Chorleben - S-Chorverband

Fortbildungen

Aktives Fortbildungsportal an der jährlichen Vorsitzendentagung

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2011, Chorverband Karl-Pfaff, Fortbildungen, Kommentare geschlossen

Zum dritten Mal wurde an der Vorsitzendentagung im Chorverband Karl Pfaff ein Fortbildungsportal im Vorfeld angeboten. Dieses Jahr war das Ziel, die Kinderchorleiter, Vizechorleiter und die Vorsitzenden anzusprechen, die sich mit dem Gedanken rund um den Kinderchor beschäftigen. So wurde vor der Tagung mit drei Chören (aus Weilheim, Hochdorf und Owen) eine Literaturschau  präsentiert. Ellen Strauß-Wallisch – musikalische Leiterin der Kinder- und Jugendchöre – führte mit Begeisterung für Kinder und Anwesende durch diese bunte Literatur.

Nebenbei konnten die Dirigenten und Interessenten im Notenmaterial der regionalen Verlage Helbling und Carus und vielen anderen Verlagen im eben vorgetragenen Notenmaterial stöbern. So war es auch gedacht – Fortbildung vor Ort, im kleinen Rahmen allen Vereinen diese Möglichkeit zu bieten.

Ein weiteres Fortbildungsportal galt dem Bereich „Sponsorengewinnung im Verein“ – Gerhard Werz beantwortete diese Fragen und Brigitte Neubert präsentierte online die OVERSO-Meldung für all diejenigen, die hier noch Hilfe benötigten.

Die Beteiligung im Fortbildungsportal hätte durchaus größer sein können – es ist wie überall, viele Vorstände sind nicht (mehr) in der Lage, ihre Pflichten und Rechte im Gleichklang in ihren Chorverbänden zu leben. Allerdings diejenigen, die vor Ort waren, dankten es den Akteuren, mit regem Austausch und profitiertem von dem Faktum, dass ihnen mehr Zeit gewidmet werden konnte, da keine Massen vor Ort waren. Das Präsidium dankt denen, die den neuen Trend unterstützen und hofft auf diejenigen, die im nächsten Herbst mitziehen und werden weiterarbeiten nach dem Motto „steter Tropfen hölt den Stein“, bis alle Verbandsmitglieder erkennen, das ohne Innovation und Erneuerungen, die Chorische Szene in mögliche Sackgassen geraten kann.


Singen ist cool! – Stimmbildung für Kinder und Jugendliche

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.10.2011, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Singen ist die unkomplizierteste Art des Musizierens. Das Instrument, nämlich unseren Körper und unsere Stimme, haben wir immer dabei. Singen und Musizieren steigern den Intelligenzquotienten und soziale Fähigkeiten nachweislich. Und – Singen macht einfach Spaß!

Stimmbildnerin Wiebke Huhs wird die Kinder und Jugendlichen in lockerer Art, doch höchst professionell mit ihrem Stimmapparat vertraut machen. Dabei gilt dem Aufwärmen und dem Körper­training die gleiche Aufmerksamkeit wie der Stimme an sich. Atmung, Haltung, Intonation und Artikulation sind wichtige Bausteine, wenn ein Lied gut klingen soll.

Weitere Themen sind: Wie kann man mehrstimmig singen? Wie lassen sich Melodien und Texte besser merken? Wie lassen sich stimmliche Schwierigkeiten besser meistern?

So lautete die weit gestreute Einladung des kostenfreien Angebots der Stimmbildung am 8. Oktober 2011 im Rahmen der Mitmachwoche der Freiwilligenaktion Leonberg. Es war bei allen Vereinen mehrfach angekündigt.

Zur Stimmbildung der Jugendlichen kamen neun Teilnehmer aus Gebersheim und Weil der Stadt, die mit großem Spaß unter der Anleitung von Verbandsjugendchorleiterin Wiebke Huhs  gearbeitet haben. Dabei ging es nicht nur um Stimm- sondern auch um den richtigen Körpereinsatz.

Eine Fortsetzung der Stimmbildung wird am 22.10.2011, ab 10 Uhr für Kinder und ab 13 Uhr für Jugendliche im Sängerheim Flacht angeboten. Dabei hoffen wir auf eine rege Beteiligung der örtlichen Kinder- und Jugendlichen. 


Ausschreibung Singementoren 2012

Johannes Pfeffer, 4.10.2011, Eltern-Kind-Musik, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport hat die Ausschreibung und das Anmeldeformular für die Ausbildung zum Mentoren/zur Mentorin „Singen mit Kinder“ veröffentlich.

Alle Informationen zur Ausbildung finden Sie auf der Seite des Schwäbischen Chorverbandes.


Stieler meint… im Internet

Johannes Pfeffer, 21.09.2011, Chorgattung, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Erik Stieler schreibt seit Anfang diesen Jahres in der Zeitung SINGEN des Schwäbischen Chorverbandes seine Kolumne „Stieler meint…“. Hier gibt der erfahrene Chorsänger und Chorvorstand Tipps für die Chorentwicklung und übt Kritik an unüberdachten Entscheidungen. Auch in der neuen Ausgabe der SINGEN im Oktober wird er wieder vertreten sein. Seine Texte und seine Leistungen als Chorberater finden sich jetzt auch im Internet. Dazu hat sich Erik Stieler sich seinen zentralen Gedanken als Namen gewählt, die Chorwelle.

Nur Singen müssen Sie noch selbst…

Besuchen Sie Erik Stieler unter: www.chorwelle.de


Programm zum Symposium „Musik über den Tellerrand“ am 26. November online

Johannes Pfeffer, 17.09.2011, Fortbildungen, Kommentare geschlossen

Logo Symposium "Musik über den Tellerrand" des Landesmusikverband Baden-Württemberg

Symposium "Musik über den Tellerrand"

Der Landesmusikverband Baden-Württemberg veranstaltet am 26. November 2011 ein Symposium zum Thema Kooperationen. Auf seiner Internetseite stellt der Dachverband der Laienmusik auf www.landesmusikverband-symposium 2011. de nun ein vorläufiges Programm vor. Die Anmeldung ist über die Geschäftsstelle des Verbandes möglich.


Workshops zum Vereinsmanagement beim Sportkongress Stuttgart

Johannes Pfeffer, 14.09.2011, Chorgattung, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Schwäbische Turnerbund veranstaltet vom 21. bis 23. Oktober 2011 im SpOrt in Stuttgart den 8. Stuttgarter Sportkongress. Neben zahlreichen Sportveranstaltungen gibt es Workhops und Vorträge zum Vereinsmanagement. Diese dürften auch für Vereinsfunktionäre im Schwäbischen Chorverband. Neben dem Führen eines Vereines geht es in zahlreichen Runden um die Beschaffung von Finanzen für den Vereine, wie beispielsweise durch Sponsoring.

Eine Programmübersicht gibt es auf der Internetseite des Sportkongresses, dort finden sich auch weitere Informationen zur Anmeldung. Eine Teilnahme ist auch für einzelne Tage möglich.

 


Aufbaukurs „Singen ja – aber richtig“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.08.2011, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Fortbildungen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen


Im Foyer der Theodor-Heuss-Schule in Brackenheim lauschten 22 Teilnehmer ihrem eigenen Atem, spürten den Tönen nach und übten, wie man Kindern neues Liedgut beibringt. Unter professioneller Leitung von Wiltrud Reusch-Weinmann, Frauenreferentin im Schwäbischen Chorverband, nahmen am Aufbaukurs des Seminars „Singen ja – aber richtig“ teil. Was bereits im Frühjahr im Starterkurs behandelt wurde, vertieften die Teilnehmer diesmal und konkretisierten insbesondere das Thema Stimmbildung im Kindesalter und das Einüben neuer Lieder. „Gerade beim Erlernen neuer Stücke, sollte man mit Bedacht vorgehen und seine Sache richtig machen“, so die Dozentin.

Die aufeinander aufbauenden Seminare finden bereits zum zweiten Mal auf Initiative des Zabergäu-Sängerbundes statt und haben das Ziel, die Vorschul-Pädagogen als Multiplikatoren einzusetzen, um Kinder für Musik zu begeistern. „Es ist schließlich erwiesen, dass Musik und Gesang äußerst förderlich für die gesamte Entwicklung von Kindern ist“, fasst Werner Treuer, Präsident des Zabergäu-Sängerbundes seine Motivation zusammen, sich auf diesem Gebiet zu engagieren. Während eines ganztägigen Seminars erhielten die Pädagogen viele hilfreiche Anregungen für das tägliche Singen mit Kindern im Vorschulalter. „Wie gehe ich zum Beispiel mit brummenden oder kreischenden Kinder um, die beim Singen selten den Ton treffen, ständig aus dem Rhythmus kommen oder einfach unaufmerksam sind“, erklärt Reusch-Weinmann die Praxisprobleme. „Das Seminar ist wieder sehr gut angekommen; die Teilnehmer waren begeistert“, fasst Ursula Stenzel, Frauenreferentin im Zabergäu-Sängerbund zusammen.  Von Kerstin Besemer


Chor in Bewegung – Die Wiedergeburt des öffentlichen Singens

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.08.2011, Chorfeste, Fortbildungen, Kommentare geschlossen

Die größte aktuelle Bürgerbewegung ist vielleicht nicht Stuttgart 21, sondern die Chorbewegung. Die Arbeit des Rundfunkchor Berlin setzt mehr denn je auf eine Verbreiterung der Chorarbeit über alle fixen Horizonte hinweg.

Politik des Singens

Er musste nicht erst das Bundesverdienstkreuz erhalten, um zu zeigen, dass es ihm ernst ist mit seiner Politik des Singens. Die Rede ist von Simon Halsey, dem Chefdirigenten des Rundfunkchor Berlin, der seit 2000 einen der mittlerweile besten Chöre der Welt zu immer neuen Horizonten führt. Eines der noch in den Kinderschuhen steckenden Projekte, das aber schon jetzt viel versprechend klingt, wird den Chor buchstäblich in Bewegung versetzen. Geplant ist für Februar 2012 eine nah am Text orientierte multidimensionale Aufführung des „Deutschen Requiem“ von Johannes Brahms. Die Erfahrung des eigenen Körpers beim Singen, der auch in der Chorarbeit noch immer nicht überall die gleiche Aufmerksamkeit erfährt, und die Erfahrung des Gesamtkörpers Chor sollen dabei im Zentrum des Projekts stehen, meint der sichtlich begeisterte Künstlerische Leiter des beteiligten Sasha-Waltz-Ensembles Jochen Sandig. Ziel ist es, Chor und Publikum einander anzunähern, so dass ein gemeinsamer großer ‚Raum’ entstehen kann. Deshalb steht das bekannte Werk auch unter dem Motto seines alternativen Titels: „Human Requiem“.

Die Renaissance der Chormusik

Was es bedeutet, in einem Chor zu singen oder überhaupt mit der Stimme Erfahrungen zu sammeln, steht nicht jedem zu Gebote. Auch wenn von Simon Halsey ganz richtig beobachtet wird, dass wir in einer Renaissance der Chormusik leben und das, weil eine ganze Generation gesagt hat, dass wir eine Renaissance brauchen. Die Renaissance hat jedoch noch längst nicht jeden erreicht. Und deshalb sind Initiativen wie das neue Pilotprojekt SING! aus dem „Broadening the Scope of Choral Music“-Programm des Rundfunkchor Berlin so wichtig. Es sind kleine Schritte, aber sie führen weiter, was an anderer Stelle längst erprobt und institutionalisiert wurde – denken wir an das Chor:klassen-Projekt – : Das Singen von klein an und für jedermann, ohne Vorkenntnisse, im unbedarftesten Grundschulalter. Seit Februar diesen Jahres wird in drei Berliner Grundschulen die Musikarbeit von GrundschullehrerInnen in besonderer Weise gefördert.

Die Idee der Patensänger weiterlesen »


Grundstufenprogramm Chorleitung für Vereinsmitglieder, Lehrer und Studierende

Johannes Pfeffer, 17.08.2011, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Schwäbische Chorverband und der Badische Chorverband führen gemeinsam eine Chorleiterausbildung durch.

Die Maßnahme wird vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg unterstützt. Das Angebot richtet sich an Vereinsmitglieder, an Lehrer und an Studierende der Hochschulen.

Die Chorleiterausbildung stellt ein Grundstufenprogramm dar. Die fachlichen Anforderungen und das Ausbildungsniveau liegen also bewußt unterhalb des Anspruchs der Lehrgänge, die zum Diplom-Chorleiter führen. Auf diesen Lehrgang kann aber jederzeit aufgebaut werden; entsprechende Angebote werden Ihnen während der Ausbildung erläutert

Die nächsten Termine sind:

  • 24.09.2011
  • 12.11.2011
  • 26.11.2011
  • 03.12.2011
  • 10.12.2011
  • 21.01.2012
  • 04.02.2012
  • 03.03.2012
  • 10.03.2012

Weitere Informationen, sowie das Anmeldeformular auf der Internetseite des Schwäbischen Chorverbandes unter „Gemeinsame Chorleiterausbildung“.


Ideen und Konzepte für partizipatorische Kunstprojekte von der Montag Stiftung gefördert

Johannes Pfeffer, 3.08.2011, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Im Rahmen der Auslobung „faktor kunst“ sucht die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft nach Ideen und Konzepten für partizipatorische Kunstprojekte. Das Auswahlgremium vergibt dabei fünf Auszeichnungen in Höhe von jeweils 10.000 €. Eines der ausgewählten Konzepte erhält zusätzlich eine Projektförderung und wird in Kooperation mit der Stiftung durchgeführt.

Gesucht werden Projekte aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Tanz, Theater, sowie spartenübergreifend arbeitende KünstlerInnen und Künstlergruppen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Montag Stiftung Kunst und Gesellschaft fördert dabei Kunstprojekte, deren Anliegen es ist, aktiv in gesellschaftliche Prozesse einzugreifen und Impulse zur Verbesserung des sozialen Miteinanders zu geben. Dabei ist gerade auch die Kooperation mit kulturellen und/oder sozialen Vereinen, Institutionen und Organisationen (gemeinnützig oder am Gemeinwohl orientiert) wünschenswert. Das gewählte Thema soll einen konkreten Ortsbezug haben und geeignet sein, um mit den Mitteln der Kunst die Lebenswirklichkeit von Menschen positiv zu beeinflussen.

Über die Vergabe der Auszeichnungen und der Projektförderung entscheidet ein Auswahlgremium aus Stiftungsmitgliedern unter Beratung von externen ExpertInnen aus Kunst, Kultur und dem sozialen Bereich. Ziel der Auslobung „faktor kunst“ ist es, mit der Vergabe von Auszeichnungen die öffentliche Aufmerksamkeit auf engagierte Kunstprojekte zu lenken, die in gesellschaftlichen Konfliktfeldern wirksam werden können.

Die Auslobungsunterlagen sind auf der Homepage unter www.faktor-kunst.com verfügbar, Einsendeschluss ist der 1. September 2011. Das für die Förderung ausgewählte Projekt soll innerhalb eines Jahres nach Bekanntgabe der Auszeichnung in Kooperation mit der Stiftung durchgeführt werden. Der Projektbeginn wird in Absprache zwischen AntragstellerIn und Stiftung festgelegt.


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