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Conradin-Kreutzer-Tafel zum 150jährigen Jubiläum an den Liederkranz Sulzbach am Kocher 1859 e.V.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.08.2009, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen

                  

Bei der Festgala in der Stephan Keck Halle in Sulzbach–Laufen sprühten die Sängerinnen und Sänger des Liederkranzes Sulzbach unter der Leitung von Andrej Uschakow voller Energie und begeisterten das Publikum. Mit dem Weihegesang „Einen anderen Grund kann niemand legen“ von Albert Becker eröffnete der Gemischte Chor des Liederkranzes Sulzbach am Kocher den musikalischen Reigen. Die erste Vorsitzende Brigitte Jäger lobte vor allen Dingen den Idealismus aller Mitglieder, die sich seit Gründung des Vereins im September 1859 zur Erhaltung des Liederkranzes Sulzbach am Kocher eingesetzt haben. Die Reihe der Grußworte eröffnete Landrat Gerhard Bauer. Er gratulierte zum Jubiläum und brachte zum Ausdruck, dass in einer Zeit der modernen Technik dem Musizieren in einem Chor eine immer wichtigere Bedeutung zukomme. Landrat Bauer wörtlich: „Man sieht es den Sängerinnen und Sänger des Liederkranzes an, man spürt die Begeisterung und das Herzblut, mit der sie in ihrem Chor aktiv sind“. Schirmherr und Bürgermeister Markus Bock, aber auch die anwesenden Landtagsabgeordneten, würdigten das kulturelle und gesellschaftliche Wirken des Liederkranzes. Fachkundig gingen sie auf die Bedeutung, vor allen Dingen die soziale Komponente des Singens, ein. Mit dem Gospel „Heaven is a wonderful place“, einem Satz aus Israel „Hevenu shalom alejchem“, einem kaukasischen Volkslied „Suliko“ und dem mexikanischen Volkslied „La Cucaracha“ gelang dem Gemischten Chor der würdige Rahmen zur Überreichung der Conradin-Kreutzer Tafel durch MdL Helmut Rueck. weiterlesen »


Chorfest in Heilbronn – wir waren dabei

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 3.08.2009, Chorverband Otto Elben, Kommentare geschlossen

Für den Gesangverein Frohsinn Holzgerlingen war es ein Muss, ein aktiver Teil des Klangfestivals der 10000 Stimmen zu sein. Unser Beitrag war als Gottesdienstgestaltung geplant, da wir im April dieses Jahres schon ein Konzert in der örtlichen Kirche veranstaltet haben.
Bei bedecktem Himmel und leichtem Nieselregen machten wir uns am frühen Sonntagmorgen auf den Weg nach Heilbronn. Das Einsingen in der modernen Wartberg – Au Kirche brachten wir zügig hinter uns, sodass vor dem Gottesdienst noch etwas Zeit blieb einen Blick in die nähere Umgebung der Kirche zu werfen. Anstatt des obligatorischen Orgelvorspiels eröffnete unser Chor „Five vor Zwölfe“ den Gottesdienst mit dem Spiritual „Every time I feel the spirit“. Während des Gottesdienstes brachte der Männerchor mit den Liedern „Herr Gott, dich loben wir“ und „Sanctus“ von Friedrich Silcher seinen musikalischen Beitrag zu Gehör. Zum Abschluss des Gottesdienstes sang wiederum der Chor „Five vor Zwölfe“ das Spiritual „Good News“.
Der Männerchor bedankte sich bei den Gemeindemitgliedern und Verantwortlichen der Wartberg – Au Kirchengemeinde mit einer kleinen Matinee. Jetzt war es an der Zeit, sich im Stadtzentrum unter das Festpublikum zu begeben. Mit dem Neckarvergnügen und den verschiedenen Bühnen in der Stadt war für jeden etwas geboten, sodass keine Langeweile aufkam.
Gegen 17.00 Uhr erwartete uns wieder unser Bus, um uns zum Abschluss eines rundum gelungenen Tages in den Landgasthof Krone im nahe gelegenen Auenstein zu bringen. Eigentlich konnte es an diesem Tag nicht ausbleiben, bei der Einkehr auf Sängerinnen oder Sänger zu treffen. So trafen wir auf den Männergesangverein Perouse. Schnell war eine gemeinsame Basis gefunden. Die Männer aus Perouse wollten singen, hatten aber nicht die entsprechenden Noten zur Hand. Wir hatten die erforderlichen Noten, leider konnten uns unsere Dirigenten aus persönlichen Gründen nicht bis zum Abend begleiten. So machten wir gemeinsame Sache und ca. 45 Sänger waren auf der improvisierten Bühne. Für ca. 30 Minuten war der Gastraum in einen Konzertsaal umgewandelt. Sängerseele was willst du mehr!
Mit dem Austausch von Kontaktadressen wurde verabredet, sich bald wieder bei der einen oder anderen Veranstaltung der Vereine zu treffen. Zufrieden konnte die Heimreise angetreten werden. Für uns hat sich die Beteiligung am Chorfest in Heilbronn in jeder Hinsicht gelohnt, denn wir haben neue Freunde gefunden!
Gerhard Deixelberger


Chorfest-Impressionen des Ehninger Liederkranzes

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 3.08.2009, Chorverband Otto Elben, Kommentare geschlossen

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Mit überwiegend positiven Eindrücken kehrten die Sängerinnen und Sänger des Ehninger Liederkranzes von ihrem zweitägigen Aufenthalt auf dem Chorfest in Heilbronn zurück.

Bereits vor über einem Jahr wurde die Teilnahme an diesem Chorfest geplant und die Zimmer in einem Heilbronner Hotel gebucht. Dubioserweise wurde uns kurz vor dem Termin mitgeteilt, dass die Zimmer anderweitig vergeben wurden und wir deshalb auf ein Hotel in Pfedelbach bei Öhringen ausweichen mussten. Das wiederum erforderte einige Umplanungen, verbunden mit Bustransfer von Heilbronn zum Hotel und anderntags wieder zurück. Doch alles hat prima funktioniert, das Wetter hat auch mitgespielt und die Stimmung im Chor war während der 2 Tage ausgezeichnet. Einige von uns waren bereits vor 10 Jahren beim Chorfest in Ulm dabei und waren gespannt, was sie in Heilbronn erwartet.

Zunächst ging es zum Einsingen in einem Raum der VHS, da um 12 Uhr der Auftritt des „Gemischten Chores“ auf der Bühne am Kiliansplatz geplant war. Unter dem Motto „von der Operette zum Musical“ Juliska, Joseph-Medley, „Die Schöne und das Biest“, Money, Money und Mamma Mia) präsentierte sich der Chor, unter der Leitung des Dirigenten Clemens König, in eindrucksvoller Weise. Mit viel Beifall und anerkennenden Worten verschiedener Zuhörer wurde der Chor verabschiedet. Nach dem Mittagessen nutzten viele die Möglichkeit anderen Chören zu lauschen oder besuchten eines der angebotenen Konzerte. Der Höhepunkt war für viele an diesem Tag das abendliche Konzert „The Armed Man“ von Karl Jenkins in der Kilianskirche . Eine beeindruckende Aufführung, das für alles entschädigte, was an diesem Tag nicht so begeisterte. Denn das eigentliche Highlight, die „Soundtrack Symphonie“ am Neckarufer, war für uns alle eine Enttäuschung. Sowohl musikalisch als auch show-technisch. Die Lautsprecherübertragung auf’s gegenüberliegende Ufer war mangelhaft, die Bühne bzw. die Chormitglieder teilweise schlecht bzw. überhaupt nicht beleuchtet, ganz zu Schweigen von der angekündigten Lasershow. Leicht deprimiert von diesem für uns misslungenen Abschluss wurde dann die Rückfahrt zum Hotel angetreten, wo man sich noch ein paar Stunden in geselliger Runde zu einem Schlummertrunk an der Hotelbar traf.

Nach dem Frühstück ging es dann am Sonntag wieder zurück nach Heilbronn, wo die Männer nach dem Mittagessen ihren Auftritt in der „Harmonie“ hatten. Unser Männerchor konnte sich dann mit Titeln von „Schubert bis Schlager“ (u.a.  Der Gondelfahrer, Heimweh, O Donna Clara, Mein kleiner, grüner Kaktus) dem fachkundigen Publikum in gewohnt guter Qualität präsentieren, das auch mit Beifall nicht sparte. Nach dem letzten Auftritt der Sindelfinger Chöre besuchten wir dann die Abschlussveranstaltung auf dem überfüllten Kiliansplatz. Etwas weniger bzw. kürzere Reden und mehr Gesang hätten dieser Veranstaltung allerdings gut getan (das war im Ulmer Münster damals ein beeindruckendes Erlebnis). Trotz allem war es ein schöner Abschluss dieses Chorfestes.

Preisend mit viel schönen Reden … so endete für uns ein erlebnisreicher Ausflug ins Unterland.

Müde, aber mit vielen Eindrücken und Anregungen, die wir bei diesem Chorfest gewonnen haben, wurde die Heimreise angetreten. Ein besonderes Lob gilt den Verantwortlichen und Organisatoren dieses Chorfestes und der Stadt Heilbronn für ihre Gastfreundschaft.

Siegmund Baiter


Männer die besondere Spezies“ – reisten nach Heilbronn

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 3.08.2009, Chorverband Otto Elben, 1 Kommentar

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Auch der Chorverband Otto-Elben wollte beim großen Event „Chorfest Heilbronn“ präsent sein. Nach einigem WIE, WANN und ABER wurde ein „Projektchor Heilbronn“ gegründet. Und so fuhren ca. 40 gestandene Mannsbilder, zusammengewürfelt aus den verschiedensten Männerchören des Chorverbands, unter dem Motto „Männer die besondere Spezies“ nach Heilbronn. Im Reisegebäck befanden sich auch noch einige Mitreisende des speziellen Fanclubs.
An der Glaspyramide der Kreissparkasse Heilbronn wurde die Gruppe herzlich empfangen. Die von der Anreise ausgetrockneten Kehlen konnten mit dem bereitgestellten Getränke wieder benässt werden.
Und so begrüßten „die Spezies“ unter der Leitung von Reante Dannecker die Zuhörer mit dem trationellen Männerchor „Das Morgenrot“. Weiter ging es mit dem Lied „Genieß das Spiel der Welt“ und „Der Hahn von Onkel Giacometo“ dieser über Nacht einfach durch einen jungen Hahn ersetzt wurde. Zwischen den Liedern erheiterten die Männer das Publikum mit Texten von Otto Reuter über die Frauen. Sie sangen von Liebe und Wein „I han di gern“, „Ende gut alles Gut“, „Aus der Traube in die Tonne“ und „Es blinken so lustig die Sterne“.
Gerhard Stähle, Präsident des Chorverbands erläutet dem Publikum die mit bunten Hemden gekleidete, gemischte „Männergruppe“ die sich immer Sonntagsmorgens zum Proben getroffen hatte.
Mit dem Lied „Sonnenaufgang“ verabschiedete sich die Chorgruppe, mit großem Beifall, vom Publkum.

Anschließend mischte „Mann“ sich unter das Volk, man wollte ja schließlich auch hören, was die anderen Chöre darbieten, denn gerade deshalb ist man ja nach Heilbronn gefahren. Ein weitgefächertes Programm wurde geboten, jeder konnte für seinen Geschmack das passende finden und sich von „Neuem“ beeindrucken lassen.Der Tag ging viel zu schnell vorrüber. Gutgelaut und voll Begeisterung und vielen, neuen Eindrücken fuhren wir am Abend wieder nach Hause.
Heilbronn war eine Reise wert und beim nächsten Chorfest wollen alle wieder mit dabei sein.
Ursula Wagner


Gaildorf – die Chormetropole mit großer Tradition feiert, Sänger stimmen sich auf Chorfest und Jubiläum ein

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.08.2009, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen

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Vom 9. bis 11. Oktober 2009 wird sich Gaildorf als fröhlich, kreativ und beschwingt präsentieren – mit dem 21. Chorfest des Chorverbands Region Kocher (CVRK) und dem 175jährigen Jubiläum des Liederkranz Gaildorf.  „Es gibt eine Menge zu hören und die Konzerte werden zu einem Gemeinschaftserlebnis aller Sänger“, so Siegfried Feuchter, Präsident des CVRK. Das Repertoire reicht von Klassik über Kirchenliteratur, Gospels und Spirituals sowie stimmungsvollen Balladen aus Rock und Pop bis hin zu traditioneller Volksmusik. Wie es klingt können die Zuhörer drei Tage lang in vielen Veranstaltungen erleben. Etwa 1600 Sängerinnen und Sänger aus 60 Chören halten für jeden Geschmack das passende Lied bereit, zum Hören, Staunen oder Mitsingen.

Den Auftakt zu den „Gaildorfer Chortagen“ bildet am Freitag ein Konzert für junge Chöre. Der Samstag ist zunächst dem Jubilar gewidmet. Festreden stehen im Mittelpunkt bei einem Festakt zu Ehren des Liederkranzes Gaildorf. Der Verein blickt auf eine lange Tradition zurück. Die Pflege der Sängerkameradschaft, Förderung des gegenseitigen Gedankenaustausches und das Abhalten größerer Liederfeste waren die Gründe, um als einer von zwölf Vereinen am 31. Juli 1898 in Öhringen den „Kochergau des Schwäbischen Sängerbundes“ zu gründen. Seit dieser Zeit hat der Verein an vielen bedeutenden Chorfesten teilgenommen und bei Chorwettbewerben herausragende Ergebnisse erzielt.               

Am Nachmittag folgt in der Körhalle das 22. Kinder- und Jugendchortreffen der Jugend im CVRK. Eine „Geistliche Chormusik“ in der katholischen Kirche St. Josef schließt sich an, ehe am Abend als Highlight in der Limpurghalle der Liederkranz mit dem Jubiläumskonzert „175 Jahre Liederkranz Gaildorf“ klangvoll für die Chorbewegung wirbt. Am Sonntag gestalten Chöre aus der Region die Gottesdienste in den Kirchen. Musikkulturelle Basisarbeit demonstrieren weitere Chöre mit Freundschaftssingen in Hallen und im Schlosshof. Eine Kundgebung mit allen Chören und Vertretern der Öffentlichkeit auf dem Sportplatz ist eine weitere Veranstaltung, die das große gesellschaftliche Engagement der Gesangvereine in das Blickfeld der Öffentlichkeit rücken soll. Mit  einer Schlosshofserenade klingen die „Gaildorfer Chortage“ aus. Siegfried Feuchter ist sich sicher, „dass das Ereignis die Begeisterung der Gaildorfer nicht nur dokumentieren sondern sicherlich noch steigern wird“. 

  

Das gesamte Programm unter

www.chorverband-region-kocher.de

Fotos:

1909:   das vierte Gauliederfest des CVRK (damals noch Kochergau), im Jahr des 75jährigen Jubiläum des Liederkranzes Gaildorf,  findet in Gaildorf statt.

            3.v.l. : Gauvorstand Schultheiß Nietzer aus Gaildorf.

Titelblatt des Programmheftes


Auch wir waren beim großen Chorfest in Heilbronn

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.07.2009, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Es ist eine prima Idee der Vorstandschaft der Chorgemeinschaft „Liederkranz“ Burgrieden gewesen, den diesjährigen Chorausflug mit der aktiven Teilnahme am großen Chorfest des Schwäbischen Chorverbandes in Heilbronn zu verbinden. Und da das Jahr 2009 zum Jahr des Miteinanders, zum Jahr der Begegnungen ausgerufen wurde, passte diese Reise wie das berühmte Tüpfelchen auf das „i“. Absoluter Höhepunkt war für die Sänger aus dem oberschwäbischen Burgrieden die Gestaltung des sonntäglichen Gottesdienstes in der Stadtkirche Sankt Dionysius in Neckarsulm. Für die 37 Sängerinnen und Sänger unter der bewährten Leitung von Heinz Baumann war es eine große Freude und Ehre zugleich, in diesem barocken Gotteshaus mit seiner herrlichen Akustik auftreten zu dürfen. Die sechs dargebotenen vierstimmigen Lieder wie etwa das „Ave verum corpus natum“ von W.A. Mozart und der Chorsatz „Herr, deine Güte reicht so weit“, begeisterten die knapp 2OO Gottesdienstbesucher, die mit kräftigem Schlussbeifall und Komplimenten nicht sparten. „Unser Chorleiter hat uns Sänger zur Höchstleistung angespornt“, brachte die Vereinsvorsitzende Luise Kley die Leistung „ihres“ gemischten Chores auf den Punkt. „Wir Burgrieder wollten bei diesem Chorfest einen kleinen Beitrag leisten. Dass dieser zu einem rundum beglückenden, ja zu einem weiteren Glanzpunkt in unserer Chorgeschichte geworden ist, erfüllt uns schon mit einwenig Stolz“, resümierten die Akteure, die von 16 Ehepartnern in die Weinstadt am Neckar begleitet wurden und ebenso „live“ erleben durften, wie schön Singen im Chor sein kann. Nebenbei: Der Burgrieder „Liederkranz“ – leider konnten nicht alle 54 Aktiven dabei sein – war einer der wenigen aktiv teilnehmenden Chöre zwischen Ulm und Biberach.
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Text und Foto: Kurt Kiechle


LICO-Vereinsausflug nach Schwäbisch Hall

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Unter der bewährtenLeitung von Bernhard Treuber und Karl-Bernhard Votteler fuhr die Reisegruppe der Liedertafel Concordia Reutlingen zum ersten Halt beim Freilandmuseum „Wackershofen“. Dort konnte man viel über Entstehung, Sinn und Pflege ländlicher Kultur erfahren. Dann ging es weiter in die alte Salzsieder-Stadt Schwäbisch Hall. Bei einem Stadtrundgang besuchte man auch die Pfarrkirche St. Michael mit seiner mächtigen Treppe. Durch die Altstadt führte der Weg die Sängerschar zur Johanniterhalle, wo in der Sammlung Würth Bilder von „Alten Meistern“ zu besichtigen waren. Nach vielen neuen und interessanten Eindrücken ging es wieder Richtung Heimat, wo der Ausflug mit einer Einkehr in Grötzingen zu Ende ging.


40 JAHRE KINDERCHOR IM VOLKSCHOR LIEDERKRANZ DETTENHAUSEN

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.07.2009, Chorverband Otto Elben, Kommentare geschlossen

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Dies war für den Volkschor Liederkranz Dettenhausen wahrlich ein Anlass für einen festlich gestalteten Nachmittag mit Jubiläumskonzert am Sonntag, den 05. Juli 2009.

Vor genau 40 Jahren wurde der Kinderchor Dettenhausen mit 31 Mädchen und 9 Buben von den Vorständen Walter Zimmermann und Helmut Sauter gegründet. weiterlesen »


„Get out of your lazy bed“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.07.2009, Chorverband Otto Elben, Kommentare geschlossen

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Mit diesem Titel eröffnete der Chor „Cocktail Vocale“ die für dieses Jahr vorbereitete Jazz-Matinee. Neben einigen weiteren wurde der Matt Bianco Song  a-capella vorgetragen. So musste sich unser Pianist Christian Behm erst nach Beendigung des Stücks aus dem auf der Bühne aufgestellten Bett erheben, um den Chor in etlichen der weiteren Titel begleiten zu können. Das Federbett wurde ihm aufgeschlagen, die Nachtmütze sollte er abstreifen und ein Nachthemd hatte er auch noch auszuziehen. Das ist vielleicht der Grund dafür, warum der Mann im hellen Anzug nicht strahlend in die Kamera gelacht hat !? Oder ist das Foto vielleicht erst nach dem Konzert entstanden? Da ist ein etwas erschöpfter Gesichtsausdruck selbstverständlich gewesen. Denn die im Konzert gesungenen zwölf Titel begleiteten gedanklich den Ablauf eines ganzen Tages: Nach dem Aufstehen hieß es erst mal  „It don‘t mean a thing – if it ain‘t got that swing“. Es wurde also das intensive Leben propagiert. Und so wurde dann auch gleich anschließend das so wichtige Thema „Liebe“ besungen; mit den Titeln „Somebody loves me“ und „Don‘t know why“. „Take five“ erlaubte zwar eine Pause, aber gedanklich ja eben nur eine Fünf-Minuten-Pause und dann war man unterwegs in der halben Welt. Zum Beispiel als „Englishman in New York“  oder im portugiesischen Sprachraum mit „Mas que Nada“. „Tuxedo Junction“ und „Puttin‘ on the Ritz“ veranlasste einen dann noch zum Tanzen und Promenieren, sodass man bis spät abends auf den Beinen war. Erst dann „löschte das Meer die Sonne aus“. Die Nacht brach an. Selbstverständlich war man nach einem so gelebten Tag ein wenig erschöpft. Auch Dmitri Prokhorenko, der uns mit so unendlich viel Einsatz durch dieses Programm dirigiert hat, konnte sich nicht mehr ganz so frisch der Kamera präsentieren wie eben überreichte Schnittblumen. Der Schlusstitel „Dream a little dream“ hat, so wünsche ich mir, nicht nur den gedanklichen Tag beschlossen, sondern auch möglichst vielen einen Traum offenbart: den Traum vom gelungenen Vortrag, vom begeisterten Publikum und von einem nächsten Konzert…

„Cocktail Vocale“ ist der Chor füt Pop, Jazz und mehr der Chorvereinigung Liederkranz e.V. Sindelfingen Wir freuen uns immer über neu hinzustoßenden Sängerinnen und Sänger. Unsere Probe findet mittwochs von 20.15 Uh bis 22 Uhr im Sängerheim in Sindelfingen in der Heinestr. 5 statt.


Geisterstunde auf Schloss Eulenstein in Frickenhausen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.07.2009, Chorverband Karl-Pfaff, Kommentare geschlossen

Geisterstunde in FrickenhausenGleich zweimal im Juli führte der Kinder-Jugendchor Rotzlöffel in Kooperation mit dem Schulchor in der Festhalle auf dem Berg das Musical „Geisterstunde auf Schloss Eulenstein“ (Text und Musik: Christoph Mohr und Peter Schindler) unter der Leitung von Severin Zöhrer und Brigitte Sareika auf. In der gut besuchten Halle gaben sowohl die Schauspieler des Kinder-Jugendchors, als auch des Schulchors ihr Bestes und zogen so das Publikum in ihren Bann.  Als der Geisterchor aus dem Dampf emporstieg, war es wieder einmal so weit:Auf dem Schloss von Karl von Radau versammelten sich Graf Dracula, Rübezahl, der alte Flaschengeist, die kleine Hexe und die zwei Gespenster zusammen mit dem Geisterchor zur allhundertjährlichen Geisterstunde. Doch dieses Jahr gab es einen besonderen Anlass zu feiern und kräftig zu spuken, der Flaschengeist wurde eintausend Jahre alt. Die kleine Hexe hatte eine Überraschung dabei, nämlich eine Krach- und Geräuschemaschine, die den Geistern in Zukunft bei ihrer mühseligen Geisterarbeit helfen soll. Alles verlief ganz im Sinne des Schlossherrn, bis plötzlich der Unruhestifter Fritz Rabatz von Ach und Krach auftauchte und versuchte, sich die Konstruktionspläne für die Krachmaschine der kleinen Hexe unter den Nagel zu reißen. Sofort rief Karl von Radau den Geisterrat zusammen, um mit ihnen gemeinsam eine Lösung zu finden, wie sie aus dessen gestellten Forderung und Drohungen einen Profit für sich erschließen können. Kurzer Hand entschloss sich der Geisterrat unter der Bedingung, dass die kleine Hexe Generaldirektorin der Rabatzfabrik (Herstellungsort diverser Geister- und Gespensterhandwerkszeuge) wird, Fritz Rabatz die Konstruktionspläne zu geben. Mit einem lauten „Geisterhuhu“ stimmten alle Geister ein und gemeinsam feierten sie noch den tausendsten Geburtstag des Flaschengeistes.So endeten zwei gruselige und aufregende Abende, an denen kräftig gespukt, gefeiert und Rabatz gemacht wurde. Und wer weiß, vielleicht trifft man sich in hundert Jahren zur Geisterstunde auf Schloss Eulenstein wieder.


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