Chorleben - S-Chorverband

Singen und Stimme

„ConTakt“ entführt Besucher in die Welt Hollywoods

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

(Kirchdorf) Am vergangenen Samstag entführte der Chor „ConTakt“ aus Unteropfingen die Gäste in der voll besetzten Kirchdorfer Festhalle in die Welt des musikalischen Hollywoods. Gesungen wurden unter anderem Stücke von Leonard Cohen und George & Ira Gershwin

Hollywood lag am vergangenen Samstagabend in der Luft – und es versprach in der Tat ein glamouröser Abend zu werden. Schon beim Eingang zur Halle wurde das Publikum stilecht über einen roten Teppich in die – schon lange vor Vorstellungsbeginn – voll besetzte und vor allem liebevoll geschmückte Halle geführt. So fanden sich an den Wänden zum Beispiel verschiedene Filmposter, die schon bildlich das musikalische Programm vorwegnahmen – und auch das konnte sich sehen lassen, waren es doch insgesamt über 20 Stücke unterschiedlichen Charakters.

So fand man sich als Besucher bereits beim ersten Lied (Remember), das den kommenden Abend einleitete, inmitten des Geschehens, da der Chor hier nicht zentral auf der Bühne stand, sondern sich – in Frauenchor und Männerchor unterteilt – an verschiedenen Stellen in der Halle aufgestellt hatte.

Nach dieser gelungenen Einleitung konnte der Chor im ersten Teil des Konzerts seine gesamte musikalische Bandbreite unter Beweis stellen. So stand das jazzige Stück „Embraceable you“ von Gershwin neben dem schwungvollen „Im weißen Rössl“ von Ralph Benatzky, bei dem man sich als Zuschauer doch auch manchmal wünschte, selbst im „Weißen Rössl“ zu sitzen.

Von Österreich aus führte im weiteren Verlauf die musikalische Reise außerdem ins Amerika der 80er Jahre mit dem Stück „Be my Baby“ aus dem Musikfilm „Dirty Dancing“, das als Quintett vorgetragen wurde.

Den Abschluss dieses ersten Blockes bildete „Gabriellas sang“, das von der Chorleiterin selbst – Karin Kopf – anrührend und gefühlvoll vorgetragen wurde. weiterlesen »


Aufgehorcht!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.12.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Hörerlebnis mit Vocal Affair.

Der Chor Vocal Affair vom Liederkranz Dettingen/Erms lädt zu einem besonderen Hörerlebnis ein. Unter der Leitung von Reiner Hiby verschaffen sich die Sängerinnen und Sänger mit einem anspruchsvollem Crossover-Programm Gehör. Lauschen Sie unseren Lieblings-Ohrwürmern, a cappella oder mit Begleitung dargeboten.

Hängen Sie an unseren Lippen, spitzen Sie die Ohren – sind Sie einfach mal ganz Ohr!

Samstag, 05.02.2011, Beginn 20 Uhr

Sonntag, 06.02.2011, Beginn 17.30 Uhr

im Zillerhart-Saal in Dettingen/Erms.

Erwachene 8 Euro, Schüler 6 Euro. Karten an der Abendkasse

(Text Vocal Affair)


Auf wie vor der Bühne werden die Plätze knapp

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.12.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Chöre, Orchester und Solisten begeistern mit musikalischem Einfühlungsvermögen

Oberndorf. Die Klosterkirche war voll besetzt, als der Projektchor des Chorverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg , die Chorgemeinschaft Fischermühle, die Solisten Steffi Fischer, Steffen Lachenmann und das Bezirksorchester der Neuapostolischen Kirche Tübingen unter der Leitung von Ursula Riehm „Ein Deutsches Requiem“ von Johannes Brahms aufführten.

Der Erlös dieses Abends soll zu gleichen Teilen an das Hospiz am Dreifaltigkeitsberg in Spaichingen und den Verein Phönix, Beratungs- und Anlaufstelle gegen sexuellen Missbrauch in Tuttlingen gehen. Im Gegensatz zu den großen Requia eines Wolfgang Amadeus  Mozart, Hector Berlioz oder Guiseppe Verdi vertont Brahms nicht den Text der katholischen Totenmesse, sondern sein 1869 uraufgeführtes Requiem soll jene trösten , „die da Leid tragen“.

Der erste Satz zeigt schon die stimmliche Qualität und Klangfülle des riesigen Chores auf, dem die Dirigentin viel abverlangte: exakte Einsätze, präzise dynamische Abstufungen und musikalisches Gespür.

Die große Zahl der Sängerinnen und Sänger war Garantie für die Ausgewogenheit der Register. Das Podium der Klosterkirche war für das bestens vorbereitete Bezirksorchester der Neuapostolischen Kirche Tübingen zu klein; die vier Kontrabassisten mussten neben der Estrade ihren Platz einnehmen.

Wenn es nun im zweiten Satz heißt „Aber des Herren Wort bleibet in Ewigkeit“, so wurde dies mit aller Macht, mit Pauken und Trompeten beeindruckend „hinauspossaunt“. „Freude, ewige Freude….“  wird als Versprechen mit Innigkeit geboten. weiterlesen »


MGV Chöre Mühlacker

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.12.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Lieder zum Advent
In der voll besetzten Pauluskirche herrschte Punkt 18 Uhr eine angenehme Stille und es war nur das 8-minütige Glockengeläut zu hören. Voller Spannung stellte sich der Kinderchor Tönchen auf, um das gemeinsame Konzert aller Chorformationen der MGV Chöre zu beginnen. Wie Chorleiter Martin Falk in einer kurzen Ansprache betonte, sei der Mut der wenigen Kinder zu belohnen, die erst seit kurzer Zeit dabei sind und trotzdem mit ihren drei Liedern schon die Zuhörer begeisterten und in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzten. Der Jugendchor Tone up erfreute die Zuhörer mit dem bekannten „Happy Christmas“ von John Lennon und einem trad. Gospel „Burden Down Lord“, die beide trotz kleiner Besetzung stimmgewaltig durch den Raum tönten.
Der Gemischte Chor unter der Leitung von Walter E. Barth setzte das Programm mit dem „Ehre sei Gott in der Höhe“, begleitet von Martin Falk am Klavier, fort. Danach folgten zwei Adventslieder, die beide aus der Feder von Walter E. Barth stammen. Auch mit dem „Seht, es kommt die heilige Zeit“ von Manfred Bühler wurde eine weitere neuzeitliche Komposition vorgetragen. Der Frauenchor durfte mit einem Satz von Eugen Störkle „O selige Nacht“ sein Können zeigen. Aber auch der Männerchor konnte mit „Weihnachtsglocken“ von Eugen Störkle überzeugen.
Klassisch wurde es danach mit dem Gemischten Chor, wieder am Klavier von Martin Falk begleitet, mit dem „In Dulci Jubilo“ von Dietrich Buxtehude. Das „Neapolitanische Weihnachtslied“ von Paul Cadow, stimmgewaltig, aber auch mit gefühlvollen Pianostellen wurde vom Chor perfekt interpretiert. Es folgte mit einem Satz von Johann Sebastian Bach „Brich an du schönes Morgenlicht“ ein ebenso stimmgewaltiges, wie auch gefühlvolles Stück. Mit dem Satz „Friede auf Ehren“ von H. Joos beendete der Gemischte Chor unter großem Beifall seinen Auftritt. weiterlesen »


Große Ave-Maria-Auswahl stimmte auf Allerheiligen ein

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Kirchenkonzert des Gesangvereins Liederkranz Ochsenhausen

Ochsenhausen (ron) Es ist ein Wagnis gewesen, fast 20 Vertonungen des Ave Maria zwischen Renaissance und Gegenwart in einem Konzert darzubieten, aber es ist aufs Schönste geglückt. Das überaus zahlreiche Publikum war begeistert vom Liederkranz, seinem Dirigenten und den Solisten.

Ein besonderes Lob gebührt Chorleiter Walter Gropper, der diese zahlreichen, zumeist unbekannten Ave-Maria-Vertonungen herausgesucht, gewissenhaft mit seinem Gesangverein einstudiert und so geschickt mit Instrumental- und Solo-Werken gemischt hat, dass dieses am Vorabend von Allerheiligen so passende Konzert keinen Moment langweilig wurde. Im Gegenteil, die Spannung blieb bis zum letzten Ton erhalten.

Die ersten beiden Chorwerke stammten aus dem 16. Jahrhundert: Von dem Flamen Jacob Arcadelt ein weich und voll tönender klösterlicher Gesang, vom Slowenen Jacobus Gallus sehr feierlich achtstimmig mit feinem Echo-Chor aus dem Hintergrund – einige Tritonus-Choristen.

Als prächtiger Opernchor erwies sich das Ave Maria von Gaetano Donizetti mit schönem Vorspiel, das von Michael Reich, Klarinette, und Ulrich Werther, Klavier, gestaltet wurde.

Rosengart ruft nach Orgelspiel

Warum das hinreißende Ave Maria von Aemilian Rosengart auch mit dem E-Klavier eingeleitet wurde und nicht mit der Höß-Orgel, die doch der Komponist seinerzeit wohl selbst gespielt hat, verstehe, wer mag. Aber nun kam sie doch zum Klingen als Begleitung von Alexandra Schmid, die mit ihren warmen Tiefen und leuchtenden Höhen dem spätromantischen Ave Maria von Félix Alexandre Guilmant und dem in flehendem Moll von Antonin Dvorak anrührende Gestalt gab.

Mit jubelnden Sopranstimmen sang der Chor ein romantisches Ave Maria von Pater Johann Josef Zwyssig und mit feiner Klavierbegleitung eines von Edward Elgar. Mezzosopran, Klarinette und Klavier vereinigten sich zu berührenden Anrufen der Gottesmutter von Luigi Cherubini und Adolphe Adam. weiterlesen »


Jahreskonzert des Männerchores Bad Saulgau

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das Jahreskonzert des Männerchores Bad Saulgau stand im Zeichen des Abschieds von Chorleiter Fridolin Rauscher, der nach 11 Jahren erfolgreicher Arbeit sein Amt zum Ende des Jahres aufgibt.  „Es lebe die Musik-lasst uns singen !“ war das Motto des Abends bei dem der Männerchor ein Kaleidoskop des Schaffens mit Fridolin Rauscher bot. Eingeladen hatten sich die Männer als Vertreterinnen des anderen Geschlechts, das Melos Ensemble Bad Saulgau.

„Nun bin ich einmal frei“ von Jakob Regnart, einem franco-flämischen Komponisten der Renaissance,  war ein Auftakt nach Maß, bei dem die verspürten, was sie erwartete, nämlich Chorgesang auf hohem Niveau.

Konzentriert, mit sehr schöner Artikulation, und bewegter Modulation gingen die 26 Männer auf die Intentionen ihres Maestros am Dirigentenpult ein.  Beim „Morgengloria“ ein Werk der Spätromantik, waren es die Bässe, die den Glockerhythmus vorgaben, auf den die Tenöre strahlend antworteten.  Wilhelm Heinrichs ist ein Komponist, der beim Männerchor immer im Programm ist und der, so verriet Klaus Geray, der charmant und humorvoll durchs Programm führte, von den Männern gern gesungen wird. Aus seiner Feder stammten  das „Seeräuberlied“ und das „Scharani“, bei dem die Männer mit viel Ausdruckskraft die Geschichte einer tragischen Liebe erzählten. Kein Wunder, dass sie mit diesen beiden Chorsätzen beim Chorwettbewerb in Esslingen glänzten. Feinfühlig die schumann’schen Chorsätze „Der träumende See“ und „Der Minnesänger“, bei der sich der Chor als Meister des Pianos zeigte. Konträr dazu die „Märznacht“ des Messkircher Komponisten Conradin Kreutzer, bei der der Kampf der Natur von der Winterskälte bis zum Frühlingserwachen schön herausgearbeitet wurde. Reizvoll der Wechsel und interessant der Spannungsbogen, beim Auftritt des „Melos Ensembles“, eine Formation aus 14 Frauen, die von Petra Ziebig geleitet wird. Der Chor beschäftigt sich neben sakralen Chorwerken vor allem mit  Kunstliedern und Volksliedvertonungen berühmter Komponisten. Strahlend die Soprane und tragend die Altstimmen, war bei „Wer Musikam verachten tut“ der erste Hinhörer.  Einfühlsam erzählend das in Jiddisch gesungene „Dona, Dona“ und das finnische Volkslied „Über den Berg ist mein Liebster gezogen“. Ihre Reminiszenz an die Romantik und die Moderne boten die Sängerinnen mit dem brahm’schen „Feinsliebchen“ und dem „Icca ricca tu“ von Béla Bártok. Spielerisch die Töne formend, die Stimmungen und die Freude abbildend, das gelang besonders gut beim ungarischen Tanz „Danna“. So war auch der begeisterte Beifall der Lohn für einen überzeugenden, qualitätsvollen Auftritt des Ensembles. weiterlesen »


Kongress: Taten.Drang.Kultur – Kulturmanagement in Deutschland

Johannes Pfeffer, 10.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Kongress „Taten.Drang.Kultur – Kulturmanagement in Deutschland 1990 – 2030“ des Instituts für Kulturmanagement hat den kritischen Rückblick auf 20 Jahre Kulturmanagement und den zukunftsweisenden Ausblick auf die nächsten 20 Jahre zum Ziel. An zwei Tagen (10./11. Februar 2011) findet der internationale Austausch mit Gästen aus der Wissenschaft und der Berufspraxis statt.

Knapper werdende finanzielle Mittel, steigende Konkurrenz in der Erlebnisgesellschaft und die zunehmende Professionalisierung der Kulturinstitutionen erfordern ständig neue Wege in der Führung von Kulturbetrieben.„Taten.Drang.Kultur – Kulturmanagement in Deutschland 1990 – 2030? richtet sich an Vertreter der verschiedenen Kulturinstitutionen und -unternehmen, Lehrende und Studierende des Fachs Kulturmanagement sowie an Interessierte aus Wirtschaft und Tourismus.

Kongressprogramm

TatenDrangKultur_Kongress2011_v09-09-2010


Schwelgen im Wirtschaftswunder

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.12.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Kinderchöre Stimmbande I und II der Chorwerkstatt

Filmregisseur William Black spielt eine wichtige Rolle in "Filmreif"

Der Chorwerkstatt-Jugendchor hatte im Musical "Filmreif" eine wichtige Aufgabe

Mit Gesang und Choreografie gänzte der Jugendchor

Stehende Ovationen erntete die Chorwerkstatt Neckartenzlingen bei zwei ausverkauften Vorstellungen für ihr neues Musical „Filmreif“

Zwischen seligem Schwelgen in Liedern vergangener Zeiten, wippenden Füßen und Lachtränen bewegten sich die Emotionen der insgesamt fast 1.400 Zuschauer bei „Filmreif – Das Wirtschaftswunder-Musical“ in der Nürtinger Stadthalle K3N. Den mehr als 160 Mitwirkenden waren zwei wahrlich filmreife Vorstellungen gelungen, die gleichermaßen beeindruckten wie Spaß machten.

Bei Familie Tadellos hängt der Haussegen schief, weil sich Sohn Peter und Tochter Monika nur noch für „Urwaldmusik“ und Hollywoodfilme interessieren. Dass auch Mutter Hildegard und ihre Freundinnen – ob besenschwingend oder beim Kaffeeklatsch – für die Filme von Regisseur William Black schwärmen, muss ja niemand wissen. Während die Männer im Dorfkrug über die Lasten des Wirtschaftswunders lamentieren, naht Ungemach in Gestalt des amerikanischen Starregisseurs. Begeistert vom deutschen Bier und den „beautiful Frolleins“ beschließt er, hier einen Film zu drehen. Kleinstadt steht kopf und ist bei Blacks Rückkehr mit Filmteam „more American als America“.

Mit einer kurzweiligen Handlung voller Überraschungen ernteten die Chorwerker schon nach wenigen Worten die ersten Lacher und Szenenapplaus und kamen gleich richtig in Fahrt. Wie schon so oft hatte Heike Weis den Chormitgliedern die Rollen auf den Leib geschrieben. Mit viel schauspielerischem Talent sorgten die Darsteller mehrfach für quietschende Heiterkeitsausbrüche im Publikum. weiterlesen »


Weihnachtsmusical des Kinderchors Haid

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Vor zweitausend Jahren da ist es gescheh’n, da hielt die Welt den Atem an“ so klang es am 1. Adventssonntag rhythmisch und mit Power im Dorfgemeinschaftshaus Bogenweiler. Diese Botschaft war der Titel der Eröffnungssong für das Weihnachtsmusical „Am Himmel geht ein Fenster auf“, das von den 19 jungen Sängerinnen und Sänger des Jugendchores Haid unter der Leitung von Andrea Halder aufgeführt wurde.

Die Vermutung, man könne mit der klassischen Weihnachstgeschichte über Christi Geburt heutzutage niemanden mehr hinter dem Ofen vorlocken, wurde gründlich widerlegt. Proppevoll war das Dorfgemeinschaftshaus. Kinder, Jugendliche, Eltern und Großeltern, darunter auch die Verbandsjugendchorleiterin des Oberschwäbischen Chorverbandes Marianne Braunmüller, waren gekommen, um die Geschichte zu hören, die sich bereits vor 2000 Jahren ereignet hat. Allerdings hatte es mit dieser Version der Weihnachtsgeschichte etwas Besonderes auf sich. Vor der sehr schön gestalteten Kulisse Bethlehems erzählte in der Rahmenhandlung Patrick  (Christian Hipp) dem Mädchen Florina (Chiara Linder)  aus Albanien warum die Christen Weihnachten feiern.  Den Kern der Weihnachtsgeschichte und ihre Botschaft unberührt gelassen, wurde die Handlung in unsere Gegenwart transferiert. „Verdammt ich brauche Geld“ sang dann auch Kaiser Augustus (Phillip Frankenhauser), als er seinem Gefolge die Volkszählung anordnete um an mehr Steuergelder zu kommen. Eingerahmt vom Chor der Reisenden beklagten Maria (Chiara Laux) und Josef (Katharina Geng) die Hartherzigkeit und die ausufernde Bürokratie  der Welt, wobei Maria sehr emanzipiert feststellte „Wenn Männer Kinder bekommen müssten, kämen diese nicht auf solch blöde Ideen“. So manche Anspielung auf die heute Gesellschaft hatte  Einlass in dieses Musical gefunden. So trat König Herodes beispielsweise als geldsüchtiger Unsympath, begleitet von einer karrierebewussten Sekretärin des 21. Jahrhunderts, auf, um per Handy von der Geburt des neuen Königs zu erfahren. Aus den Hirten wurden Landstreicher, die sich ein besseres Leben erhofften. Aber auch die Heiligen Dreikönige haben im Bogenweiler Musical eine Wandlung durchlaufen und erschienen als geschäftstüchtige Banker, die dem neuen König mit dem Song „Die Orientbank ist splendid“ Kredite anbieten wollen. weiterlesen »


Kostenlos in den Europapark für Juleica-InhaberInnen vom 06.-10.12.

Johannes Pfeffer, 7.12.2010, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am Nikolaus geht’s los: Der Europapark macht ehrenamtlich Engagierten wieder ein besonders attraktives Angebot: Wer seine gültige Juleica am Eingang vorzeigt, kommt vom 6.-10.12. 2010 kostenlos in den Europapark und kann alle Attraktionen nutzen.
Gruppen der Ringe und Verbände über zehn TeilnehmerInnen müssen sich vorher bei der Geschäftsstelle des Landesjugendrings anmelden: gonser@ljrbw.de. Bitte dabei die Zahl der TeilnehmerInnen und das Datum des Besuchs angeben.

Der Europapark hat in der Wintersaison von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Weitere Infos zum Park gibt es unter www.europapark.de.


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