com 2013 die Messe der Chormusikverlage

Johannes Pfeffer, 17.09.2013, Chorfeste, Kommentare geschlossen

Auf der chor.com 2013 präsentieren sich eine große Anzahl an renommierten Verlagen, die ihre neuesten Publikationen veröffentlichen.

Holger Frank Heimsch (horads_VOCALS ON AIR) nimmt in seinem Podcast die Hörer mit zu den Highlights der Verlagsausstellung.


Der Intensivworkshop mit Oliver Gies (Maybebop) und Felix Powroslo

Johannes Pfeffer, 16.09.2013, Chorfeste, Kommentare geschlossen

Auf der chor.com 2013 wurd einigen Intensivkurse mit renommierten Workshopleitern angeboten. Ein Kurs war zusammen mit dem Oliver Gies vom MAYBEBOP. Gemeinsam mit Coach Felix Powroslo erarbeiteten die rund 50 Workshopteilnehmer Arrangements von Oliver Gies und versuchten dem Arbeitstitel des Workshop „Wenn der Funke überspringt“ auf die Bühne zu bringen.

Reporter Holger Frank Heimsch (horads_VOCALS ON AIR) begleitetet den Intensivwokshop und sprach mit den Dozenten und Teilnehmern von der ersten Einheit bis kurz vor dem Konzert.


Maybebop singen exklusiv für Vocals on Air

Johannes Pfeffer, 14.09.2013, Chorfeste, 1 Kommentar

Maybebop in der Garderobe

Heute abend ab 19 Uhr singen Maybebop gemeinsam mit Teilnehmern des chor.com Intensivkurs „Bühnenpräsenz“  im Jazzclub domicil auf. In den vergangenen drei Tagen hat Vocals on Air den Kurs begleitet und die Entwicklung der Teilnehmer beobachtet. Kurz vor dem Konzert heute abend im Rahmen der langen Chornacht „Nachtklang“ traf Vocals on Air die A-Cappella-Band in der Garderobe im Jazzclub domicil.Dabei sangen die vier einen chor.com-Gruß an die Hörer von Vocals on Air, den ihr im Video unten seht.

Das gesamte Interview wird in einigen Tagen hier auf der Seite und in einer der nächsten Ausgaben von Vocals on Air im Hochschulradio Stuttgart zu hören sein.


Was ist eine Reading Session am Beispiel von „Reine Männersache 2“ ?

Johannes Pfeffer, 14.09.2013, Chorfeste, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Die chor.com 2013 in Dortmund bietet neben ihrem großen Workshopangebot auch ein großes Angebot an sogenannten Reading Sessons an. In diesen Sitzungen werden Notenbücher und Chorliteratur mit den Verlagen und den Autoren durchgesprochen und an praktischen Beispielen ausprobiert.

Reporter Holger Frank Heimsch (horads_VOCALS ON AIR) sammelte am Beispiel der Reading Session von „Reine Männersache 1+2“ Eindrücke und die .Herangehensweise von Fachteilnehmern und Workshopteilnehmern.


Professionelle Sänger müssen jeden Tag in einem Chor singen

Johannes Pfeffer, 14.09.2013, Chorfeste, 1 Kommentar

Berufsbild Chorsänger

„Es ist eine Katastrophe“, sagt Simon Halsey, Chefdirigent des Rundfunkchor Berlin, über die Ausbildung der Sänger in Deutschland mit Blick auf die professionellen Chöre. In amerikanischen Universitäten, wie in Yale, ist der Ensemblegesang die Regel. Einen Arbeitsmarkt für professionelle Ensemblesänger gibt es nicht. In den profesionellen deutschen Chören sind unzählige Stellen unbesetzt, ein akademisches Studium dafür gibt es nicht. Welche Herausforderungen sich daraus für den Chorverband und die Chöre ergeben, das diskutierte ein Roundtable auf der chor.com.

Einigkeit herrschte darüber, dass eine solche professionelle Ausbildung notwendig ist. Das Berufsbild des professionellen Ensemblesängers ist kaum vorhanden. Die Studenten an den Musikhochschulen werden von Dozenten, die selbst überwiegend solistisch arbeiten, auf eine solistische Karriere vorbereitet. Häufig unterbinden Gesangsdozenten und -professoren das Singen in Chören während des Studiums. Hier, so Prof. Robert Göstl von der Hochschule für Musik, Theater und Tanz in Köln, schwingt oftmals die Angst vor schlechten Chören und schlechten Chorleitern mit, die die gesunde Entwicklung der Stimme beeinträchtigen. Wie wichtig eine gute Kenntnis der eigenen Stimme ist, und damit einer konzertfreifen solistischen Ausbildung, unterstreicht auch Elisabeth Graf, Sängerin im WDR Rundfunkchor.

Die Hochschule Düsseldorf hat nun, als erste in Deutschland, ein professionelles Gesangsensemble eingerichtet, welches Gesangstudierenden im Masterstdium den Schwerpunkt Ensemble ermöglicht. Auf der Seite der professionellen Chöre wurden in Leipzig, Berlin und Stuttgart Akademien eingerichtet, welche Gesangstudierenden ermöglicht den Alltag eines professionellen Chores, sowohl musikalisch als auch sozial kennenzulernen. weiterlesen »


Das Hörerlebnis: Die H-Moll-Messe mit dem Deutschen JugendKammerchor

Johannes Pfeffer, 14.09.2013, Chorfeste, Kommentare geschlossen

Auf der chor.com 2013 präsentierte sich der Deutsche Jugendkammerchor der Chorjugend im Deutschen Chorverband mit J.S.Bachs h-moll-Messe in der Reinoldikirche Dortmund.

Unter der musikalischen Leitung von Prof. Robert Göstl zelebrierten die jungen Sängerinnen und Sänger eine erfrischende und lebendige Aufführung eines der bedeutendsten Werke Bachs.Reporter Holger Frank Heimsch (horads_VOCALS ON AIR) sprach kurz vor Beginn des Konzertes mit zwei Vertretern aus dem Chor und dem musikalischen Leiter über den DJKC und seine Arbeit auf der chor.com 2013.


Immernoch die alten Sorgen? – Chorforschung auf der chor.com

Johannes Pfeffer, 13.09.2013, Chorfeste, 1 Kommentar

Zur Zeit der Weimarer Republik begann der bereits rund ein halbens Jahrhundert alte Deutsche Sängerbund (heute Deutscher Chorverband) erstmals politisch zu werden. Der Deutsche Kaiser, dem man lange gehuldigt hatte, zeigte unmissverständlich sein Desinteresse am Sängerbund. Unter Leo Kestenberg, Musikreferent am preußischen Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung, erlangte der Sängerbund erstmals politischen Einfluss und Anerkennung der Arbeit. Grund dafür waren auch die Zustände der musikalischen Bildung an den Schulen, deren Fehlen der Deutsche Sängerbund (DSB) anprangerte. Für das Fortbestehen der Männerchöre und des Verbandes war schon damals klar, dass „die  Zukunft aber“ nur hat, „wer die Jugend hat“. So empfahl der DSB damals bereits sich in den gerade entstehenden Elternbeiräten zu engagieren.

Unter der Leitung von Prof. Friedhelm Brusniak konnte ein wissenschaftliches Symposium zu Leo Kestenberg in die chor.com integriert werden. Was sich dabei, im Zusammenspiel mit den Workshops zur Chormusik der Gegenwart und Zukunft, zeigt ist die  Aktualität des Themas und die Bedeutung der Chorforschung für die Verbandspolitik der Gegenwart.

Leo Kestenberg steht für das Zusammenwirken der schulischen und außerschulischen Musikerziehung in Deutschland. Der Mangel an qualifizierten Lehrkräften für das Fach Musik wirkt sich vorallem in den Chören aus, zugleich sollen diese aber den Mangel auch kompensieren. In einem Erlass von 1921 erhält der Deutsche Sängerbund dazu erstmals staatliche Mittel. Neben den genannten Mängeln wurden insbesondere neue Entwicklungen, wie Kino, Rundfunk und Schallplatte als Gefahr für das Musizieren gesehen. Die Bedenken gipfelten in einem „SOS-Notruf“ 1952. Die Bedenken und Forderungen lesen sich wie aktuelles Positionspapier des Deutschen Chorverbandes. Die Chorforschung trägt dazu bei,“dass das Nachdenken begonnen hat“. Ist aber in der Gegenwart nichts zu machen, wenn die Probleme bereits alt bekannt sind? Im Gehen hört der Autor noch von der Festanstellung einer Stimmbildnerin am Gymnasium. Es tut sich also doch was.


CHORZEIT – Weltpremiere vom neuen Vokalmagazin des Deutschen Chorverbandes

Johannes Pfeffer, 13.09.2013, Chorfeste, Kommentare geschlossen

Auf der chor.com 2013 in Dortmund hält jeder Teilnehmer sie in der Hand: die CHORZEIT. Dabei handelt es sich um das neue Vokalmagazin des Deutschen Chorverbandes. Neues Design, neues Format und viele neue Themen.

Im „chor.com-Talk“ präsentieren die Chefredakteure Daniel Schalz, Nora-Henriette Friedel und Moritz Puschke dem Fachpublikum. Reporter Holger Frank Heimsch (horads_VOCALS ON AIR) hat sich die das neue Magazin zusammen mit Daniel Schalz und Nora-Henriette Friedel angeschaut und sich bei den Besuchern umgehört, wie ihnen die neue CHORZEIT gefällt.


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