Chorleben - S-Chorverband

Chorverband Ludwig Uhland

Männerchor Liederkranz Schlaitdorf in der Schweiz

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Männerchöre, Singen und Stimme, 2 Kommentare

Männerchor Liederkranz Schlaitdorf in der Schweiz

Wem Gott will rechte Gunst erweisen…. den schickt er in die schöne Schweiz…. nämlich ins Bärnbiet, eine wunderschöne Landschaft in der Westschweiz, die Gegend um die Hauptstadt der Schweiz: Bern. Und in dieser Gegend liegt das kleine 800-Seelen-Dorf Diessbach. Die beiden Chöre pflegen seit nunmehr 55 Jahren Kontakte, zuerst die Sänger, aber inzwischen sind intensive und sehr schöne Freundschaften zwischen Familien entstanden. Einladungen zu Festen oder Jubiläen führten regelmäßig zu Besuchen in Schlaitdorf oder in Diessbach. Die wachsenden privaten Kontakte zwischen Familien verstärken die Freundschaft und führen dazu, dass man sich auf eine Reise nach Diessbach schon lange im voraus freut.

Wieder gab es also eine Wochenendreise des Liederkranzes Schlaitdorf nach Diessbach, eingeladen zum „Amtsängertag 2009“, an dem 15 Chöre der Region zusammen kamen zu einem offenen Singen am Sonntagmorgen. Zuvor aber gab es am Samstag einen herzlichen Empfang, wo der Chor mit Speis und Trank verwöhnt wurde und einem fröhlichen Abend, bei dem vom Vorsitzenden der Schlaitdorfer, Gunter Thiele und dem Organisationsleiter der Schweizer, Christian Rufer, an die 55jährige Partnerschaft erinnert wurde.

Nach einem frühen gemeinsamen Frühstück in der Sporthalle gab es einen Empfang und die Begrüßung der Chöre mit ihren Fahnen. Dann traf man sich in der Diessbacher Kirche zu einem beeindruckenden Konzert aller 15 Chöre. Der Liederkranz Schlaitdorf trug wohlklingend und gekonnt das Lied „Frieden“ von Gotthilf Fischer vor. Die Zuhörer in der voll besetzten Kirche hörten ergriffen zu. Es war ein Ohrenschmauss.

Nach dem Konzert waren alle Teilnehmer zu einem hervorragenden Mittagessen in der Diessbacher Sporthalle eingeladen. Die Stimmung war gelöst und man genoss die Zeit, um sich austauschen zu können, Bekanntschaften und Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen.

Zur Kaffeestunde stand im Programm, dass der Gastverein aus Schlaitdorf noch einmal sein Können unter Beweis stellen würde. Und so sang unser Männerchor das Lied vom „Wanderer“ und danach die von Chorleiter Gunter Rall komponierte tragische Weise vom Schaf Liese und seiner weissen Weste….

Als Dank für die Einladung und die herzliche Gastfreundschaft überraschten die Schlaitdorfer Sänger das Publikum mit dem auf „Bärndütsch“ vorgeragenen traditionellen Heimatlied „Bärnbiet“, das im Berner Land gerne gehört und gesungen wird. Ein Jodler-Trio, das Gunter Thiele klammheimlich „gefunden und verpflichtet“ hatte, ergänzte den Chor wunderbar. Die Überraschung war gelungen.

Natürlich gab es bei diesem Sängerfest auch Ehrungen: eine stattliche Anzahl Frauen und Männer, die mit traditionellem Schwingen der Vereinsfahnen für 25 bis 65 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden. Und ein stolzer Jubilar wurde für sage und schreibe 73 Jahre Mitgliedschaft in einem Männerchor geehrt.

Nach einer herzlichen Verabschiedung stand der Bus zu Abfahrt bereit. Natürlich wird es ein Wiedersehen geben.


Die Chorgemeinschaft Mössingen mit „Liebe, Lust und Leidenschaft“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Die Chorgemeinschaft Mössingen mit “Liebe, Lust und Leidenschaft”

Chorgemeinschaft Mössingen präsentiert sich in Höchstform

Über 170 Jahre alt und kein bisschen müde präsentierten sich die insgesamt 5 Chöre dem Publikum. So begeisterten der gemischte Chor, der neue Popchor und der wenige Jahre junge Kinderchor Steinlach-Kids unter der Gesamtleitung von Martin Koller  bei ihrem großen Konzert mit schwungvollen und mitreißenden Rhythmen unter dem Motto „Liebe, Lust und Leidenschaft“.

Einfallsreich dekoriert schon das Foyer des Quenstedt-Gymnasiums: ein Planwagen mit allem, was ein Cowboy braucht stand nicht weit zur „Ghostrider-Bar“ und den entsprechenden Drinks.

Tanzend kamen die 55 aktiven Sängerinnen und Sänger auf die Bühne mit dem Weinlied „Tourdion“. Madrigale, „Hello my baby“, „Je ne l’ose dire“, „Only you“ waren nur einige der eindrucksvoll gebotenen Lieder. Aber auch „An hellen Tagen“ und „Jungfrau, dein schön Gestalt“ waren zu hören.

Gäste aus Frankreich

Die junge Partnerschaft zum französischen Gastchor „Chorlae du Vuache“ erwies sich als vielversprechend. 44 Aktive zogen singend auf die Bühne und stellten sich vor. Sie ergründeten die Gedanken, von denen sich Paul Cézanne beim Malen leiten ließ, und das Ergebnis war erstaunlich.

Den Zenit erreichten die Steinlach-Kids. Sie sind der ganze Stolz der Chorgemeinschaft und präsentierten sich als Käsebande, die den Kater neckte, der die Käsekammer bewachte. Mit ihrer frischen Art präsentierten sie mit viel Freude am Singen die konkurrenzlos frechste und phantasievollste Choreographie des Abends.

Den zweiten Teil eröffneten die französischen Gäste und trugen den Leitgedanken der „Liberté“ in die Halle. Zunächst bei der Beschreibung des tibetischen Friheitskampfs fand der Reigen seinen Höhepunkt in Verdis Gefangenenchor.

Die Vorsitzende Klara Dittrich-Rommel freute sich besonders auf den ersten Auftritt des Popchores. 22 Jugendliche sangen moderne Musik unter ihrer Leiterin Cordula Funk. Mit weltbekannten Hits von Christina Aguilera und Pink begeisterten die Jugendlichen das Publikum. Die gute Stimmung setzte der gemischte Chor fort mit dem „Oklahoma-Medley“. Danach gab es einen Abstecher zu Johnny Cash. „Walk the line“, „Rin of Fire“ und „Ghostrider“ präsentierte der Chor mit Begeistrung. Die Band MAJA begleitete souverän.

Das große Finale kam, als die beiden Chöre zusammen zum „Flug der Liebe“ abhoben und sich vom begeisterten Publikum mit „O nuit“ in die Nacht verabschiedeten.  


Eine Premiere nach der anderen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Eine Premiere nach der anderen

Chöre des Gesangvereins Harmonie Pliezhausen konzertierten zum Jubiläum von Dirigent Hermann Fleck.

Der Männerchor eröffnete mit mehreren Liedern das Konzert zum Jubiläum von Chorleiter Hermann Fleck. Danach begrüsste Vorsitzender Horst Albrecht zahlreiche Ehrengäste und kündigte dann eine Premiere an: der Frauenchor, Anfang 2008 gegründet, hatte seinen ersten Auftritt vor heimischem Publikum und brachte mit den ersten drei Chören die Zuhörer nicht nur zum Staunen, sondern erhielt dafür auch riesigen Beifall für die gelungenen Darbietungen.

Beim zweiten Auftritt des Frauenchores wurde deutlich, dass auch Fremdländisches mit viel Können geboten werden kann. Danach verwöhnte der Männerchor das Publikum mit „Kleine Mariana“, „Catina Bellina“ und „Nanuschka“ und beschloss mit der besinnlichen Weise von der kleinen Schwalbe den ersten Teil des Konzertes.

Nach der Pause steuerte der Frauenchor mit rhythmischen Klängen nochmals einen Beitrag bei und wurde danach mit viel Beifall und Bravorufen veraschiedet. Ein Solo schloss sich an: Reinhard Stipalkowsky stellte mit dem Lehar-Lied „Dein ist mein ganzes Herz“ sein musikalisches Können unter Beweis. Eine weitere Gesangspremiere folgte: Vor Jahresfrist wurde ein Projektchor ins Leben gerufen, um eventuell für den Männerchor weitere Aktive zu gewinnen. Diese musikalische Arbeit wurde nun mit drei Liedern zum besten gegeben: Die Oldies „Ich hab‘ deinKnie geseh’n“, „Badewasser-Song“ und „Konjunktur-Cha-Cha“.

Der Männerchor beschloss das Konzert. Als gewünschte Zugabe gab es noch das „Ave-Glöcklein“ von Frauenchor und Männerchor gemeinsam, das Lied „Musik kennt keine Grenzen“ wurde zum begeistert gefeierten Abschluss.


Dem Chorgesang von Herzen verbunden

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Dem Chorgesang von Herzen verbunden

Pliezhausen. Seine Vita als Chorleiter und Dirigent ist kaum zu toppen. Seit 40 Jahren ist Hermann Fleck als Chef verschiedener Ensembles aktiv – und kein bisschen müde. „Ehre, wem Ehre gebührt“ ist in seinem Fall alles andere als eine bloße Floskel: seit 1999 leitet er den Männerchor der Harmonie Pliezhausen und hat es 2007 auch fertig gebracht, einen Frauenchor zu gründen. Seit 2002 ist Hermann Fleck Vorsitzender der Chorgemeinschaft Neckar-Schönbuchrand, seit 2005 versieht er das Amt des Bezirks-Chorleiters im Bezirk Neckar-Erms.

Für seine großen Verdienste im Zeichen der Chormusik erhielt Hermann Fleck jetzt aus den Händen von Chormeister Jürgen Knöpfler vom Chorverband Ludwig Uhland die Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes.

Hermann Flecks Vita ist untrennbar mit der Chormusik verbunden: in den 1970er Jahren begann er seine Ausbildung zum Chormeister; 1975 legte er die C-Prüfung ab, begann das Chorleiterseminar zur B-Prüfung und legte ein Jahr später die B-Prüfung zum staatlich geprüften Chorleiter an der Musikhochschule Trossingen erfolgreich ab. Stationen seiner Tätigkeit waren und sind teilweise bis heute der Sängerkranz Rommelsbach, der Liederkranz Pfrondorf, der Liederkranz Reutlingen oder auch die Harmonie Gomaringen.


50jähriges Jubiläum beim Liederkranz Dettingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

50jähriges Jubiläum beim Liederkranz Dettingen

Mit einem Konzert feierte der LK Dettingen sein 50jähriges Bestehen. Unter der Leitung seiner Dirigentin Inna Wecker-Jung eröffnete der gemischte Chor mit der Festhymne von K. H. Weber-Müllenbach in der liebevoll mit Fotos und Chorkleidern aus früheren Zeiten geschmückten und bis auf den letzten Platz besetzten Halle das Konzert. Grußworte der ersten Vorsitzenden Andrea Vetter, von Ortsvorsteher Hubert Walz, dem Bezirksvorsitzenden Ulrich Bonin und Präsidentin Irmgard Naumann erinnerten an die vergangenen 50 Jahre und enthielten die besten Wünsche für eine Zukunft mit lebendigem Chorgesang in guter Harmonie.

Ehrungen gab es für aktive Sängerinnen und Sänger, die seit der Gründung dabei sind: Peter Egle, Maria Heyer, Gustav Schaupp und Erwin Schmeckenbecher, umrahmt von einem interessanten und abwechslungsreichen Liedprogramm des gemischten Chores und des Männerchores. Am Ende gab es viel Beifall und es wurde stürmisch eine Zugabe verlangt. Mit dem Lied „Es war so schön mit Euch, so wunderschön mit Euch“ bedankten sich die Sängerinnen und Sänger beim Publikum. Eine schön gestaltete Festschrift mit Bildern aus früheren Tagen und einer Chronik über den Werdegang des Liederkranzes konnten sich alle Interessenten mit nach Hause nehmen.

Am darauf folgenden Sonntag fand die Ehrungsmatinee des Chorverbandes Ludwig Uhland beim Liederkranz Dettingen statt. Hierbei wurden langjährige aktive Sängerinnen und Sänger aus dem Bezirk Rottenburg, darunter auch 15 Mitglieder des Dettinger Liederkranzes, geehrt.

Im Juli wird der Liederkranz bei einem Gottesdienst in der St. Dionysius-Kirche seiner verstorbenen Mitglieder gedenken und zum Abschluß des Jubiläumsjahres wird es am 6. Dezember ein Adventskonzert in der Kirche geben.


Jugend der Chorwerkstatt glänzt auf Konzertreise

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.06.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Jugend der Chorwerkstatt glänzt auf Konzertreise

Der Jugendchor der Chorwerkstatt Neckartenzlingen konnte auch vor unbekanntem Publikum in der Pfalz überzeugen. Tief beeindruckt zeigten sich die Zuhörer von den Leistungen der jungen Sängerinnen und Sänger aus Neckartenzlingen sowohl im Konzertsaal als auch in der Kirche im rheinland-pfälzischen Altrip. „Wir wussten schon, dass wir derzeit gut drauf sind, aber mit einer solchen Resonanz, gerade auf unsere klassischen Programmteile, hatten wir nicht gerechnet“, resümiert die Chorleiterin Heike Weis.

Anlass der Reise war die Einladung des Kinder- und Jugendchores Altriper Rheinfinken. Vor genau 25 Jahren war schon einmal ein Neckartenzlinger Chor dort zu Gast mit Chorleiterin Gudrun Fahr, die heute den Großen Chor der Chorwerkstatt leitet. Als deren Tochter Heike Weis Anfang 2008 den Chorwerkstatt-Jugendchor übernahm, ließ sie den Kontakt zu den Rheinfinken neu aufleben. Auch diese werden heute von einer ehemaligen Sängerin geleitet. Christiane Schmidt ist inzwischen Opernsängerin und Gesangslehrerin und ließ sich sofort von der Idee eines erneuten Choraustausches begeistern. Der Konzertgedanke sollte dabei im Vordergrund stehen.

So war denn auch das gemeinsame Konzert im Reginozentrum Altrip Mittelpunkt des Aufenthaltes in der Pfalz. Nach liebevoll inszenierten Auftritten des Vorchores und des Hauptchores der Gastgeber gehörte die volle Aufmerksamkeit des Publikums den Neckartenzlingern. Mit einer konzertanten Kurzfasung des Mozart-Musicals „Motz & Arti“, das die Chorwerkstatt Ende 2008 zweimal mit großem Erfolg komplett aufgeführt hatte, ließen die 25 jungen Sängerinnen und Sänger das Publikum schon bei den ersten Takten überrascht aufhorchen. Nahezu professionell intonierten Elena Skempes und Janna Hufnagl zweistimmig „Ein Männchen oder Weibchen“ aus Mozarts Zauberflöte bevor der Gesamtchor seinen ebenso intonationsreinen, homogenen Klang entwickeln konnte. Es folgte ein von Larissa Hufnagel kommentierter Streifzug durch die Geschichte der beiden lebendigen Mozartkugeln, der von allen Beteiligten choreografisch und schauspielerisch gekonnt in Szene gesetzt wurde. Zu den musikalischen Höhepunkten zählten u. a. die dreistimmigen Vorträge der Familie Mozart, darunte das polyphone erste Motiv des letzten Satzes der Jupitersinfonie.

Mit „Here I am“ zeigten die Neckartenzlinger dann ihre Vielseitigkeit, denn in diesem Chor wird natürlich neben Klassik auch gerne Pop, Rock oder Swing in guten Arrangements gesungen.

Neben großem Applaus waren für Chorleiterin Heike Weis vor allem die erstaunten Rückmeldungen eine Bestätigung ihrer Arbeit. „Mehrere Zuhörer haben gefragt, ob denn alle unsere Chormitglieder Gesangsunterricht oder Einzelstimmbildung erhalten und konnten kaum glauben, dass wir das vorwiegend in unserer 90-minütigen Chorprobe erreichen.“

Lupenreinen a-cappela-Gesang bot der Chor zusätzlich im Jugendgottesdienst der kath. Kirche „Come, all who thirst“ von Luigi Cherubini wurde gefühlvoll dreistimmig intoniert, bevor es zum abschließenden Ausflug in den Mannheimer Luisenpark ging. Ein Gegenbesuch der Rheinfinken in Neckartenzlingen wurde für das nächste Jahr vereinbart.


Reutlinger Liederkranz in den Rain Lechauen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.06.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Reutlinger Liederkranz in den Rain Lechauen

Der diesjährige Vereinsausflug führte den Reutlinger Liederkranz bei gutem Wetter nach Rain am Lech. Die Gartenschau „Natur in Rain 2009“ mit dem Schwabentag 2009 war das Ziel.

Empfangen von einer Blaskapelle führte der Weg zunächst in die „Wallgärten“. Eine Vielzahl von Gartenbeispielen – vom Baumgarten bis zur sauren Wiese – konnte man sich anschauen. Auf etlichen Bühnen gab es Darbietungen von Chören und Kapellen, von modernen Tänzen bis zum Volkstanz.

Ein Höhepunkt war der Besuch des nebenan liegenden „Dehner Blumenparks“. Auf rund 60.000 Quadratmetern werden Gartenanlagen präsentiert, die von den Sängerinnen und Sängern bestaunt wurden. Ob es die japanischen Anlagen, Ziergärten, Wasserlandschaften oder Gärten mit Tieren waren, ob es das Palmenhaus oder die Blumenuhr mit ihren blauen Glasglocken und dem stündlichen Glockenspiel war, jeder war begeistert.

Weiter ging es nach Donauwörth mit historischer Innenstadt, die zum Stadtbummel einlud. Danach gab es einen Abschluss in einem schwäbischen Gasthaus.


Musikpatenschaft

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.06.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Musikpatenschaft

Der Gesangverein Raidwangen und die Albert-Schweitzer-Schule in Stuttgart-Rohr haben eine Musikpatenschaft gegründet. Diese Patenschaft wird vom Land Baden-Württemberg und dem Schwäbischen Chorverband gefördert. Der neu gegründete Chor, die „singEmotions“ der Brennpunktschule wird von Thomas Preiß, dem Chorleiter des GV Raidwangen geleitet.

Durch das Singen wird bei den Kindern die Konzentrationsfähigkeit und das soziale Verhalten gefördert. Der tolle Auftritt der „singEmotions“ war ein gelungener Beweis dafür. Die Urkunde für diese Patenschaft wurde im Rahmen des Schulfestes von Herrn Martin Sprenger, dem Beauftragten des Kultusministeriums und des Schwäbischen Chorverbandes für Kooperation Schule – Verein an den Schulleiter, Herrn Herrmann und an die 1. Vorsitzende des GV Raidwangen 1898 e.V. überreicht.

Die „singEmotions“ werden am 26. Juli im Rahmen des Raidwanger Kinderfestes einen weiteren Auftritt haben.

Foto von links: Chorleiter Thomas Preiß, Kooperationsbeauftragter Martin Sprenger, 1. Vorsitzende Marga Bauknecht und Schulleiter Herrmann.


175-jähriges Jubiläum Sängerkranz Urach 1834 e.V.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.06.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Am 16./17. Mai 2009 feierte der Sängerkranz Urach sein 175-jähriges Bestehen. Der Festakt begann um 14 Uhr mit einem Empfang in den historischen Räumen des Rathauses Bad Urach. Der Chor begrüßte die geladenen Gäste mit verschiedenen Beiträgen. Die Grußworte hörte man von Hilde Schur als Vorstandsmitglied, Bürgermeister Rebmann, Präsidentin Irmgard Naumann. Der Sängerkranz wurde zum 175jährigen Bestehen mit einer Urkunde geehrt. Für 50 Jahre aktives Singen erhielten eine Ehrung Ursula Tscherner, Luise Herrmann und Altbürgermeister Fridhardt Pascher. Für 60 Jahre aktives Singen wurde Georg Herrmann geehrt.

Danach ging es in die Festhalle, wo zunächst Bürgermeister Elmar Rebmann den Traditionsverein mit lobenden Worten beglückwünschte. Die Präsidentin des CV Ludwig Uhland und Vizepräsidentin des SCV, Irmgard Naumann, würdigte die Leistung des Chores mit den Worten: ich bin froh, dass die Sängerinnen und Sänger es in so kurzer Zeit geschafft haben, sich selbst an den Haaren aus dem musikalischen Sumpf zu ziehen.

Rechtzeitig zum Jubiläum präsentierte sich der gesamte Chor mit Elan und Schwung und viel Freude an den Proben unter der Leitung von Jürgen Knöpfler als neuer Dirigent für das Festprogramm. In der festlich geschmückten und voll besetzten Halle konnte man ein anspruchsvolles Konzert erleben. Mitwirkende waren die Sopranistin Nastasja Knittel, Nadine Wagner, Mezzosopran  und Richard Beuter als Tenor. Sie faszinierten das Publikum mit ihren Vorträgen.

Eine Kooperation mit dem Männerchor Eintracht Lonsingen und dem Männerchor Sängerkranz Urach unter Leitung von Gregor Dümmel präsentierte wunderschöne Opernmelodien aus: Der Postillion von Lonjumeau, Die lustigen Weiber von Windsor, Udine, Rigoletto, Martha und La Traviata sowie den Jägerchor von Carl Maria von Weber, das Publikum war begeistert.

In Gemeinschaft des Sängerkranz Urach (Leitung Jürgen Knöpfler) mit dem Liederkranz Sirchingen (Leitung Manfred Frank), dem Männerchor Eintracht Lonsingen (Leitung Gregor Dümmel) und dem Tenor Richard Beuter wurde der „Zigeunerbaron“ vorgetragen. Dank galt auch dem Chorleiter Rainer Hiby, der sich kurzfristig als Dirigent und Meister am Flügel zur Verfügung gestellt hatte, um mit Jürgen Knöpfler abwechselnd die gemischten Chöre durch den zweiten Teil des Programms zu führen.

Der Sonntag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Amanduskirche. Der Gottesdienst wurde mit gestaltet vom Sängerkranz Urach, dem Männer-Projektchor Ermstal, dem Männerchor Balzholz und dem Tenor Richard Beuter. Der anschließende Festzug, angeführt vom Fanfarenzug Bad Urach, brachte die Gäste und alle Sängerinnen und Sänger von der Kirche über den Marktplatz bis zum Festzelt neben der Festhalle, dort empfangen von den Uracher Jagdhornbläsern.

Ab 13 Uhr begann mit dem Fahneneinmarsch das große Freundschaftssingen mit 18 Vereinen. Das schöne, gut gemischte Programm wurde von der Bezirksvorsitzenden Nicole Kümmerle moderiert. Das ereignisreiche Wochenende wird in die Geschichte des Sängerkranz Urach als beeindruckender musikalischer Erfolg eingehen.  


Gelungenes Konzert des Polizeichors Tübingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.06.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Gelungenes Konzert des Polizeichors Tübingen

Ein abwechslungsreiches Programm, gut aufgelegte Chöre, eine angenehme Atmosphäre und ein super Publikum: mit diesen Schlagworten kann man das Frühjahrskonzert 2009 des Polizeichors Tübingen e.V. im Sparkassen Carré Tübingen umschreiben. Dabei wirkten neben dem Polizeichor Tübingen der Frauenchor der Polizei Duisburg und der italienische Coro Versilia Pietrasante mit. Beide Chöre hielten sich zu Besuch beim Polizeichor in der Zeit vom 15. bis 17. Mai in Tübingen auf. Der Polizeichor Tübingen hatte bereits zuvor in den Jahren 2007 bzw. 2008 jeweils beide Städte im Rahmen einer Konzertreise besucht. Die Tübinger eröffneten das Programm mit „Ich höre ein Lied im Winde wehn“ von Hermann Sonnet und mit „Weit, weit, weg“ von Hubert von Goisern und „In die Berg“ sowie der heiter ironischen „Diplomatenjagd“ von Reinhard Mey. Die Leitung hatte Rosi Hertl, die zusätzlich noch äußerst versiert das gesamte Konzert moderierte.

Der Duisburger Frauenchor unter der Leitung von Musikdirektor Bernhard Mehler sang sich bereits mit seinem ersten Lied „Wir lieben sehr im Herzen“ von Daniel Friderici buchstäblich in die Herzen der Zuhörer. Dieser Spitzenchor unter den deutschen Polizeichören zeigte weiter sein ganzes Können beispielsweise mit „La Carita“ von Gioacchino Rossini, bei der Conny Herrmann als Solistin brillierte. Nicht fehlen durften Ohrwürmer wie der  ABBA-Song „Thank you for the music“ oder „I will follow him“ aus dem Film „Sister Act“.

Einen weiteren Glanzpunkt setzte der „Coro Versilia“, geleitet von Lino Vivani. Er brachte einige folkloristische Lieder aus seiner Heimat und des bekannten Komponisten Bepi De Marzi, wie „Maranina“ und „Nina Nana“ zu Gehör. Eine Gänsehaut bekamen die Besucher bei „Kumbaya“, das von den italienischen Sängern (und einer Sängerin) auf eine für deutsche Begriffe unnachahmlichen Art arrangiert und intoniert wurde.

Zahlreiche Zuschauer aus Chören der Umgebung erwiesen im nahezu ausverkauften Haus dem Polizeichor Tübingen und seinen Gästen ihre Reverenz. Den Abschluss des Konzertes bildete das von allen drei Chören gesungene Lied „Des Tages Stimmen schweigen“ von Hermann Josef Settelmeyer unter der Leitung von Rosi Hertl.


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