Chorleben - S-Chorverband

April 2020

Darum ist #Zusammenhalten für die Kultur wichtig

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.04.2020, Chorgattung, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen

Der SWR berichtet in diesen schweren Zeiten verstärkt über die Situation der Kulturschaffenden und bietet ihnen im Radio, im Fernsehen und auf digitalen Plattformen eine Bühne. Warum das nötig ist und was wir machen, erklärt SWR-Kulturdirektorin Anke Mai.


Vocals On Air präsentiert Folge 2 zum Thema Chor international

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.07.2015, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

VoA_62Chormusik ist ein verbindendes Elemente aller Menschen. Doch was können Chöre und Verbände in der Begegnung mit anderen Kulturen leisten. Moderator Holger Frank Heimsch widmet sich in der neuesten Ausgabe diesem Thema. Zudem gibt es einen Rückblick auf das Festival für Junge Chöre, Open Sound, und die Metzinger Musiknacht.

Chormusikkultur und Migrationsgesellschaft: AMJ stellt bundesweite Umfrage vor
„Viele Einzelbeobachtungen sprechen dafür, dass in der herkömmlich organisierten Chorszene Menschen mit Migrationshintergrund unterrepräsentiert sind.“, so Dr. Karl Ermert, Bundesvorsitzender im Arbeitskreis Musik in der Jugend. „Die Chöre müssen die kommenden Entwicklungen wahrnehmen, keine Angst davor haben und die Chance darin sehen.“ Die bundesweite Onlineumfrage unter Kinder- und Jugendchören ist kulturpolitisch und gesellschaftspolitisch von besonderem Interesse.
Moderator Holger Frank Heimsch spricht mit dem Bundesvorsitzenden Dr. Karl Ermert über aktuelle Entwicklungen der Umfrage, weitere nachwirkende Projekte und die Bedeutung von vokaler Vernetzung.

Der musikalisch-europäische Gedanke: Euroepean Voices Association e.V.
Seit 2009 gibt es einen sehr aktive, digitalen Verein, der sich um den musikalischen Austauschen von Akteuren in Europa kümmert. „Education, Networking und eine gemeinsame Kommunikationsplattform im Internet sind unsere Aufgaben.“ so Peter Martin Jacob von Euroepean Voices Association. „Wir alle können nur voneinander lernen, wenn wir auch voneinander wissen.“
Im Gespräch stellt Peter Martin Jacob aktuelle Projekte und den Blog des Vereins vor, der jeden dazu einlädt, sich aktiv mit Rat und Wissen einzubringen.

So war … das Festival OPEN SOUND & die METZINGER MUSIKNACHT 2015
Am Samstag, 27. Juni 2015 präsentierte sich große Bandbreite der Jungen Chöre aus dem Schwäbischen Chorverband auf der Bühne des Festivals „Open Sound“ in Metzingen. Dabei konnten sich die Besucher der dortigen Chortage des Chorverbandes Ludwig Uhland ein bild vom aktuellen Leistungsstand der auftreten Chöre informieren und wurden dabei bestens unterhalten. Am Abend konnten die Besucher von Metzingen die erste Metzinger Musiknacht besuchen. An 10 unterschiedlichen Schauplätzen gab es 10 Ensembles mit unterhaltsamen, nachdenklichen und hochmusikalischen Darbietungen.

Vocals On Air war den ganzen Tag live vor Ort dabei und präsentiert in seiner aktuellen Sendung einen Querschnitt aus dem Programm.


Schülermentorenprogramm „Kulturstarter“ 2014/15 geht an den Start

Johannes Pfeffer, 3.07.2014, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Nach der erfolgreichen Premiere des Schülermentorenprogramms „Kulturstarter“ qualifiziert die Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Baden-Württemberg mit Unterstützung des Kultusministeriums auch im neuen Schuljahr 2014/15 kulturinteressierte Schülerinnen und Schülern zum „KulturStarter – Schülermentor Kulturelle Jugendbildung“.

In viertägigen Seminaren an den Standorten Stuttgart, Heidelberg und Freiburg setzen sich Schülerinnen und Schüler aus ganz Baden-Württemberg aktiv mit Kunst und Kultur auseinander. Sie erhalten einen Überblick über die regionale Kulturlandschaft mit ihren Bildungsangeboten und entwickeln Ideen für Kunst- und Kulturaktionen an ihren Schulen.

Als Mentoren gestalten die Schüler das kulturelle Leben an ihre Schule aktiv mit und sind Ansprechpartner für Kulturinteressierte. Fester Bestandteil der Qualifizierung ist auch die Planung, Organisation und Durchführung eines eigenen kulturellen Projektes an ihrer Schule. Nach Abschluss dieses Projektes kommen die Schüler erneut zusammen, tauschen Erfahrungen und Ideen für weitere Projekte aus und erhalten ihr Zertifikat zum Kulturstarter. weiterlesen »


Ausschreibung Innovationsfonds Kunst 2014

Johannes Pfeffer, 14.04.2014, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am Dienstag, den 15.04.2014, beginnt die nächste Ausschreibungsrunde des Innovationsfonds Kunst. In dieser Tranche schreiben das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst vier Projektlinien aus:

  • innovative Kunst- und Kulturprojekte
  • Projekte mit Schwerpunkt auf kultureller Bildung
  • Interkulturelle Kunst- und Kulturprojekte
  • Kunst- und Kulturprojekte im und für den ländlichen Raum

Neu ist die Projektlinie „Ländlicher Raum“. Hier dürfen sich Kulturschaffende aus den betroffenen Regionen gleichermaßen bewerben wie Kultureinrichtungen, die ihren Sitz in Ballungszentren haben. Entscheidend ist einzig der Veranstaltungsort Ihres Projektes.

Alle Informationen zum Flächenentwicklungsplan des Landes Baden-Württemberg finden Sie auch unter: http://mvi.baden-wuerttemberg.de/de/service/publikation/did/landesentwicklungsplan/

Ihren Projektantrag können Sie ab dem 15. April 2014 online einreichen unter: http://mwk.baden-wuerttemberg.de/service/aktuelle-ausschreibungen/

Die Bewerbungsfrist endet am 15.06.2014, 24:00 Uhr. Ein Projekt darf frühestens mit der Bekanntgabe der Juryergebnisse beginnen. Voraussichtlich wird dies der 01. August 2014 sein.


Weiterbildungsmaster Kulturelle Bildung an Schulen in Marburg

Johannes Pfeffer, 8.02.2014, Fortbildungen, Kommentare geschlossen

Die Philipps-Universität Marburg bietet ab dem kommenden Wintersemester einen Weiterbildungsstudiengang „Kulturelle Bildung an Schulen“ an. Der Studiengang richtet sich vorallem an Schulleiter/innen, Lehrer/innen, Künstler/innen, Kulturvermittler/innen und -pädagog/innen, die bereits Erfahrung mit Projekten der kulturellen Bildung gesammelt haben. In vier theoretischen Modulen, einem Praxismodul und der Masterarbeit werden die Studierenden für die Leitungskompetenz im Bereich der kulturellen Bildung an Schule qualifiziert.

Der Studiengang umfasst vier Semester und gliedert sich in 28 Präsenztage. Weitere Informationen auf der Internetseite des Studienganges.


Empfehlungen zur kulturellen Bildung an Wissenschaftsministerin Bauer überreicht

Johannes Pfeffer, 24.12.2013, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Am 12. November 2013 überreichte der Fachbeirat Kulturelle Bildung seine Empfehlungen an Ministerin Theresia Bauer vom Wissenschaftsministerium und an Minister Andreas Stoch vom Kultusministerium. Der Fachbeirat trat erstmals im Februar 2011 zusammen und verabschiedete seine Empfehlungen am 25. September 2013. Er setzt sich aus Experten des Bildungs- und Kulturbereichs zusammen. Hinzu kamen Mitglieder der Landtagsfraktionen der CDU, Bündnis 90/Grüne, SPD und FDP, um von vornherein politische Akzeptanz anzustreben. Seitens des Landesmusikverbands war als Vertreter der Präsident des Schwäbischen Chorverbands, Dr. Eckhart Seifert, in das 36-köpfige Gremium entsandt.

Aufgabe des Beirats war, aus der Analyse der Situation der kulturellen Bildung im Lande, auch durch auswärtige Experten, Schlüsse zu ziehen und Verbesserungsvorschläge zu machen. (Der Bericht) „benennt Ziele und Maßnahmen zur Weiterentwicklung kultureller Bildung in Bildungs-, Kunst- und Kultureinrichtungen, Verwaltung, Rundfunk und Medienunternehmen und weiteren Trägern kultureller Bildung in Baden-Württemberg. Die Empfehlungen werden in die aktuelle Bildungs- und Kulturpolitik und in die bildungs- und kulturpolitischen Perspektiven der nächsten Jahre einfließen.“ So schreiben und versichern die beiden Vorsitzenden des Fachbeirats Staatssekretär Jürgen Walter (Wissenschaftsministerium) und Staatssekretärin Marion von Wartenberg (Kultusministerium).

Forderungen des Landesmusikverbandes

Manche Forderungen des Landesmusikverbands an die Bildungspolitik sind in die Empfehlungen perspektivisch eingegangen.

Beispiele sind:

  • an der Grundschule sollen die Einzelfächer Kunst und Musik wieder eingeführt und von entsprechend qualifizierten Lehrkräften unterrichtet werden, weiterhin gilt das Prinzip des täglichen Singens und Musizierens
  • die Kooperation mit außerschulischen Partnern ist selbstverständliches Element des erweiterten Unterrichts- und Betreuungsangebots
  • jede Schule muss mindestens über ein künstlerisches Ensemble verfügen wie zum Beispiel Theater- und Tanzgruppe, Chor, Band und Orchester
  • die Öffnung der Schulen gegenüber außerschulischen Kooperationspartnern  basiert auf einer zuverlässigen Sicherung finanzieller, personeller und räumlicher Mittel
  • wichtig ist eine musikalische Grundqualifizierung für alle Grundschullehrkräfte
  • die Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher an den Fachschulen für Sozialpädagogik muss Grundkenntnisse für das Singen und Musizieren mit Kindern umfassen
  • die im Orientierungsplan für die Kindertagesstätten verankerten musikalischen Angebote müssen Realität werden weiterlesen »

Neues Portal zur kulturellen Bildung Kultur bildet

Johannes Pfeffer, 16.02.2013, Eltern-Kind-Musik, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Deutsche Kulturrrat hat mit der Internetseite Kultur bildet eine neue zentrale Plattform für kulturelle Bildung in Deutschland initiiert. Die Plattform bietet neben aktuellen Informationen zum Thema auch Fachbeiträge und Gesetzesgrundlagen. Daneben gibt es eine umfangreiche Datenbank mit Akteure und Projekten zur kulturellen Bildung in Deutschland. In dieser Datenbank ist auch die Chorjugend im Schwäbischen Chorverband, sowie die Deutsche Chorjugend mit ihren Regionalverbänden vertreten. Einen regelmäßigen Blick lohnt auch der Kalender mit Hinweisen auf Seminare und Aktionstage.

Die neue Plattform zur kulturellen Bildung ist unter www.kultur-bildet.de zu finden.

 


Das bürgerschaftliche Engagement als Träger der Kulturlandschaft

Johannes Pfeffer, 18.09.2012, Chorpraxis, Fortbildungen, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Themen, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Der Autor Johannes Pfeffer ist stellvertretender Vorsitzender der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband und der Deutschen Chorjugend. Er hat in Tübingen Musikwissenschaft und Erziehungswissenschaft studiert. Für den SCV betreut er ferner die Website und den Weblog „Singen und Stimme“.

Kultur und bürgerschaftliches Engagement sind seit jeher eng verbunden. Mit der Emanzipation des Bürgertums an der Wende zum 19. Jahrhundert entstanden durch das Engagement der Bür­ger zahlreiche Kultureinrichtungen wie Kunstvereine, Museen und Bibliotheken. Eine Vielzahl der von Bürgern gegründeten Institutionen gingen mit dem Ende des 19. Jahrhunderts in kommunale oder staatliche Trägerschaft über1. Jedoch werden bis heute zahlreiche Kulturinstitutionen, insbesondere Heimatmuseen und Kunstvereine im ländlichen Raum, vollständig durch Ehrenamtliche getragen. Doch auch in den institutionalisierten Einrichtungen spielt das Ehrenamt eine bedeutende Rolle. Unter der Prämisse „Kultur für alle“ wuchs die Zahl der Kulturinstitutionen in den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts enorm an2. Mit den stagnierenden und zurückgehenden Zuschüssen sind die Institutionen vor die Aufgabe gestellt ihren Kulturbetrieb unter diesen Bedingungen fortzuführen.

Da Kulturinstitutionen zumeist äußerst personalintensive Betriebe sind3, ist der Einsatz von eh­renamtlichen Mitarbeitern auch in hauptberuflich geführten Betrieben in der Regel gern gese­hen. Dabei kommt den Verantwortlichen des Kulturbetriebes, dem Kulturmanager, die Aufgabe zu, das Zusammenwirken von hauptberuflichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern zu gestalten. Dieses ist nicht immer spannungsfrei, da hauptamtliche Kräfte in der Regel für ihre Tätigkeit ausgebildet sind und damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Ehrenamtliche Kräfte hingegen sind nicht auf das Geld angewiesen, möchten aber dennoch nicht nur für einfachste Aushilfsar­beiten eingesetzt werden. Die Kulturinstitution muss dabei Wege finden in welche Aufgaben sie die Ehrenamtlichen einbinden kann bis die Personalplanung der hauptberuflichen Kräfte davon betroffen ist. In der Staatsgalerie Stuttgart sorgt eine eigene Koordinatorin im Betrieb für den Einsatz der 90 ehrenamtlichen Mitarbeiter. Mit der Planung der Einsatzstellen wird auch stets das Ziel verfolgt, dass die Ehrenamtlichen nicht in Konkurrenz zu den hauptberuflichen Mitarbeitern treten5. In vielen Fällen wird durch das Ehrenamt ein Zugewinn an Service und Verfügbarkeit der Kultur möglich, durch verlängerte Öffnungszeiten in Bibliotheken, Infotheken oder Führungen in Museen. weiterlesen »


Bundesfreiwilligendienst/FSJ beim Schwäbischen Chorverband

Johannes Pfeffer, 23.03.2012, Fortbildungen, Jugendchöre, Singen und Stimme, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Der Schwäbische Chorverband sucht ab dem 01. September 2012 einen neuen BFD-Leistenden/eine neue BFD-Leistende.

Der BFD beim Schwäbischen Chorverband vermittelt kulturinteressierten jungen Erwachsenen viele interessante Einblicke in die Chorszene sowie die vielfältigen Aspekte des Kulturmanagements in einem großen Musikverband. Der BFD trägt positiv zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit bei. Der/die BFD-Leistende lernt Verantwortung zu übernehmen und erwirbt Sicherheit im Umgang mit Menschen in Haupt- und Ehrenamt. Durch großteils projektorientiertes Arbeiten wird die Teamfähigkeit gestärkt. Beim Besuch der Fortbildungsveranstaltungen des Schwäbischen Chorverbandes hat der/die BFD-Leistende die Möglichkeit sich musikalisch und überfachlich weiterzubilden.

Betätigungsfelder:

  • Mitarbeit in der Geschäftsstelle
  • Schriftverkehr
  • Telefonische Auskunft und Beratung
  • Organisation und Betreuung von Veranstaltungen und Seminaren
  • Entwicklung eigener Projekte unter fachkundiger Anleitung

 

Fragen und Bewerbungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle des
Schwäbischen Chorverbandes z.Hd. Frau Monika Brocks.

Weitere Informationen finden Sie unter http://freiwilligendienst.bdkj.info/


Mitmachen möglich machen – Das Bildungspaket

Johannes Pfeffer, 28.03.2011, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das neue Bildungspaket des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales ermöglicht 2,5 Millionen Kindern aus finanziell schwächer gestellten Familien eine Teilhabe am kulturellen Leben. Im Rahmen des Bildungspaketes werden für kulturelle Freizeitbeschäftigungen in Vereinen, wie zum Beispiel im Chor, Monatsbeiträge bis zur Höhe von 10 Euro übernommen.

Um sich als Verein im Rahmen des Bildungspakets für Kinder und Jugendliche als  starker Partner zu zeigen sind zwei Dinge wichtig:

  1. Nehmen Sie Kontakt zur  zuständigen Kommunen auf, die genauere Informationen zum Vorgehen bereithält.
  2. Informieren Sie Eltern und Kinder über diese Möglichkeit und dass Sie als Bildungspartner dabei sind

Mehr unter: www.bildungspaket.bmas.de


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