Chorleben - S-Chorverband

März 2013

Gelungene Winterunterhaltung im Liederkranz Denkendorf

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.03.2013, Chorverband Karl-Pfaff, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

„Komm sing ein Lied“ lautete die musikalische Aufforderung beim gemeinsamen Finale der Winterunterhaltung des Denkendorfer Liederkranzes, zu dem sich unter dem Dirigat von Jana Grammlich alle Ensembles des Vereins auf der Festhallenbühne versammelt hatten. Zuvor hatte der Stammchor „Obligato“ unter der Leitung von Gerhard Werz einen bunten Strauß schöner Melodien präsentiert. Dabei trat der Stammchor sowohl gemischt als auch einzeln mit Frauen- und Männerchor auf. Titel wie „Ich hab das Glück bestellt“, ein „Potpourri berühmter Filmmelodien“  oder „Die Rose“ kamen beim Publikum gut an. Erfrischend unbekümmert und fröhlich der Auftritt des Kinderchors „Denkendorfer Klangsternchen“, die unter der Leitung von Jana Grammlich und Lena Mezger drei fetzige Titel zum Besten gaben und dafür begeisterten Applaus erhielten. Der Jugendchor „Fermate“, verstärkt durch einige Sängerinnen der „Stimmgabel“, präsentierte unter der Leitung von Marion Weiß zwei von den Jugendlichen selbst ausgewählte Liedtitel. Außerdem sangen sie gemeinsam mit dem Chor „Stimmgabel“ noch den bekannten Ohrwurm „Der kleine grüne Kaktus“. Für den Auftritt der „Stimmgabel“ hatte Chorleiterin Erika Wagner Titel ganz unterschiedlicher Stilrichtungen ausgesucht. Dabei spannte sich der Bogen von „Top oft the world“ über „Mah-na-mah-na“ und „Hörst Du das Lied der Berge“ bis hin zu „Rock for fun“.
Leila Sulyok begleitete bei den Auftritten von „Obligato“ und „Stimmgabel“ gewohnt souverän und einfühlsam am Flügel.
Den Schlusspunkt setzte schließlich die Theatergruppe des Liederkranzes mit dem schwäbischen Mundartstück „Dam ond Büble“. Die einzelnen Personen des Stückes wurden von den Akteuren großartig dargestellt und die Lachmuskeln der Gäste kräftig strapaziert.


Die eigene Jazzstimme entdecken und fördern – Seminar

Johannes Pfeffer, 9.03.2013, Eugen-Jaekle-Chorverband, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Die Chorjugend im Schwäbischen Chorverband und die Jugend im Eugen-Jaekle-Gau bieten am 04./05. Mai 2013 in Aalen das Seminar Jazz, Jazz, Jazz mit der Jazzgesangspädagogin Reinette van Zijtveld-Lustig. Van Zijtveld-Lustig ist Expertin für Improvisation und Circlesongs, sowie die die Besonderheiten der Jazzstimme. Im Seminar in Aalen wird Reinette van Zijtveld-Lustig für die Teilnehmer neben dem Seminar eine Einzelstimmberatung anbieten, in der genügend Zeit sein wird die eigene Stimme und den Klang zu erforschen. Als Stimmphysiologin aber auch Scat-Expertin ist van Zijtveld-Lustig in ihrer unnachahmlichen Art erlebenswert.

Circlesongs

Circlesongs sind auf Endlosschleifen musikalischen Materials aufbauende Improvisationen. Durch ihre schnell zu erlernende Struktur sind sie ideal um in die Improvisation mit Jazzharmonien einzusteigen. Dabei lässt sich der Schwierigkeitsgrad beliebig steigern, so dass auch versierte Jazzsänger ihre Herausforderung finden. Der wohl bekannteste Jazz-Stimmimprovisation Bobby McFerrin hat 1997 ein ganzes Album mit Circlesongs herausgebracht.

Im Seminar Jazz, Jazz, Jazz werden die Teilnehmer lernen Circlesongs wirkungsvoll aufzubauen und ihre eigene Stimme für Improvisationen zu nutzen.

Alle Informationen zum Seminar gibt es hier.


Neugier und Singfreude beim ersten Treffen des INTERIM-Projektchors in Münsingen

Johannes Pfeffer, 8.03.2013, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Am 5. März fanden sich über 70 interessierte Sängerinnen und Sänger in der Zehntscheuer Münsingen ein. Insgesamt sind es jedoch fast 100 singfreudige Bewohner der Alb, die INTERIM ihre Stimme leihen werden.
Den Sängern des Projektchors wurde zunächst INTERIM 2013 vorgestellt und sie erfuhren, dass der Chor ein Teil des Abendprogramms an den Wochenenden sein wird. INTERIM, die Kunstbiennale im Biosphärengebiet Schwäbische Alb, bringt Bildende Kunst, Musik und Theater zusammen.

Vom 21.6. bis 7.7.2013 wird das Alte Lager auf dem Gelände des ehemaligen Truppenübungsplatzes bei Münsingen im Rahmen von „INTERIM 2013 – verwandelt“ ein Ort des Wandels und der Verwandlung. Die Sänger waren begeistert von der besonderen Lokalität, an der sie auftreten werden: Der Chor singt im Feuerwehrhaus des ehemaligen Militärgeländes. Anschließend wurde der Ablauf der Chorstation von der Kuratorin Susanne Hinkelbein vorgestellt. Der Chor singt über die Verwandlung der Alb, vom Jurameer, dem Schwäbischen Vulkan mit tropischen Temperaturen bis hin zur bitterkalten Eiszeit. Aber auch über Sagen der Verwandlung auf der Alb, von Nixen, Rittern und Feen. Nach dieser ersten inhaltlichen Einführung wurden die Sängerinnen und Sänger aktiv. Nach ersten Einsing-Übungen wurden unter der Chorleiterin Bärbel Haarmann-Thiemann sogar schon einzelne Takte der Komposition für INTERIM 2013 gesungen. „Ichthyooooosaurier“ klang es durch die Zehntscheuer und man kann gespannt bleiben, wie die gesamte Komposition klingen wird.

Und ganz am Ende wurde die Frage gestellt: „Und was passiert nach der INTERIM-Biennale 2013 mit dem Chor?“ Ja, das ist der Vor- und auch Nachteil eines Projektchors, er besteht nur für die Zeit des Festivals – aber vielleicht gibt es ja auch bei der Biennale 2015 wieder einen Chor.

Und wer noch Lust bekommen hat, ein Teil des INTERIM-Projektchors zu werden, kann sich gerne unter 07383 – 942151 oder info@interim-biennale.de melden. Denn die Proben starten erst am 30. April. Neue Sängerinnen und Sänger sind also weiterhin herzlich willkommen.


Die Teilnehmer am 7. Internationalen A CAPPELLA Wettbewerb sind ausgewählt

Johannes Pfeffer, 8.03.2013, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

In den vergangenen Tagen wurde über die Teilnehmer am 7. Internationalen A CAPPELLA Wettbewerb Leipzig entschieden. Aus zahlreichen Bewerbungen wählten die Juroren acht Ensembles, die Ende Mai um den Leipzig A CAPPELLA AWARD, den amarcord Sonderpreis sowie Preisgelder im Gesamtwert von 4.000 € singen und am A CAPPELLA Workshop mit Dr. Matthias Becker teilnehmen dürfen. Der Wettbewerbssieger wird außerdem eingeladen, 2014 ein Konzert beim Festival für Vokalmusik „a cappella“ zu gestalten.

Folgende Ensembles werden sich am 30. Mai ab 13 Uhr und am 31. Mai ab 11 Uhr der Jury und dem Leipziger Publikum präsentieren:

  • Bolongaro-Sextett (Frankfurt/Main, Deutschland)
  • Brodvey vocal group (Moskau, Russland)
  • Les Brünettes (Mannheim, Deutschland)
  • Happy Crew (Bytom, Polen)
  • Magical Sounds (Moskau, Russland)
  • Mixtet (Tallin, Estland)
  • The Quintessential Five (Tbilisi, Georgien)
  • Schnoy (Hannover, Deutschland)

Das Gewinnerensemble erhält den von der Jury vergebenen Leipzig A CAPPELLA AWARD 2013. Außerdem verleihen die Juroren Preisgelder in Höhe von insgesamt 4.000 €. Der langjährige Bassist der King´s Singers, Stephen Connolly, ist Vorsitzender der Jury. Er wird gemeinsam mit Mitos Andaya, Professorin für Chordirigieren, Martin Hoffmeister, Musikchef im Tagesprogramm von MDR Radio Figaro und dem Bassisten des Ensembles amarcord, Holger Krause, über die Preisträger entscheiden. Das gastgebende Leipziger Ensemble vergibt zusätzlich einen Sonderpreis für die beste unverstärkt vorgetragene Interpretation eines Musikwerks. Den Träger des Publikumspreises bestimmen die Zuschauer. Der Wettbewerb ist öffentlich und für Besucher eintrittsfrei.

Die Preisverleihung findet am 31. Mai im Rahmen des Preisträgerkonzerts der Vorjahressiegerinnen vom Ensemble Latvian Voices in der Michaeliskirche Leipzig statt. Am 2. Juni stellt sich der Gewinner des A CAPPELLA Wettbewerbs 2013 im Gewandhaus Leipzig beim Abschlusskonzert des 14. Festivals „a cappella“ neben renommierten Vokalgruppen einem großen Publikum vor.

Zu erleben sind die Wettbewerbsteilnehmer auch am 1. Juni beim A CAPPELLA Workshop mit Dr. Matthias Becker. Der erfahrene Jazzsänger und Chordirigent wird den jungen Talenten Anregungen für ihre weitere musikalische Entwicklung vermitteln. Der öffentliche Workshop kostet für Besucher 6 €.

Die detaillierten Abläufe von Wettbewerb und Workshop finden Sie in Bälde im Internet unter www.a-cappella-wettbewerb.de.

Änderungen am Ablauf sind vorbehalten.


SWR Jazzpreis für Hayden Chisholm

Johannes Pfeffer, 7.03.2013, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der neuseeländische Saxofonist Hayden Chisholm erhält in diesem Jahr den mit 15.000 Euro dotierten SWR Jazzpreis. Der vom Land Rheinland-Pfalz und dem Südwestrundfunk gestiftete Preis, wird beim Internationalen Festival Enjoy Jazz in Ludwigshafen überreicht.

Für die Jury ausschlaggebend, war die besondere Klangästhetik Chisholms. Diese ist auch im Film „Sound of Heimat“ zu hören, in dem Chisholm auf einer Reise durch Deutschland den Klang seiner neuen Heimat sucht. Er stellt die Frage, warum die Deutschen eine etwas verkrampfte Einstellung zu ihrer eigenen Volksmusik haben. Auf dieser Suche trifft er auf den Gewandhauschor Leipzig, auf bayrische Mundart, auf Seemanslieder und auf eine singende Kneipe in Köln.

Der Film „Sound of Heimat“ steht auch zur Wahl für den großen CHORfilmtag der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband. Dieser findet am 22. Juni 2013 im Kino Traumpalast in Esslingen statt. Noch bis zum 30. April kann im Internet über die Filme abgestimmt werden, die an diesem Tag zu sehen sind.

Zur Abstimmung.


Lesermeinung zu Ausrichtung der Neuen Chorzeit

Johannes Pfeffer, 5.03.2013, Chöre 50+, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

In einem Leserbrief an die Neue Chorzeit, Zeitung des Deutschen Chorverbandes, kritisiert Der 2. Vorsitzende der Chorgemeinschaft „Vorwärts“ Steinau e.V. die elitäre Ausrichtung der Zeitung. Er stellt dar, dass die Präsentation von „high level Chormusik“ nicht der Realität in den „gewöhnlichen“  Chören des Deutschen Chorverbandes entspricht.

Wolfgang Layer, Redakteur der Zeitung SINGEN,  hat seinerseits mit einem Leserbrief reagiert, den wir hier im originalen Wortlaut veröffentlichen.

Wenn der Pyramide die Basis fehlt

Schade, dass Stefan Wagner in seinem Leserbrief „Zu elitär für eine Verbandszeitschrift“ im dritten Absatz die „Sau rausgelassen“ und sich im Wagnerjahr 2013 mit der Frage „Welcher normale DCV-Mitgliedschor singt schon Werke von Richard Wagner“ ins Abseits katapultiert hat. Dennoch liegt mir an einer sachlichen und hoffentlich hilfreichen Antwort.

Stellen Sie sich vor, der DCV wäre das, was viele seiner Mitgliedsvereine, ihre Sängerkreise und Landesverbände aus ihm machen. Hand aufs Herz, das ist nicht immer der Rede wert, weil an der Basis der Landesverbände unterschiedlich gut und erfolgreich gearbeitet wird. Umso respektabler das Ergebnis, das die Geschäftsführung dieses DCV vorweisen kann: Begeisternde Chorfeste, die erfolgreiche Messe chor.com, die SINGEN.Bündnisse, das neue Carusos-Konzept usw. Fazit: Die Spitze der Pyramide stimmt. Sie präsentiert sich als Spitze, auch qualitativ.

Die von Stefan Wagner angesprochenen Defizite sind eindeutig der Basis und dem Mittelbau der Pyramide DCV zuzuordnen. Wenn ein hilfesuchender Verein von seinem Sängerkreis oder Landesverband keine tatkräftige Hilfe erhält, wenn er nicht regelmäßig über sinnvolle Nachwuchswerbung, Qualitätsmanagement, Chorpraxis und Vereinsführung informiert wird, dann liegt das nicht an der „Neuen Chorzeit“, sondern an den personellen, redaktionellen und informativen Defiziten der genannten unteren und mittleren Ebene. weiterlesen »


Singen bewegt mit Spirit of Joy

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.03.2013, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Spirit of Joy! singt für die Initiative Bewegungsinsel der Grund- und Werkrealschule Grötzingen
Unter dem Motto „Singen bewegt“ veranstaltet der Gospelchor „Spirit of Joy!“ der Schönrain-Chöre aus Neckartenzlingen, unter der Leitung von Cordelia Böhm, am Sonntag den 10. März 2013 um 17.00 Uhr in der evangelischen Kirche Aichtal-Grötzingen ein Benefizkonzert zu Gunsten der Initiative Bewegungsinsel der GHWRS Grötzingen.
„Gemeinsam aktiv werden, daß ist eine wertvolle Sache!“, meint die engagierte Elternintiative Bewegungsinsel der Grund- und Werkrealschule Grötzingen, die angesichts knapper Mittel in der Aichtaler Haushaltskasse eine gigantische Spendenaktion zur Umgestaltung des Pausenhofes ins Leben rief. Diese Idee, den Pausenhof der Kinder und Jugendlichen aktiv zu gestalten ist im Frühjahr 2012 geboren. Das Tolle dabei ist, der neue Bewegungsspielraum kann nicht nur während der Pausen, sondern auch nach der Schule von Allen genutzt werden. Mit Hilfe eines professionellen Partners soll dies in die Tat umgesetzt werden. Die Stuttgarter Firma Kukuk GmbH begeistert mit individueller Planung, künstlerischem Anspruch, umweltfreundlicher Realisierung unter Nutzung von natürlichen Baumaterialien und großer Erfahrung mit Beteiligungsprojekten.
Wenn 45 Choristen ihre Stimmen erheben, herrscht eine ganz besondere Stimmung!
„Bei uns ist eine super Atmosphäre!“, freut sich der 13-jährige Mike, der als jüngster Sänger auch im Neckartenzlinger Gospelchor mitsingt. Garantiertes Gänsehaut-Feeling wartet auf alle Besucher aus Nah und Fern! ( Weitere Infos unter: www.ghwrs-groetzingen.de – Bewegungsinsel )


Konzert Chor Alpin

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.03.2013, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Hüttenzauber in der Festhalle

Über zahlreiche Besucher freute sich am Sonntag, dem 13. Januar die Chorvereinigung Weil der Stadt bei ihrem Konzert Chor Alpin. „Wir haben die Festhalle in eine Skihütte verwandelt und jetzt ist die Hütte voll“ freute sich Vorsitzende Heike Wolf.

Grad und a bisserl schräg sorgten Mundart-Stücke wie Grüaß enk Gott und der Sunntag Bauern Blues von Anfang an für zünftige Stimmung. Stimmungsvoll auch Hubert von Goiserns Weit weit weg – ein Titel, zeitlos und schön.

Was passte besser zum Thema als die reinen Harmonien des Alphornrufs vom Schafberg aus Schafhausen? Gewissermaßen als Hommage an den Fisch des Jahres 2013 sorgten Variationen über Schuberts Lied Die Launige Forelle zwischendurch immer wieder für Heiterkeit – sowohl musikalisch als auch szenisch. Der gesungene Neujahrs-Kaiserwalzer mit Tanzeinlage beendete schwungvoll den ersten Teil des Konzerts.

Nach der Pause gab es weitere Programm-Höhepunkte. Noch einmal ernteten die Alphornbläser kräftigen Applaus. Sowohl eine Augen- als auch Ohrenweide war der Auftritt der Alpengirlies aus dem City-Chor Ditzingen. Zusammen mit der Chorvereinigung Weil der Stadt gehört der City-Chor zur Chorgemeinschaft um Chorleiter Kai Müller.

Auch der reine Frauenchor machte mit The Snow has a Song nicht nur musikalisch eine gute Figur. Obwohl draußen nur einige verirrte Schneeflocken zu sehen waren, fühlten sich die Zuhörer dank der passenden Dekoration wie auf der Hüttn, zumal viele die Gelegenheit genutzt hatten, ihr Dirndl oder ihre Lederhose auszuführen.


Musical-Chorcamp der Chorjugend im Allgäu

Johannes Pfeffer, 3.03.2013, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Eine Woche mit rund 50 Jugendlichen in traumhafter Alpenkulisse intensive Musicalerfahrungen sammeln. Das bietet das Chorcamp der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband vom 30. August bis 7. September 2013 in Lindenberg im Allgäu.

Unter der Leitung des Verbandsjugendchorleiters Andreas Schulz wird vor allem das Musical Aida von Elton John und Tim Rice im Mittelpunkt der Woche stehen. Im Verdi-Jahr 2013 ist dieses Musical auf einigen namhaften Bühne zu sehen. Im Chorcamp werden die bekannte Melodien in Arrangements erlernt, die extra für Jugendchor geschrieben wurden. Zu einem Musical gehört natürlich neben der Arbeit an den Chorsätzen auch eine passende Bühnenchoreografie.

Die Kooperation mit dem Liederkranz Ditzingen und seinem Chorleiter Kai Müller bietet die seltene Gelegenheit für die Jugendlichen im Anschluss an die Woche Chorcamp im nächsten Jahr bei einer aufwändigen Inszenierung des Musicals mitsingen. Der Chor hat in den vergangenen Jahren regelmäßig mit großen Projekten junger Chormusik auf sich aufmerksam gemacht

Die Einzelheiten:

31. August – 7. September 2013

Teilnehmer: Jugendliche 14-25 Jahre

Ort: Schullandheim Lindenberg (Allgäu)

Gesamtpreis: 250,00 € für Jugendliche aus SCV-Chören, Nicht SCV-Mitglieder: 280,00 €

Anmeldung: Mindestteilnehmerzahl 40, zu erreichen bis Mitte Juni.

Anmeldung in der Geschäftsstelle des Schwäbischen Chorverbandes


Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe 03-2013

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.03.2013, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Liebe Sängerinnen und Sänger,

im aktuellen Heft SINGEN dreht sich vieles um die Chorjugend im Schwäbischen Chorverband. Sie hat sich seit dem Neubeginn auf dem Chorjugendtag 2012 in Mühlacker prächtig entwickelt. Sie hat richtig Fahrt aufgenommen. Dem Vorsitzenden und dem Vorstand vor allem sei reichlich gedankt. Auch auf regionaler Ebene habe ich eine Aufbruchstimmung wahrgenommen. Eine solch engagierte Rede, wie sie die Jugendreferentin Veronika Bolz auf dem Verbandstag des Chorverbands Ludwig Uhland gehalten hat, habe ich noch nie gehört. Zudem hat sie uns Erwachsene, wie ich meine zu Recht, mit in die Pflicht genommen. Nehmen wir doch diese Aufforderung an und unterstützen unsere Chorjugend, unsere Zukunft, nach besten Kräften.

Das erste Großprojekt der Chorjugend in diesem Jahr ist die Filmnacht am 22. Juni in Esslingen, die freilich schon am Nachmittag beginnt. Tolle Stunden bester Chorfilme erwarten die Jugend, die selber ihre Favoriten aus einem großen Angebot auswählen kann (vgl. Umschlagseite 2). Fühlen wir doch uns selber noch einmal jung und gehen wir hin! Oder schicken wir wenigstens unseren Nachwuchs!

Die Klassiker Open Sound und Late Gospel Night am 6. Juli in Göppingen bilden den nächsten Höhepunkt, mit dem wir unsere Jugendlichkeit beweisen können. Nehmen wir auch da teil und zeigen wir so unserer Jugend unsere Wertschätzung.

Innovativer Höhepunkt dieses Jugendjahres wird das erstmals durchgeführte Chorcamp 2013 unserer Chorjugend sein. Es findet in der letzten Woche der Sommerferien in Lindenberg/Allgäu statt. Im Mittelpunkt steht die Erarbeitung von Elton Johns Musical AIDA in der deutschen Fassung von Michael Kunze. Die Teilnahme sollte sich kein Jugendchor entgehen lassen! Die Jugendherberge Lindenberg ist groß und auch einem Ansturm gewachsen. Schön wäre es, wenn dieses Chorcamp der Anfang einer Tradition wäre.

Liebe Vereinsvorstände, tun Sie etwas für Ihre Jugend! Schicken Sie Ihre Jugendlichen zu diesen Top-Veranstaltungen. Übernehmen Sie Fahrtkosten und womöglich einen Teil der Kosten für das Chorcamp in Lindenberg. Ihre Jugendlichen kommen fortgebildet, reifer und vor allem mit neuen Ideen und neuem Elan wieder. Davon kann Ihr Verein nur profitieren!

Ihr
Eckhart Seifert


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